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Was bedeuten folgende Sätze und Ausdrücke?Deutsche und Ausländer Thema : Vom Arbeitskräfteimport zur Einwanderung Stunde 3 I. Zur Einführung
II. Zum Verständnis des Textes und des Fims „Deutsche und Ausländer – 100 Deutsche Jahre“ 1. Erläutern Sie mit eigenen Worten folgende Begriffe: der Anwerbestopp die Ethnie der Asylbewerber der Vertragsarbeiter die Einbürgerung der Zuzügler der Einwanderer der Analphabet 2. Erläutern Sie folgende Realien: Die NPD die PISA – Tests Die Republikaner die Greencard- Initiative Was bedeuten folgende Sätze und Ausdrücke? § Parteien wie die NPD und die „Republikaner“ haben diese Konflikte aufgegriffen und politisch instrumentalisiert, imndem sie fremdenfeindliche Stimmungen schürten. § Andere bekamen nach den Ereignissen des Jahres 1973 Torschusspanik. § Vor allem in der Gastronomie, im Einzelhandel, in der Bau-und Immobilienbranche konnten sie Fuß fassen. § Die meisten Gastarbeiter der 60er und 79er Jahre sind in Deutschland sesshaft geworden. § Häufig mussten die Vietnamesen als Sündeböcke für viele Versorgungsengpässe herhalten. § Dieser Anwerbestopp ist ein Bumerang in der Ausländerpolitik. § Die Türken sind für viele Deutsche nun plötzlich die Inkarnation des Fremden schlechthin. 4.Beantworten Sie folgende Fragen aus dem Text und aus dem Film: a.Aus welchen ideologischen und wirtschaftlichen Gründen wurden „Vertragsarbeiter“ in der DDR beschäftigt? Aus welchen Ländern stammten die Vertragsarbeiter? Hintergrundinformation: Numerisch fallen Ausländer in der DDR kaum ins Gewicht. Zum Zeitpunkt des Mauerfalls gibt es 190.000 Ausländer in der DDR, in der Bundesrepublik sind es fast 5 Millionen. Bereits in den fünfziger Jahren kommen Vietnamesen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung in die DDR (1966-1986: ca. 16.000). Seit den siebziger Jahren kommen nach Abkommen zwischen Hanoi und Ostberlin (1973, 1979/80) wiederum Vietnamesen in die DDR. Hintergrund ist jetzt der Arbeitskräftemangel in der DDR-Wirtschaft. Die Vietnamesen arbeiten für maximal 5 Jahre in industriellen Ballungsgebieten wie Chemnitz, Dresden und Erfurt und leben ohne ihre Familien kaserniert, z.B. in Wohnheimen, weitgehend isoliert von der deutschen Bevölkerung. 1988 gibt es 60.000 Vertragsarbeiter aus Vietnam in der DDR. Andere sozialistische Länder, die Arbeitskräfte in die DDR schicken, sind etwa Angola und Mosambik. b.Warum verfügte die Bundesregierung 1973 den Anwerbestopp? c.Welche Ausländer fielen unter den Anwerbestopp? d.Warum war der Anwerbestopp keine erfolgreiche Maßnahme zur Verringerung der Ausländerzahl in der BRD? e.Welche Widersprüche prägen die deutsche Ausländerpolitik? f.Welchen Problemen stehen besonders die „zweite und dritte Generation“ der Ausländer in Deutschland gegenüber? g.Welche türkischen Migranten haben sich in Deutschland einen Namen gemacht? Beispiele findet Sie in der Welt des Film und Fernsehens, Literatur und Comedy, Sport und Musik. Suchen Sie mindestens 5 solcher Promi-Türken In welchen Bereichen haben sich Ihre Promis hervorgetan? Welche Erfolge konnten sie einheimsen? Was ist ihr bisher größter Erfolg gewesen?
h.Diese Prominenten machen nur einen kleinen Teil der türkischen Bevölkerung in Deutschland aus. Aber mit ihren Erfolgen haben sie dazu beigetragen, dass sich das Bild des „Gastarbeiter-Türken“ immer mehr ausdifferenziert hat. Die zweite und dritte Generation steht für eine große Vielfalt. Fertigen Sie nun ein Star-Porträt an! Dabei sollen Sie einen bestimmten Türken vorstellen, der sich seinen „German Dream“ erfüllt hat. Ihre Aufgabe ist nun, Informationen über das Leben dieses Menschen zusammenzutragen. Dabei sollen Sie die folgenden Fragen beantworten. Sie können aber auch darüber hinaus weitere Aspekte, die Ihnen wichtig erscheinen, ansprechen. Date: 2015-12-24; view: 811
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