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Aufgabe: Urteilen Sie über das politische Engagement der Band. Ist es wichtig für eine Musikgruppe, sich politisch zu engagieren? Suchen Sie Argumente.

Aufgabe: Setzen Sie sich mit dem Begriff „Beatlemania“ auseinander.

 

Mode der sechziger Jahre

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Die Modevorbilder:

Die damaligen Modevorbilder Julie Christie, Jean Shrimpton, Brigitte Bardot und Jacquelin Kennedy folgten auch den neuen Trends. Jacqueline Kennedy, "First Lady Americas" kleidete sich jugendlich und trug auch in der Öffentlichkeit Hosen. Ihre Etuikleider wurden bald zur allgemeinen Mode und ihre Hüte waren eine wichtige Ergänzung der Garderobe.

Twiggy:

Ein Trend der sechziger Jahre war es, knabenhaft schlank zu sein. Diesen Trend, der eigentlich erst in den siebziger Jahren zu einem "Schönheitsideal" wurde, verkörperte niemand besser als Leslie Hornby, bekannt als "Twiggy" - das Zweiglein. 1966, als sie einen Vertrag mit "Woman`s Mirror", einem britischen Modemagazin, bekam, war sie gerade 17 Jahre jung. Kurz darauf wurde sie vom "Daily Express" zum "Gesicht des Jahres 1966" gekürt.

Pret-à-porter-Mode:

Da die Jugend die treibende Kraft in der Mode war, mussten sich auch die "großen Modehäuser" danach richten und ihre Verkaufsstrategien ändern. So wurden neben den vornehmen Modesalons Boutiquen eingerichtet, in denen Pret-à-porter Mode verkauft wurde. Diese, so zusagen "Haute Couture von der Stange", war für eine breitere Masse erschwinglich und machte schon bald das Hauptgeschäft der Couturiers, wie zum Beispiel Yves Saint Laurent oder Cardin, aus.

England als Mode-Eldorado
In den sechziger Jahren wurde England zum "Mode-Eldorado", und im "Swinging London", in der Carnaby Street und Chelsea Road, konnte man alles, was das Herz begehrte kaufen. Die neuen technischen Vehikel wie Film, Fernsehen und Rundfunk trugen natürlich zur Verbreitung der kulturellen Erscheinungsformen bei.
Jeden Freitag um 18.08 Uhr sitzen rund zwölf Millionen Briten vor den TV-Geräten und konsumieren die Sendung "Ready Steady Go" aus den Londoner Wembley-Studios, in der Jugendliche mit knielangen Bermuda-Shorts oder kurzen Röcken mit aufgenähten Mustern auftreten, mit Union-Jack-Jacken des Gitarristen der Gruppe "The Who", mit geblümten Hemden, bemalten Blue Jeans samt selbst verfertigten Löchern, alten Militärjacken oder Samtanzügen.

Mary Quant:

Mary Quant und ihr Ehemann Alexander Plunket Green hatten bereits 1955 in London eine Boutique, das "Bazaar", eröffnet. Mary war aber von der Kleidung, die sie zum Wiederverkauf im eigenen Laden fand, nicht begeistert und begann deshalb, aus billigen Stoffen, selbst Mode zu entwerfen.

1962 wurden ihre Kreationen in der "Vogue" vorgestellt und schon bald galt Mary Quant als viel versprechendes Nachwuchstalent. Trotz ihrer zahlreichen Innovationen am Modesektor ist ihr Name untrennbar mit einem Kleidungsstück verbunden: dem Minirock. 1965 wurde er zum Symbol eines moralisch freien und aufgeklärten Denkens, und Mary Qant erhielt sogar 1966 für ihre Verdienste um den englischen Modeexport den "Order of British Empire". Aus ihrem Modeladen wurde ein gut florierendes (Mode-)Unternehmen. Sie belieferte Geschäfte auf der ganzen Welt nicht nur mit Miniröcken und anderen Kleidungsstücken sondern auch mit Mary Quant-Strumpfhosen, Mary Quant-Make up und Mary Quant-Accessoires. Ihre Mode war die Mode der "swinging sixties", wie sie selbst die sechziger Jahre bezeichnete. Sie bot Top-Mode (schwingende Röcke, Schlaghosen und in den späten sechziger Jahren die Plateauschuhe) zu Preisen, die kaum über denen der Kaufhäuser waren und somit für alle an erschwinglich waren. Das war das einfache Rezept ihres großen Erfolges.



Biba:

Auch Barbara Hulanicki, genannt "Biba", war eine Vertreterin der neuen Trends in den sechziger Jahren. Sie verschickte ihre Mode zu Konfektionspreisen in alle Teile Englands. 1964 eröffnete sie eine Boutique "Biba", die sie aber wenig später aufgab um ein Kaufhaus zu übernehmen, in dem der "Biba-Look" verkauft wurde.


Date: 2015-12-11; view: 470


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