2. Schumann, der junge Virtuose. - Holzgerlingen : Hдnssler Classic SCM, 2011. - 1 CD : DDD ; 12 cm + Beih.
Enth.: Exercice pour le pianoforte C-Dur : Frьhfassung der Toccata C-Dur op. 7 [Tokkaten, Kl, op. 7. Fassung 1830]. - Thиme sur le nom "Abegg" variй op. 1 [Abegg-Variationen]. - Studien fьr das Pianoforte nach Capricen von Paganini op. 3 [Studien nach Capricen von Paganini]. - 6 йtudes de concert pour le pianoforte composйes d'aprиs des caprices de Paganini op. 10 [Konzert-Etьden nach Capricen von Paganini]. - Toccata C-Dur op. 7 [Tokkaten, Kl, op. 7]. - Aufn.: Westleton, Suffolk, Potton Hall, 22. - 24. Mai 2011.
EAN: 4010276024514 (ca. EUR 13.00)
INHALT: "Der Pianist Florian Uhlig hat sich ein wahres Mammutprojekt vorgenommen: Bis 2017 wird er bei dem Label Hдnssler Classic auf insgesamt 15 CDs alle Klavierwerke von Robert Schumann einspielen. Die zweite Folge trдgt den Titel "Der junge Virtuose". Der junge Robert Schumann ist ein Draufgдnger. Mit feurigem Ьberschwang sprengt er die Grenzen der klassischen Formen. So wie in der Frьhfassung seiner Toccata aus dem Jahr 1832. Da stцЯt der gerade 22-jдhrige Komponist in neue Dimensionen vor und nennt sein Stьck zunдchst "Excercise Fantastique", also etwa "fantastische Ьbung"... Uhlig meistert die wilden Lдufe und Akkordsprьnge mit flinken Fingern. Dabei bewahrt er selbst im rasenden Tempo einen feinen Klangsinn. Der kommt auch den lyrischen Passagen zugute, denn Schumann kennt noch ganz andere Facetten als den jugendlichen Ьberschwang. Schon der junge Virtuose hat ein besonderes Gespьr fьr die Poesie von Musik" (ndr.de). "Florian Uhligs Interpretationen kommen der „vorlisztschen“ Virtuositдt dieser Musik entgegen: Der 37-jдhrige Pianist besitzt, mozartisch gesprochen, eine „stette Hand“, er geht gewandt und gelдufig zur Sache, verzichtet weitgehend auf plakatives Deklamieren oder belkantistisches Schwelgen. Auch spielt er rhythmisch frei, rafft „unakademisch“ manche Passagen bis an die Grenze zur Drдngeligkeit, ьberrascht gelegentlich aber auch durch extrem langsame Tempi: ein unrastig eigenwilliges, sicherlich einigen Widerspruch herausforderndes, aber nie uninteressantes Schumann-Spiel" (fonoforum.de).
Schumann, Robert / Deutsche Kammerphilharmonie Bremen: Symphony no. 3 & 1 [Tontrдger]. - Bremen : Deutsche Kammerphilharmonie, 2010. - 1 CD (63 Min.) ; 12 cm + Beih. (RCA Red Seal)
Enth.: Symphony no. 3 in E-flat major op. 97 "Rhenish" [Sinfonien, op. 97]. - Symphony no. 1 in B-flat major op. 38 "Spring" [Sinfonien, op. 38]. - Interpr.: The Deutsche Kammerphilharmonie Bremen. Paavo Jдrvi, conductor. - Aufn.: Berlin, Funkhaus Kцpenick, 2009 und 2010.
EAN: 886979643123 (ca. EUR 18.00)
INHALT: "Sein Zyklus der Beethoven-Sinfonien ist noch in bester Erinnerung. Nun widmet sich Paavo Jдrvi mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen also Schumann, und auch hier legt er AuЯerordentliches vor. Die beiden Sinfonien dieser Aufnahme – „Frьhling“ und „Rheinische“ – scheinen aus dem Geist des Tanzes, das heiЯt der kurzen Phrasierung und der prдzise und differenziert akzentuierten Bewegung geradezu neu geboren zu sein. Dieser Ansatz ist im Prinzip demjenigen John Eliot Gardiners, der 1997 sдmtliche Schumann-Sinfonien vorlegte (Archiv-Produktion), nicht unдhnlich. Das betrifft auch den Orchesterklang, in dem die Blдser weitaus prominenter sind, als man es von groЯen sinfonischen Apparaten kennt. Auch Jдrvi befreit Schumann nachhaltig von der spдtromantischen Patina, so dass diese Sinfonien auf einmal ihre faszinierende Klanglichkeit offenbaren kцnnen, die das alte Unwort vom schwachen Orchestrator Schumann Lьgen straft. Aber Jдrvi lдsst sich beinahe noch rьckhaltloser als Gardiner auf Schumanns spezifische Orchesterbehandlung ein und geht vor allem dem Geflecht der Stimmen noch weiter auf den Grund. Das ist mutig, denn ein Satz wie das Larghetto aus der Ersten kann durchaus befremdlich wirken, wenn er so auf seine Struktur und seinen Bewegungsimpuls zurьckgefьhrt, gleichsam „entschlackt“ ist wie hier. Aber Jдrvi erliegt zum Glьck nicht der Gefahr, den Buchstaben des Notentextes wichtiger zu nehmen als die Musik, die sich dahinter verbirgt. Sein Schumann ist nдmlich vor allem eins: hochspannend, voller Enthusiasmus musiziert" (fonoforum.de).
Љostakovič, Dmitrij D. / Westdeutscher Rundfunk <Kцln> / Sinfonieorchester: Cello concoerto no. 1 [Tontrдger] : Cello Symphony / Johannes Moser. - Holzgerlingen : Hдnssler Classic SCM, c 2011. - 1 CD (63 Min.) ; 12 cm + Beih. (WDR The Cologne broadcasts)
Aufn.: Kцlner Philharmonie, 25.2.-2.3.2011.
Enth. auЯerdem: Cello symphony op. 68 / Benjamin Britten [Sinfonien, Vc Orch, op. 68]. - Interpr.: Johannes Moser [Vc]. WDR-Sinfonieorchester Kцln. Pietari Inkinen [Dir].
EAN: 4010276025252 (ca. EUR 12.00)
INHALT: Moser lotet die Grenzen seines Instruments aus und gilt gleichzeitig als einer der elegantesten in der Riege der Cellisten um die 30. Nun erscheint seine neue CD, eine Aufnahme mit dem WDR Radiosymphonieorchester unter der Leitung von Pietari Inkinen. Schostakowitschs erstes Cellokonzert wird dabei Benjamin Brittens Cellosinfonie gegenьbergestellt.
Enth.: Arien von Strauss, Hдndel, Bellini, Thomas, Verdi und Messiaen. Strauss: Sein wir wieder gut aus "Ariadne auf Naxos"; Morgen Mittag um elf aus "Capriccio". Hдndel: O sleep, why dost thou leave me aus "Semele". Bellini: Ah! Non credea mirarti aus "La Sonnambula". Thomas: Rayomd-Ouvertьre;Je Suis Titania aus "Mignon". Bizet: Adagietto aus L'Arlesienne-Suite Nr. 1; Canzone del; Salice aus "Otello";Ave Maria aus "Otello". Schцnberg: Farben op. 16 Nr. 3. Messiaen: Ah! Dieu nous eblouiet par exces de verite aus "Saint Francois d'Assise".
EAN: 88697914002 (ca. EUR 18.00)
INHALT: Auf dieser CD "Arias" traf Christine Schдfer aus ihrem groЯen Repertoire sowie aus Wunschpartien eine sehr mutige, persцnliche Auswahl von sehr unterschiedlichen Arien aus drei Jahrhunderten. Ergдnzt wird diese Abfolge durch handverlesene Orchesterstьcke von Schцnberg, Bizet, und Ambroise Thomas. "Es ist hier vor allem die Zartheit der Stimme, die bezaubert. Eine Zartheit, eine Zдrtlichkeit, die an einigen Stellen ganz neue Musik entstehen lдsst - intimer, zerbrechlicher und spannungsvoller, als man die Arien ansonsten hцrt... Eigenwillig wie eh und je beweist Christine Schдfer aufs Neue, dass die GrцЯe einer Stimme nicht allein im Volumen liegt. Schlank, geschmeidig, mit warmen Timbre, glockenhell in den Hцhen, demonstriert sie mit dieser schier wahnwitzigen Bandbreite - vom Barock ьbers italienische Belcanto bis hin zu Messiaen - ihre Wandlungsfдhigkeit und Intelligenz" (dradio.de). "Christine Schдfer ist, neben Anna Netrebko und Diana Damrau, DIE Sopranistin der Gegenwart. Wer sдngerisch die Nase vorn hat, kann man unmцglich sagen - zu unterschiedlich sind Stimmfarbe und Persцnlichkeit. Kьnstlerisch die eigenwilligste und vielseitigste unter den drei Starsopranistinnen ist zweifellos Christine Schдfer... Und Christine Schдfer gelingt es tatsдchlich, allen Arten von Stilen und Stimmungen mit ihrer atemberaubend wandlungsfдhigen Stimme gerecht zu werden. Das klingt дtherisch bei Messiaen, warm bei Strauss, innig bei Verdi, schlank bei Hдndel und leichtfьЯig bei Bellini. Absolute Intonationssicherheit, bestechende Klarheit in der Fьhrung der Gesangslinie und ein stets einnehmendes Timbre mit glockenheller Hцhe, das sich manchmal angenehm umschleiert - das sind die sicheren Grundlagen dieser Wandlungsfдhigkeit. Das deutsche Symphonieorchester Berlin unter Julien Salemkour ist Christine Schдfer ein ebenbьrtiger Partner, klanglich und in der stilistischen Vielseitigkeit. Das ungewцhnlichste und schцnste Arienalbum seit langem" (br.de).
Strauss, Richard / Wagner, Richard / Mahler, Gustav: Strauss - Wagner - Mahler [Tontrдger] / Chor des Bayerischen Rundfunks. Peter Dijkska. - Mьnchen : BR Klassik, 2012. - 1 CD (68 Min.) ; 12 cm + Beih.
Enth.: Der Abend op. 34 Nr. 1 / Richard Strauss [Gesдnge, op. 34 <Der Abend>]. - Aus "Lieder eines fahrenden Gesellen": Die zwei blauen Augen; Ich bin der Welt abhanden gekommen / Gustav Mahler. Arr. Clytus Gottwald [Lieder eines fahrenden Gesellen / Ausw. Arr.]. - Drei Mдnnerchцre nach Gedichten von Friedrich Rьckert a cappella, AV 123 / Richard Strauss [Mдnnerchцre nach Gedichten von Friedrich Rьckert]. - Drei Gesдnge zu „Tristan und Isolde“ fьr 16stimmigen Chor a capella / Richard Wagner. Arr. Clytus Gottwald [Tristan und Isolde / Ausw. Arr.]. - Hymne op. 34 Nr. 2 / Richard Strauss [Gesдnge, op. 34 <Hymne>]. - Interpr.: Chor des Bayerischen Rundfunks, Ltg.: Peter Dijkstra. Aufn.: Mьnchen, Herkulessaal, 2009-2011..
EAN: 4035719005035 (ca. EUR 20.00)
INHALT: Dem Chor des Bayerischen Rundfunks liegt diese Spдtromantik sehr. Er singt auch die 16-stimmigen Lieder sehr durchsichtig und klangschцn und lдsst sich nicht zu Ьberemotionalitдt hinreiЯen. Er kцnnte aber mit etwas mehr Biss herangehen und mehr vom Text her kommen. Der Chor arbeitet vor allem die Melodiefьhrungen heraus, die sich kunstvoll verzahnen. Dabei klingt er sehr ausgeglichen zwischen den Stimmgruppen und zeigt eine groЯe dynamische Bandbreite.
Vogt, Klaus Florian / Deutsche Oper / Orchester: Helden [Tontrдger] / Wagner; Weber; Mozart; Lortzing; Flotow; Korngold. - Mьnchen : Sony Classics, 2011. - 2 CDs
Enth.: Arien aus Opern von Carl Maria von Weber ("Der Freischьtz", "Oberon"), Richard Wagner ("Die Walkьre ", "Lohengrin", "Die Meistersinger von Nьrnberg"), Wolfgang Amadeus Mozart ("Die Zauberflцte"), Albert Lortzing ("Zar und Zimmermann"), Friedrich von Flotow ("Martha") und Erich Wolfgang Korngold ("Die tote Stadt"). - Interpr.: Klaus Florian Vogt [Ten]. Orchester der Deutschen Oper Berlin. Peter Schneider [Dir.].
EAN: 886979886421 (ca. EUR 18.00)
INHALT: "Beinahe wдre diese Stimme ungehцrt geblieben. Ihr Besitzer war nдmlich Hornist bei den Hamburger Philharmonikern und fьhlte sich im Orchestergraben recht wohl. Zum Glьck fьr die Opernwelt wurde Klaus Florian Vogts Tenor aber bei einer Geburtstagsfeier entdeckt und nach einigem Hin und Her studierte der Holsteiner dann parallel zu seinem Orchesterjob Gesang. Heute ist er der beste jugendliche Heldentenor deutscher Sprache. Keiner singt Wagner – und bei dem landet man als Vertreter dieses Stimmfachs unweigerlich – so absolut mьhelos, entspannt, selbstverstдndlich. Sein Ansatz ist stets lyrisch, hohe Tцne bindet er so unauffдllig und unangestrengt in die Gesangslinie ein, dass man sie kaum als solche wahrnimmt. Bei Klaus Florian Vogt kann man sich einfach zurьcklehnen und eine durch und durch gesunde Stimme genieЯen, man muss nie Angst haben, auch nicht im 3. Akt einer Wagner-Oper, wo ja bekanntlich die groЯen Herausforderungen auf die Tenorhelden warten. Nicht nur in Bayreuth hat er damit klargemacht, dass er als Stolzing und Lohengrin ohne Konkurrenz ist. In diesen beiden Partien ist er natьrlich auch auf diesem lдngst ьberfдlligen Recital zu hцren. Ergдnzt wird das Programm durch Arien von Weber, Lortzing, Flotow und Korngold sowie einen makellos lyrischen Tamino" (Rondo).
Vermeulen, Olivia: Nachklang [Tontrдger] : Lieder / von Justus Hermann Wetzel. [Interpr.:] Olivia Vermeulen, Peter Schцne, Liana Vlad .... - Leipzig : Genuin, 2012. - 1 CD (69 Min.) : DDD + Texth. (41 S.)
Enth.: Lieder von Justus Hermann Wetzel nach Gedichten von M.Dauthendey, J.von Eichendorff. J.W. von Goethe, H. Hesse, C.F. Meyer und E. Mцrike..
EAN: 4260036252231 (ca. EUR 20.00)
INHALT: Gut, dass wir uns jetzt selbst ein Urteil machen, dass wir jetzt auch die unmittelbaren, ehrlichen und delikaten Lieder von Wetzel auf CD entdecken kцnnen. Noch dazu, wo sie so feinfьhlig, klangschцn und intim prдsentiert werden wie auf der neuen GENUIN-Produktion mit Peter Schцne (Bariton), Olivia Vermeulen (Mezzo), sowie Eduard Stan und Liana Vlad (Klavier). Eine unerwartete, eine echte lyrische Entdeckung!.