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Passiv

Das Genus ist die grammatische Kategorie. Sie bezeichnet die Richtung der Handlung, d.h. sie gibt an, ob die Handlung vom Subjekt des Satzes ausgeht (und auf das direkte Objekt gerichtet ist) oder ob sie auf das Subjekt gerichtet wird. Das Genus ist nur transitiven Verben eigen. Man unterscheidet zwei Genera:
das Aktiv und das Passiv.
Das Aktiv weißt darauf hin, dass die Handlung von der Person bzw. dem Ding ausgeht, welche im Satz als Subjekt auftreten.
Das Passiv weißt darauf hin, dass die Handlung auf die Person bzw. das Ding gerichtet wird und nicht von ihnen ausgeht. Im Satz treten sie als Subjekt auf.
Im Passiv werden nur die transitiven Verben gebraucht.
Merke: Einige transitive Verben werden im Passiv nicht gebraucht: erhalten, behalten, enthalten, haben, bekommen, wissen, besitzen, kennen, treffen, erfahren, kosten (ñòîèòü), interessieren

Das Passiv weißt dieselben Zeitformen und zwei Formen des Infinitivs auf, wie das Aktiv. Alle 6 Zeitformen des Passivs sind zusammengesetzte Verbalformen (Sie werden mit dem Hilfsverb„werden“ in der entsprechenden Zeitform des Indikativs und dem PartII des Vollverbs gebildet). Im Perfekt, Plusquam. und FutI Passiv wird die alte Form des PartII von „werden“ „worden“ gebraucht.

war gefragt worden

Mit den Modalverben gebraucht man Infinitiv-Passiv. Der Inf-Passiv wird mit dem Hilfsverb „werden“ im Inf-Aktiv und dem PII des Vollverbs gebildet:

die Frage muss beantwortet werden

Mau unterscheidet ein-, zwei- und dreigliedrige Passivkonstruktionen. Eine subjektlose Passivkonstruktion ist eingliedriges Passiv:

Es wurde getanzt (unpersönliches Passiv)

Das Passiv wird meist gebraucht, wenn im Satz nicht die Handlung der Person bezeichnet werden soll, sondern das Objekt der Handlung. Einen Hinweiß auf den Urheber der Handlung enthält solcher Satz nicht (zweigliedriges Passiv):

Der Plan wurde erfüllt

Seltener kommen die Sätze vor, in denen neben dem Objekt der Handlung auch die handelnde Person bezeichnet wird. In diesem Fall spricht man von dem dreigliedrigen Passiv:

Der Plan wurde von den Arbeitern erfüllt

Der Urheber der Handlung wird im Satz durch eine präpositionale Gruppe mit von bzw. durch bezeichnet. Von gebraucht man, wenn der Urheber der Handlung als aktiv handelnde Person gedacht wird. Durch gebraucht man, wenn der Urheber der Handlung diese nicht besonders zielsicher hervorruft:

Durch ein außerordentlichew Welterreignis wurde... erschüttelt

/Das Zustandspassiv (Bildung und Gebrauch)/

Das Zustandspassiv (Stativ) drückt im Unterschied zum Vorgangspassiv keinen Prozeß, keine Handlung, sondern einen Zustand als Resultat eines Prozesses aus:

Passiv: das Fenster wird geöffnet, der Brief wird geschrieben
Stativ: das Fenster ist geöffnet, der Brief ist geschrieben

Intransitive Verben und auch transitive, die die Dauer der Handlung bezeichnen, bilden kein Stativ. Zustandspassiv bilden nur die V, die das Erlebnis der Handlung während der bestimmten Zeit nennen. Das Stativ wird aus den entsprechenden Zeitformen des Hilfsverbs sein und dem PartII eines transitiven Verbs gebildet.
Das Stativ hat dieselben Zeitformen wie das Passiv, aber nur 3 sind gebräuchlich: Präsens, Prät und FutI:



Der Tisch ist gedeckt
Der Tisch war gedeckt
Der Tisch wird gedeckt sein

Tabelle 1: Adjektivendungen mit bestimmtem Artikel



Tabelle 2: Adjektivendungen mit dem unbestimmtem Artikel "ein"


Tabelle 3: Adjektivendungen ohne Artikel

Seien wir wieder einmal ehrlich:

Kein Mensch kann sich das merken und so die Adjektivdeklination lernen. Jedenfalls behaupte ich das mal.

Deutsch Lernende wollen die Adjektivdeklination nicht einfach nur auswendig lernen, sondern verstehen, wie es funktioniert! Und wenn Sie es verstanden haben, können Sie das Bisschen ganz leicht auch auswendig lernen - wenn Sie eine gute Lerntechnik benutzten ...

Sie müssen nur 2 wichtige Prinzipien verstehen ...

Und Ihr Leben mit den deutschen Adjektiven wird für immer viel, viel leichter.

Sie wissen, dass im Deutschen ein Nomen immer in einem bestimmten Kasus (Nominativ, Dativ usw.) steht. Der Kasus kann in der deutschen Grammatik mit dem bestimmten Artikel angezeigt werden. Daraus ergibt sich das erste der beiden Prinzipien für die Adjektivdeklination:

1. Kasusendungen sind prinzipiell identisch mit dem bestimmten Artike ohne "d".

"Huh?" Schon gut, das war ein bisschen zu abstrakt, hier also ein Beispiel für die ...

... Kasusendungen

Diese Kasusendungen können auch in anderen Begleitern stehen; wir nennen sie dann starke Endungen. Starke Endungen zeigen immer den Kasus an! Sie stehenimmer auch im Demonstrativpronomen (dieser, dieses...), oft auch im unbestimmten Artikel (ein, eine...) und manchmal auch im Possessivpronomen (mein, dein, sein...). Sie können auch im Adjektiv stehen.

Aber wann stehen starke Endungen im Begleiter
und wann stehen sie im Adjektiv?

Diese Frage bringt uns zum 2. Prinzip, das uns beim Lernen der Adjektivdeklination hilft:

2. In einem "Adjektiv-Nomen" (Nomen + Adjektiv) gibt es immer genau eine Kasusendung.

Was genau soll das heißen? Sie wissen, dass nicht immer der bestimmte Artikel vor einem Nomen steht. Es kann auch irgendein anderer Begleiter sein oder sogar gar kein Begleiter oder Artikel. Sehen wir uns ein Beispiel mit einem Nomen mit Possessivpronomen an:

"Mein Computer war sehr teuer."

Das Possessivpronomen "mein" hat nicht immer eine Kasusendung, zum Beispiel im Nominativ mit maskulinen Nomen nicht:

Wenn diese Kasusendung also nicht im Begleiter steht, muss sie im Adjektiv stehen. Das Adjektiv hat dann die so genannte starke Adjektivendung, also die Kasusendung, die wir schon von dem bestimmten Artikel kennen:

Sie müssen also nicht wirklich eine neue Tabelle lernen, denn die Artikel mit ihren Kasusendungen kennen Sie ja schon. Und immer wenn es keine Kasusendung vordem Adjektiv gibt, muss sie im Adjektiv stehen; genau so, wie ich Ihnen das oben gezeigt habe.

Im Prinzip müssen Sie also tatsächlich nur noch eine einzige Tabelle lernen, und zwar für den Fall, dass die Kasusendung schon vor dem Adjektiv steht.

"Auf diese Weise habe ich endlich die Adjektivdeklination verstanden!" Schülerin 7. Klasse, Deutsche Schule Teneriffa
  • Lernen Sie die einzige Tabelle kennen, die Sie für die Adjektivdeklination lernen müssen.
  • Behalten Sie diese Tabelle nach einem einzigen Blickdauerhaft im Gedächtnis!
  • Lernen Sie, warum dieser Topf Ihnen dabei helfen wird.

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Date: 2015-12-18; view: 1240


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