Home Random Page


CATEGORIES:

BiologyChemistryConstructionCultureEcologyEconomyElectronicsFinanceGeographyHistoryInformaticsLawMathematicsMechanicsMedicineOtherPedagogyPhilosophyPhysicsPolicyPsychologySociologySportTourism






Die dunkle Seite des Mittelalters

1. Wären die Lebensbedingungen im Mittelalter nicht so schlecht gewesen, hätten die Menschen eine höhere Lebenserwartung gehabt.

2. Der Herrscher hätten mehr an das Wohl ihrer Untertanen gedacht, wenn es ihnen nicht vor allem um die Ausdehnung ihrer Macht gegangen wäre.

3. Hätte das Volk eine politische Vertretung gehabt, hätte es seine hätte es die Machtverhältnisse durchschauen können.

4. Wenn das Volk nicht so ungebildet gewesen wäre, hätte es seine Interessen wahrnehmen können.

5. Epidemien hätten sich nicht so leicht ausbreiten können, wenn die hygienischen Verhältnisse nicht so mangelhaft gewesen wären.

6. Wenn die Kirche nicht so mächtig gewesen wäre, hätte sich das Volk ihrem Einfluss entziehen können.

7. Hätte der Gedanke an den Tod nicht so im Vordergrund gestanden, wäre mehr Energie auf die Bewältigung der Alltagsprobleme verwendet worden.

 

 

Aufgabe II. Lesen Sie den Text und entscheiden Sie, welches Wort (a-o) in die Lücken passt. Sie können jedes Wort nur einmal verwenden. Nicht alle Wörter passen.

Sinus Milieu ist ein Begriff … (1) dem Marketing. Personen … (2) ähnlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen befinden sich in einer Gruppe. Indikatoren … (3) die Gruppenzugehörigkeit sind grundlegende Wertorientierungen, aber auch Einstellungen … (4) Geld, Freizeit und Familie. Die unterschiedlichen Milieus … (5) nicht starr voneinander abgetrennt, es … (6) Überschneidungen und Berührungspunkte. Die Milieugruppen sind flexibel, und … (7) können sich die Milieugrenzen … (8) die Zeit verschieben. Neue Gruppen entstehen, … (9) alte Gruppen sich verändern oder wegfallen. Deshalb … (10) eine kontinuierliche Forschung auf dem Gebiet erforderlich.

a) um, b) gibt, c)während, d) ist, e)am, f) sind, g) über, h) somit, i) mit, j) passte, k) statt, l) aus, m) zu, n) unter, o) für.

 

Aufgabe III. Schreiben. Beenden Sie die Sätze, indem Sie Nebensätze mit indem oder dadurch dass ergänzen.

1. Die DDR geriet in den 80 ßer-Jahren des 20.Jhs. in eine Krise ……………………………………………………………(die Staatsschulden wuchsen immer weiter).

2. Die Menschen in der DDR übten Druck auf die Regierung aus, …………………………………………(sie organisierten Massenproteste).

3. ………………………………………………………………………………………………………………(sie verzichten auf Gewalt), konnten die Demonstranten ihr Ziel erreichen.

4. ………………………………………………………………………………………………………………

(die Siegermächte des 2. Weltkrieges gaben ihre Zustimmung), wurde die Wiedervereinigung ermöglicht.

 

b) Welches Verbindungswort passt nicht? Streichen Sie es durch.

1. Indem/Falls Sie noch keinen Koffer haben, sollten Sie sich nach einem hochwertigen Begleiter umschauen.

2. Stefan kommt mit dem Zug, sofern/indem er das Flugzeug verpasst.

3. Mein Koffer ist weg! Indem/Falls er in Frankfurt geblieben ist, wird er mit der nächsten Maschine nachgeschickt.



4. Dadurch dass/ Falls mein Koffer nicht in meinem Flugzeug war, waren die ersten Tage in Rio umständlich.

5. Ich konnte das Problem lösen, indem/ falls ich mir viele neue Sachen gekauft habe.

 

c) Stellen Sie die Sätze aus b) so um, dass sie jeweils mit einem Nebensatz bzw. Hauptsatz anfangen.

z.B. Sie sollten sich nach einem hochwertigen Begleiter umschauen, …

 

TippDer Nebensatz mit der Konjunktionen sofern/falls wird oft auf die Position I im Satz vorangestellt.

Aufgabe IV. Drücken Sie das Gegenteil zu den unterstrichen Wörtern/Redewendungen aus!

§ Herr König, ein beliebterKritiker.= Herr König, ein verhasster Kritiker.

Ich habe den Artikel wörtlich übersetzt.

Ich habe die Reportage nur oberflächlichgelesen.

Die hohe Stimme des Reporters gehteinem auf die Nerven.

Der Abonnementspreis ist erneut gesenkt worden.

Zum vierzigjährigen Bestehen des Lokalblatts hielt der Verlagschef eine knappeAnsprache.

Ich habe dem Redakteur nur mit scheinbarem Interesse zugehört.

Sie sind ein guter Abteilungsleiter, Herr Pranke, aber manchmal etwas zu nachsichtig.

Der Tausender ist gefälscht.

Die Preise sind ja viel zuhoch.

Leider ist es nur eineflüchtigeBekanntschaft geblieben.

Aufgabe V. Sie sind zu einem Direktor zu Hause eingeladen. Sie wollen besonders höflich sein und gebrauchen den Konjunktiv II.

1. Haben Sie vielleicht einen Kugelschreiber?

2. Können Sie mir mal eben den Zucker reichen?

3. Werden Sie, wenn möglich, die Kollegen informieren?

4. Sind Sie so nett, uns ein Taxi zu bestellen?

5. Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?

6. Halten Sie meinen Vorschlag für gut?

 

. Leseverstehen. Lesen sie den Text „Öffentliche Meinung und Massenmedien“. Schreiben Sie beim Lesen Stichwörter auf!

Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5 das Recht der freien Meinungsäußerung, die Pressefreiheit und das Recht, sich aus allgemein zugänglichen Quellen zu informieren. Eie Zensur gibt es nicht. Eie große Zahl von Medien kämpft um die Aufmerksamkeit des Publikums. Allein die tägliche Auflage der Tageszeitungen betrug im Jahr 2008 rund 23,2 Millionen Exemplare; die Zahl der in Deutschland durchschnittlich zu empfangenden Fernsehprogramme liegt bei über 30 pro Haushalt. Rund 230 Hörfunkprogramme ergänzen das Angebot. Fast alle Haushalte sind mit einem oder mehreren Fernsehgeräten und einem Radio ausgestattet. Die Menschen in Deutschland nutzen die Massenmedien ausgiebig: Sie hören täglich mehr als 3,5, Stunden Radio, verfolgen drei Stunden das Fernsehprogramm, lesen 36 Minuten in der Tageszeitung, studieren daneben noch Publikums-, Fernseh- und Special-Interest- Zeitschriften und informieren sich in Wochen- und Monatszeitschriften. Insgesamt kommt rein statistisch gesehen jeder Deutsche, der über 14 Jahre alt ist, täglich auf acht Stunden und 22 Minuten Medienkonsum – so die Ergebnisse der ARD/ZDF- Langzeitstudie „Massenkommunikation 2006“. Vor zwanzig Jahren brachte es die gleiche Bevölkerungsgruppe auf fünf Stunden Medienkonsum pro Tag. Ihre Informationen erhalten die Massenmedien über Nachrichtenagenturen des In-und Auslands, über Pressestellen von staatlichen Institutionen und privaten Organisationen und Unternehmen sowie durch eigene Korrespondenten im In-und Ausland und direkte Recherche. Die größte deutsche Nachrichtenagentur, die Deutsche Presse-Agentur (dpa), ist nach Reuters, der französischen AFP und der US-amerikanischen Associated Press die Nummer vier der global agierenden Nachrichtenagenturen.

In Deutschland sind die Behörden zur Auskunft gegenüber Journalisten verpflichtet. Als Mittler zwischen Regierung und Öffentlichkeit und als Koordinator der Presse-und Öffentlichkeitsarbeit des Kanzleramtes und der Bundesministerien fungiert das Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (BPA). Der Regierungssprecher nimmt auf Einladung der Bundespressekonferenz, einer Vereinigung der Parlamentsjournalisten, an deren Pressekonferenzen teil und informiert die Press und die Öffentlichkeit über die Politik der Bundesregierung. Er kommt zur Press und nicht umgekehrt. Dies unterstreicht die Unabhängigkeit der Presse von den Behörden. Der Einladungsmodus gilt auch für Pressekonferenzen, die der Bundeskanzler und die Bundesminister zusammen mit der Bundespressekonferenz abhalten. In Berlin sind fast 1.200 akkreditierte Korrespondenten tätig, die in der Bundespressekonferenz beziehungsweise im Verein der Auslandspresse zusammengeschlossen sind.

Lesen Sie den Text detailliert. Antworten Sie nach dem Lesen auf die folgenden Fragen:

1) Was garantiert das Grundgesetz der Verfassung?

2) Worin besteht die Aufgabe der Medien?

3) Wie nutzen die Menschen in Deutschland die Massenmedien?

4) Wie heißt die größte deutsche Nachrichtenagentur und warum?

5) Wie fungiert das Presse-und Informationsamt der Bundesregierung?

6) Ist die Presse von den Behörden unabhängig? Wenn, ja, warum?

 


Date: 2016-01-03; view: 1198


<== previous page | next page ==>
Keine Angst vor der Angst | Nominalisierung verbaler Ausdrücke
doclecture.net - lectures - 2014-2024 year. Copyright infringement or personal data (0.008 sec.)