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Das Hochschulbildung in der Ukraine

Die Hochschulbildung in der Ukraine hatte einen langen Dornenweg der Entwicklung. Die ältesten Hochschulen der Ukraine sind die Universität in Lwiw (1661) und Kyjiwo­Mohyljanska Akademie (1701).

Man unterrichtete zuerst nur die allgemeinbildenden Lehrfächer, erst in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden Medizin, Astronomie, Erdkunde und dann Baukunst, Malerei und andere eingeführt. Die Studierenden waren vorwiegend aus den wohlhabenden Familien: reichen Kosaken, der Geistlichkeit und den Kleinbürgern. Zu dieser Zeit entstanden auch Kollegien: in Charkiw (1727) und in Tschernihiw (1700).
Sie wurden Zentren der Bildung in der Ost– und Nordukraine. Im 19. Jahrhundert wurden viele Universitäten gegründet: Charkiwer Universität (1805), Kyjiwer (1834), in Odessa (1865).
Hervorragende Schriftsteller, Gelehrte, Pädagogen waren unter den Absolventen dieser Universitäten. Die Türen der Hochschulen sind für heutige Jugendliche weit geöffnet.

Die Schulabgänger, die das Reifezeugnis haben, können auf verschiedene Hochschulen gehen. Es gibt heutzutage eine große Anzahl der Hochschulen: Fachhochschulen, Universitäten und Akademien. Die Abiturienten haben Aufnahmeprü­fungen. Wenn sie die Prüfungen erfolgreich ablegen, werden sie immatrikuliert. Die meisten Universitäten und Hochschulen sind staatlich und gebührenfrei, aber in einigen muss man kontraktmäßig Studiengebühren zahlen.

Mit jedem Jahr wächst die Zahl der Bewerber, aber es gibt leider wenig Studienplätze. Das Studium an den Hochschulen dauert durchschnittlich 5—7 Jahre. Am Ende des Studiums machen die Studenten Staatsexamen und das Diplom.
Nach jedem Semester legen sie Prüfungen und Vorprüfungen ab. Im 4. und 5. Studienjahr haben die Studenten Praktikum, um Fachkenntnisse zu vertiefen, praktische Erfahrungen zu sammeln und im Kollektiv arbeiten zu können.

Die fortgeschrittenen Studenten bekommen das Stipendium, die leistungs­starken — das Leistungstipendium. Es gibt auch ein Fernstudium. Die Umwandlungen, die heute in unserer Gesellschaft stattfinden, wirken auf den Inhalt unddie Methodik der Ausbildung ein. Die wissenschaftlichen Kader entwickeln die Hochschulen und die wissenschaftlichen Forschungsinstitute. Das sind Studenten oder Fachleute, die sich nach dem abgeschlossenen
Hochschulstudium auf einen höheren akademischen Grad vorbereiten.

 

Unsere Schule

Unsere Schule ist nicht besonders groß. Das ist ein modernes, zweistöckiges Gebäude.Vor der Schule befindet sich ein großer Sportplatz, hinter ihm ein kleiner Garten mit schönen Blumenrabatten. Wenn das Wetter schön ist, turnen die Schüler auf diesem Sportplatz. Sobald Sie in die Schule eintreten, sehen Sie den großen Sportsaal und die Werkräume, die sich links befinden.

Rechts befindet sich die Speisehalle. Die Garderobe befindet sich unten. Die Klassenzimmer, das Arztzimmer, die Bibliothek und das Lehrerzimmer befinden sich im ersten Stock. An den Wänden der Korridore kann man die Bilder berühmter Wissenschaftler, Schriftsteller, hervorragender Menschen des Landes sehen. An den Fenstern hängen helle Gardinen und auf den Fensterbrettern stehen viele Blumen.



Die Vorhallen sind voll Sonnenlicht. Wenn Sie in die Klasse eintreten, finden Sie sofort drei Reihen von Schulbänken, den Lehrertisch, die Tafel und einen Bücherschrank. Sie sehen auch verschiedene Bilder, Diagramme und Wandzeitungen. In der Schule gibt es Fremdsprachenkabinette. Unser Deutschkabinett befindet sich im Erdgeschoß.

Die Deutschstunden sind sehr interessant. Die jüngeren Schüler lernen viele Gedichte und Lieder auswendig. Wir lesen und sprechen Deutsch. Wir erfahren viel über deutschsprachige Länder, über ihre Traditionen und Sitten. Wir lesen über bekannte Menschen, sprechen über Schriftsteller und lesen ihre Bücher. Mir gefällt meine Schule sehr gut.

 

Meine Klasse

Ich lerne in der 9. Klasse der allgemeinbildenden Mittelschule. Meine Klasse zählt 33 Schüler — 15 Jungen und 18 Mädchen. Wir sind alle gute Freunde und verstehen uns gut. Und wenn wir uns auch manchmal streiten, werden wir keine Feinde dadurch und kommen immer zur Übereinstimmung.

Wir alle haben ein gemeinsames Ziel vor den Augen, das wir unbedingt erreichen müssen — die Schule erfolgreich zu absolvieren und einen richtigen Lebensweg zu wählen. Jeder von uns hat seine Lieblingsfächer, aber es gibt auchviele gemeinsame Interessen und Hobbys. So sind zum Bespiel alle unsere Jungen Sportfanatiker. Im Sommer und im Winter kann man sie auf dem Schulsportplatz oder in der Turnhalle sehen, wo sie im Fußball — oder Hockeyspiel wetteifern.

Die Mädchen unserer Klasse begeistern sich meistens für Musik. Sie besuchen den Chor, der von einem erfahrenen Musiklehrer geleitet wird. In allen Festveranstaltungen treten sie mit Konzerten auf, die uns große Freude bereiten. Meine Mitschüler sind alle kameradschaftlich und hilfsbereit. Wenn einer von uns Hilfe oder Unterstützung braucht, wird er nie im Stich gelassen.

Oft unternehmen wir Wanderungen, besuchen zusammen Theater und Ausstellungen, feiern das Neujahr, Weihnachten und andere Feste. Auch gesellschaftlich nützliche Arbeit wird zusammengemacht. Im Sommer renovieren wir unseren Unterrichtsraum und bringen ihn nach der Renovierung in Ordnung. Nicht nur während der Ferien, sondern auch jeden Tag räumen wir das Klassenzimmer auf und sorgen dafür, dass es immer laut und lustig zugeht.

Wir diskutieren, tauschen unsere Meinungen aus, besprechen verschiedene Probleme, die uns heute bewegen. Darum werden wir uns auch nach dem Schulabschluss nicht für immer trennen und ab und zu zusammenkommen, um gemeinsam einFest zu feiern oder uns ein paar Stunden miteinander zu unterhalten.

 


Date: 2016-01-14; view: 931


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