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Die zusammengesetzten VerbenIn dieser Gruppe verbindet sich ein Verb mit einer anderen selbständigen Wortart zu einem neuen Wort mit neuer Bedeutung:
Solche Verben sind immer trennbar, werden aber im Infinitiv manchmal zusammen (also ein Wort) und manchmal auseinander (also zwei Wörter) geschrieben.
13 Präsens der Reflexivverben
Die Reflexivverben sind die Verben, die mit dem Reflexivpronomen sich gebraucht werden. Das Reflexivpronomen sich verändert seine Form in der ersten und zweiten Person Singular und Plural. In diesen Personen gebraucht man entsprechende Personalpronomen im Dativ oder Akkusativ.
Im Deutschen gibt es keine festen Regeln, wie man bestimmen kann, ob das Verb reflexiv oder nicht reflexiv ist. Man muss diese verben auswendig lernen, z.B.: - mit sich im Akkusativ: sich beeilen, sich befinden, sich benehmen, sich entschuldigen, sich erholen, sich erinnern (an Akk), sich freuen (auf Akk/ über Akk/ an Dat), sich interessieren (für Akk), sich setzen, sich verabschieden (von Dat), sich verspäten, sich vorbereiten (auf Akk/ zu Dat), sich vorstellen, sich wundern (über Akk), sich waschen usw.; - mit sich im Dativ: sich (Dat) ansehen, sich (Dat) anhören, sich (Dat) merken, sich (Dat) überlegen, sich (Dat) vorstellen usw. Die Stellung des Reflexivpronomens sich im einfachen Satz
14. Präteritum (Imperfekt) Das Präteritum ist eine Zeitform der Vergangenheit. Das Präteritum wird meistens in Erzählungen, Märchen, Novellen, Romanen, auch in Berichten, z. B. in Zeitungen gebraucht. Bildung des Präteritums Schwache und starke Verben bilden das Präteritum verschieden. Schwache Verben: Verbstamm + -(e)te + Personalendungen (außer der 1. und 3. Person Singular), z.B.:
Starke Verben: Verbstamm mit verändertem Stammvokal + Personalendungen (außer der 1. und 3. Person Singular), z.B.:
15. Die Mehrheit der Verben wird mit haben konjugiert. Hierzu gehören: · alle transitiven Verben, z.B.: Otto hat das Buch gelesen. · alle reflexiven Verben, z.B.: Monika hat sich gut erholt. · alle unpersönlichen Verben, z.B.: Es hat die ganze Woche stark gefroren. · Modalverben, z.B.: Heinrich hat das nicht gewollt. · Verben, die einen Zustand bezeichnen, z.B.: Das Kind hat lange geschlafen. · Verben, die mit einem Dativobjekt gebraucht werden und keine Bewegung ausdrücken, z.B.: Er hat dem Vater geholfen. · Verben, die einen festen Anfangs- und Endpunkt bezeichnen, z.B.: Der Film hat schon angefangen. 16. · intransitive Verben, die eine Bewegung bezeichnen, z.B.: Der Lehrer ist rechtzeitig gekommen. · intransitive Verben, die den Übergang von einem Zustand zu einem anderen bezeichnen, z.B.: Sie sind um 7 Uhr aufgestanden. · begegnen, passieren, geschehen, bleiben, gelingen, misslingen, glücken, sein, werden, z.B.: Wir sind im Labor geblieben.
Date: 2016-03-03; view: 919
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