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Eine romantische StadtTouristen aus aller Welt kommen nach Heidelberg, ... es viele Sehenswürdigkeiten gibt. Der Ort am Neckar, ... so bekannte Persönlichkeiten wie der frühere Reichspräsident Friedrich Ebert stammen, hat den Ruf einer romantischen Stadt. Dieser Ruf ist bis nach Ostasien gedrungen, ... sehr viele Touristen kommen. Die Stadt, ... es schon in den vorigen Jahrhunderten berühmte Schriftsteller, Philosophen und Wissenschaftler zog, ist von vielen Dichtern besungen worden. Überall dort, ... früher mal berühmte Leute wohnten, weisen Schilder auf die ehemaligen Bewohner hin. Die Heidelberger sind stolz auf ihre lange Fussgängerzone. Hier, ... auch die Bewohner der umliegenden Ortschaften zum Einkaufen kommen, können die Touristen schöne Häuserfassaden bewundern. In der Hauptstraße, ... jetzt der Durchgangsverkehr verboten ist, fuhren früher Autos und Straßenbahnen. ... keine Autos mehr fahren dürfen, ist viel Platz für Fußgänger, die in Straßencafes sitzen und spazieren gehen werden, ist ein zentraler Treffpunkt. Er liegt gleich neben der Heilig-Geist-Kirche. Im Umland von Heidelberg, ... die Gärtner und Bauern mit ihren frischen Waren kommen, werden Obst und Gemüse angebaut.können. Die Touristen zieht es besonders in die Altstadt, .. es viele gemütliche Lokale gibt. Auch der Marktplatz, ... zweimal in der Woche Obst, Gemüse und Blumen verkauft In Heidelberg, ... viele Ausländer zum Studieren kommen, gibt es eine über 600 Jahre alte Universität. Hier, ... es sich gut leben und studieren lässt, nimmt die Zahl der ausländischen Studierenden laufend zu. An einem Hang oberhalb der Stadt liegt das berühmte Schloß, ... man einen schönen Blick auf die Altstadt hat. Im Schloßhof, …man eine der schönsten deutschen Renaissancefassaden bewundern kann, finden im Sommer bei schönem Wetter Konzerte und Theateraufführungen statt. Am Neckar, ... eine Uferpromenade zum Spazierengehen einlädt, halten sich viele Einheimische in ihrer Freizeit auf. Die Neckarwiesen, ... das Schloß gut zu sehen ist, ist ein Treffpunkt für Jugendliche.
r Mann, der niemals lachte. Funktion Hier sehen wir Bernd. Definition eines Nomens Formen Relativpronomen
welche, welches, welcher, welche als Alternative zu der, das, die, die wird nur r; det, um Doppelung (die, die) zu vermeiden: An der Universität Essen wurde cif;L Satzstrukturen Fortsetzun- Relativ- Verb Hauptsatz pronomen Ich nehme den Wein, ich gerade probiert habe. Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Nomen, a. verweist,z.B. der Wein. Im Kasus richtet es sich nach dem Verb des Relativsatzes, z.B. bestellen + Akk. Bei Ausdrücken mit Präpositionen (probieren von + Dativ) steht die Präposilii • Relativpronomen; der Kasus richtet sich nach der Präposition. Das Relativpronomen im Genitiv bezieht sich auf ein Genitivattribut (der Narr oder einen Possessivartikel (sein Name). Das folgende Nomen hat keinen Ani- Interpunktion: Vor und nach dem Relativsatz steht ein Komma. Hauptsatz Relativsatz Alternativen Relativsatz Die E-Mail, die abgeschickt wurde Adjektiv / Partizipialkonstruktion (Partizip als Adjektiv)
Was tun diese Menschen? - Formulieren Sie Relativsätze. a) ein Babysitter / Person, auf kleine Kinder aufpassen - Ein Babysitter ist eine Person, die auf kleine Kinder aufpasst. b) ein Schulkind / Kind, zur Schule gehen c) ein Fotograf/jemand, Fotos machen d) ein Koch / jemand, Essen zubereiten e) eine Medizinstudentin / eine Frau, Medizin studieren Der ideale Partner - die ideale Partnerin. Formulieren Sie Sätze. Eva sucht einen Partner, a) er schenkt ihr ab und zu Blumen. Peter sucht eine Partnerin, Petra sucht einen Partner, Uwe sucht eine Partnerin, b) er ist treu. c) sie geht mit ihm auf den Fußballplatz. d) sie hat viel Humor. e) sie kann sich auf ihn verlassen. f) sie muss nicht für ihn waschen und bügeln. g) er vertraut ihr. h) mit ihr kann er fünf Kinder haben.
Getränke - Ergänzen Sie die Relativpronomen. Das Bier, eiskalt war, habe ich schon aus dem Kühlschrank geholt. b) Die Getränke, nicht so kühl lagern müssen, stehen auf den Balkon. c) Die Traube, auf sich unser Weinbauer spezialisiert hat, heißt Müller-Thurgau. d) Leider ist der Wein, Sie bestellt haben, im Moment aus. e) Natürlich war die Milch, mit wir den Pudding gekocht haben, fettarm. Rotkäppchen - Ergänzen Sie die Relativpronomen. In Grimms Märchen hat sich der Wolf als Großmutter
Tierisches - Formulieren Sie aus den unterstrichenen Satzteilen Relativsätze. Diese Schlange hat ein sehr schnell wirkendes Gift. b) Ich fahre an einen Ort, / = es schon viele Künstler gezogen hat. So ein Urlaub wäre , mir Spaß machen würde. uns passieren konnte. wo (r]-* wer, Das ist , Er hat den ganzen Abend mit mir verbracht, bei Ortsangabe'. wo und wohin nach Indefiniip eines ganzen S;1 nicht näher bez'.
* r wird eingerügt, wenn die Präposition mit Vokal beginnt; (Präpositionalpronomen). 2 Satzstrukturen Das Verb steht im Relativsatz am Ende. Hauptsatz Relativsatz Konnektor Verb Interpunktion: Vor bzw. nach Relativsätzen steht ein Komma. ÜBUNGEN Lernprozess - Formulieren Sie Sätze mit und a) gemerkt - gesagt - der Lehrer Hast du dir alles gemerkt, was der Lehrer gesagt hat? b) verstanden - gelesen - du c) mitbekommen - erklärt - die Lehrerin d) gelernt - aufgegeben - die Lehrerin e) verbessert - falsch gemacht - du f) notiert - diktiert - der Lehrer 1_ Mein neuer Arbeitsplatz - Ergänzen Sie An meinem Arbeitsplatz gibt es vieles, i;') man kritisieren könnte. Meine Kollegin kommt meistens zu spät, (h! mich wahnsinnig ärgert. Frau Liebich geht ständig in die Kantine, Ici sie stundenlang mit Kolleginnen über andere redet. Herr Fischer raucht bei der Arbeit eine Zigarette nach der anderen, ((l! ich bald nicht mehr aushallen kann. Es gibt keinen rauchfreien Raum, (d man sich in der Pause flüchten könnte. Unser Kopierraum ist das Chaotischste, (11 man sich vorstellen kann. Die Bus- und Bahnverbindung zu unserem Büro ist nicht besonders gut, i-;l den Weg zur Arbeit sehr umständlich macht. Leider gibt es in der Nähe keine Geschäfte, (h) man nach der Arbeit mal rasch zum Einkaufen gehen könnte. ;u ich mir aber vor allem wünsche, ist ein besseres Betriebsklima, (i) das alles nicht glauben will, soll mal einen Tag bei uns arbeiten. 3 Wo möchten Sie wohnen? - Formulieren Sie die Sätze in zwei Versionen. a) in einem Park, (m) - man kann morgens Vögel beobachten b) in der Nähe eines Waldes (m) - man kann gut spazieren gehen c) in einem Fischerdorf am Meer (n) - es gibt keine Hotels d) in einem kleineren Ort (m) - die Leute kennen sich noch mit Namen e) in einer Gegend (f) - die Menschen sind noch natürlich und freundlich f) auf einer Insel (f) - keine Autos dürfen fahren g) nahe bei einem Fitnesscenter (n) - man kann bis spätabends trainieren h) in einer Kleinstadt (f) - es gibt noch alte Gebäude i) in einer Stadt (f) - man hat verschiedene Kinos zur Auswahl -A- Schulfreundinnen - Formulieren Sie -Sätze. a) Gestern bekam ich Besuch von zwei alten Schulfreundinnen - hat mich sehr gefreut. b) Gabi hat sich überhaupt nicht verändert - hat mich sehr überrascht. c) Brigitte hat ziemlich viel zugenommen - liegt sicherlich an ihrem Beruf als Köchin. d) Brigitte hat mir einen riesigen Blumenstrauß mitgebracht - fand ich sehr nett. e) Gabi hat ihre beiden Töchter zu Hause gelassen - fanden wir alle drei gut. f) Gabi hat ich von ihrem Mann getrennt - wusste ich noch nicht. g) Sie kam sehr leicht über diese Trennung hinweg - überraschte mich ein wenig. JL Sorge um die gesunde Ernährung - Verbinden Sie die Sätze. a) Viele Menschen kaufen kaum noch Fleisch. Das macht den Fleischproduzenten Sorge. b) Der Anteil an Vegetariern wächst ständig. Das ist verständlich. c) Gesunde Lebensrnittel haben ihren Preis. Das müssen wir endlich einsehen. d) Die Verbraucher verlieren das Vertrauen in die Lebensmittel. Das wird zunehmend zum e) Tiere in der Landwirtschaft leben nicht mehr natürlich. Darauf machen Tierschützer f) Viele dieser Tiere haben noch nie eine Wiese gesehen. Das ist schon lange bekannt. g) Sie werden kreuz und quer durch Europa transportiert. Dagegen protestieren Tierschützer.
1. Bilden Sie Relativsätze. Beispiel: ein einfach zu bearbeitendes Thema ® 1) ein Thema, das einfach zu bearbeiten ist. 2) ein Thema, das einfach bearbeitet werden kann 1. der unbedingt nachzuholende Stoff 2. ein nur schwer zu verstehendes Sachgebiet 3. möglichst zu vermeidende Fehler 4. die nicht zu versäumende Studieneinführung 5. die in der vorlesungsfreien Zeit problemlos zu lesenden Bücher 6. von den Studenten leicht zu bewältigende Aufgaben 7. der bis zur Prüfung unbedingt zu lernende Stoff 8. nur schwer zu ertragende Prüfungsängste 9. die von allen leicht zu verstehende Vorlesung 10. das während der Klausur unter keinen Umständen zu benutzende Wörterbuch
FRAGESATZ Wann geht der nächste Zug nach Hamburg? Funktion
Ist der Zug nach Hamburg schon weg? sich informieren
Formen _2_ direkte Fragen Frage Entscheidungsfrage Welches Tier indirekte Fragen Einleitungssatz Entscheidungsfrage Kannst du mir sagen, Ergänzungsfrage Sag mir bitte, Interpunktion Wohin gehst du Sag mir bitte, wohin du gehst ÜBUNGEN —L Im Zoo - Ordnen Sie passende Antworten zu. Es sind mehrere Lösungen mc: <^ die Faultiere die Menschenaffen doch ja nein a) Hast du noch keine Eintrittskarte? Doch. b) Bist du auch schon so müde wie ich? c) Hast du keine Lust mehr, noch zu den Elefanten zu gehen? d) Hättest du Lust, die Ziegen zu füttern? e) Vielleicht sollten wir uns mal hinsetzen und ein Eis essen? f) Warst du schon mal im Strcichelzoo, wo man die Tiere anfassen darf? g) Welche Tiere findest du besonders langweilig? -2- Sicherheitsmaßnahmen - Formulieren Sie Fragen. a) Doch, ich habe die Fenster fest geschlossen. Hüben Sie denn die Fenster nicht fest geschlossen? Um Auskunft bitten - Formulieren Sie indirekte Fragesätze. a) Der Bus fährt alle zehn Minuten. (Wie oft?) b) Der Taxistand ist da drüben. (Wo?) c) Die Straße ist wegen Bauarbeiten gesperrt. (Warum?/Weshalb?) d) Es ist gleich sieben. (Wie?) e) Die Banken schließen heute um 16 Uhr. (Wann?) f) Der Fernsehturm ist 150 Meter hoch. (Wie?) g) In diesem Haus befindet sich das Fremdenverkehrsamt. (Was?) Kinobesuch - Formulieren Sie indirekte Fragesätze. a) Was gibt es heute Abend im Kino? Kannst du mir sagen, ... b) Von wem ist denn dieser Film? Weißt du, ... c) Und wer spielt mit? Und weißt du auch, ... d) Was kosten die Karten da eigentlich? Sag mal, ... e) In welchem Kino läuft der Film? Noch wichtiger ist, ... Ehestreit - Ergänzen Sie den Dialog. a) Du hättest wirklich etwas früher nach b) Und dann dieser Anzug! c) Diese Krawatte ist das letzte. d) Hast du übrigens den Föhn gesehen. e) Du sitzt genau vor dem Fernseher. f) Warum gehst du nicht einfach ins Bett? Wieso? Du interessierst dich doch sonst nicht dafür, . (nach Hause kommen) Du achtest doch sonst nicht darauf, ... (aussehen) Ich ziehe doch nur an, ... (im Schrank finden) Wieso ich? Du weißt doch selber nicht, ... (die Sachen liegen). Ich entscheide selber, ... (sitzen). Ich entscheide ebenfalls selber, ... (schlafen gehen).
(1) Manchen Menschen machen längere Arbeitszeiten nichts aus. Manchen Menschen macht es nichts aus, länger zu arbeiten. (2a) Andere fordern mehr Freizeit. Andere fordern, daß ihnen mehr Freizeit zugestanden wird. (2b) Viele Menschen berichten gern von ihren beruflichen Erfolgen. Viele Menschen berichten gern davon,wie erfolgreich sie im Beruf sind. (3) Jedes Jahr gibt es Tarifgespräche über Lohnerhöhungen. Jedes Jahr gibt es Tarifgespräche darüber,ob die Löhne erhöht werden. Satzglieder können aus einem Satz ausgegliedert und zu Nebensätzen gemacht werden, d.h., Subjekte können zu Subjektsätzen (1), Objekte zu Objektsätzen (2) und Attribute zu Attributsätzen (3) werden. Bei dieser Umformung wird das betreffende Satzglied verbalisiert. Umgekehrt können Nebensätze nominalisiert, d. h. in Satzglieder umgeformt werden. Inhaltlich besteht zwischen den Sätzen kein Unterschied. Stilistisch sind nominale Varianten eher schriftlichen Äußerungen vorbehalten. Subjekt-, Objekt- und Attributsätze können mit den Konjunktionen daß (2a) oder ob (= fragend) (3) oder mit Fragewörtern (2b) eingeleitet werden; sie können aber auch Infinitivsätze sein (1). An Stelle des ausgegliederten Satzglieds steht im übergeordneten Satz manchmal ein sogenanntes Korrelat (es bzw. Pronominaladverb) als Hinweis auf den folgenden Nebensatz. Ob ein Korrelat obligatorisch, fakultativ oder nicht zugelassen ist, ist jeweils festgelegt. (Vgl. Listen im Lösungsheft) Zur Nominalisierung und Verbalisierung vgl. § 10; zur Möglichkeit, Infinitivsätze zu bilden, vgl. §11.
l Indirekte Fragesätze (Nebensätze mit der Konjunktion ob und mit Fragewörtern) (1) Warum passieren so viele Tankerunfälle? Experten ist klar, warum so viele Tankerunfälle passieren. (2) Mit welchen ökologischen Folgen muß gerechnet werden? Viele stellen die Frage, mit welchen ökologischen Folgen gerechnet werden muß. (3) Ist schon wieder ein Tankerunfall passiert? Jemand fragt, ob schon wieder ein Tankerunfall passiert ist. Indirekte Fragesätze, die Ergänzungsfragen wiedergeben, die also z. B. nach dem Warum? Wann? Wie? Wofür? eines Sachverhalts fragen (= W-Fragen) werden mit Fragewort (+ Präposition eingeleitet) (1) (2). Indirekte Fragesätze, die Entscheidungsfrage'-wiedergeben, die also danach fragen, ob ein Sachverhalt zutrifft oder nicht (= Ja/Nein-Fragen) werden mit der Konjunktion ob eingelette: (3)- Indirekte Fragesätze können Subjektsätze (1), Objektsätze (3) oder Attributsätze (2) sein. (Vgl. S. 184f., 185ff. und187f.)
1 Fragewort oder Konjunktion ob? Tankerunfälle 1. Wie viele schwere Tankerunfälle haben sich in den letzten Jahren ereignet? Experten können Auskunft darüber geben, ... 2. Mit welchen Schäden muß bei Tankerunfällen gerechnet werden? Experten können einschätzen, ... 3. Gibt es besonders gefährliche Tankerrouten? Viele fragen, ... 4. Wohin wird das Öl hauptsächlich transportiert? Jemand möchte wissen, ... 5. Werden die vorgeschriebenen Routen eingehalten? Es wäre interessant zu wissen, ... 6. Auf welche Weise kann der Öltransport sicherer gemacht werden? Man muß überlegen, ... 7. Könnte der Schaden nicht dadurch begrenzt werden, daß Öl auf kleineren Tankern transportiert wird? Man muß sich fragen, ... 8. Muß der Öltransport nicht strenger überwacht werden? Jeder stellt sich die Frage, ...
Indirekte Fragesätze mit ob oder doß-Sätze (1) Wissen Sie, obHerr Müller viel arbeitet? (d. h.: Der Fragende weiß nicht, ob Herr Müller viel arbeitet oder nicht.) (2) Ich weiß nicht, ob Herr Müller zuviel arbeitet oder nicht: Er arbeitet viel. (3) Seinem Chef ist es bestimmt nicht gleichgültig, ob er viel arbeitet (oder nicht). (4) Wissen Sie, daßHerr Müller viel arbeitet? (d. h.: Der Fragende weiß, daß Herr Müller viel arbeitet.) (5) Nein, ich wußte bisher nicht, daßHerr Müller viel arbeitet. (6) Ich halte es aber für möglich/wahrscheinlich, daßer viel arbeitet. Die Konjunktion ob steht bei fraglichen Sachverhalten mit einer Alternative, wobei offenbleibt, ob die Alternative zutrifft oder nicht (1); ob steht auch, wenn von zwei oder mehr Alternativen die zutreffende bekannt ist (2) sowie nach Ausdrücken der (negierten) Gleichgültigkeit (3). Die Konjunktion daß steht bei eindeutigen zutreffenden bzw. nicht zutreffenden Sachverhalten ohne Alternative (4) (5) und bei Vermutungen, d. h. bei Sachverhalten, die für (un)möglich oder (un)wahrscheinlich gehalten werden (6).
2 daß oder ob? Ein neugieriger Kollege will alles genau wissen. Herrn Müllers übertriebener Arbeitseifer 1. Arbeitet Herr Müller immer so viel? Es ist möglich, ... er immer so viel arbeitet. Sein Chef weiß bestimmt, ... er immer oder nur manchmal so viel arbeitet. 2. Arbeitet er auch an den Wochenenden im Büro? Seine Frau wird uns sicher sagen können, ... er auch an den Wochenenden im Büro ist. 3. Macht er keinen Urlaub? Ich weiß nicht, ... er in diesem Jahr Urlaub macht. Ich weiß nur, ... er im letzten Jahr mit seiner Familie am Meer war.
§ 34 BonpocuTe/ibHbie npeflno>KeHMfi b KaMeciee npi/i a) Niemand weiß, ob wir sie jemals wiedersehen. 1 b) temporal ... , wann sie weggegangen ist. f , weswegen sie uns verlassen hat. '; , wie einsam sie jetzt ist | , wohin sie geflohen ist f c) »• , wer ihr bei der Flucht geholfen hat l , was sie denkt und macht i d) ... , an wen sie sich gewendet hat. , vor wem sie sich fürchtet. i e) ... , worauf sie wartet , womit sie sich beschäftigt. <
Die Zeitenfolge der indirekten Rede gilt auch für die Indirekte Frage. Der indirekte Fragesatz wird durch Fragewörter oder die Konjunktionen "</" und " whether" eingeleitet; dabei bleibt die Wortstellung S — P — 0 erhalten. Ich weiß nicht genau, ob er noch im l am not sure if he is still abroad. [ wonder whether they will keep their promise. i asked him if he was still working on his doctoral thesis. We asked her where she had been. l inquired how much they would charge for the room. Weißt du, warum er nicht gekom- Ich möchte wissen, ob sie ihr Ver- 7.5. Im allgemeinen gelten die zuvor dargelegten Regeln auch Ü buü^sgrammatik He says he can hei p her. He said he would be able to help her. They asked if they might (or: were The doctor says (said) I must not He said he had to (or: must) work He said he would have to deliver the He said we didn't have to check the --•iete. -le says he wants (or: intends) to -r'end his holidays abroad this year. -e said he intended to look into the -e said he had not intended to of- r:ld US. -; says she shall (or: is to) do it. - e said she was to have done it by Er sagt, daß er ihr helfen kann. Er glaubt, er wird ihr helfen können. Er sagte, daß er ihr helfen könne. Er sagte, er werde ihr helfen können. Der Arzt sagt (sagte), ich dürfe nicht Er sagte, daß er schwer arbeiten Er sagte, daß er den Vortrag näch- Er sagte, er habe uns nicht beleidigen Er sagt, sie soll es tun. Date: 2015-12-11; view: 4155
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