Schritt 1: Intensive, aktive online Vorbereitung vor Campbeginn
Ziele: Austausch von Wissen & Erfahrung im Bereich Urbanistik, Die Teilnehmenden werden sich mit der Stadtplanung und alternativen, nachhaltigen Lebensstilen auseinandersetzen und über alternative urbane Raumnutzung lernen, sowohl theoretisch als auch spielerisch mit kreativen Methoden wie Theaterspielen, workshops mit Experten, Gastrednern und Simulationen.
Präsentationen und Diskussionen finden auf der Online-Plattform zu Urban Space, interacticity.net statt.
In dieser Phase sollen auch Initiativen zu alternativer und inklusiver Stadtraumnutzung in ihren Heimatstädten erforscht werden. Teilnehmende und Trainer werden in diesem ersten Schritt theoretische Materialien und Informationen miteinander teilen (Artikel, nützliche Links, etc.).
Schritt 2: Berlin
Ziele: 1. Optimierung der Webseite, 2. Sammeln von praktischer Rechercheerfahrung, 3. Ausarbeitung von Workshops, die in Schulen präsentiert werden.
Die Teilnehmenden werden lokale Projekte zu Stadtplanung und urbanem Raum besuchen und an Workshops zu informeller und kreativer Bildung teilnehmen. Es wird Beiträge von Experten und Gastrednern, unter Anderem zum Aufbau von Workshops für Schulen, geben.
Schritt 3: Workshops
Ziele: Austausch und Bildungsarbeit
Die Teilnehmenden werden in drei Arbeitsgruppen eingeteilt, in welchen sie ihre Recherche weiterführen und die Gruppen werden Workshops in Schulen und anderen Orten veranstalten. Die Ergebnisse dieses 3. Schritts werden ebenfalls auf der online Plattform präsentiert um das Wissen und die Daten zu sammeln, zu verbreiten und an Ideen anknüpfen zu können.
Arbeit:Recherchearbeit, Vorbereitung und Durchführung von Workshops und Präsentationen, Bildungsarbeit mit jungen Leuten
Studienteil:Urbanisierung, neue Konzepte zur Stadtraumnutzung und -entwicklung, alternative und inklusive Stadtplanung
Qualifikation:Teamfähigkeit, Interesse an alternativer Stadtentwicklung, Spaß an Recherche- und Jugendarbeit, deutsche, russische oder ukrainische Nationalität
Ort:Berlin (sowie Leipzig oder Hamburg)
Anforderungen:Interesse an alternativer Stadtentwicklung, Spaß an Recherche- und Jugendarbeit. Das Projekt hat einen sehr starken medialen Bezug, gute EDV-Kenntnisse sind daher willkommen.
Das Projekt ist nur für Teilnehmer aus Deutschland, Russland und der Ukraine.
Bemerkungen:Die Teilnehmenden werden in Schulen soziale Inklusion, Vielfalt, Verantwortung für die Umwelt und Nachhaltigkeit durch das Aufzeigen von alternativer Stadtraumnutzung in ihren Heimatstädten und im Ausland vermitteln. Dadurch können sie Jugendlichen beibringen, Verantwortung für die Zukunft und Entwicklung ihrer Stadt und deren Bewohner zu übernehmen. So können Städte zu Orten der Möglichkeiten für viele statt nur für wenige werden.
Die Jugend soll an der Diskussion um alternative Stadtentwicklungskonzepte beteiligt werden und als ein aktiver Teil der Entwicklung, des Charakters und des Lebens in einer Stadt gesehen werden. Der dritte Schritt des Projekts wird auch soziale Verantwortung und Freiwilligenarbeit vermitteln.
Die Workshops in den Schulen können Räume für den Austausch von Ideen, Wissen und persönlichen Erfahrungen bilden und somit neben der Vermittlung von alternativen Stadtplanungskonzepten auch alternative Lernweisen ermöglichen. Die Arbeit wird außerdem Einblicke in die Gedankenwelt von Jugendlichen zu Themen wie Stadtentwicklung, Urbanisierung, Gentrifizierung und Globalisierung ermöglichen.
Die Ergebnisse des dritten Schritts werden auch auf der Online-Plattform veröffentlicht, um das erlangte Wissen und die erarbeiteten Ideen und Erfahrungen zu strukturieren und weiterzutragen.
Die Bewerbung läuft über ein spezifisches Formblatt, das über incoming@sci-d.de angefordert werden kann.