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Du solltest deine Teilzeitstelle in der Apotheke nicht aufgeben.

B1

 

 

Hueber Verlag


 

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.

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3. 2. 1.

2017 16 15 14 13


 

Die letzten Ziffern

bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes.


Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden.

1. Auflage

© 2013 Hueber Verlag GmbH & Co. KG, 85737 Ismaning, Deutschland Redaktion: Hans Hillreiner, Hueber Verlag, Ismaning Umschlaggestaltung: creative partners gmbh, München

Umschlagfotos von links: © Thinkstock/Wavebreak Media; © Thinkstock/Fuse; © Thinkstock/iStockphoto Zeichnungen: Irmtraud Guhe, München

Layout: appel media, Oberding

Satz: Sieveking · Verlagsservice, München

Druck und Bindung: Auer Buch + Medien GmbH, Donauwörth Printed in Germany

ISBN 978–3–19–888600–7 (PDF-Package)

61.7493 (Print)


Inhalt

 

 

  CD/Track Seite
Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/1

 

A. Leben & Liebe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übung  
  1Die erste Verabredung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/2–4
  2Beziehungsprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/5–6
  3Guter Rat ist nicht teuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/7–8
  4Ein erfülltes Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/9–10

 

 

B. Haus & Heim. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .  
  Übung 1Konzerte contra Kompost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   1/11–12    
  2Nervige Nachbarn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/13–14
  3Alternativ Wohnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/15–16

 



Spiel & Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    
Übung 1Fit in den Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   1/17–18    
2Mehr als nur ein Hobby?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/19–20
3Erklär mir das doch mal! – Regeln beim Fußball . . . . . . . . . . . . . . 1/21–22

 

C.

 

 

D. Film & Fernsehen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Übung  
  1Was für ein langweiliges Fernsehprogramm! . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/23–24
  2Curryhuhn im Park . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/25–26
  3Filmszene aus Curryhuhn im Park . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/27–28
  4Schneechaos in den Alpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1/29–30

CD/Track Seite

E. Bildung & Beruf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

Übung

1Zukunftspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/1–2 74

2Freiwillig und ehrenamtlich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/3–4 78

3Ein Personalchef im Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/5–6 82

F. Geld & Geschäfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87

Übung

1Warm und weich hat seinen Wert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/7–8 87

2Umtausch und Reklamation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/9–10 92

3Ein neues Konto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/11–12 96

4Immer nur Werbung im Radio! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/13 100

G. Fremdes & Vertrautes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

Übung

1Bayram und Schultüte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/14–15104

2Das schwierige Wort „Heimat“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/16–17110

3Ein Lied und seine Quellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/18–19114

4Stadtführung per Fahrrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/20–21119

H. Medien & Meinung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124

Übung

1Nutzen und Gefahren sozialer Netzwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/22–23124

2Kinder am Computer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2/24–25128

 

 

4Inhalt


Vorwort

 

 

Liebe Lernerinnen, liebe Lerner,

 

deutsch üben Hören & Sprechen B1 ist ein Übungsheft mit 2 Audio-CDs für fortgeschrittene Anfänger mit Vorkenntnissen auf Niveau A2 zum selbstständigen Üben und Wiederholen. Es eignet sich zur Vorbereitung auf das tägliche Leben in deutschsprachigen Ländern bzw. zur Aufrechterhaltung und Vertiefung vorhandener Sprachkenntnisse.

Mit Hören & Sprechen B1 können Sie Kurspausen überbrücken oder sich auf die Prüfungen der Niveaustufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (Zertifikat B1, Zertifi- kat Deutsch) vorbereiten.

deutsch üben Hören & Sprechen B1 orientiert sich an den gängigen B1-Lehrwerken

(z. B. Schritte) und trainiert die Fertigkeiten Hören und Sprechen auf dem Niveau B1. Die abwechslungsreichen Hörverständnis- und Sprechübungen behandeln alle für die Bewälti- gung des Alltags wichtigen Themen und den entsprechenden Wortschatz.

Die Texte und Dialoge sind so authentisch wie möglich gehalten, das heißt, manchmal haben die Sprecher einen leichten landes- oder regionaltypischen Akzent. Zum Nachlesen und zur Erfolgs- und Verständnissicherung sind alle Hörtexte im Buch abgedruckt.

Zu allen Übungen finden Sie eindeutige Lösungen direkt auf den folgenden Seiten bzw. auf den Audio-CDs. Die abgedruckten Texte sind nicht zum Mitlesen gedacht, da ja das Hörver- ständnis geübt werden soll.

Bitte hören Sie längere Texte und Dialoge mehrmals und benutzen Sie für die Nachsprech- und Schreibübungen die Pause-Funktion Ihres Abspielgerätes. So können Sie die Länge der Pausen nach Ihren Bedürfnissen individuell steuern.

Ein freundlicher Moderator führt Sie mit klaren Übungsanweisungen durch die Audio-CDs. Unterhaltsame Illustrationen fördern Motivation und Lernerfolg.

Viel Spaß und Erfolg! Autorin und Verlag

 


Liebe Lernerinnen, liebe Lerner,

 

mit deutsch üben Hören & Sprechen B1 können Sie Ihr Hörverständnis und Ihre Sprechfertigkeit trainieren.

Viel Spaß! Fangen wir an!


 

 

1/1


A

A. Leben & Liebe

 

A. Übung 1: Die erste Verabredung

 


 

 

1/2


1 a) Bitte hören Sie und kreuzen Sie an. Was ist richtig?


 

 


 

 

1. Katrin kommt zu spät, aber Ralf hat noch nicht lange gewartet.


richtig

x


2. Ralf trinkt ein Bier, aber Katrin möchte lieber ein Glas Rotwein trinken. □

3. Katrin und Ralf haben sich auf der Geburtstagsparty von einem

Freund kennengelernt. □

4. Ralf ist bei einem Verlag für Jugendbücher angestellt. □

5. Katrin spricht Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. □

6. Sie ist Physiotherapeutin von Beruf. □

7. Sie schwimmt und segelt oft, aber geht nicht gern zum Joggen. □

8. Ralf ist sehr flexibel in seinen Arbeitszeiten, weil er selbstständig ist. □

9. Ralf lebt mit seiner jüngeren Schwester zusammen. □

10. Ralf lädt Katrin für den übernächsten Samstag zu sich nach Hause ein. □

11. Ralfs Schwester wird etwas kochen. □


1/3

 

1/4


1 b) Hören Sie noch einmal die Ausschnitte aus dem Gespräch und ergänzen Sie die Lücken.

1. Ich musste noch ein bisschen auf Katrin warten, denn sie kam leider nicht pünktlich.

2. Sie macht im Sommer und im Winter viel Sport, aber Reiten ist ihr

 

, obwohl das so ist.

 

3. Auf der Party hatte ich nicht ganz verstanden, was Ralf macht. Aber jetzt hat er es mir erzählt: Er ist und arbeitet als .

4. Er hat ein großes Talent für und spricht Englisch,

 

, Italienisch und Spanisch.

 

5. Er wohnt mit seiner zusammen. Die ist von zu Hause

 

und wollte nicht allein in einer Stadt

 

leben.

 

1 c) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und antworten Sie auf die Fragen.

1. Warum kommst du so spät?

(ganz knapp Trambahn / verpassen)

Ich habe ganz knapp

2. Was machst du beruflich?

(selbstständig / Übersetzer / verschiedene Verlage)

 

3. Was machst du in deiner Freizeit?

(Reiten Lieblingssport / gern schwimmen, segeln und Ski fahren)

 

4. Wohnst du allein?

(nein / Schwester / WG)


 


1/2


A) Text

 

Katrin und Ralf haben sich auf einer Geburtstagsparty bei gemeinsamen Freunden kennengelernt. Sie waren sich sehr sympathisch und haben sich für Samstagabend in einer Kneipe verabredet.

Ralf sitzt schon an einem Tisch, als Katrin mit kleiner Verspätung eintrifft.

 

Ralf: Katrin, hier! Hey, da bist du ja! Schön, dich zu sehen!

Katrin: Oh, tut mir so leid, Ralf! Ich habe ganz knapp meine Trambahn verpasst!

Und die nächste kam erst 10 Minuten später.

Ralf: Ach, kein Problem, ich war auch nicht ganz pünktlich. Jetzt entspann dich erst einmal. Möchtest du auch ein Glas Rotwein?

Katrin: Ja, gerne. Ist deiner gut? Schön trocken?

Ralf: Ja, mir schmeckt er. Da, probier doch mal!

Katrin: Wenn ich darf? Mmh, lecker. Den nehme ich auch.

Ralf: Noch einen Viertelliter von dem Rotwein, bitte!

Super, dass es heute Abend geklappt hat! Letztes Mal hatten wir ja nicht viel Zeit zum Reden.

Katrin: Klar, das war ja auch Werners Geburtstag. Aber jetzt – erzähl mir doch noch mal, was du beruflich machst. Das habe ich auf der Party nicht so richtig verstanden.

Ralf: Ach, das ist nicht so schwierig. Ich bin selbstständig und arbeite als Übersetzer für verschiedene Verlage. Gerade übersetze ich ein Jugendbuch aus dem Englischen.

Katrin: Du sprichst dann sicher fließend Englisch, oder?

Ralf: Ja, sonst wär’s schwierig! Aber Sprachen waren schon immer mein Hobby, ich kann auch Französisch, Spanisch und Italienisch. Und du?

Katrin: Oh nein, da bin ich nicht gut. Englisch geht gerade so, aber mein Schulfranzösisch versteht in Frankreich keiner. Meine Leidenschaft ist mehr der Sport!

Ralf: Stimmt, du hast ja erzählt, dass du Physiotherapeutin bist. Was machst du denn am liebsten?

Katrin: Reiten ist mein Lieblingssport. Wenn das nur nicht so teuer wäre! Aber ich fahre auch gern Rad, schwimme und segle gern und gehe oft zum Joggen. Und im Winter natürlich Skifahren und Langlaufen!

Ralf: Wann hast du denn noch Zeit zum Arbeiten?

Katrin: Tja, da habe ich wirklich Glück. Ich arbeite in der Praxis meiner Mutter und bin deshalb ein wenig flexibel in meinen Arbeitszeiten. Aber das ist bei dir doch sicher auch so? Du bist doch selbstständig!

Ralf: Na ja schon, aber ich muss rechtzeitig fertig sein, damit ich wieder neue Aufträge bekomme.

Katrin: Klar, das verstehe ich. Man muss sicherlich sehr diszipliniert sein, wenn man allein zu Hause arbeitet. Du lebst doch allein, oder?


Ralf: Nicht ganz, ich wohne mit meiner kleinen Schwester in einer WG. Sie ist gerade bei meinen Eltern ausgezogen und wollte nicht allein in einer fremden Stadt leben. Ich mag sie sehr – du wirst sie ja bald kennenlernen!

Katrin: Ach, ja?

Ralf: Äh ja, ich meine, wenn du willst! Du könntest mich ja mal besuchen – ich kann wirklich gut kochen!

Katrin: Na, das ist doch ein Angebot! Wie wär's mit Samstag in acht Tagen?

Ralf: (etwas überrascht) O. K., das müsste passen! Was isst du denn gerne? ...

 

 

1 a) Lösung, richtig sind:

 

1. Katrin kommt zu spät, aber Ralf hat noch nicht lange gewartet.

3. Katrin und Ralf haben sich auf der Geburtstagsparty von einem Freund kennengelernt.

6. Sie ist Physiotherapeutin von Beruf.

9. Ralf lebt mit seiner jüngeren Schwester zusammen.

10. Ralf lädt Katrin für den übernächsten Samstag zu sich nach Hause ein.

 

 


1/3

 

1/4


1 b) Text und Lösung

1. Ich musste noch ein bisschen auf Katrin warten, denn sie kam leider nicht pünktlich.

2. Sie macht im Sommer und im Winter viel Sport, aber Reiten ist ihr Lieblingssport, obwohl das so teuer ist.

3. Auf der Party hatte ich nicht ganz verstanden, was Ralf beruflich macht. Aber jetzt hat er es mir erzählt: Er ist selbstständig und arbeitet als Übersetzer.

4. Er hat ein großes Talent für Sprachen und spricht Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.

5. Er wohnt mit seiner Schwester zusammen. Die ist von zu Hause ausgezogen und

wollte nicht allein in einer fremden Stadt leben.

 

1 c) Lösung

 

1. Ich habe ganz knapp meine Trambahn verpasst.

2. Ich bin selbstständig und arbeite als Übersetzer für verschiedene Verlage.

3. Reiten ist mein Lieblingssport. Ich schwimme gern, segle und fahre Ski.

4. Nein, ich wohne mit meiner Schwester in einer WG.


A. Übung 2: Beziehungsprobleme

 

 

 

 


1/5


2 a) Hören Sie und kreuzen Sie die richtige Lösung an.

 

1.

Martha möchte am Wochenende mit Max zum Skifahren gehen. □

Martha hat einen alten Freund und seine Eltern in ihre Hütte eingeladen. □


Martha will am Wochenende mit einem alten Freund in die Berge fahren. x

 

2.

Max ist wütend, weil er nicht mitkommen darf. □

Max denkt, dass Martha sehr egoistisch ist. □

Max ärgert sich, weil Martha nicht auf seine Mountainbike-Tour mitkommt. □

 

3.

Martha hält Max für sehr altmodisch, weil er nicht glaubt,

dass sie und ihr alter Studienfreund einfach nur Freunde sein können. □

Martha denkt, dass es auf der Hütte sehr romantisch wird. □

Martha mag ihre zukünftigen Schwiegereltern gern. □


4.

Martha denkt, dass Max ihr ihre Freiheit nimmt. □

Martha denkt, dass Max dumm ist. □

Max möchte Martha einsperren. □

 

5.

Max möchte mit einer attraktiven Frau auf einer Berghütte sein. □

Max findet die Vorstellung nicht gut, dass Martha mit einem anderen Mann ein Wochenende auf einer Berghütte verbringt. □

Max hat kein Vertrauen zu Martha. □

 

6.

Max ist enttäuscht, weil Martha ihn nicht vorher gefragt hat. □

Max ist enttäuscht, weil Martha die Einladung nicht angenommen hat. □

Max ist enttäuscht, weil er nicht mit einer attraktiven Frau

auf eine Hütte fahren kann. □

 

7.

Max möchte nichts mehr davon hören und jetzt schlafen gehen. □

Max möchte das Gefühl haben, dass er für Martha wichtig ist. □

Max hat ein Problem, weil er Martha nicht mehr liebt. □

 


1/6


2 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und sprechen Sie nach.

Achten Sie auf den emotionalen Ausdruck!


 


1/5


A) Text

 

Martha und Max sind schon seit zwei Jahren zusammen, aber sie leben nicht zusammen. Nun hat Martha Benjamin, einen guten Freund aus ihrer Studienzeit, wieder getroffen und möchte mit ihm am Wochenende zum Skifahren gehen.

Martha: Du, ich denke, das wird richtig toll. Seine Eltern sind auf ihrer Hütte in den Bergen, und er fährt übers Wochenende zu ihnen. Ich finde das wahnsinnig nett von ihm, dass er mich dazu eingeladen hat!

Max: … Martha: Max? Max: Hmm?

Martha: Was ist denn? Was hast du denn?

Max: Was ich habe? Du erzählst mir so einfach, dass du das Wochenende mit einem anderen Mann und seinen Eltern in den Bergen verbringst und fragst mich dann ganz unschuldig, was ich habe?

Martha: Max, komm, du bist doch wohl nicht etwa eifersüchtig?

Max: Natürlich nicht!

Martha: Aber warum bist du dann so wütend?

Max: Du kommst noch nicht einmal auf die Idee, dass du mich vielleicht fragen könntest, ob es mir recht ist! Du bist einfach das Wochenende nicht da, hast eine schöne Zeit mit einem anderen Mann und ich bin dir ganz egal! So was von Egoismus habe ich ja noch nie erlebt!

Martha: Ach ja, und wenn du deine Mountainbike-Touren planst, hast du mich da jemals gefragt?

Max: Das ist ja was anderes, das mache ich mit meinen Freunden!

Martha: Ich fahre auch mit einem Freund zum Skifahren!

Max: Aber das ist ein Mann!

Martha: Oh Max! Bist du wirklich so altmodisch? Benjamin war während meines ganzen Studiums einfach mein bester Freund! Wir hatten nie etwas miteinander!

Max: Was nicht ist, kann ja noch werden …

Martha: Jetzt mach aber mal einen Punkt! Schließlich sind seine Eltern ja auch auf der Hütte. Glaubst du im Ernst, da kann sich eine ‚romantische Zweisamkeit’ entwickeln, wenn Mama und Papa dabei sind?

Max: Vielleicht wären sie gern deine zukünftigen Schwiegereltern?

Martha: Also, Max, das wird mir jetzt wirklich zu doof. Wir beide sind doch zusammen, und bisher hatte ich das Gefühl, dass wir auch sehr glücklich miteinander sind! Doch wenn du jetzt anfängst, mich so einzusperren …

Max: Ich sperre dich ein? Nur weil ich nicht glücklich bin, dass du statt mit mir ein Wochenende mit einem anderen Mann verbringst? Wie würdest du das denn finden? Stell dir mal vor, ich und eine attraktive Frau auf einer wunderschönen Berghütte, wo es nur einen Raum zum Schlafen gibt und …


Martha: … und ihre Eltern danebenliegen und schnarchen! Aber ich muss schon zugeben, so ganz toll würde ich das auch nicht finden. Du musst mir halt vertrauen …

Max: Das tue ich ja, Martha. Aber dass du nicht vorher mit mir darüber redest und es mit mir besprichst, ob du die Einladung annehmen sollst oder nicht – das hat mich echt enttäuscht.

Martha: Ja, das kann ich schon verstehen. Aber hättest du denn dann anders reagiert?

Das wäre doch auch keine andere Situation!

Max: Ja, aber ich hätte das Gefühl, dass du an mich denkst und ich dir wichtig bin.

Vielleicht sollten wir noch eine Nacht darüber schlafen und morgen noch einmal darüber reden, in aller Ruhe.

Martha: Gut, Max. Du …

Max: Hm?

Martha: Ich liebe dich doch!

Max: Ich dich doch auch. Das ist ja das Problem!

 

2 a) Lösung

 

1. Martha will am Wochenende mit einem alten Freund in die Berge fahren.

2. Max denkt, dass Martha sehr egoistisch ist.

3. Martha hält Max für sehr altmodisch, weil er nicht glaubt, dass sie und ihr alter Studienfreund einfach nur Freunde sein können.

4. Martha denkt, dass Max ihr ihre Freiheit nimmt.

5. Max findet die Vorstellung nicht gut, dass Martha mit einem anderen Mann ein Wochenende auf einer Berghütte verbringt.

6. Max ist enttäuscht, weil Martha ihn nicht vorher gefragt hat.

7. Max möchte das Gefühl haben, dass er für Martha wichtig ist.

 


1/6


B) Text

 

1. Was hast du denn?

2. Du bist doch wohl nicht etwa eifersüchtig!

3. Warum bist du denn so wütend?

4. Du kommst noch nicht einmal auf die Idee, dass du mich vielleicht fragen könntest, ob es mir recht ist!

5. So etwas habe ich ja noch nie erlebt!

6. Jetzt mach aber mal einen Punkt!

7. Also, das wird mir jetzt wirklich zu dumm.

8. Wie würdest du das denn finden?

9. Ich muss zugeben, das wäre wirklich nicht so toll.

10. Das hat mich echt enttäuscht.

11. Vielleicht sollten wir eine Nacht darüber schlafen und morgen noch einmal darüber reden.


A. Übung 3: Guter Rat ist nicht teuer

 


1/7


3 a) Hören Sie und ergänzen Sie die Lücken im Text.

 

 

Ulrich hat von seiner Firma ein gutes Angebot bekommen. Er kann Abteilungsleiter werden, muss aber in einer anderen Stadt arbeiten. Seine Frau Gabi möchte nicht

, weil sie gerade ein Haus gekauft haben und Lilli, ihre Tochter, in die Schule gekommen ist. Außerdem hat Gabi eine gute

in einer Apotheke. Ulrich weiß nicht, was er tun soll, und trifft sich mit seiner Schwester in einem Café, um vielleicht von ihr einen guten Rat zu .

 

Ulrich: Hallo Schwesterchen! Schön, dass du dir Zeit für michhast.

Ella: Ist doch klar, Uli! Da komme ich doch gleich, wenn mein kleiner Bruder ein Problem hat! Trinkst du auch einen Cappuccino?

Ulrich: Ja, einen großen!

Ella: (zur Kellnerin) Zwei große Cappuccini, bitte! (zu Ulrich) So, und jetzt noch mal von vorne, vorhin am Telefon habe ich nicht alles ganz richtig verstanden.

genau?

 

Ulrich: Also, mein Chef hat mir letzten Freitag angeboten, die neue Abteilung in Frankfurt als Leiter zu . Das wäre genial für meinen

, auch die Aufgabe wäre eine wirklich interessante


 

Ella: Super! Gratulation!


 

. Und es wird gut bezahlt!


 

Ulrich: (lacht geschmeichelt) Danke! Ich habe mich auch wirklich gefreut. (sorgenvoll) Aber Gabi möchte umziehen. Sie liebt ihre Arbeit in der Apotheke, und Lilli ist doch auch gerade erst

.

 

Ella: Das heißt, dass du dir unter der Woche ein Zimmer in Frankfurt müsstest.


Ulrich: Genau. Die einfachevon 200 km jeden Tag zu machen, ist unmöglich, das geht zeitlich finanziell.

Ella: Könntest du denn nicht auch arbeiten?

Ulrich: Das hatte ich auch schon. Mein Chef war von der Idee nicht begeistert, aber er meinte, den Freitag müsste ich nicht unbedingt im Büro verbringen, wenn nicht gerade wichtige

stattfinden.

 

Ella: Aber das wäre doch eine gute! Dann bist du immerhin von Donnerstagabend bis Sonntagabend zu Hause!

Ulrich: (unsicher) Naja, schon, aber ich bekomme nichts mehr vom

mit. Und Gabi müsste alles allein machen.

 

Ella: Aber, wenn duhast, gehst du morgens um halb acht aus dem Haus und kommst auch nicht vor acht Uhr abends nach Hause. Und Lilli muss um die Zeit ins Bett – mehr als ein

ist da nicht drin! (leicht ironisch) Und ich glaube auch nicht, dass du dann noch den Rasen mähst oder den Wasserhahn im Bad reparierst!

Ulrich: (zögernd) Naja, natürlich nicht. Das macht eigentlich Gabi sowieso alles allein …

Ella: Siehst du? Und wenn du dich mal länger mit Lilli über Skype

, ist das vielleicht mehr wert als ein müdes „Gute

 

Nacht, mein Schatz!“

 

Ulrich: Aber die! Icheine ganze Menge

und müsste die Miete für ein Zimmer in Frankfurt zahlen!

 

Ella: Tja, das müsstest du natürlich genau durchrechnen, ob es

. Aber denkst du nicht, dass du auch einen von der Firma bekommen könntest, wenn du ihnen die Situation erklärst? Sie wollen dich doch gern auf der Position haben!


Ulrich: Hm, ja, das könnte ich versuchen. Aber wirklich glücklich bin ich bei dem Gedanken nicht …

Ella: Ach, Uli, du solltest es einfach mal. Schau dir das Ganze mal ein Jahr lang an. Dann könnt ihr sehen, was es für

oder hat und wie ihr damit zurechtgekommen seid. Und wer weiß, vielleicht ihr euch dann wirklich umzuziehen, oder vielleicht gibt es eine Möglichkeit für dich, wieder hier einen Job zu finden. Aber du bist um eine interessante reicher!

Ulrich: Und meinauch … Ach, ich glaube, Ella, du hast recht.

Ich muss ja nicht mein ganzes Leben in dieser Situation verbringen. Manchmal hat man einfach vor etwas Neuem!

Ella: Das denke ich auch. Zahlen wir?

Ulrich: Ja, aber das übernehme ich! Für so einen gutensind zwei Cappuccino wirklich nicht zu viel … (lacht)

Ella: (lacht auch) Oh, wie großzügig, Bruderherz!

 


1/8


3 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und wiederholen Sie, aber benutzen Sie nicht den Imperativ, sondern geben Sie einen Ratschlag: Du solltest / Sie sollten / Ihr solltet …


 

 

 


1/7


3 a) Text und Lösung

Ulrich hat von seiner Firma ein gutes Angebot bekommen. Er kann Abteilungsleiter werden, muss aber in einer anderen Stadt arbeiten. Seine Frau Gabi möchte nicht umziehen, weil sie gerade ein Haus gekauft haben und Lilli, ihre Tochter, in die Schule gekommen ist. Außerdem hat Gabi eine gute Teilzeitstelle in einer Apotheke. Ulrich weiß nicht, was er tun soll, und trifft sich mit seiner Schwester in einem Café, um vielleicht von ihr einen guten Rat zu bekommen.

Ulrich: Hallo Schwesterchen! Schön, dass du dir Zeit für mich genommen hast.

Ella: Ist doch klar, Uli! Da komme ich doch gleich, wenn mein kleiner Bruder ein Problem hat! Trinkst du auch einen Cappuccino?

Ulrich: Ja, einen großen!

Ella: Zwei große Cappuccino, bitte! So, und jetzt noch mal von vorne, vorhin am Telefon habe ich nicht alles ganz richtig verstanden. Worum geht’s genau?

Ulrich: Also, mein Chef hat mir letzten Freitag angeboten, die neue Abteilung in Frankfurt als Leiter zu übernehmen. Das wäre genial für meinen Lebenslauf, auch die Auf- gabe wäre eine wirklich interessante Herausforderung. Und es wird gut bezahlt!

Ella: Super! Gratulation!

Ulrich: Danke! Ich habe mich auch wirklich gefreut. Aber Gabi möchte auf keinen Fall umziehen. Sie liebt ihre Arbeit in der Apotheke, und Lilli ist doch auch gerade erst in die Schule gekommen.

Ella: Das heißt, dass du dir unter der Woche ein Zimmer in Frankfurt mieten müsstest.

Ulrich: Genau. Die einfache Strecke von 200 km jeden Tag zu machen ist unmöglich, das geht weder zeitlich noch finanziell.

Ella: Könntest du denn nicht auch von zu Hause aus arbeiten?

Ulrich: Das hatte ich auch schon vorgeschlagen. Mein Chef war von der Idee nicht begeistert, aber er meinte, den Freitag müsste ich nicht unbedingt im Büro verbringen, wenn nicht gerade wichtige Besprechungen stattfinden.


Ella: Aber das wäre doch eine gute Lösung! Dann bist du immerhin von Donnerstagabend bis Sonntagabend zu Hause!

Ulrich: Naja, schon, aber ich bekomme nichts mehr vom Familienleben mit. Und Gabi müsste alles alleine machen.

Ella: Aber schau mal, wenn du viel zu tun hast, gehst du morgens um halb acht aus dem Haus und kommst auch nicht vor acht Uhr abends nach Hause. Und Lilli muss um die Zeit ins Bett – mehr als ein Gute-Nacht-Kuss ist da nicht drin! Und ich glaube auch nicht, dass du dann noch den Rasen mähst oder den Wasserhahn im Bad reparierst!

Ulrich: Naja, natürlich nicht. Das macht eigentlich Gabi sowieso alles allein …

Ella: Siehst du? Und wenn du dich mal länger mit Lilli über Skype unterhältst, ist das vielleicht mehr wert als ein müdes „Gute Nacht, mein Schatz!“

Ulrich: Aber die Kosten! Ich bräuchte eine ganze Menge Fahrgeld und müsste die Miete für ein Zimmer in Frankfurt zahlen!

Ella: Tja, das müsstest du natürlich genau durchrechnen, ob es sich lohnt. Aber denkst du nicht, dass du auch einen Zuschuss von der Firma bekommen könntest, wenn du ihnen die Situation erklärst? Sie wollen dich doch gern auf der Position haben!

Ulrich: Hm, ja, das könnte ich versuchen. Aber wirklich glücklich bin ich bei dem Gedanken nicht …

Ella: Ach, Uli, du solltest es einfach mal ausprobieren. Schau dir das Ganze mal ein Jahr lang an. Dann könnt ihr sehen, was es für Vorteile oder Nachteile hat und wie ihr damit zurechtgekommen seid. Und wer weiß, vielleicht entscheidet ihr euch dann wirklich umzuziehen, oder vielleicht gibt es eine Möglichkeit für dich, wieder hier einen Job zu finden. Aber du bist um eine interessante Erfahrung reicher!

Ulrich: Und mein Lebenslauf auch … Ach, ich glaube, Ella, du hast recht. Ich muss ja nicht mein ganzes Leben in dieser Situation verbringen. Manchmal hat man einfach Angst vor etwas Neuem!

Ella: Das denke ich auch. Zahlen wir?

Ulrich: Ja, aber das übernehme ich! Für so einen guten Rat sind zwei Cappuccino wirklich nicht zu viel …

Ella: Oh, wie großzügig, Bruderherz!


 


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3 b) Lösung

 

 

Zieht jetzt nicht um.

Ihr solltet jetzt nicht umziehen.

Gib deine Teilzeitstelle in der Apotheke nicht auf.

Du solltest deine Teilzeitstelle in der Apotheke nicht aufgeben.

Nimm dir Zeit für deinen Bruder.

Du solltest dir Zeit für deinen Bruder nehmen.

Erklären Sie mir genau, worum es geht.

Sie sollten mir genau erklären, worum es geht.

Übernehmen Sie die Stelle als Abteilungsleiter in Frankfurt.

Sie sollten die Stelle als Abteilungsleiter in Frankfurt übernehmen.

Arbeiten Sie von zu Hause aus.


Date: 2016-04-22; view: 3290


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