Home Random Page


CATEGORIES:

BiologyChemistryConstructionCultureEcologyEconomyElectronicsFinanceGeographyHistoryInformaticsLawMathematicsMechanicsMedicineOtherPedagogyPhilosophyPhysicsPolicyPsychologySociologySportTourism






Aufgabe: Leben und Tod von Che Guevara. Sprechen Sie und setzen Sie Akzent auf Ihre persönliche Wahrnehmung der Person von Che.

Formulieren Sie die kursiv markierten Textstellen um.

Erstellen Sie ein Assoziogramm zum Begriff „Revolutionär“ und äußern Sie sich dazu. Versuchen Sie den gesammelten Wortschatz auf eine konkrete Person zu beziehen.

Verbinden Sie Nomen und Verben zu einem Sinnzusammenhang.

den Beruf anzetteln
die Bekanntschaft verkörpern
das Gehalt machen
den Geist ausüben
sein Glück kürzen
die Revolution versuchen

 

Aufgabe: Bestimmen Sie die Rektion von Verben und Ausdrücken.

Verb Rektion Beispiel
keine Ahnung    
sich anschließen    
auffallen    
sich machen    
übertragen    
sich vorbereiten    
werden    

Aufgabe: Leben und Tod von Che Guevara. Sprechen Sie und setzen Sie Akzent auf Ihre persönliche Wahrnehmung der Person von Che.

John F. Kennedy und Chruschshow

 

 

Kennedy-Besuch in Deutschland

 

 

  Vom 23. bis 26. Juni 1963 besucht US-Präsident John F. Kennedy die Bundesrepublik Deutschland. Bürgerinnen und Bürger begegnen ihm mit herzlicher und spontaner Zuneigung. Den Höhepunkt der Reise bildet sein Besuch in West-Berlin, dessen Einwohner ihn mit überschwänglichem Jubel als Garanten der Freiheit ihrer Stadt feiern. In einer großen Rede vor dem Schöneberger Rathaus findet Kennedy die legendären Worte: "Alle freien Menschen, wo immer sie leben mögen, sind Bürger Berlins, unddeshalb bin ich als freier Mann stolzdarauf, sagen zu können: Ich bin ein Berliner".    
Als Nachfolger von US-Präsident Eisenhower tritt John F. Kennedy im Januar 1961 sein Amt an. Seine jugendliche und enthusiastische Ausstrahlung macht ihn nicht nur in Amerika zu einem Hoffnungsträger für eine bessere Zukunft. Am 3. Juni 1961 kommen Kennedy und der sowjetische Regierungs- und Parteichef Chruschtschow zu einem Gespräch in Wien zusammen. In einem Memorandum droht der Kreml-Chef mit dem Abschluss eines separaten Friedensvertrages mit der DDR. Dadurch wäre der freie Zugang der Westmächte nach Berlin in das Ermessen des SED-Regimes gestellt worden.  

Präsident Kennedy setzt dieser Drohung Ende Juli 1961 seine "Three essentials" entgegen: Am freien Zugang nach Berlin, der Anwesenheit der Westmächte in der Stadt und der Freiheit der Bevölkerung West-Berlins darf nicht gerüttelt werden. Da der Mauerbau am 13. August 1961 diese Punkte nicht verletzt, wird er von den Westmächten ohne Gegenmaßnahmen hingenommen. Die UdSSR verzichtet ihrerseits auf den Friedensvertrag mit der DDR und hält am Viermächtestatus von Berlin fest.



"Ish bin ein Bearleener"

John F. Kennedy ging auf Nummer sicher. An der entscheidenden Stelle seiner Berliner Rede am 26. Juni 1963 wollte der damalige US-Präsident nicht patzen. Auf einer Karteikarte notierte er handschriftlich die deutsche Aussprache des wichtigsten Satzes: "Ish bin ein Bearleener". Die Wirkung war überwältigend: Mehr als 300.000 Berliner, die sich vor dem Schöneberger Rathaus versammelt hatten, bedankten sich mit stürmischem Jubel für das Bekenntnis des Präsidenten.

Der Satz "Ich bin ein Berliner" hat seitdem einen Stammplatz in den Geschichtsbüchern, wenn es um die Zeit des Kalten Krieges geht. Sein achtstündiger Aufenthalt bildete den Abschluss einer viertägigen Deutschlandreise, die ihn zuvor nach Köln, Bonn, Frankfurt am Main und Wiesbaden geführt hatte. An allen Stationen schlug Kennedy eine Sympathie entgegen, die es in Deutschland für keinen seiner Nachfolger mehr geben sollte.

Aufgaben zu diesem Abschnitt:


Date: 2015-12-11; view: 783


<== previous page | next page ==>
DIE VERFASSUNGSORGANE | Aufgabe: Das Brandenburger Tor wird im Beitrag als Symbol der deutschen Teilung bezeichnet. Informieren Sie sich über die Baugeschichte des Brandenburger Tores.
doclecture.net - lectures - 2014-2024 year. Copyright infringement or personal data (0.006 sec.)