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Ausbildung in Vollzeit - Eine attraktive Alternative zum Studium

Berufsprofil ÜbersetzerIn

Im Zeitalter der immer weiter voranschreitenden Globalisierung und der damit einhergehenden Internationalisierung nahezu aller Bereiche unseres täglichen Lebens, werden auch Fremdsprachenberufe und im Besonderen der Beruf des Übersetzers immer wichtiger. Heutzutage gibt es kaum mehr ein Unternehmen, dass nicht international tätig ist und das daher nicht auf kompetente Übersetzer/Innen angewiesen wäre. Waren Übersetzer früher vorwiegend mit Literatur befasst, so breitet sich der Bedarf an Sprachdienstleistungen aller Art nun sehr schnell auf andere Bereiche wie Politik, Wirtschaft, Technik, Wissenschaft und Forschung, Innovation, Kunst und Kultur etc. aus. Dies hat zur Folge, dass immer mehr zum Teil sehr unterschiedliche Textarten übersetzt werden müssen. Während früher hauptsächlich literarische Texte übersetzt wurden, überwiegen heute teilweise sehr spezifische Fachtexte.
Übersetzer/Innen müssen also neben einer exzellenten Beherrschung der Muttersprache und einer sehr hohen sprachlichen und kulturellen Kompetenz in den Fremdsprachen auch ein großes technisches Know-how im Umgang mit den heute gängigen Hilfsmitteln (CAT-Tools, Datenbanken, Internetrecherche, …) vorweisen.
Damit erübrigt sich auch die häufig gestellte Frage warum der Beruf des Übersetzers eine spezielle Ausbildung erfordert. Entgegen dem landläufigen Glauben ist Übersetzen nämlich nicht die Wort für Wort Übertragung eines Ausgangstextes in einen Zieltext, sondern ein stetiges Abwägen zwischen Inhalt und Sinn und der sprachlichen Form. Der Übersetzer/die Übersetzerin muss also zunächst den Ausgangstext genau analysieren und die Botschaft herausarbeiten. Darüber hinaus muss er/sie auch den Zweck der Übersetzung, also den genauen Übersetzungsauftrag berücksichtigen. Es ist beispielsweise durchaus ein Unterschied, ob ein Text für eine sachkundige Expertengruppe oder für Laien übersetzt wird. Aus einer Bündelung verschiedener Faktoren, wie Textsorte oder Übersetzungsauftrag, ergibt sich dann die Übersetzungsart, die von „eng am Ausgangstext“ bis hin zu „paraphrasierend“ und „umschreibend“ variieren kann.
Ausgehend von dieser Tatsache, zielt unser Übersetzer-Studiengang darauf ab, den Studierenden das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, um später im Berufsleben bestehen und erfolgreich als Übersetzer arbeiten zu können.

Berufsperspektiven

Der Bedarf an qualifizierten Übersetzer/Innen steigt im Zeitalter der Globalisierung täglich weiter. Der größte und vielleicht prestigeträchtigste Arbeitgeber ist weiterhin die Europäische Union mit ihren 23 Amtssprachen. Übersetzer/Innen sind aber nicht nur in der Politik und bei Internationalen Organisationen, sondern mehr und mehr auch in der freien Wirtschaft gefragt, wo sie als Sprach- und Kulturmittler innerhalb von international tätigen Großkonzernen ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens beisteuern können.
Der Übersetzerabschluss öffnet die Tür zu einer ganzen Bandbreite von interessanten und abwechselungsreichen Berufen. Neben der eigentlichen Übersetzertätigkeit werden Übersetzer/Innen unter anderem auch als Gesprächsdolmetscher, Terminologen, Kulturexperten, Lexikographen, Untertiteler oder Sprachlehrer eingesetzt.



 

Fremdsprachenkorrespondenten/innen bearbeiten selbstständig fremdsprachige Texte mit speziell kaufmännischer Ausrichtung. Sie übersetzen die Korrespondenz fachgerecht, genau und sprachlich ansprechend. Sie schreiben Geschäftsbriefe nach Diktat oder Stichwortsammlung ab. Dabei müssen sie die formalen Vorschriften beachten, die in den Ländern der jeweiligen Zielsprache gelten. Sie führen zudem Telefonate in der jeweiligen Fremdsprache und übernehmen Dolmetscheraufgaben bei Geschäftsverhandlungen und Besprechungen. Hier können Sie unsere Broschüre "Fremdsprachenberufe" herunterladen.

Ausbildung in Vollzeit - Eine attraktive Alternative zum Studium

Der Beruf des Fremdsprachenkorrespondenten/der Fremdsprachenkorrespondentin ist ein vielseitiger und abwechslungsreicher Beruf mit Kontakten zu Kunden und Geschäftspartnern im In- und Ausland. Die Beschäftigung erfolgt in Unternehmen mit Auslandskontakten und umfasst die verschiedensten Aufgaben. Tätigkeitsgebiete sind Sachbearbeiteraufgaben, Führen und Erledigen der Korrespondenz und die Anfertigung von Übersetzungen. Kenntnisse in der deutschen Sprache und mindestens einer Fremdsprache, Organisationstalent und Kontaktfreudigkeit sind wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf. Zu den vielseitigen Aufgabenbereichen zählt die Bearbeitung und Durchführung kaufmännischer Vorgänge im Betrieb sowohl schriftlich als auch telefonisch in einer oder mehreren Fremdsprachen, das Übersetzen fremdsprachlicher Texte, das Erstellen von kaufmännischen, fremdsprachlichen Schriftstücken, die Kommunikation und Kontaktpflege mit den in- und ausländischen Kunden, die Betreuung und das Dolmetschen bei fremdsprachlichen Firmenbesuchern und bei Besprechungen. Der Fremdsprachenkorrespondent/die Fremdsprachenkorrespondentin kann auch zu Aufgaben bei Messen herangezogen werden.


Date: 2016-01-14; view: 851


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