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Klischees zum Referieren

 

> Der Text heißt……………….. . Er stammt aus ………………... (Quelle angeben)

> Er ist dem Problem ... gewidmet. = Er behandelt das Problem ... = Der Autor

erörtert darin das Problem ... (die Theorie, das Wesen, die Gründe, die Ursachen, die Auswirkungen, die Methoden usw.)

> Zuerst werden die Ansichten (die Tendenzen, die Hauptbegriffe, die Prinzipien,

die Faktoren, die Besonderheiten, die Fakten usw.) analysiert (vorgestellt, interpretiert; klassifiziert, bewertet, beschrieben, definiert, ausgesucht, genannt, aufgezählt), die …………………………………………………………………….

> Er sucht eine Antwort auf die Frage, wie und warum .............................................

> Im Text werden Probleme (Gründe, Folgen, Ursachen, Vorstellungen usw. ) dargelegt, die.............................................................................................................

> Außerdem wird der Frage nachgegangen, warum ………………………………...

> Weiterhin wird die Notwendigkeit begründet, ………………………………...

> Das wird durch die Erfahrungen (wissenschaftliche Studien) von ... untermauert

> Ferner werden einzelne Faktoren (Seiten, Ziele, Aufgaben) ausführlich(er) erörtert, die für……………………….. von Bedeutung sind (eine wichtige Rolle spielen).

> Viel Platz räumt der Autor den Ursachen (Nebenwirkungen des ................... ein.

> In erster Linie zeigt er die Rolle (das Wesen, die Bedeutung, die Folgen) von ...

> In weitem erörtert er kritisch (übt Kritik an D., bringt seine Einwände gegen A.)

> Zur Begründung seiner Meinung bringt er statistische Angaben über A, (zitiert , . beruft sich auf A.)

> Ausführlicher (kurz) geht er auf die Frage (Bedeutung, Prinzipien, Beispieie, (die Gesetzmäßigkeiten, Kategorien usw.)... ein.

> Außerdem wendet er sich dem Problem zu, ……………………………………...

> Zusätzlich werden die Chancen (Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Angaben, Erfahrungen, Ergebnisse usw.) miteinander verglichen .

> Dadurch bekommt der Autor die Möglichkeit, seine Vorschläge zu formulieren (die Gesetzmäßigkeit der Prozesse zu erfassen, die wichtigsten Vorteile, Mängel, zusammenzufassen, die Faktoren zu ordnen, das Wesentliche vom Nebensächlichen zu trennen, die wichtigsten Parameter zu ermitteln, Hauptkriterien zu nennen, den Entwicklungstrend zu zeigen usw.)

> Der Verfasser vertritt (teilt) die Meinung (den Standpunkt, die Ansicht), dass …….

> Er betont (hebt hervor, stellt fest, bringt überzeugende Beweise dafür, dass……….)

> Anschließend (zum Schluss) fasst der Reporter (Wissenschaftler, Herr N.) seine Darlegungen zusammen und zeigt, wie man die Lage ändern könnte (wie wichtig wünschenswert, zweckmäßig, vielversprechend eine Änderung der bestehenden Sachlage/Situation wäre).



 

 

Referieren des Artikels „Germanisten scheitern an Grammatik“

Der Artikel heißt „Germanisten scheitern an Grammatik“ und stammt aus der Süddeutschen Zeitung. Die Abhandlung ist dem Problem der mangelhaften Grammatikkenntnisse der bayerischen Studierenden – der angehenden Deutschlehrer gewidmet. Zuerst werden die Testergebnisse der Germanistik-Studenten in Bayern vorgestellt. Zwischen den einzelnen Hochschulstandorten gibt es kaum Unterschiede, ein Drittel der Studierenden ist durchgefallen. Nur Österreicher, die in Passau eingeschrieben waren, haben deutlich besser abgeschnitten. Im Artikel werden einige im Test abgefragte Themen aufgezählt, in denen ein hohes Prozent der Studierenden große Wissenslücken aufgewiesen hat. Die Teilnehmer mussten zum Beispiel eine Aussage in die indirekte Rede setzen und wissen, was ein Attribut ist. 77 Prozent der Teilnehmer erkannten "käme" nicht als Form des Konjunktivs Imperfekt. Für 88 Prozent war "manche" kein Pronomen und für 87 Prozent "dort" kein Adverb. Die Prüfer bescheinigen ihren Studenten ein schulgrammatisches Grundlagenwissen, das dem "Stand von Fünft- und Sechstklässlern" entspricht. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, warum die Kompetenzen in Grammatik bei den Erstsemestern sehr bescheiden sind. Mit den vorliegenden Daten wollen die Hochschullehrer ihre Forderung untermauern, dass in der Schule wieder mehr Grammatik gepaukt wird. Im Artikel wird die Notwendigkeit begründet, auch an der Uni die Grammatik-Ausbildung auszuweiten und Eignungstests einzuführen. Der Antrag, die Germanistik-Studierenden am liebsten schon vor Studienbeginn auf ihre Fähigkeiten prüfen, wird von dem Hauptargument untermauert, dass aus Studierenden, die nur unmotiviert Grammatik büffeln, schließlich schlechte Grammatiklehrer werden würden. Die Hochschullehrer bringen ihre Einwände gegen die unbeschränkte Zulassung zum Germanistikstudium. Der Reporter beendet den Artikel mit dem Bedauern, dass der Antrag, Eignungstests einführen zu dürfen, vom Ministerium abgelehnt wurde.

 


Date: 2016-03-03; view: 1408


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