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Figurenkonstellation.

 

Die Hauptrolen sind:

Präsident von Walter- einflussreicher Adliger an dem deutschen Fürstenhof

Ferdinand von Walter- Sohn des Präsidenten, Major

Lady Milford- Maitresse des Fürsten

Wurm- Haussekretär des Präsidenten

Miller- Stadtmusikant (Kunstpfeifer).

Luise- Tochter von Miller

Die Nebenrollen sind:

Hofmarschall von Kalb

Frau-Frau von Miller

Sophie- Kammerngfer der Lady

Der Fürst.

 

Linien ohne Pfeil: Familiäre oder private Verbindung Schwarz-Gelb gestrichelte Linien mit Pfeilen: Kabale (Verschwörungen mit oder gegen)Rote Pfeile mit Herzen: Romantische Gefühle, Richtung ist maßgebend Schwarz-Rot gestrichelte Linien mit Pfeilen: Liebe, welche durch Kabale erreicht werden soll Gelbe Kästen: Adelige von hohem Stand Orange Kästen: Bürgerliche im Dienste der Adeligen Braune Kästen: Bürgerliche Gelbe Ringe: Eheringe, Miller und Millerin sind verheiratet

Kurzinhalt.

Ferdinand von Walter, der Sohn eines einflussreichen Adligen an einem deutschen Fürstenhof, liebt Luise, die Tochter des Musikers Miller. Diese Liebe führt zu einem tödlich endenden Konflikt. Sowohl der Vater Ferdinands wie auch der alte Miller lehnen eine Verbindung ihrer Kinder ab. Der Präsident von Walter verfolgt stattdessen das Ziel, Ferdinand mit der Mätresse des Herzogs, Lady Milford, zu verheiraten, um so seinen Einfluss bei Hofe zu vergrößern. Ferdinand rebelliert jedoch gegen den Plan seines Vaters, kündigt ihm seinen Gehorsam auf und versucht Luise zur Flucht zu überreden, was ihr aber ihr Gewissen nicht erlaubt. Um ihr Ziel zu erreichen, initiieren der Präsident und sein Sekretär Wurm eine heimtückische Intrige: Luises Eltern werden grundlos verhaftet. Vom Tod, so erklärt man Luise, könne sie ihre Eltern nur durch einen an den Hofmarschall von Kalb gerichteten Liebesbrief retten. Sie muss einen Eid leisten, dass sie gegenüber jedermann diesen Brief als freiwillig geschrieben ausgeben wird. Ferdinand bekommt den Brief zu lesen und ist verletzt und verzweifelt. Blind vor Wut sinnt er darauf, sich an Luise zu rächen. Diese will sich durch den Freitod vom Eid befreien, um sterbend Ferdinand die Wahrheit sagen zu können, doch verhindert der Vater dies. So muss Luise auf Ferdinands Anklagen schweigen. Blind vor Wut und Verzweiflung vergiftet Ferdinand sich und Luise. Sterbend ist Luise befreit von ihrer Schweigepflicht, offenbart Ferdinand die Intrige und vergibt ihm, der wiederum im Moment seines Todes seinem Vater die Hand reicht, was der Präsident als Vergebung seines Sohnes interpretiert.


Date: 2015-12-11; view: 1661


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