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Uuml;bung 5: Beantworten Sie die Fragen nach Muster a) oder b)!

a) Gehst du mit ins Theater? - Ich habe keine Karte.

→ Ich würde gern mitgehen, wenn ich eine Karte hätte.

b) Gehst du mit ins Theater? - Ich habe Dienst.

→ Ich würde gern mitgehen, wenn ich nicht Dienst hätte

 

1. Besuchst du uns am Wochenende? - Ich habe keine Zeit.

2. Borgst du mir das Buch? - Es ist nicht mein Eigentum.

3. Trinkst du ein Glas Wein mit uns? - Ich bin mit dem Wagen da.

4. Singst du mir das Lied vor? - Ich bin heiser.

5. Spielst du mit uns Volleyball? - Ich habe kein Sportzeug dabei.

6. Machst du mir bitte einen Grog? - Ich habe keinen Rum im Haus.

7. Nimmst du an dem Ausflug teil? - Ich bin erkältet.

8. Kommst du mit zum Fußballplatz? - Ich habe Unterricht.

Uuml;bung 6: Formen Sie die direkte Rede der folgenden Geschichten in indirekte Rede mit Konjunktiv um!

 

Heinrich IV. jagte einmal im Wald von Vendôme. Er verlor sein Ge­folge und stieß auf einen Bauern, der unter einem Baum saß. „Was machst du denn da?“ fragte der König.

„Monsieur, ich sitze da und warte, bis der König vorbeikommt.“ - „Setze dich hinter mich aufs Pferd“, sagte nun Heinrich IV., „ich führe dich dorthin, wo du den König nach Herzenslust betrachten kannst.“ Der Bauer saß auf, und unterwegs fragte er den König: „Woran werde ich aber den König erkennen?“ - „Achte nur darauf, wer seinen Hut aufbehalten wird, denn alle anderen werden den Kopf entblößen.“ Sie stießen wieder auf das Gefolge, und alle Herren grüßten tief. „Nun“, sagte der König zum Bauern, „welcher ist also der König?“ - „Entweder seid Ihr es“, meinte der Bauer, „oder ich bin's, denn außer uns hat keiner den Hut auf dem Kopf.“

 

Ein Patient bat seinen Arzt, den Dermatologen Philippe Ricord: „Sa­gen Sie mir die Wahrheit, Doktor!“

„Sie werden gesund, mein Lieber, denn die Statistik sagt, dass bei Ihrem Leiden einer auf hundert gesund wird.“ „Aber wieso nehmen Sie an, dass gerade ich gesund werde?“ „Sie sind gerade mein hundertster Fall. Die anderen neunundneunzig habe ich nicht gesund machen können.“

 

Der Lyriker Heinz Kahlau war ein Schüler von Bertolt Brecht. Dieser warf ihm eines Tages vor: „Sie sind faul und lassen sich durch Frauen ablenken. Nehmen Sie sich an mir ein Beispiel. Ich arbeite jeden Tag i zehn Stunden.“

Heinz Kahlau verteidigte sich störrisch: „Haben Sie mit 24 Jahren nicht auch noch etwas anderes getan, als jeden Tag 10 Stunden zu ar­beiten?“

Brecht zuckte die Achseln und sagte: „Wie soll ich Sie erziehen, wenn Sie nicht an mich glauben?“

Uuml;bung 7: Verwandeln Sie die direkte in die indirekte Rede und umgekehrt.

Totgefragt

Auf einem Dampfer, der von Hamburg nach Helgoland fuhr, wendete sich eine Dame an den Kapitän und fragte: „Sind Sie der Kapitän?“ Der Kapitän bejahte. „Ist es eigentlich gefährlich auf See?“ Der Kapitän verneinte, zur Zeit nicht, es sei ja beinah windstill. Da werde wohl keiner seekrank. „Ach, das meine ich auch nicht“, entgegnete die Dame, „ich meine nur we­gen der Seeminen.“ (= Explosivkörper zur Vernichtung von Schiffen im Krieg) Da sei nichts zu befürchten, die seien al­le längst weggeräumt. „Aber wenn sich nun mal eine versteckt hat?“ Das könne sie nicht. Die Minen blieben immer an der Wasseroberfläche und auch die allerletzten seien längst entdeckt und vernichtet worden. Da könne sie ganz beruhigt sein. „Sie sind ja ein Fachmann. Sicher fahren Sie schon lange auf dieser Strecke?“ Er fahre schon vier Jahre. „So lange fahren Sie schon? Wie hieß doch der Kapitän, der früher auf diesem Schiff fuhr? Es war so ein Großer, Blon­der.“ „Sein Name war Albers.“ „Ja, an den kann ich mich noch gut er­innern. Lebt er noch?“ „Nein“, bedauerte der Kapitän, Albers sei schon lange tot. „Ach, das ist schade! Woran ist er denn gestorben?“ Die Reisenden hätten ihn totgefragt, entgegnete der Kapitän und ließ die erstaunte Dame stehen.



 


Date: 2016-01-14; view: 2323


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Uuml;bung 4: Schließen Sie die Zweitsätze mit als ob und ohne das Verb scheinen an! Beachten Sie die unterschiedlichen Zeitverhältnisse! | As duas árvores do Éden
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