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Historiker: Tiefgreifende Widersprüche wurden übersehen
Häfele, der im Rahmen seiner Dissertation mit dem Thema in Berührung kam, sprach von einem "guten Gag". Man sehe beim Blick über den Rhein immer nur die Vorteile, im eigenen Land hingegen nur die Nachteile. Im Jahr 1919, als sich mehr als 80 Prozent der Vorarlberger Stimmberechtigten für ein Zusammengehen mit der Schweiz aussprachen, hatten laut Häfele auch die Eidgenossen große Lust auf Vorarlberg. "Es war so, dass die Schweiz uns wollte", sagte der heutige Kommunalpolitiker. Das habe aber der Friedensvertrag von St. Germain verunmöglicht. Aus Historikerkreisen verlautete, dass bei solchen Umfragen oft auch tiefgreifende Widersprüche übersehen würden. So bedient sich etwa die Schweiz der Atomenergie, während Vorarlberg vehement gegen die Nutzung der Atomkraft eintritt. Auch der oft kolportierte Wunsch nach mehr direkter Demokratie wird von Bußjäger relativiert. "Der ist da, ob man es denn aber so radikal handhaben wollte wie in der Schweiz, bezweifle ich", so der Landtagsdirektor. Die Vorarlberger seien im Großen und Ganzen mit ihrem politischen System zufrieden. (APA)
→ Sie sind Landeshauptmann/frau eines fiktiven österreichischen Bundeslandes bzw. PräsidentIn/GouverneurIn einer ebenso fiktiven russischen Republik/Region, das/die sich vom Bundesstaat abspalten will. Konzipieren Sie eine flammende Rede mit einer Länge von ca. 3 Minuten für oder gegen eine solche Abspaltung, mit der Sie Ihre MitbürgerInnen überzeugen wollen! Vergessen Sie nicht auf entsprechende Argumente!
Tirol
Mit Tirol, einem der bekanntesten Urlaubsländer der Welt, verbinden sich Bilder von Bergen, Wäldern, Wintersport, bunten Trachtenuniformen und Blasmusikkapellen. Seinen Namen leitet Tirol vom Stammschloss der Grafen von Tirol bei Meran ab.
Werbeprospekte zeigen gerne die unberührte Natur Tirols, seine stillen Almwiesen, seine idyllischen Bauernhöfe. Doch die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe ist in den letzten Jahrzehnten ständig gesunken. Besonders die jungen Leute wandern von den Berghöfen ab. Die Tiroler Bauern betreiben hauptsächlich Viehwirtschaft und exportieren ihre Produkte vor allem nach Deutschland und Italien.
Wenn Tirol auch kein stark industrialisiertes Bundesland ist, besitzt es doch einige international bekannte Spitzenbetriebe, die in ihren Branchen führend sind (Pulvermetallurgie, Dieselmotoren, Fahrzeuge, optische Geräte).
In den 350 000 Fremdenbetten in Tirol schlafen vor allem Deutsche, aber auch Gäste aus den Beneluxländern und aus Großbritannien. Durch den Ausbau der Autobahnen wurde Tirol überdies zum Naherholungsraum süddeutscher Großstädte.
Der Massentourismus hat viele ökologische Probleme mit sich gebracht. So werden für Schipisten und Seilbahnen ganze Wälder gerodet. Damit sind die Täler nicht mehr vor Lawinen und Muren geschützt. Die schwersten Schäden an Mensch und Natur verursacht aber die Verkehrslawine, die Tirol seit Jahren überrollt. Tirol ist ein wichtiges Transitland zwischen Nord- und Südeuropa, zwischen den Industrieländern und den Urlaubsgebieten. Besonders im Sommer droht dem Land auf seinen Transitstrecken immer wieder der Verkehrsinfarkt. Die Idee, den Verkehr auf die Eisenbahn zu verlagern, findet bei den lärmgeplagten Menschen zwar großen Beifall, dürfte aber nicht so bald realisiert werden.
Die Tirolerinnen und Tiroler haben ein sehr stark ausgeprägtes Landesbewusstsein. In der Geschichte galten sie stets als eigenwillig und freiheitsliebend. Die – im Unterschied zum übrigen Österreich – freien Bauern spielten eine große Rolle, und noch heute pochen Tiroler Politiker gerne auf ihre Eigenständigkeit.
1918 wurde Tirol in zwei Hälften geteilt. Südtirol musste an Italien abgetreten werden. Seither ist Osttirol von Nordtirol getrennt und kann nur über Salzburg oder über italienisches Territorium erreicht werden. Die „Südtirol-Frage“ beherrschte die österreichische Politik viele Jahrzehnte, ist aber heute weitgehend gelöst. In einer die staatlichen Grenzen überschreitenden „Euroregion“ Tirol arbeiten heute die beiden Teile Tirols zusammen.
Innsbruck erlebte unter Kaiser Maximilian I. um 1500 seine Blütezeit und hat eine sehenswerte Altstadt mit prachtvollen Renaissance-, Barock- und Rokokobauten. Innsbruck ist Universitätsstadt mit einer vielfältigen Industrie. 1964 und 1976 wurden die Olympischen Winterspiele in der Tiroler Landeshauptstadt abgehalten, und der Wintersport bestimmt die Stadt bis heute sehr stark.
→ Was kann dieses Gedicht bedeuten? Interpretieren Sie! Salzburg
Salzburg heißt die bekannte Stadt, aber auch das Bundesland, in dem sie liegt, und darüber hinaus das Erzbistum, zu dem auch Teile von Tirol gehören. Der Name entstand auf Grund des Salzreichtums („weißes Gold“), der der Gegend Jahrhunderte lang Wohlstand und Macht sicherte. Zu achtzig Prozent ist Salzburg Gebirgsland, im Nordosten hat es Anteil am seenreichen Salzkammergut.
Bereits 787 zum Erzbistum erhoben, war Salzburg Ausgangspunkt der Christianisierung im südöstlichen Alpenraum. Bis 1803 waren die Erzbischöfe zugleich die weltlichen Herrscher, erst 1816 wurde das Land als „Herzogtum Salzburg“ ein Teil der Habsburgermonarchie. Salzburg zählt seit Jahren zu den Bundesländern mit einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung und ist heute ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Das liegt an seiner günstigen Lage und der ausgeglichenen wirtschaftlichen Struktur. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Industrie (Nahrungs- und Genussmittel, chemische und Maschinenindustrie, Schierzeugung), die Energiewirtschaft, aber auch der Dienstleistungssektor (Großhandel, Speditionsgewerbe), die Rinderzucht sowie Milch- und Holzwirtschaft. Die reizvolle Landschaft und das kulturelle Angebot machen Salzburg zu einem idealen Tourismusland mit einem vielfältigen Angebot im Sommer und im Winter.
Mit Recht hat Salzburg den Ruf, eine der schönsten Städte Europas zu sein. Und es ist kein Wunder, dass die Stadt alljährlich riesige Touristenströme anzieht. Die nur einen halben Quadratkilometer große Altstadt ist jeden Sommer hoffnungslos verstopft. Als Geburtsort Mozarts hat Salzburg einen besonderen Ruf als Musikzentrum der Welt. Die Salzburger Festspiele, die seit 1920 jeden Sommer stattfinden, bringen Luxustouristen aus aller Welt in die Stadt. Die Barockstadt hat auch eine Universität und eine angesehene Musikuniversität, das Mozarteum.
In den letzten Jahrzehnten ist die Stadt sehr stark gewachsen, was viele Wohnungs- Schul- und Verkehrsprobleme mit sich gebracht hat.
Wolfgang Amadeus Mozart ist der beliebteste Komponist der Österreicherinnen und Österreicher. 53 Prozent „lieben ihn sehr“. Und 60 Prozent haben zumindest ein Werk Mozarts einmal gehört. An der Spitze der bekanntesten Werke steht „Die Zauberflöte“. Aber nicht alle denken beim Namen „Mozart“ nur an Musik. Salzburg und Mozart sind beinahe Synonyme, und nicht wenige kommen bei Mozart eher Mozartkugeln in den Sinn, jene Süßigkeit aus Marzipan und Schokolade, die zu den beliebtesten Mitbringseln aus Österreich zählt.
→ Welche Assoziationen haben Sie zu Mozart? Welches seiner Werke haben Sie einmal gehört? Und welche Melodie von Mozart fällt ihnen ein?
→ Sie hören einen Teil der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Was können Sie verstehen? Ergänzen Sie und vergleichen Sie mit einem Nachbarn/einer Nachbarin!
http://www.youtube.com/watch?v=RhGx4dJsMRg
Steiermark
„Grünes Herz Österreichs“ nennt sich die Steiermark gerne. Tatsächlich besteht etwa die Hälfte dieses Bundeslandes aus Wald. Drei Viertel der Landesfläche sind Berge und Hügel. Die großen Höhenunterschiede teilen die Steiermark in mehrere Klimalandschaften. Die tiefste Stelle des Landes mit nur 209 m Seehöhe liegt im südlichen Weinland und hat ein sonnig-mildes Klima. Von dort sind es nur wenige Autostunden in die hochalpine Region der Dachsteingruppe, eine der schönsten Gebirgslandschaften Österreichs. Mit 2 995 m ist der Dachstein der höchste Punkt des Bundeslandes.
Obwohl die Zahl der Bauernhöfe ständig zurückgeht (der Anteil der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung beträgt nur mehr 5,6 Prozent, 1981 waren es noch 12 Prozent), prägen Land- und Forstwirtschaft das Bild der Steiermark. Die wichtigsten Agrarprodukte sind Gemüse, Mais, Hopfen, Kürbisse und Wein. Zu den steirischen Spezialitäten zählen das dunkle, aus Kürbiskernen gepresste „Kernöl“. Ein Salat ohne Kernöl ist für viele SteirerInnen unvorstellbar. Die Steiermark ist das Apfelland Nr. 1. Drei Viertel der Äpfel Österreichs werden in der Steiermark geerntet. Dass im Süden des Landes auch Weinbau betrieben wird, ist nicht allgemein bekannt. Steirische Weine werden zum Großteil im eigenen Land getrunken, im Ausland haben sie sich jedoch noch nicht so durchgesetzt wie etwa Wachauer (Niederösterreich) oder Burgenländer Weine.
Holz ist der Rohstoff für die bedeutende Papierindustrie. Die Steiermark ist reich an Bodenschätzen (Kohle, Eisen), deren Abbau inzwischen allerdings unrentabel geworden ist. Viele Betriebe der Eisen verarbeitenden Industrie, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, konnten nicht konkurrenzfähig bleiben und mussten geschlossen werden. In der Folge gingen zahlreiche Arbeitsplätze verloren, und viele Industriebetriebe der Obersteiermark machten einen Umstrukturierungsprozess durch. Innerhalb eines Jahrzehnts konnte sich die Steiermark so von einem Land mit gravierenden wirtschaftlichen Problemen zu einer Region entwickeln, in der in letzter Zeit sehr viele zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mit Kunden weltweit gelang es der Steiermark, sich als eines der wichtigsten Automobilzentren Europas zu etablieren. Bei Magna Steyr in Graz wurden zum Beispiel 2006 knapp 240 000 Fahrzeuge gebaut. Kunden sind Mercedes, Chrysler, BMW und Saab. Die Chance, ein Auto zu fahren, an dem steirische ArbeiterInnen nicht mitgearbeitet haben, ist jedenfalls gering. Der Grund für diesen Erfolg liegt u. a. darin, dass sich Unternehmen auf den High-Tech-Bereich konzentrieren und in Form von Clusters zusammenschließen. Dabei geht es um eine lose, Partnerschaftliche Kooperation einzelner Firmen. Entscheidend ist auch die Zusammenarbeit mit universitären Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Inzwischen kommen bereits 30 Prozent der High-Tech-Produkte mit der Bezeichnung „Made in Austria“ tatsächlich aus der Steiermark. Am besten scheint das Clustersystem bei der Automobilindustrie zu funktionieren, eine Ausweitung auf andere Bereiche wie etwa Holzbau oder Umwelttechnologie ist im Gange. Wird die Region Steiermark also wirklich noch ein „Silicon Valley Österreichs“, wie manche Experten vermuten?
Bei all dem ist die Steiermark ein – noch nicht – überlaufenes Urlaubsland geblieben. Besonders beliebt ist sie bei den Wienerinnen und Wienern. Berge, Wald, gute Luft und gutes Essen sind die Hauptattraktionen. Rund 150 Orte bieten alle Möglichkeiten zum Wintersport. Zu Touristenhits haben sich die Thermalbäder im Südosten des Bundeslandes entwickelt.
Die Region Graz ist mit einer Bevölkerung von rund 400 000 das wirtschaftliche Zentrum der Steiermark. Graz ist nicht nur Landeshauptstadt sowie Universitäts-, Theater- und Messestadt, sondern auch ein Kulturzentrum Europas. Im Spätmittelalter residierten hier die Habsburger, die als Erbe eine der größten und besterhaltenen Altstädte Mitteleuropas hinterließen.
→ Hören Sie das folgende in österreichischer Mundart gesungene Lied der bekannten steirischen Band STS aus den 80er Jahren. Worum geht es in diesem Lied, welche Gefühle stehen „hinter“ den Sätzen? Denken Sie an Russland: Könnten auch Menschen in Russland diese Gefühle haben, und wenn ja, wo, wann und warum?
http://www.youtube.com/watch?v=2-M-wi0AniI&feature=listrelated&playnext=1&list=AVG xdCwVVULXdnZ0deLxopkrfo8ABAu_AS
→ Stellen Sie sich im Anschluss daran vor, Sie würden ins Ausland ziehen. Wovor hätten Sie Angst, was würden Sie vermissen? Auf der anderen Seite gibt es sicherlich einiges, worauf Sie sich freuen würden. Halten Sie all dies in einem Text mit ca. 100 Wörtern fest!
Kärnten
Als einziges Bundesland liegt Kärnten vollständig südlich des Alpenhauptkammes. Die zahlreichen warmen und sauberen Seen – bei fast allen wird die Trinkwasserqualität betont – und das milde Klima haben Kärnten zu einem beliebten Urlaubsland mit einem großen Angebot an Sportaktivitäten gemacht. Diese reichen vom traditionellen Wandern und dem trendigen Nordic Walking bis hin zum Rafting und Canyoning und anderen Sportarten für Abenteuerlustige. Snowboarden und neuerdings Snowbiken und Eistauchen erweitern das Angebot im Winter. Die Region um den Wörther See und die Wintersportgebiete des Landes boomen jedenfalls wie noch nie. Mit seinem Casino kommt besonders Velden am Wörther See seinem Ruf nach, ein Society- und Partytreff für die Reichen zu sein.
http://www.youtube.com/watch?v=7Hty7HAP5HY
Mit der neun Kilometer langen Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen, besitzt Kärnten eine Natursehenswürdigkeit, die auf der 1935 erbauten Großglockner-Hochalpenstraße leicht erreicht werden kann.
Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie und der Entstehung des Königreiches der Serben, Kroaten und Slowenen (später Jugoslawien) kam es zu Gebietsforderungen der jugoslawischen Regierung und zu Grenzkämpfen im Süden Kärntens, der überwiegend von Slowenen bewohnt war. In einer Volksabstimmung sprach sich jedoch 1920 die Mehrheit der Kärntner Slowenen für einen Verbleib des Landes bei Österreich aus. Die slowenische Minderheit erhielt besondere Rechte, die ihre kulturelle und wirtschaftliche Existenz sichern sollten, um die es aber bis heute Diskussionen gibt. Die deutschsprachigen Kärntner haben sich nicht immer tolerant gezeigt, die Nationalsozialisten wollten die Slowenen eindeutschen bzw. aussiedeln, und auch nach 1945 kam es zu Konflikten zwischen den beiden Kärntner Volksgruppen. Besonders um die Aufstellung zweisprachiger Ortstafeln entstand immer wieder Streit. Heute wird in einigen Kärntner Schulen Slowenisch unterrichtet, in Klagenfurt gibt es ein Slowenisches Gymnasium, und Slowenisch ist neben Deutsch bei manchen Behörden Amtssprache. Dennoch schreitet die Assimilierung der slowenischen Volksgruppe ständig fort.
Das Verwaltungszentrum Kärntens ist Klagenfurt, eine Universitäts-, Schul- und Sportstadt, die sich aber auch als Freizeit,- Einkaufs- und Gartenstadt am Wörther See sieht.
Wirtschaftlich hat auch Kärnten in den letzten Jahren eine beachtenswerte Entwicklung durchgemacht. Vom Schlusslicht Österreichs zum „Vorzeigebundeslandland“, so der verstorbene Landeshauptmann Jörg Haider, mag zwar noch ein Stück des Weges liegen – bei Einkommen, Kaufkraft und Arbeitslosenrate hat Kärnten einen Nachholbedarf – doch präsentiert sich Österreichs südlichstes Bundesland gerne als europäische Wirtschaftsregion der Zukunft. Bezahlt hat Kärnten diese Fortschritte jedoch mit der höchsten Pro-Kopf-Verschuldung Österreichs.
Zweifellos hat Kärnten Potential, doch manche seiner Kritiker meinen, es mache wenig daraus. Tatsächlich sind das politische Klima in Kärnten, die Diskussion um zweisprachige Ortstafeln und der Umgang mit der slowenischen Minderheit für eine positive Weiterentwicklung des Landes nicht unbedingt förderlich.
Politskandale BZÖ bringt Antrag auf U-Ausschuss ein derstandard.at, 18. August 2010, 12:49 Bucher will "Skandale der letzten Monate" aufklären - Kärntner Orange laden zu Ortstafelgipfel im Herbst Wien - Das BZÖ wird einen Antrag auf einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zu den Politaffären einbringen. Das kündigte Parteichef Josef Bucher im Nachrichtenmagazin "News" an. Aufklären lassen will der Bündnischef "sämtliche Skandale der letzten Monate", es dürfe aber nicht nur darum gehen, "das BZÖ auseinanderzunehmen". Sollten sich Vorwürfe gegen BZÖ-Mitglieder erhärten, drohe diesen der Ausschluss. Sollte sich herausstellen, dass sich von heutigen BZÖ-Politikern "nur einer vergangen hat, sich die Taschen vollgestopft hat, dann ist er in der Sekunde Parteimitglied gewesen", so Bucher. Der Parteichef nannte neben der Buwog und den "Vermutungen um Jörg Haider" auch den Skylink-Terminal, das ÖOC, SPÖ-Stiftungen und den "Wahlkampf von Bundespräsident Heinz Fischer". "Alles ist schonungslos zu untersuchen." (APA)
Geheimkonten Fischer verlangt rasche Aufklärung derstandard.at, 08. August 2010, 18:25 Date: 2016-01-03; view: 870
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