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Bedeutung und Gebrauch der PossessivpronomenDie Possessivpronomen haben zweifache Beziehungen. Einerseits beziehen sie sich auf das Substantiv, dessen Begleitwort sie sind. Sie kongruieren mit diesem Substantiv in Geschlecht, Kasus und Zahl, wie es aus der Tabelle ersichtlich ist. Anderseits hängt ihre Wahl von dem Substantiv oder Pronomen ab, das den „Besitzer" darstellt. Person, Geschlecht und Zahl des Besitzers bedingen die Wahl des Possessivpronomens, z. B.: Ich nehme mein Heft. - Du nimmst dein Heft. - Der Student (er) nimmt sein Heft. - Die Studentin (sie) nimmt ihr Heft. - Wir nehmen unsere Hefte. - Ihr. nehmt eure Hefte. - Die Studenten (sie) nehmen ihre Hefte. Die Possessivpronomen werden vorwiegend als Begleitwörter des Substantivs gebraucht. Selten verwendet man sie als Prädikativ, dann kongruieren sie mit dem Subjekt. Folgende Varianten sind möglich:
Es ist das meinige. Beginnt der Satz nicht mit es, sondern mit dem Substantiv, so bleibt das Possessivpronomen undekliniert: Die Mappe ist mein. Das Fahrrad ist mein. Der Füller ist mein. Die Bücher sind mein. Bei der Substantivierung der Possessivpronomen entsteht eine neue Bedeutung: die Meinen, die Meinigen (=meine Verwandten, meine Nächsten), die Unsrigen (unsere Familiengemeinschaft). Grüß die Deinigen. Die Meinigen werden erfreut sein
1. Was ist ein Possessivpronomen? 2. Wie werden die Possessivpronomen dekliniert? 3. Worauf beziehen sich die Possessivpronomen? 4. In welchen Funktionen werden die Possessivpronomen gebraucht? 5. Wann bleibt das Possessivpronomen undekliniert? 6. Was geschieht bei der Substantivierung der Possessivpronomen?
ÜBUNGEN UND AUFGABEN ZUM THEMA I. Ergänzen sie die Tabelle.
Date: 2015-12-11; view: 1214
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