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Der Artikelgebrauch in festen VerbindungenDie Phraseologismen mit dem bestimmten Artikel: die kalte Schulter zeigen etw. liegt auf der Hand jmdm. an die Hand gehen an den wunden Punkt rühren etw. auf dem Herzen haben nicht auf den Kopf gefallen sein etw. aus der Luft greifen aus der Mode sein sich etw. aus dem Kopf schlagen wie aus der Pistole geschossen sich aus dem Staub machen bei der Sache sein es faustdick hinter den Ohren haben sich etw. hinter die Ohren schreiben in der Tat in der Regel jmdm. Sand in die Augen streuen in die Tat umsetzen den Hof machen den Kopf verlieren die erste Geige spielen auf den Hund kommen u.a. Die Verschmelzung des Artikels mit der Präposition: am Leben sein am Leben bleiben am Platze sein jmdm. etw. ans Herz legen ans Licht kommen jmdm. aufs Dach steigen aufs Eis tanzen gehen Hand aufs Herz aufs Land fahren jmdm. aufs Wort glauben jmdn. beim Wort nehmen durchs Examen fallen gut durchs Leben kommen im Nu ins Kraut schießen ins Gras beißen ins Gespräch kommen jmdm. einen Floh ins Ohr setzen im Laufe im Augenblick im Namen im Auftrag im Hinblick auf etw. im Wege stehen ins Wanken geraten ins Stocken geraten im Bilde sein jmdn. ins Bild setzen im Begriff sein etw. nicht übers Herz bringen zum Ausdruck bringen zum Beispiel zum Spaß zum Teil zur Gewohnheit werden zur Stelle sein u.a. Die Phraseologismen mit dem unbestimmten Artikel: jmdm. einen Bären aufbinden ein Herz für etw. haben jmdm. einen Korb geben auf einen grünen Zweig kommen einen Narren an jmdm. gefressen haben u.a. Die Phraseologismen mit dem Nullartikel: Abschied nehmen Bericht erstatten Fazit ziehen Rücksicht nehmen Schluss machen Kopf an Kopf stehen Tür an Tür wohnen Wand an Wand wohnen Schulter an Schulter kämpfen an Ort und Stelle sein auf gut Glück auf Wunsch auf Zeit auf Besuch sein auf Erholung sein auf Urlaub gehe auf Tod und Leben kämpfen Tag für Tag Schritt für Schritt Wort für Wort in Angriff nehmen in Anspruch nehmen in Frage kommen in Betracht ziehen Tag um Tag Jahr um Jahr Stunde um Stunde von Tag zu Tag von Jahr zu Jahr nach Hause zu Hause zu Fuß zu Worte kommen zu Herzen nehmen Schwein haben Pech haben die Haare stehen zu Berge u.a. Zwillingsformen (Wortpaare): Tag und Nacht Himmel und Hölle Knall und Fall Leid und Weh auf Schritt und Tritt mit Ach und Krach mit Leib und Seele mit Lust und Liebe mit Kind und Kegel mit Mann und Maus mit Mühe und Not mit Schimpf und Schande in Reih und Glied ohne Rast und Ruh Art und Wiese Glück und Glas in Hülle und Fülle Hand in Hand
1. Welche Funktionen erfüllt der deutsche Artikel? 2. Wie gebraucht man den Artikel bei den Gattungsnamen? 3. Wie gebraucht man den Artikel in den Sätzen mit nominalem Prädikat? 4. Wie gebraucht man den Artikel bei Unika, Stoffnamen und Abstrakta? 5. Wie gebraucht man den Artikel bei Eigennamen? 6. Wie gebraucht man den Artikel bei der Verwandlung der Personennamen in die Gattungsnamen und der Verwandlung der Gattungsnamen in die Personennamen? 7. Wie gebraucht man den Artikel bei den Personennamen mit dem Titel? 8. Wie gebraucht man den Artikel bei der Aufzählung? 9. Wie gebraucht man den Artikel in festen Verbindungen?
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I. Stellen Sie den Algorithmus des Artikelgebrauchs zusammen:
II. Lesen Sie die Geschichte. Erklären Sie den Gebrauch der Artikel bei kursiv gedruckten Substantiven, indem Sie die unten stehende Tabelle ausfüllen. Die Brücke Max und Peter waren Schüler der dritten Klasse. Sie wohnten einander gegenüber in derselben Straße einer kleinen Stadt. Früher waren sie dicke Freunde gewesen: dann war es aus einem unerfindlichen Grunde zu Streit gekommen, und sie hatten begonnen, einander wie böse Feinde zu hassen. Ihre Schulkameraden versuchten mehrmals, die beiden zu versöhnen, aber alle Mühe war umsonst: Sie waren richtige Starrköpfe. Schließlich fingen sie an, einander mit Schmutzklumpen zu bewerfen. Einmal regnete es besonders stark. Dann verzogen sich die Wolken, und die Sonne zeigte sich wieder, aber die Straße stand unter Wasser. Wer sie überqueren wollte, tastete mit dem Fuß ängstlich nach der Tiefe des Wassers und wich wieder zurück. Max trat aus dem Haus, blieb beim Hoftor stehen und schaute mit Vergnügen um sich: Alles war so sauber und frisch nach dem Regen und glänzte in der Sonne. Plötzlich aber verfinsterte sich sein Gesicht. Er sah seinen Feind Peter am jenseitigen Hoftor stehen. Und er sah auch, dass Peter einen großen Stein in der Hand hielt. So, so, dachte sich Max, du willst also einen Stein nach mir werfen. Nun gut, das kann ich auch! Er lief in den Hof zurück, suchte und fand einen Ziegel und lief wieder auf die Straße, zur Abwehr bereit. Doch Peter warf den Stein nicht nach dem Feind. Er kauerte sich an den Straßenrand und legte ihn behutsam ins Wasser. Dann prüfte er mit dem Fuß, ob der Stein nicht wackle, und verschwand wieder. Der Stein sah wie eine kleine Insel aus. Ach so, sagte sich Max. Das kann ich auch. Und er legte seinen Ziegel ebenfalls ins Wasser. Peter schleppte schon einen zweiten Stein herbei. Vorsichtig trat er auf den ersten und senkte den zweiten ins Wasser, in einer Linie mit dem Ziegel seines Feindes. Dann holte Max drei Ziegelsteine auf einmal. So bauten sie einen Übergang über die Straße. Leute standen zu beiden Seiten: sie schauten den Knaben zu und warteten. Schließlich blieb nur ein Schritt zwischen dem letzten Ziegel und dem letzten Stein. Die Knaben standen einander gegenüber. Seit langer Zeit blickten sie sich zum ersten Mal wieder in die Augen, und Max sagte: „Ich habe eine Schildkröte. Sie lebt bei uns im Hof. Willst du sie sehen?“ (Natalie Oettli)
III. Der neugierige Mann – Wählen Sie den richtigen Artikel.
- Was sind Sie von Beruf? – Ich bin (ein, der, ---) Student. - Was studieren Sie? – (das, ---, ein) Deutsch und Englisch. - Als was werden arbeiten? – Ich werde als (der, ein, ---) Lehrer arbeiten. - Was sind Ihre Eltern von Beruf? – Mein Vater ist (ein, der, ---) Ingenieur und meine Mutter arbeitet als (die, eine, ---) Lehrerin in (einer, ---, der) Schule. - Was essen Sie zu (dem, einem, ---) Frühstück gern? – Ich trinke (den, einen, ---) Kaffe und esse (ein, ---, das) Brot mit (der, ---, einer) Wurst und (einem, dem, ---) Käse. - Wo verbringen Sie Ihren Urlaub? – In (der, einer, ---) Ukraine bei (ein, ---, den) Großeltern. IV. Antworten Sie auf folgende Fragen. – Beachten Sie den Gebrauch der Artikel. 1. Mündet die Donau in das Schwarze Meer oder in das Mittelmeer? 2. Liegt Paris an der Seine oder an der Laura? 3. Liegen die Alpen in Österreich oder in der Schweiz? 4. Welcher Ozean umspült Europa, der Stille Ozean oder der Atlantische Ozean? 5. Fließt der Rhein durch Deutschland oder durch die Niederlande? 6. Befindet sich der Baikalsee in Russland oder in Belarus? 7. Liegt Chicago in Amerika oder in Großbritannien? 8. Wie heißt der Mount Everest anders, der Tschomolunga oder der Elbrus? 9. Liegt Stockholm an der Nordsee oder an der Ostsee? V. Formen Sie die Singular-Sätze in Plural-Sätze um. Beachten Sie den Gebrauch der Artikel. Muster: Er schenkte mir ein Buch. – Er schenkte mir Bücher. 1. Ich schreibe gerade einen Brief. Ich bringe den Brief zur Post. 2. Morgens esse ich ein Brötchen. Das Brötchen ist immer frisch. 3. Ich kaufe eine Zeitung. Ich lese die Zeitung immer abends. 4. Ich brauche eine Kopfschmerztablette. Wo habe ich die Tablette hingelegt? 5. Sie hat ein Pferd. Sie füttert das Pferd jeden Tag. 6. Ich suche einen Sessel. Der Sessel soll billig sein. 7. Die Firma sucht eine Wohnung. Sie vermietet die Wohnung an Ausländer. 8. Er kaufte ihr einen Brillanten. Er hat den Brillanten noch nicht bezahlt.
VI. Formen Sie die Plural-Sätze in Singular-Sätze um. Beachten Sie den Gebrauch der Artikel. Muster: Die Mücken haben mich gestochen. – Die Mücke hat mich gestochen. 1. Ich helfe den Schülern. 2. Sie hat Kinder. 3. Er liest Liebesromane. 4. Sie gibt mir die Bücher. 5. Er hat Katzen im Haus. 6. Sie füttert die Tiere. 7. Wir leihen uns Fahrräder. 8. Er besitzt Häuser. 9. Er vermietet Wohnungen. 10. Er sucht noch Mieter. 11. Aber die Wohnungen sind zu teuer. 12. Vermieten Sie Zimmer? 13. Sind die Zimmer nicht zu teuer? 14. Hunde bellen, Katzen miauen.
VII. Ergänzen Sie, wo es nötig ist, den bestimmten oder unbestimmten Artikel. 1. Ich suche ___ Zimmer. 2. Wo gibt es ___ Zigaretten? 3. ___ 3.April ist ___ Donnerstag. 4. Ich brauche ___ Auto, es gibt hier keine Bahn. 5. ___ Wagen dort gefällt mir gut. Ist das ___ Mercedes? 6. Haben Sie ___ Wörterbücher? 7. Was kostet ___ Wörterbuch hier? 8. Haben Sie ___ anderes Wörterbuch? 9. Ich kenne ___ gute Ärztin. 10. Haben Sie ___ „Süddeutsche Zeitung“ von heute. 11. Ich lese ___ „ Süddeutsche Zeitung“ nicht. 12. Komm, wir gehen nach ___ Haus. 13. Ich habe ___ Haus in ___ Italien. 14. ___ Frau Lindner ist ___ Lehrerin, sie ist ___ gute Pädagogin. 15. ___ 1981 war für mich __ schweres Jahr. 16. Hast du noch ___ Geld? 17. Haben jetzt ___ Zeit? 18. ___ Zeit nach ___ 2. Weltkrieg war für viele Menschen schwer. 19. Für ___ Menschen in ___ Deutschland waren diese Jahre ___ schwere Zeit. 20. Haben wir morgen ___ Unterricht? 21. Kenne Sie ___ Franz Kafka? – Ja, das ist ___ bekannter Schriftsteller. 22. Er arbeitet bei uns als ___ Praktikant. 23. Hab doch ___ Geduld! 24. ___ Kleid ist aus ___ Wolle. 25. Das ist alles aus ___ Plastik. 26. ___ Bier mit ___ Champagner? Das schmeckt mir nicht. 27. Gehen wir zu ___ Fuß? 28. ___ „Titanic“ ist mit ___ Mann und ___ Maus untergegangen. 29. Unsere Klasse bekam ___ neuen Lehrer. 30. ___ Minsk liegt an ___ Swislotsch. 31. Sie hat ___ schönen Mantel an. 32. ___ Juni ist ___ erste Sommermonat. 33. Gefällt dir ___ Buch? 34. ___ nördliche Teil ___ Republik Belarus ist reich an ___ Seen. 35. Sie hat alles, was ___ Herz begehrt. 36. Morgen fliegt er in ___ sonnige Georgien. 37. Der Bodensee ist ___ größte See in ___ Deutschland. 38. Er möchte noch ___ wolligen Pullover kaufen. 39. ___ Maler hat auf seinem Gemälde ___ Paris der 20er Jahre dargestellt. 40. In ___ Niederlanden bin ich noch nicht gewesen. 41. Dieser Herr ist ___ Dolmetscher. 42. ___ Dolmetscher dolmetscht. 43. ___ Februar ist ___ kälteste Monat des Jahres. 44. Könnten Sie mir __ Wörterbuch da zeigen? 45. In ___ Februar hat sie ___ Geburtstag. 46. ___ Welt ist klein. 47. Dort drüben sehen Sie ___ Ingenieur. 48. Ihr Lebensgefährte ist ___ Chirurg. 49. ___ Welt ist ___ Dorf. 50. Das Leinen kostet 25 EU ___ Meter. 51. Nach ihrem Besuch verging ___ Jahr. 52. ___ Manager arbeitet bei ___ Bosch. 53. ___ Morgen war sonnig. 54. ___ Berlin liegt an ___ Spree. 55. ___ Frau ist ___ Ärztin. 56. ___ Mond ist aufgegangen. 57. Ich hänge ___ Bild an ___ Wand. 58. ___ Irak ist ___ vorderasiatischer Staat. 59. ___ ersten Teil des Weges fuhren wir mit ___ Auto. 60. An ___ Abend geht Helmut selten aus.
Date: 2015-12-11; view: 1700
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