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Antworten Sie auf die Fragen zum Text À.

1. Wie sind die Motive, die das Amateurensemble „Louis Fürn­berg“ zusammengeführt haben? Gelten sie auch für andere Volks­kunstkollektive? 2. Wie glauben Sie, ist der Wunsch des Laientheaters „Louis Fürnberg“, einen eigenen Proberaum zu haben, berechtigt?

3. Worin besteht der Unterschied zwischen ihrer Studiobühne und einem Berufstheater?

4. Ist bei einem Ama­teurensemble alles wirklich irgendwie laienhaft? Wodurch ist der Trend zur Gründung der Studiobühnen zu erklären?

5. Man­che Inszenierungen der Spieltruppe „Louis Fürnberg“ haben es schwer, ihr Publikum zu finden. Halten Sie es für richtig, dass sie trotzdem in den Spielplan aufgenommen und gespielt werden?

6. Was halten Sie von den Aufführungsgesprächen zwischen Schauspielern und Zuschauern nach einer Theatervorstellung?

 

8. Führen Sie Gespräche mit Ihren Studienkollegen.

Als Theaterfreund wollen Sie kritische Bemerkungen IhresFreundes widerlegen. Sie besprechen:

1. eine Premiere.

2. moderne Theaterformen;

3. die Inszenierungen eines literarischen Werkes;

4. das Laientheater;

5. das Theater als eine veraltete Kunstart.

Leider bleibt jeder bei seiner Meinung. Gebrauchen Sie in IhrenGesprächen die folgenden Klischees: Habe ich da (nicht) recht? Wie steht es mit ...? Sie meinen wohl ... Dem kann ich nicht zustimmen ...

Text B

Lesen Sie den Text. Geben Sie eine knappe Inhaltsangabe.

Im Theater

Als Theater (lat, griech. "Schauraum") bezeichnete man im antiken Griechenland ursprünglich nur die Zuschauersitzplätze, die im Halbkreis angeordnet waren und in Stufen steil anstiegen. 15000 bis 20000 Zuschauer konnten in einem antiken Theater Platz finden.

Später wurde auch die Gemeinschaft der Zuschauer als Theater bezeichnet. Und danach wurden auch Gebäude mit den Bühnen, in denen Opern oder Schauspiele aufgeführt wurden, und das Theaterwesen überhaupt so genannt. Damit die Schauspieler verschiedene Beziehungen zwischen den Menschen darlegen könnten, müssen andere Künstler erst Voraussetzungen schaffen, vor allem Dramatiker und Komponisten. Daneben wirken noch weitere Künstler mit, zum Beispiel, Kunstmaler, Musiker, Maskenbildner und viele Handwerker. Der Schauspieler schöpft sein Kunstwerk, die Rolle, immer im Beisein der Zuschauer. So entsteht oft die besondere, starke, ganz unvermittelte Massenwirkung der Theaterkunst, in der sich Schauspieler und Zuschauer auch gegenseitig anregen und anspornen können. Dieses lebendige Gemeinschaftserlebnis ist durch keine andere Kunstdarbietung zu ersetzen.

In Kyjiw gibt es viele Theater, darunter das Ukrainische Schauspielhaus, das Russische Schauspielhaus, das Operettentheater, die Nationale Oper, das Puppentheater, das Theater des Dramas und Komödie und andere.

Die Spielzeit der Theater dauert gewöhnlich 9 Monate. Im Sommer wird sie unterbrochen. Dann machen viele Truppen Gastreisen, um die Einwohner anderer Städte mit ihrer Kunst bekannt zu machen.



Auf dem Spielplan der Theater stehen verschiedene Stücke - historische und zeitgenössische. Die besten von ihnen bleiben lange auf dem Spielplan und werden viel besucht.

Ich bin ein großer Theaterfreund. Heute gehe ich mit meinen Eltern in das Operettenhaus. Man gibt dort die Operette "Die Fledermaus" von Johann Strauß. Die Eintrittskarten hat meine Mutter im Vorverkauf besorgt. Die Aufführung beginnt um 19.30 Uhr. Vor dem Theater hängt der Spielplan, auf dem klassische und moderne Stücke, die in diesem Monat gegeben werden, stehen.

Um 19.00 Uhr sind wir an Ort und Stelle. In der Garderobe legen wir unsere Mäntel ab. Beim Eingang kaufen wir ein Programm, wo alles steht, was der Zuschauer über diese Operette wissen will. Wir haben noch etwas Zeit bis zum Beginn der Aufführung. Wir besichtigen das Foyer. Es gibt hier eine interessante Fotoausstellung, in der man Porträts von berühmten Darstellern sehen kann, außerdem Fotos verschiedener Szenen aus bekannten Operetten. Es läutet zum zweiten Mal. Wir zeigen der Platzanweiserin unsere Eintrittskarten, betreten den voll besetzten Zuschauerraum und nehmen unsere Plätze. Heute sitzen wir im Parkett in der fünften Reihe und können die Bühne von hier gut übersehen, deshalb brauchen wir ein Opernglas nicht.

Der Zuschauerraum bietet ein großartiges Bild dar: Gold, Samt, helle Beleuchtung. Der Saal ist schon voll, und es herrscht eine feierliche Stimmung. Die Zuschauer lesen im Programm die Namen der auftretenden Schauspieler (die heutige Besetzung). Nach dem dritten Klingelzeichen sind alle Plätze im Parkett, in den Parkettlogen, in den Logen und Randen besetzt. Im Saal wird es allmählich dunkel. Der Vorhang geht auf, die Vorstellung beginnt.

Wir sehen auf die Bühne und mit Interesse verfolgen das Spiel der Schauspieler.Das Stück hat drei Akte. Die Handlung des Werkes spielt zur Zeit der Uraufführung der Operette, also im letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts, in einem eleganten Villenvorort von Wien. Die Hauptrollen spielen die berühmten Schauspieler. Die Zuschauer sind sehr beeindruckt von der Musik und dem Spiel. Sie klatschen Beifall. Der erste Akt ist zu Ende. Der Vorhang geht zu. In der Pause gehen die meisten hinaus. Auch wir verlassen den Zuschauerraum, gehen auf und ab, unterhalten uns über die Aufführung, die Besetzung, sehen wir uns das Theater an und gehen in den Erfrischungsraum, um den Durst zu stillen. Es läutet wieder und wir begeben uns auf unsere Plätze.

Nach dem dritten Akt ertönt lauter Applaus. Der Vorhang geht vielmals wieder auf. Die Schauspieler erscheinen immer wieder vor dem begeisterten Publikum. Mit stürmischem Applaus brachten die Zuschauer ihre Begeisterung für die Meisterschaft der Darsteller, für die Leistungen der Sänger zum Ausdruck. Die Operette hat den Zuschauern sehr gefallen. „Die Fledermaus“ hat auf mich auch einen großen Eindruck gemacht.


Date: 2015-12-11; view: 860


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