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Wil|le,der; -ns, -n mit -n(veraltend, noch landsch.; Fleiß 2); wider -n(ungewollt, unbeabsichtigt); jmdm.

zu -n sein(1. geh. veraltend; sich jmdm. unterwerfen; ausführen, tun, was jmd. will, verlangt.

3Wim|mer,der; -s, - [mhd. wimmer, H. u.]: 1.(veraltend) harte, knorrige, schwer zu bearbeitende Stelle im

Holz

Wind|beu|tel,der [1: eigtl.ÿ= mit Luft gefüllter Beutel]: 2.(veraltend abwertend) oberflächlicher, leichtlebiger,

unzuverlässiger Mensch.

Wind|beu|te|lei,die; -, -en (veraltend abwertend): leichtfertiges, wenig verantwortungsvolles Handeln.

wirw. schenken es euch; w. Deutschen/(veraltend:) 3.(fam.) in vertraulicher Anrede, bes. gegenüber Kindern u.

Patienten (veraltend) anstelle von du, ihr, Sie: das wollen w. doch vermeiden, Kinder; nun, wie fühlen w. uns

denn heute?

Wir|bel|wind,der: 2.(veraltend, meist scherzh.) lebhafte, heftig u. ungestüm sich bewegende Person (bes. Kind,

Jugendlicher): sie ist ein richtiger W.

wirt|lich<Adj.> [mhd. wirtlichÿ= einem Wirt angemessen] (veraltend): a)gastlich: ein -es Haus; b)einladend,

freundlich (b); lieblich anmutend.

Wirt|lich|keit,die; - (veraltend): das Wirtlichsein.

Wirt|schaft,die; -, -en ; c)(veraltend) Umstände wegen einer Person, Sache: mach nicht so viel W.!

Wirts|leu|te<Pl.> (veraltend): Ehepaar, das eine Gastwirtschaft führt.

Wit|we,die; -, -n [mhd. witewe, ahd. wituwa, eigtl. wohlÿ= die (ihres Mannes) Beraubte]: *grüne W.(ugs.

scherzh. veraltend; sich tagsüber in ihrer Wohnung außerhalb der Stadt allein fühlende Ehefrau).

Witz,der; -es, -e b)(veraltend) Klugheit; Findigkeit: ich war am Ende meines -es, was die Miete betraf.

wo I.<Konj.> 1.<konditional> (veraltend) wenn: die Konkurrenz wird uns bald einholen, wo nicht übertreffen;

er hilft überall, wo möglich, wo immer er kann.

Wo|chen|blatt,das (veraltend): wöchentlich erscheinende Zeitschrift, Zeitung.

Wo|chen|schrift,die (veraltend): wöchentlich erscheinende Zeitschrift.

wo|fern<Konj.> (veraltend): sofern.

wohl 5.(geh. veraltend) als Ausruf des Glücklichpreisens; glücklich der (die, das)...: w. dem, der dies

überstanden hat; w. dem Haus, das einen solchen Gast beherbergen darf. 7.(veraltend) als bejahende Antwort

auf eine Bitte, eine Bestellung od. einen Befehl; gewiss; jawohl: sehr w., mein Herr!

wohl|be|stallt<Adj.> (geh. veraltend, noch scherzh.): eine gute berufliche Position habend: er ist -er Amtsrat.

Wohl|fahrt,die <o.ÿPl.> [unter Einfluss von Hoffart für spätmhd. wolvarnÿ= Wohlergehen]: 1.(geh. veraltend)

das Wohl, Wohlergehen des Einzelnen, der Gemeinschaft (bes. in materieller Hinsicht): die W. der Menschen,

eines Landes im Auge haben

wohl|feil<Adj.> [mhd. wol veile, wolveil] (veraltend): 1.billig, preiswert: eine -e Ausgabe von Goethes

Werken; etw. w. erwerben; Üeine -e (sich bietende) Gelegenheit. 2.abgedroschen; platt: -e Redensarten.

wohl|ge|fäl|lig<Adj.>: 2.(geh. veraltend) angenehm; Wohlgefallen erregend: ein Duft, der ihm w. war.



wohl|ge|tan:in der Verbindung w. sein(veraltend; gut, richtig gemacht sein).

wohl|löb|lich<Adj.> (veraltend, noch spött.): lobenswert, sehr achtbar: ein -es Unterfangen.

wohl|tä|tig<Adj.> [mhd. woltæticÿ= rechtschaffen; milde]: 1.(veraltend) karitativ: eine Sammlung für -e

Zwecke. 2.(geh. veraltend) wohltuend: ein -er Schlaf; etw. hat einen -en Einfluss.

Wohl|tä|tig|keit,die <o.ÿPl.> (veraltend): das Wohltätigsein (1).

Wohn|ge|mach,das (geh. veraltend): vgl. Wohnzimmer.

Wohn|stu|be,die (veraltend): vgl. Wohnzimmer.

Woh|nung,die; -, -en *W. nehmen(geh. veraltend; Quartier 1).

Wol|le,die; -, [warm] in der W. sitzen(ugs. veraltend; in gesicherten Verhältnissen leben; früher stellte

Schafwolle einen großen wirtschaftlichen Wert dar);

2wol|len<unr. V.; hat> c)<Konjunktiv Präs.> (veraltend) drückt einen Wunsch, eine höfliche, aber zugleich

bestimmte Aufforderung aus: wenn Sie bitte Platz nehmen wollen; man wolle bitte darauf achten, dass nichts

verloren geht; als einem Befehl ähnliche Aufforderung: Sie wollen sich bitte sofort melden;

won|nig|lich<Adj.> (geh. veraltend): beseligend; Wonne gewährend: eine -e Zeit; mit -em Schauder.

wört|lich<Adj.> 2.(veraltend) durch Worte (1) erfolgend, verbal (1): eine -e Beleidigung.

wrack<Adj.> [aus dem Niederd. < mniederd. wrack]: (bes. von Schiffen, Flugzeugen) defekt, beschädigt u.

deshalb nicht mehr brauchbar, tauglich: ein -es Schiff, Flugzeug; (Kaufmannsspr. veraltend:) -e Ware; w.

werden.

Wucht|brum|me,die; -, -n [Brummeÿ= Käfer (2)] (Jugendspr. veraltend): beeindruckend temperamentvolle,

Vitalität ausstrahlende jüngere weibliche Person von kräftiger Statur: sie ist eine richtige W.; Üeine W. von

Motor.

wun|der|mild<Adj.> (geh. veraltend): überaus, ungewöhnlich mild, freundlich.

wü|tig<Adj.> [mhd. wuotic, ahd. wuotac] (veraltend): voller Wut, wütend: ein -er Blick; er setzte sich w. zur

Wehr.

2Z,das; -, -s (Jargon veraltend): 1.Zuchthaus (1). 2.<o.ÿPl.> Zuchthaus (2): er hat drei Jahre Z gekriegt.

Zahl,die; -, -en solche Bäume wachsen dort in großer Z.; Leiden ohne/(veraltend:) sonder Z. (geh.; zahllose

Leiden).

zäh|len<sw. V.; hat> man zählte [das Jahr] 1880 (veraltend; es war das Jahr 1880);

Zahn,der; -[e]s, Zähne 5.(Jugendspr. veraltendÿ) junges Mädchen, junge Frau: ein heißer, steiler Z.

zart<Adj.> 4. a)(veraltend) zärtlich (1): -e Liebhaber;

ze|chen<sw. V.; hat> [spätmhd. zechen, wohl zu mhd. zeche (Zeche) in der Bed. »gemeinsamer Schmaus«]

(veraltend, noch scherzh.): [gemeinsam mit andern] große Mengen Alkohol trinken: ausgiebig, fröhlich, die

Nacht hindurch, bis zum frühen Morgen z.

Ze|cher,der; -s, - (veraltend, noch scherzh.): jmd., der [gerne u. häufig] zecht: ein fröhlicher, lustiger, stiller Z.

Ze|che|rei,die; -, -en (veraltend, noch scherzh.): ausgiebiges Zechen; Trinkgelage.

Zech|ge|nos|se,der (veraltend): jmd., der mit einem anderen, mit anderen zusammen trinkt.

Zei|chen,das; -s, - seines/ihresusw. -s(veraltend, noch scherzh.; von Beruf; von seiner, ihrer Stellung,

Funktion her; nach den alten Hausmarken od. Zunftzeichen): er war seines -s Schneider/war Schneider seines -s;

Zei|chen|leh|rer,der: a)Lehrer für Zeichenunterricht (a); b)(veraltend) Kunsterzieher.

zeich|nen<sw. V.; hat> (veraltend) seine Unterschrift unter ein Schriftstück setzen: es zeichnet, wir zeichnen

hochachtungsvollÿ...; sie zeichnetÿ... (ihre Unterschrift lautetÿ...); <im 2. Part.:> gezeichnet H.ÿMeier (vor dem

nicht handschriftlichen Namen unter einem mit Maschine geschriebenen, vervielfältigten Schriftstück: das

Original ist von H.ÿMeier unterzeichnet; nur als Abk.: gez.);

Zeit,die; -, -en ihre Z. (geh. veraltend;d ie Zeit ihrer Niederkunftÿ) ist gekommen; seine Z. war gekommen (geh.

verhüll.; sein Tod stand bevor);

Zeit|punkt,der: kurze Zeitspanne (in Bezug auf ihre Stelle im Zeitablauf); Augenblick, Moment: ein günstiger

Z.; der Z. seines Todes; der Z., in dem/zu dem/(auch:) wo/(veraltend:) da die Prüfung begann; den richtigen Z.

[für etw.] abwarten, verpassen; etw. im geeigneten Z. tun; zum jetzigen Z.

Zer|ti|fi|kat,das; -[e]s, -e [viell. unter Einfluss von frz. certificat < mlat. certificatum = Beglaubigung, subst. 2.

Part. von: certificareÿ= gewiss machen, beglaubigen, zu lat. certus, zertifizieren]: 1.(veraltend) [amtliche]

Bescheinigung, Beglaubigung.


Date: 2015-12-17; view: 976


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W. sein(jmdm. bes. im Hinblick auf bestimmte negative Eigenschaften bei weitem nicht gleichkommen); in etw. | Ze|ter|mor|dio,das; -s (ugs. veraltend): Zetergeschrei: im Nebenraum ging plötzlich ein Z. los; *Z. schreien
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