Fremdsprachenkorrespondent/inFremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen verfassen den Schriftverkehr sowie sonstige Dokumente für Unternehmen oder Organisationen in den unterschiedlichsten Sprachen.
Sie übertragen wirtschafts und handelssprachliche Texte, etwa Handelsbriefe, Lieferscheine, Anzeigen, Zolldokumente, Verträge oder Gutachten. Dabei orientieren sie sich an Vorlagen. Sie wirken bei Import und Exportaufträgen mit, füllen etwa fremdsprachige Formulare und Vordrucke oder schreiben fremdsprachige Rechnungen. Zudem bearbeiten sie allgemeine Büro und Sachbearbeitungsvorgänge. Daneben übernehmen sie einfache Dolmetschertätigkeiten, z.B. bei Geschäftsverhandlungen und sonstigen Besprechungen in einer Fremdsprache oder bei Firmenpräsentationen etwa auf internationalen Messen.
Fremdsprachenkorrespondenten arbeiten hauptsächlich in Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche, z.B. in export oder importorientierten Handels, Produktions oder Dienstleistungsunternehmen oder bei internationalen Organisationen.
Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.
Fremdenführer
spezielle Sach- und Fachkenntnisse:
gute Stimme
Fremdsprachenkenntnisse
gute rhetorische Fähigkeit
gutes Gedächtnis
Organisationsfähigkeit
interkulturelle Kompetenz
Kommunikationsfähigkeit
Freundlichkeit
Fremdenführer (auch Gästeführer, Touristenführer) begleiten Touristen auf Reisen, Rundfahrten und Rundgängen. Sie führen Touristen zu historischen, kulturellen und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und erklären deren Bedeutung. Sie arbeiten in Innenräumen historisch bedeutender Gebäude und natürlich auch im Freien. Fremdenführer führen Reisegruppen und Einzelpersonen.
Fremdenführer wickeln zunächst ihre Aufträge mit den Reisebüros oder Hotels ab und bereiten ihre Führungen inhaltlich vor. Für seltene Führungen und Reiseziele studieren sie die Fachliteratur. Sie informieren sich über die zu führenden Gruppen, deren Herkunft, Sprache und speziellen Wünsche. Fremdenführer vereinbaren mit den Teilnehmern Termin und Dauer der Führung. Dabei berücksichtigen sie Öffnungszeiten von Museen, Sammlungen, Kirchen und anderen Sehenswürdigkeiten. Sie erklären politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse und Zusammenhänge des besichtigten Ortes und gehen dabei auf individuelle Wünsche und Fragen der Teilnehmer ein.
Es gibt viele verschiedene Führungen. Zum Beispiel:
Alternativbewegung Führungen bei denen nicht nur klassische Sehenswürdigkeiten gezeigt, sondern Orte des alltäglichen Lebens und der Arbeitswelt sowie brisante oder problematische Themen berücksichtigt werden.
Date: 2016-01-14; view: 772
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