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Begriff der lex. Bed-ung, Komponente

Das Wort als sprachliches Zeichen ist bilateral, d.h. es hat 2 Seiten( Form und Bedeutung).Es gibt viele Versuche den Begriff „Bedeutung“ zu bestimmen. Schon 1927 hat der engl. Forscher Ogden Richards in „The meaning of meaning“ etwa 16 Gruppen von Bestimmungen des Begriffs „Bedeutung“ zusammengestellt.

Traditionell wird die WB folgenderweise bestimmt:

Die mit einem Lautkörper verbundener Wiederspiegelung eines Gegenstandes oder Begriffs im Bewusstsein der Angehörigen einer Sprachgemeinschaft.

Nach der Meinung von Stepanowa und Tschernischowa ist die WB „ein gesellschaftlich determiniertes interindividuelles Abbild der Merkmalstruktur, eine Erscheinung der objektiven Realität“.

In der heutigen Linguistik haben die Termini: denotative, signifikative, konnotative B-g Anerkennung gefunden.

Denotative B-g ist eine Beziehung seines Lautkörpers zur Vorstellung vom Gegenstand, welcher mit diesem W. bezeichnet worden ist. So ruft der Lautkörper „Tisch“ in unserem Bewusstsein ein konkretes Bild hervor. Die Vorstellung vom Tisch (Denotat) erlaubt diesen Gegenstand von anderen Sachen zu unterscheiden, zugleich verschiedene Arten von Tischen zu identifizieren (Esstisch, Schreibtisch).

Signifikative B. ist eine Beziehung seines Lautkörpers (LK) zum Begriff des Gegenstandes. SO ruft der LK Tisch im Bewusstsein die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale hervor: z.B. Möbelstück mit 4 Beinen, eine waagerechte Platte, die sich zum Essen, Schreiben dient.

Erwähnen wir die Meinung von Stepanowa und Tschernischowa:

„Die denotative B-g ist die in einer sprachlichen Äußerung realisierte Funktion des Zeichens, eine bestimmte Erscheinung der objektiven Realität zu repräsentieren. Die signifikative B-g ist das invariante Abbild der Merkmale einer Erscheinung der objektiven Realität.“

Die Basis für die B-g des W. bildet eine abstrakte Vorstellung vom Gegenstand. in manchen Fällen kann das Denotat eines W. sowohl auf eine ganze Klasse der Gegenständen (Geg.) als auch auf einen konkreten Geg. dieser Klasse hinweisen.

[Rose ist eine Gartenblume (Klasse)-signifik; Diese Rose ist erblüht -denotative.]

Normalerweise hat ein eindeutiges W. gleich beides: eine denotative und eine signifikative B-g.

In der Sprache gibt es Wörter, in dennen denot. und signif. B-gen zusammenfalllen. (Tisch, Katze) In einigen Wörtern dominiert entweder denot. oder signif. B-gen.

Die Sprachforscher namens Ufimtsewa hat diese B-gen zwischen denot. und signif. B-gen genauer betrachtet, und sie hat alle Wörter der Sprache eingeteilt und dabei hat sie die Zugehörigkeit zu dieser und jener Wortarten berücksichtigt: zu den Wörtern mit rein signif. Funktion gehören Synsemantika und aus Autosemantiker vor allem Verben (als Bezeichnungen der Prozesse) und Adjektive (als Bezeichnungen der Eigenschaften der Denotate). Was Substantive angeht, ist das Bild bunt.



Signif. B-g haben alle Abstrakta (Gluck, Spaß) und Namen der Irreale (nicht existierende Erscheinungen bezeichnet (Nixe, Teufel)), weil Denotat nicht existiert. Außerdem ist signif. B-g bei Sammelnamen und Stoffnamen vorherrschet. Dasselbe gilt für Naturerscheinungen.

Konnotative B-g (Nebensinn, Gefühlwert) ist die über die denotat. B-g hinausgehende Information, die mit einem Formativ verbunden ist. Dazu gehören: Bewertungen, Emotionen, Einstellung des Sprechers zum Gesagten z.B. Kindchen – kleines junges Lebewesen, Kosename.

Autosemantika-selbstständige W, verfugen eine eigenständige Bed-ung. Synsemantika unselbstständige W, sie können nicht allein vorkommen, haben keine eigene Bed-ung. Dienen zur Organisation des Textes. ( Artikel, Pronomen, Präpositionen, Konjunktionen)


Date: 2015-12-24; view: 1090


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