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Einer Sache geschiehtge|nug|tun<unr.ÿV.; hat> [mhd. genuoc tun, LÜ von lat. satisfacere] (veraltend): einer Forderung o.ÿÄ. entsprechen: sie war eifrig bemüht, seinen Fragen genugzutun; *sich<Dativ> nicht g. können, etw. zu tun (nicht mit etw. aufhören; bei etw. in seinem Überschwang kein Ende finden): sie kann sich nicht g., ihn zu loben. Ge|nus[auch: 'ß•:Æä_], das; -, Genera [lat. genus (Gen.: generis)ÿ= Geschlecht, Art, Gattung, zu: gignereÿ= hervorbringen, erzeugen]: 1.(bildungsspr. veraltend) Art, Gattung. Ge|plän|kel,das; -s, - [zu plänkeln]: 1.(Milit. veraltend) leichtes Gefecht, unbedeutende militärische Auseinandersetzung (vor od. nach der Schlacht). ge|reu|en<sw.ÿV.; hat> (geh. veraltend): reuen (a). Ge|rinn|sel,das; -s, -: 1.(veraltend) Rinnsal. 2.kleiner Klumpen von geronnenem Blut in der Blutbahn, Embolus. ge|ru|hen<sw.ÿV.; hat> [mhd. geruochen, ahd. (gi)ruohhen] (geh. veraltend, sonst iron.): sich gnädig herablassen, belieben, etw. zu tun: Seine Majestät haben geruht zuzustimmen. ge|rüt|telt:in der Fügung g. voll(veraltend; randvollÿ): der Sack ist g. voll; vgl. 1Maß (1 b). ge|samt<Adj.> [mhd. gesam(en)t, ahd. gisamanot, 2.ÿPart. von mhd. samenen, ahd. samanon, sammeln]: alle Teile od. Bestandteile eines zusammenhängenden Ganzen zusammengenommen, zusammengefasst; ganz, vollständig: die -e Bevölkerung; er hat sein -es Vermögen verloren; <subst.:> im Gesamten (veraltend; insgesamt, alles in allem). Ge|sang,der; -[e]s, Gesänge [mhd. gesanc, ahd. gisang, zu Sang]: 1.<o.ÿPl.> a)das Singen des Menschen: jmds. G. [auf dem Klavier] begleiten; sie zogen mit/(veraltend:) unter G. durch die Straßen; sie will G. (Singen als künstlerisches Unterrichtsfach) studieren; Ü(dichter.:) der G. des Windes; Ge|spie|le,der; -n, -n [mhd. gespil(e)ÿ= Spielgefährte, Gespielin] (veraltend): 1. a)jmd., der als Kind mit einem anderen Kind häufig zusammenkommt u. mit ihm gemeinsam spielt; Spielkamerad; b)Vertrauter, enger Freund. 2.(scherzh.) 1Geliebter (1 a). ge|streng<Adj.> [mhd. gestrenge, eigtl.ÿ= stark, gewaltig] (veraltend): streng u. furchtgebietend. Ge|vat|ter,der; -s, älter: -n, -n 2.(veraltend, noch scherzh.) jmd., mit dem man befreundet, verwandt od. bekannt ist: (dichter. veraltet:) G.ÿTod. Ge|walt,die; -, -en b)[gegen jmdn., etw. rücksichtslos angewendete] physische Kraft, mit der etw. erreicht wird: bei etw. G. anwenden; G. in den Händen haben (veraltend; kräftig zupacken können); G. verherrlichen; G. verherrlichende Texte; jmdn. mit G. am Eintreten hindern; man musste ihn mit [sanfter] G. hinausbefördern; die Tür ließ sich nur mit G. (gewaltsam) öffnen; die immer lauter werdenden Forderungen nach strafrechtlicher Verfolgung von G. in der Ehe; G. gegen Frauen ist nicht nur im sexuellen, sondern auch im sozialen und kulturellen Bereich zu finden; *jmdm. G. antun(geh. verhüll.; jmdn. vergewaltigen). Ge|wehr,das; -[e]s, -e haben ein G.! (ugs. scherzh. veraltend; das ist leider nicht möglich; nach dem Anfang des Kinderliedes »Wer will unter die Soldaten, der muss haben ein Gewehr« von F.ÿGüll, 1812þ79); Ge|werk|schaft,die; -, -en 2.(veraltend) bergbauliche Unternehmensform einer Kapitalgesellschaft. ge|wich|tig<Adj.>: 1.(veraltend) schwer u. massig: ein -er Koffer; ein -er (umfangreicher) Band; sie ist ziemlich g. (scherzh.; dick, korpulentÿ). Ge|win|de,das; -s, - [zu 1winden]: 2.(veraltend) etw. aus Blumen, Laub o.ÿÄ. Gewundenes. ge|wiss|lich<Adv.> [mhd. gewislich, ahd. giwisliho] (veraltend): ganz gewiss (II): das ist g. wahr. ge|zie|men<sw.ÿV.; hat> [mhd. gezemen, ahd. gizeman, zu ziemen] (veraltend): 1.gemäß sein; jmdm. aufgrund seiner Stellung, Eigenschaften o.ÿÄ. gebühren: es geziemt dir nicht, danach zu fragen. 2.<g.ÿ+ sich> sich gehören, schicken: verhalte dich so, wie es sich ihr gegenüber geziemt. 1Gig,das; -s, -s [engl. gig, H.ÿu.] (veraltend): leichter, offener Wagen, Einspänner mit einer Gabeldeichsel. gi|go|lo['í©:ߨ¨Ø, auch: 'íÍß...], der; -s, -s 2.(bildungsspr. veraltend) jüngerer Mann, der sich von Frauen aushalten lässt. Gi|let[í©'¨•:], das; -s, -s [frz. gilet < älter span. gileco, jileco, aus dem Arab.] (landsch., österr. veraltend, schweiz.): Weste. gil|tig(veraltet, österr. veraltend): gültig. 1Gip|fel,der; -s, - b)(veraltend, noch landsch.) Wipfel: der Sturm hat die G. [mehrerer Bäume] geknickt. Gleich|mut,der (veraltend, landsch. auch: die; -) [rückgeb. aus gleichmütig]: ruhiger, leidenschaftsloser Gemütszustand: unerschütterlicher G.; mit gespieltem G. glim|me|rig,glimmrig <Adj.> (veraltend): 1.schimmernd, schwach glänzend. 2.Glimmer (1) enthaltend: -es Gestein. Glo|cke,die; -, -n b)(Fachspr., sonst veraltend) Klingel: die G. schrillte. Glück,das; -[e]s, -e *das junge G.(veraltend, noch scherzh.; das junge Ehepaar); Gott,der; -es G. befohlen!(geh. veraltend; Abschiedsgruß); gott|se|lig[auch: 'þÿþÿþ] <Adj.> (veraltend): in Gott selig, vom Glauben an Gott erfüllt: ein -es Leben. Gout[gu:], der; -s, -s [frz. goût < lat. gustus = das Kosten] (bildungsspr. veraltend): jmds. persönlicher Geschmack: etw. ist nicht nach jmds. G. gra|fisch,(auch:) graphisch <Adj.>: 1.zur Grafik (1) gehörend, der Grafik eigentümlich, gemäß: das -e Schaffen eines Künstlers; sie ist -e Zeichnerin bei einem Verlag; -es Gewerbe (veraltend; Druckindustrie); etw. g. gestalten. Gras|af|fe,der [1.ÿBestandteil nach dem im Frühjahr noch frischen u. grünen Gras als Ausdruck der Unerfahrenheit u. Unreife] (salopp abwertend, veraltend): unreifer, eitler Mensch. grenz|aus|gleich,der: 1.(veraltend) (innerhalb der EG) an den Grenzen erhobene Abgabe auf landwirtschaftliche Produkte, durch die inländische Produkte gegenüber der Konkurrenz billigerer Importe geschützt werden sollen. Grimm,der; -[e]s [subst. Adj. aus der mhd. Fügung grimmer muot = zorniger Sinn] (geh. veraltend): heftiger Zorn; verbissene Wut: dumpfer, wilder G.; voller G. sein. groß|jäh|rig<Adj.> (veraltend): volljährig, mündig. Groß|jäh|rig|keit,die; - (veraltend): Volljährigkeit, Mündigkeit. Date: 2015-12-17; view: 698 |