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Sie werden vom Eis befreit.


E

E. Bildung & Beruf

 

E. Übung 1: Zukunftspläne

 

 


 

 

2/1


1 a) Jakob und Sabine sind gute Freunde. Sabine ist in der Oberstufe im Gymnasium und Jakob macht gerade an der Realschule seine Mittlere- Reife-Prüfung. In letzter Zeit unterhalten sie sich häufig darüber, wie es nach der Schule weitergehen soll. Hören Sie und kreuzen Sie an: Was ist richtig? Vorsicht, es kann auch mehr als eine Lösung richtig sein!

1. Jakob schreibt Prüfungen

□ für die Fachoberschule.


x für die Mittlere Reife.

□ für einen guten Durchschnitt.

 

2. Nach der Mittleren Reife will er weitermachen

□ mit der Fachoberschule.

□ mit den Prüfungen.

□ mit einer Berufsausbildung.


3. Die Chancen mit Abitur sind besser,

□ wenn man noch nicht weiß, welche Berufsausbildung man machen will.

□ deshalb will Jakob mit der Fachoberschule weitermachen.

□ deshalb wollten Sabines Eltern, dass sie mit der Schule aufhört.

 

4. Sabine will nach dem Abitur ein Jahr ins Ausland gehen

□ und in einer Schule Spanisch lernen.

□ und in Chile in einem Kinderheim arbeiten.

□ und vielleicht als Au-pair-Mädchen in Südamerika arbeiten.

 

5. Sabine würde gern Medizin studieren,

□ weil das seit ihrer Kindheit ihr Traum ist.

□ obwohl das sehr lange dauert.

□ aber Pädagogik ist ihr noch lieber.

 

6. Jakob will vielleicht den Wirtschaftszweig nehmen,

□ obwohl ihm Wirtschaft eigentlich zu trocken ist.

□ aber der Kunstzweig würde ihn auch interessieren.

□ denn für den Kunstzweig ist er zu schlecht in Grafik und Design.

 

7. Jakob überlegt sich,

□ nach der Mittleren Reife ein Praktikum zu machen.

□ nach der Mittleren Reife ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen.

□ nach der Mittleren Reife ein Jahr Urlaub zu machen.

 

8. Jakob geht zur Berufsberatung,

□ wenn die Prüfungen vorbei sind.

□ obwohl er schon einmal dort war.

□ wenn er die Mittlere Reife nicht geschafft hat.

 


2/2


1 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und wiederholen Sie.


 


2/1


A) Text

 

Sabine: Und Jakob, wie geht’s dir mit deinen Prüfungen?

Jakob: Es läuft eigentlich ganz gut. Nächste Woche noch zwei, dann habe ich es geschafft. Hoffentlich bekomme ich den Durchschnitt, den ich für die Fachoberschule brauche!

Sabine: Das heißt, du willst jetzt wirklich weitermachen nach der Mittleren Reife?

Jakob: Ja, auf jeden Fall. Ich weiß einfach noch nicht, was für ein Beruf der richtige für mich ist. Außerdem sind meine Chancen mit Abitur noch besser.

Sabine: Ja, das haben meine Eltern auch immer gesagt, wenn ich mit der Schule aufhören wollte. Wahrscheinlich haben sie ja recht. So kurz vor dem Ziel aufzugeben, wäre wirklich verrückt. In zwei Jahren habe ich’s ja auch geschafft! Aber es ist schon hart.



Jakob: Das glaube ich dir. Was willst du denn nach dem Abitur machen?

Sabine: Am liebsten würde ich erst einmal ein Jahr ins Ausland gehen, entweder als Au-pair-Mädchen oder mit dem Programm „Work And Travel“. Südamerika wäre toll, oder Australien …

Jakob: Du hast doch auch Spanisch in der Schule, oder?

Sabine: Ja, letztes Jahr konnte ich endlich Latein ablegen und Spanisch nehmen. Eine Freundin meiner Schwester hat in Chile in einem Kinderheim gearbeitet, das war eine tolle Erfahrung für sie. Und wenn ich keinen Studienplatz für Medizin bekomme, überlege ich mir, vielleicht Pädagogik zu studieren.

Jakob: Das könnte ich mir auch gut für dich vorstellen. Medizin dauert so unglaublich lang! Erst wartest du, wenn du Pech hast, ein paar Jahre auf deinen Studienplatz, dann studierst du fünf oder sechs Jahre, dann die Doktorarbeit und die Assistenzzeit – du bist uralt, bis du fertig bist!

Sabine: Das stimmt schon, aber das ist mein Traum seit meiner Kindheit! Mal sehen … Und du? Was kommt für dich in Frage? Du musst dich doch auf der Fachoberschule auch schon für einen Schwerpunkt entscheiden?

Jakob: Ja, ich überlege noch, ob ich den Kunstzweig nehmen soll oder den Wirtschaftszweig – beides würde mich interessieren. Mit dem Fachabitur in Wirtschaft könnte ich sicher eine kaufmännische Ausbildung in einer Firma machen und dann vielleicht noch BWL studieren, also Betriebswirtschaft.

Sabine: Puh, das klingt verdammt trocken!

Jakob: Ja, aber mir macht es Spaß! Auf der anderen Seite weiß ich, dass ich auch nicht schlecht bin in Grafik und Design. Das könnte ich mir auch gut vorstellen.

Sabine: Und wenn du erst mal nach der Mittleren Reife ein Praktikum machst?

Jakob: Das hatte ich mir sowieso schon überlegt. Ein Jahr Auszeit mit Praktika oder auch ein Freiwilliges Soziales Jahr – vielleicht weiß ich danach, was ich will!

Sabine: Warst du schon bei der Berufsberatung?


Jakob: Noch nicht. Jetzt muss ich erst einmal die Prüfungen gut schaffen, dann sehe ich weiter.

Sabine: Also, lern schön – ich drücke dir die Daumen!

Jakob: Danke! Und nächste Woche, wenn’s vorbei ist, gehen wir feiern, ja?

Sabine: Klar!

 

1 a) Lösung

 

1. Jakob schreibt Prüfungen für die Mittlere Reife.

2. Nach der Mittleren Reife will er weitermachen mit der Fachoberschule.

3. Die Chancen mit Abitur sind besser, deshalb will Jakob mit der Fachoberschule weitermachen.

4. Sabine will nach dem Abitur ein Jahr ins Ausland gehen und vielleicht als Au-pair- Mädchen in Südamerika arbeiten.

5. Sabine würde gern Medizin studieren, weil das seit ihrer Kindheit ihr Traum ist. Sabine würde gern Medizin studieren, obwohl das sehr lange dauert.

6. Jakob will vielleicht den Wirtschaftszweig nehmen, aber der Kunstzweig würde ihn auch interessieren.

7. Jakob überlegt sich, nach der Mittleren Reife ein Praktikum zu machen.

Jakob überlegt sich, nach der Mittleren Reife ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen.

8. Jakob geht zur Berufsberatung, wenn die Prüfungen vorbei sind.

 


2/2


B) Text

 

1. Ich schreibe gerade die Prüfungen für die Mittlere Reife.

2. Wenn ich alles gut bestanden habe, gehe ich auf die Fachoberschule.

3. Auf der Fachoberschule nehme ich den Wirtschaftszweig, denn dann habe ich das Fachabitur in Wirtschaft.

4. Zuerst aber nehme ich mir ein Jahr Auszeit und mache verschiedene Praktika.

5. Ich könnte eine kaufmännische Ausbildung in einer großen Firma machen und dann noch Betriebswirtschaft studieren.

6. Auf jeden Fall gehe ich nach meinen Prüfungen zur Berufsberatung.

7. Und was sind deine Pläne?

8. Ich habe in zwei Jahren mein Abitur und möchte dann für ein Jahr ins Ausland gehen.

9. Ich könnte vielleicht als Au-pair-Mädchen nach Südamerika gehen, denn ich lerne in der Schule Spanisch.

10. Hoffentlich bekomme ich einen Studienplatz für Medizin, denn das ist seit meiner Kindheit mein Traumberuf.

11. Ein Pädagogik-Studium könnte ich mir allerdings auch vorstellen, das dauert wenigstens nicht so lang.


E. Übung 2: Freiwillig und ehrenamtlich

 


2/3


2 a) Hella macht in zwei Monaten Abitur und möchte dann ein freiwilliges soziales Jahr machen. Sie muss jedoch erst ihren Vater überzeugen, der möchte, dass sie gleich mit ihrem Studium beginnt. Hören Sie und ergänzen Sie die Lücken.

Vater: Na, Hella, hast du schon die Bewerbungen für deinen

weggeschickt?

 

Hella: Nein, Papa, du weißt doch, dass ich erst ein

machen möchte.

 

Vater: Hängst du immer noch an dem? Du möchtest wirklich ein ganzes Jahr wegwerfen, in dem du noch nicht einmal etwas , außer ein paar Euro ?

Hella: Bei den meisten Stellen sindund

frei, da genügt mir ein Taschengeld absolut. Und ich kann in dieser Zeit eine ganze Menge sammeln!

Endlich auch mal praktische Erfahrungen, nicht immer nur Theorie, Theorie, Theorie. Das kommt dann in der Uni wieder früh genug!

Vater: Und das mit den Erfahrungen kommt imfrüh genug!

Hella, stell dir mal vor, du beginnst gleich mit deinem und schließt es gut ab. Dann bist du eine der jüngsten

in der Stadt, wenn du bei mir in der


Kanzlei anfängst!

 

Hella: Genau das ist es ja, Papa! Ich will mir darüber klar werden, ob ich wirklich Jura studieren möchte. Und dazu muss ich auch andere

kennenlernen, leisten oder etwas im kulturellen Bereich machen. Es gibt da so viele Möglichkeiten!

Vater: Sozialarbeit! Das schaffst du doch nie. Möchtest du dich wirklich den ganzen Tag um kranke, alte oder Menschen kümmern? Das will ich sehen!

Hella: Wann soll ich denn, ob ich so etwas kann, wenn nicht jetzt? Ich muss doch , wo meine Möglichkeiten und meine liegen.

Vater: Aber du bist umso besser im, wenn man in deinem

sieht, dass du gleich nach der Schule studiert hast und

keinen dazwischen hattest.


Hella: Papa, das war vielleicht früher so, aber heute ist das anders! Es wird von

gern gesehen, wenn man sich

und sogar etwas für die

tut. Und auch, wenn man

auf verschiedenen Gebieten hat. Außerdem ist das kein Leerlauf, man kann auch woanders etwas lernen, nicht nur in der Schule und an der Universität.

Vater: Na, ich sehe schon, mit dir kann man nichtreden.

Mach doch, was du willst, du wirst schon sehen, was du davon hast. Aber dich später nicht, wenn du keine große Karriere machst!

Hella: Nein, nein, Papa, keine Sorge.

 

2 b) Wer sagt das, Hella oder ihr Vater?

x
Hella Vater

1. In einem freiwilligen sozialen Jahr (FSJ) verdient man nichts, □ □

man bekommt nur ein Taschengeld.

2. Das Taschengeld genügt, weil man nichts für Wohnen und □ □

Essen bezahlen muss.

3. In einem FSJ kann man praktische Erfahrungen sammeln. □ □

5. Im Berufsleben kann man praktische Erfahrungen sammeln. □ □

6. In der Schule und an der Universität bekommt man fast nur □ □

theoretisches Wissen vermittelt.

7. Wenn man gleich nach der Schule studiert, ist man noch sehr □ □

jung, wenn man mit seinem Berufsleben anfängt.

8. Bevor man sich für ein Studium entscheiden kann, muss man □ □

auch andere Bereiche kennenlernen.

9. In einem FSJ kann man Sozialarbeit machen oder im kulturellen □ □

Bereich arbeiten.

10. In einem FSJ kann man sich selbst besser kennenlernen und □ □

seine Möglichkeiten und seine Grenzen entdecken.

11. Für die Karriere ist es besser, wenn man ohne Pause gleich □ □

nach dem Schulabschluss seine Berufsausbildung macht

12. Für die Karriere ist es besser, wenn man soziales Engagement □ □

zeigt und etwas für die Gesellschaft tut.

13. Man kann auch außerhalb von Schule und Universität □ □

etwas Sinnvolles lernen.


2/4


2 c) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und wiederholen Sie.


 


2/3


2 a) Text und Lösung

Vater: Na, Hella, hast du schon die Bewerbungen für deinen Studienplatz

weggeschickt?

Hella: Nein, Papa, du weißt doch, dass ich erst ein freiwilliges soziales Jahr

machen möchte.

Vater: Hängst du immer noch an dem Unsinn? Du möchtest wirklich ein ganzes Jahr wegwerfen, in dem du noch nicht einmal etwas verdienst, außer ein paar Euro Taschengeld?

Hella: Bei den meisten Stellen sind Unterkunft und Verpflegung frei, da genügt mir ein Taschengeld absolut. Und ich kann in dieser Zeit eine ganze Menge Erfahrungen sammeln! Endlich auch mal praktische Erfahrungen, nicht immer nur Theorie, Theorie, Theorie. Das kommt dann in der Uni wieder früh genug!

Vater: Und das mit den Erfahrungen kommt im Berufsleben früh genug! Hella, stell dir mal vor, du beginnst gleich mit deinem Jurastudium und schließt es gut ab.

Dann bist du eine der jüngsten Rechtsanwältinnen in der Stadt, wenn du bei mir in der Kanzlei anfängst!

Hella: Genau das ist es ja, Papa! Ich will mir darüber klar werden, ob ich wirklich Jura studieren möchte. Und dazu muss ich auch andere Bereiche kennenlernen, Sozialarbeit leisten oder etwas im kulturellen Bereich machen. Es gibt da so viele Möglichkeiten!

Vater: Sozialarbeit! Das schaffst du doch nie. Möchtest du dich wirklich den ganzen Tag um kranke, alte oder behinderte Menschen kümmern? Das will ich sehen!

Hella: Wann soll ich denn ausprobieren, ob ich so etwas kann, wenn nicht jetzt? Ich muss doch entdecken, wo meine Möglichkeiten und meine Grenzen liegen.

Vater: Aber du bist umso besser im Wettbewerb, wenn man in deinem Lebenslauf sieht, dass du gleich nach der Schule studiert hast und keinen Leerlauf dazwischen hattest.

Hella: Papa, das war vielleicht früher so, aber heute ist das anders! Es wird von Arbeitgebern gern gesehen, wenn man sich sozial engagiert und sogar ehrenamtlich etwas für die Gesellschaft tut. Und auch, wenn man Kenntnisse auf verschiedenen Gebieten hat. Außerdem ist das kein Leerlauf, man kann auch woanders etwas Sinnvolles lernen, nicht nur

in der Schule und an der Universität.

Vater: Na, ich sehe schon, mit dir kann man nicht vernünftig reden. Mach doch, was du willst, du wirst schon sehen, was du davon hast. Aber beschwer dich später nicht, wenn du keine große Karriere machst!

Hella: Nein, nein, Papa, keine Sorge.


 

2 b) Lösung

1. In einem freiwilligen sozialen Jahr verdient man nichts, □ □x

Hella Vater


man bekommt nur ein Taschengeld.

2. Das Taschengeld genügt, weil man nichts für Wohnen und Essen bezahlen muss.

3. In einem FSJ kann man praktische Erfahrungen sammeln.


x

x


5. Im Berufsleben kann man praktische Erfahrungen sammeln. □ □x


 

6. In der Schule und an der Universität bekommt man fast nur theoretisches Wissen vermittelt.


x


7. Wenn man gleich nach der Schule studiert, ist man noch □ □x

sehr jung, wenn man mit seinem Berufsleben anfängt.


 

8. Bevor man sich für ein Studium entscheiden kann, muss man auch andere Bereiche kennenlernen.

9. In einem FSJ kann man Sozialarbeit machen oder im kulturellen Bereich arbeiten.

10. In einem FSJ kann man sich selbst besser kennenlernen

und seine Möglichkeiten und seine Grenzen entdecken.


x

x

x


11. Für die Karriere ist es besser, wenn man ohne Pause gleich □ □x

nach dem Schulabschluss seine Berufsausbildung macht


 

12. Für die Karriere ist es besser, wenn man soziales Engagement zeigt und etwas für die Gesellschaft tut.

13. Man kann auch außerhalb von Schule und Universität etwas Sinnvolles lernen.


x

x


 


2/4


C) Text

 

1. Meiner Meinung nach ist ein freiwilliges soziales Jahr eine gute Möglichkeit für Jugendliche, verschiedene Bereiche des Berufslebens kennenzulernen.

2. Man verdient zwar nicht viel, aber man bekommt immerhin ein Taschengeld.

3. Bei den meisten Stellen sind Unterkunft und Verpflegung frei, deshalb braucht man auch nicht viel Geld.

4. Ich denke, ein FSJ ist ideal, um praktische Erfahrungen zu sammeln, wenn man in der Schule immer nur die Theorie gelernt hat.

5. Natürlich ist es gut für die Karriere, wenn man früh in sein Berufsleben startet, dennoch sollte man auch einmal im Leben andere Bereiche kennenlernen und

z. B. Sozialarbeit machen.

6. Wenn man ein FSJ macht, kann man seine Möglichkeiten und seine Grenzen entdecken und sich selbst besser kennenlernen.

7. Es ist auch gut für die Karriere, wenn im Lebenslauf steht, dass man sich sozial engagiert hat oder ehrenamtlich etwas für die Gesellschaft tut.

8. Eine Entscheidung für das FSJ kann genau so vernünftig sein wie die Entscheidung, gleich sein Studium zu beginnen.


E. Übung 3: Ein Personalchef im Interview

 


2/5


3 a) Eine Radiosendung aus der Reihe „Aktuelles aus dem Beruf“ stellt heute den Alltag eines Personalchefs vor. Hören Sie das Interview und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch?

x
richtig falsch

1. Wenn die Wirtschaft nicht so gut läuft, hat ein Personalchef □


nichts zu tun.

2. Menschen, die eine Arbeit suchen, hoffen auf ein Gespräch □ □

mit ihm, und Menschen, die gekündigt werden, haben Angst.

3. Wenn Angestellte etwas in der Firma verändern wollen, □ □

kündigen sie.

4. Meistens kündigen Angestellte, weil sie in eine andere Stadt □ □

ziehen oder ein besseres Angebot von einer anderen Firma bekommen haben.

5. Wenn das gute Mitarbeiter sind, versucht der Personalchef, □ □

ihnen ebenfalls ein gutes Angebot zu machen, damit sie bleiben.

6. Das sind oft sehr unangenehme Gespräche, weil beide Seiten □ □

kein Vertrauen haben.

7. Der Personalchef muss oft Leute kündigen, weil die Firma □ □

nicht genug Geld hat und weniger Personal braucht.

8. Wenn Angestellt gekündigt werden müssen, bekommen sie □ □

viel Geld, damit sie genügend Zeit haben, eine neue Arbeit zu finden.

9. Je länger sie bei der Firma gearbeitet haben, desto größer □ □

ist die Abfindungssumme.

10. Ein guter Personalchef kann bei einem Bewerbungsgespräch □ □

den Menschen, der eine Stelle sucht, schon gut beurteilen.

11. Wichtig ist, dass der Bewerber höflich ist und die Kleidung □ □

nicht zu groß oder zu klein ist.

12. Der Bewerber muss sich gut über die Firma und die Stelle, □ □

die er haben möchte, informiert haben.

13. Der Bewerber muss auch gut trainiert haben. □ □

14. Am besten ist es, wenn der Bewerber natürlich wirkt und □ □

höflich und aufmerksam ist.


 


2/6


3 b) Was sagt der Personalchef im Interview? Hören Sie und schreiben Sie in die Lücken.

1. Meistens kündigt ein Angestellter bei seiner Firma, wenn er

möchte.

 

2. Wenn es ein gutes und Arbeitsverhältnis war, verläuft so ein Kündigungsgespräch und beide Seiten

die Kündigung.

 

3. Wenn ein wichtiger zu einer anderen Firma gehen will, versucht der Personalchef der alten , ein interessantes

zu machen, damit er bleibt.

 

4. Wenn die finanzielle Lage einer Firma stabil ist, muss selten werden.

5. Wenn ein Mitarbeiter lange bei der Firma gearbeitet hat und werden muss, bekommt er eine .

6. er bei der Firma war, ist die Abfindungssumme.

7. Bei einem muss der Bewerber

 

sein und passende Kleidung tragen.

 

8. Er muss sich gut über die Firma und die

 

haben.

 

9. Der Personalchef möchte etwas über seine und seine

 

wissen.

 

10. Am besten ist es, in einem Bewerbungsgespräch möglichst zu sein.

11. Der sollte von Anfang bis Ende des Gesprächs höflich und konzentriert dabei bleiben und zeigen, dass er sich

hat.

 

 

Jetzt sind Sie dran. Hören Sie 3b) noch einmal und sprechen Sie nach.


 


2/5


A) Text

 

Moderatorin: Hier im Studio begrüße ich ganz herzlich Alfred Gellert, Personalchef einer großen Firma in der Gegend von Nürnberg. Guten Abend, Herr Gellert, schön, dass Sie zu uns gekommen sind.

Herr Gellert: Guten Abend, Frau Wiesner, und herzlichen Dank für die Einladung!

Moderatorin: Herr Gellert, in einer Zeit wirtschaftlicher Krisen kommt einem Mann in Ihrer Position eine wichtige Rolle zu. Menschen auf Arbeitssuche hoffen auf ein Gespräch mit Ihnen, Menschen, die nicht mehr in der Firma gehalten werden können, haben Angst vor einem Gespräch mit Ihnen. Können Sie unseren Hörerinnen und Hörern einen Einblick geben, wie solche Einstellungs- oder Kündigungsgespräche meist verlaufen?

Herr Gellert: Beginnen wir mit dem unangenehmeren Teil, den Kündigungsgesprächen. Es ist ja nicht immer so, dass von Seiten der Firma gekündigt wird. Genau so kommt es vor, dass Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter, die sich verändern wollen, mir ihre Kündigung geben. Zum Glück handelt es sich meist um ein gutes und vertrauensvolles Arbeitsverhältnis, sodass diese Gespräche harmonisch verlaufen und beide Seiten die Kündigung bedauern. Gründe für die Kündigung vonseiten der Mitarbeiter sind meist eine Veränderung der Wohnsituation oder ein besseres Angebot von einer anderen Firma. In letzterem Fall würde ich natürlich bei guten und wertvollen Mitarbeitern versuchen, sie zu halten und meinerseits ein interessantes Angebot zu machen.

Moderatorin: Kommt es häufig vor, dass Sie Angestellten kündigen müssen?

Herr Gellert: Natürlich passiert auch das, aber zum Glück ist die finanzielle Lage unserer Firma so stabil, dass wir selten Personal reduzieren müssen. Dann werden aus sozialen Gründen größere Abfindungssummen gezahlt, abhängig davon, wie lange der oder die Angestellte bei uns beschäftigt war.

Moderatorin: Sie müssen also selten Angestellten kündigen, weil Sie unzufrieden mit ihrer Arbeit waren. Denken Sie, dass der Grund dafür vielleicht auch in gut geführten Einstellungsgesprächen zu suchen ist? Können Sie einen Menschen, der sich um eine Stelle in Ihrer Firma bewirbt, im Verlauf des Bewerbungsgespräches schon richtig beurteilen und einschätzen?

Herr Gellert: Ja, ich denke, im Laufe der Jahre bekommt man ein gutes Gefühl für Menschen. Meine Aufgabe ist es, den Bewerber zu testen, zu befragen, zu beobachten, und auch, mit ihm über Einstellungsbedingungen zu verhandeln. Wichtig ist dabei natürlich Höflichkeit und gutes Benehmen, aber auch, ob die Kleidung einigermaßen passend ist, ob sich der Bewerber gut über unsere Firma informiert hat und ob er weiß, was die

Stelle von ihm fordert. Ich möchte etwas über seine Motivation wissen und versuche, zu analysieren, wie realistisch der Bewerber seine Talente und Fähigkeiten einschätzt.


Moderatorin: Erkennen Sie, wenn ein Bewerber gut trainiert in so ein Gespräch kommt?

Herr Gellert: Sie meinen, wenn er sämtliche Ratgeber zum Thema „Wie verhalte ich mich im Bewerbungsgespräch“ gelesen hat?

Moderatorin: Richtig.

Herr Gellert: Man kann meist erkennen, wie authentisch ein Mensch ist. Deshalb würde ich sagen, viel Training nützt nicht unbedingt auch viel. Besser ist es, von Anfang bis Ende des Gesprächs höflich und konzentriert zu bleiben und zu zeigen, dass man sich gut auf das Gespräch vorbereitet hat.

Moderatorin: Herr Gellert, das waren sehr interessante Einblicke in den Arbeitsalltag eines Personalchefs. Ganz herzlichen Dank für Ihr Kommen!

Herr Gellert: Sehr gern!

 

3 a) Lösung

 

x
richtig falsch

1. Wenn die Wirtschaft nicht so gut läuft, hat ein Personalchef □ □


nichts zu tun.

2. Menschen, die eine Arbeit suchen, hoffen auf ein Gespräch mit ihm, und Menschen, die gekündigt werden, haben Angst.


x


3. Wenn Angestellte etwas in der Firma verändern wollen, kündigen sie. □ □x

4. Meistens kündigen Angestellte, weil sie in eine andere Stadt ziehen □x

x
oder ein besseres Angebot von einer anderen Firma bekommen haben.

5. Wenn das gute Mitarbeiter sind, versucht der Personalchef, ihnen □ □

ebenfalls ein gutes Angebot zu machen, damit sie bleiben.

6. Das sind oft sehr unangenehme Gespräche, weil beide Seiten □ □x

x
kein Vertrauen haben.

7. Der Personalchef muss oft Leute kündigen, weil die Firma nicht □ □

genug Geld hat und weniger Personal braucht.


 

8. Wenn Angestellt gekündigt werden müssen, bekommen sie viel Geld, damit sie genügend Zeit haben, eine neue Arbeit zu finden.

9. Je länger sie bei der Firma gearbeitet haben, desto größer ist die Abfindungssumme.

10. Ein guter Personalchef kann bei einem Bewerbungsgespräch

den Menschen, der eine Stelle sucht, schon gut beurteilen.


x

x

x


11. Wichtig ist, dass der Bewerber höflich ist und die Kleidung □ □x

nicht zu groß oder zu klein ist.


 

12. Der Bewerber muss sich gut über die Firma und die Stelle, die er haben möchte, informiert haben.


x


13. Der Bewerber muss auch gut trainiert haben. □ □x


 

14. Am besten ist es, wenn der Bewerber natürlich wirkt und höflich und aufmerksam ist.


x


 

 

2/6


3 b) Text und Lösung

1. Meistens kündigt ein Angestellter bei seiner Firma, wenn er sich verändern

möchte.

2. Wenn es ein gutes und vertrauensvolles Arbeitsverhältnis war, verläuft so ein Kündigungsgespräch harmonisch und beide Seiten bedauern die Kündigung.

3. Wenn ein wichtiger Mitarbeiter zu einer anderen Firma gehen will, versucht der Personalchef der alten Firma, ein interessantes Angebot zu machen, damit er bleibt.

4. Wenn die finanzielle Lage einer Firma stabil ist, muss selten Personal reduziert

werden.

5. Wenn ein Mitarbeiter lange bei der Firma gearbeitet hat und gekündigt werden muss, bekommt er eine Abfindung.

6. Je länger er bei der Firma war, desto größer ist die Abfindungssumme.

7. Bei einem Bewerbungsgespräch muss der Bewerber höflich sein und passende Kleidung tragen.

8. Er muss sich gut über die Firma und die neue Stelle informiert haben.

9. Der Personalchef möchte etwas über seine Motivation und seine Fähigkeiten

wissen.

10. Am besten ist es, in einem Bewerbungsgespräch möglichst authentisch zu sein.

11. Der Bewerber sollte von Anfang bis Ende des Gesprächs höflich und konzentriert dabei bleiben und zeigen, dass er sich gut vorbereitet hat.


F

F. Geld & Geschäfte

 

F. Übung 1: Warm und weich hat seinen Wert

 


2/7


1 a) Elsa ist auf der Suche nach einem warmen Winterpullover und entdeckt einen hübschen im Schaufenster einer kleinen Boutique. Hören Sie den Dialog und kreuzen Sie an: Was ist richtig?

 

1.

□ Elsa möchte den Pullover aus dem Schaufenster probieren,


x aber den gibt es nur noch in Größe 38.

□ In Größe 40 ist der Pullover Elsa leider zu weit.

□ Elsa gefällt es, dass sie wie ein Bär aussieht.

 

2.

□ Ein anderes Modell ist aus dünner Wolle und deshalb nicht so warm.

□ Der Pullover kratzt, weil er so eng geschnitten ist.

□ Elsas Haut ist sehr empfindlich, deshalb verträgt sie reine Wolle nicht.


3.

□ Ein Pullover aus Kaschmirwolle, Seide und Schurwolle ist wunderbar weich.

□ Die Farbe des Kaschmirpullovers findet Elsa sehr angenehm.

□ Die Farbe Grün macht Elsa blass, weil sie grüne Augen hat.

 

4.

□ Elsa hat Glück, weil der Pullover nur 185 Euro kostet.

□ Der Pullover ist eine günstige Gelegenheit, weil er auf 153 Euro herabgesetzt wurde.

□ Die Saison geht bald zu Ende, deshalb kostet der Pullover nur noch 135 Euro.

 

5.

□ Elsa ist über den Preis erschrocken, weil sie nicht so viel ausgeben wollte.

□ Elsa überrascht der Preis nicht, denn sie weiß, dass gute Qualität viel kostet.

□ Elsa dachte, dass Kaschmir viel preiswerter ist.

 

6.

□ Ein Pullover aus Wolle und Synthetik ist genauso angenehm wie ein Kaschmirpullover.

□ Elsa macht es nichts aus, wenn der Pullover nach dem Waschen seine

Form verändert, denn sie möchte an der Qualität sparen.

□ Ein Pullover aus Naturmaterial ist am wärmsten.

 

7.

□ Elsa soll sich den Pullover kaufen, weil sie sich doch jeden Tag so einen edlen Pullover kauft.

□ Elsa soll den Pullover kaufen und an weniger wichtigen Dingen sparen.

□ Elsa soll den Pullover kaufen, obwohl sie fünfzehn Pullover zu Hause hat.

 

8.

□ Elsa kann mit Karte bezahlen, aber sie muss eine Zahnbürste dazu kaufen.

□ Elsa hat den Verkäufer überzeugt, dass er ihre Geldkarte akzeptiert.

□ Elsa möchte den Pullover nicht bar bezahlen.


 


2/8


1 b) Jetzt sind Sie dran. Welche Satzteile passen zusammen?

Hören Sie zur Kontrolle und wiederholen Sie.


1. Ich habe in Ihrem Schaufenster einen hübschen Pullover gesehen,


a) deshalb kratzt er leider auf der Haut.


 


2. In Größe 40 kommt er mir ein bisschen groß vor,


b) dass die Farbe mich blass macht.


 


3. Dieser Pullover ist aus reiner Wolle,


c) müssen Sie einen Pullover mit Synthetik-Fasern kaufen.


 


4. Hier hätte ich einen Pullover aus Kaschmirwolle,


d) den ich lieber anziehen würde als diesen Kaschmir-Pullover!


 

5. Ich glaube, e) weil die Saison bald zu Ende geht.

 

 

6. Könnten Sie im Lager nachsehen, f) den würde ich gern einmal

anprobieren.

 

 

7. Der Preis wurde herabgesetzt, g) dass sich beim Waschen die Form

verändert.

 


8. Wenn Sie an der Qualität sparen möchten,


h) der etwas Seide und Schurwolle beigemischt ist.


 


9. Bei einem billigeren Pullover kann es passieren,


i) ob es den Pullover noch in anderen Farben gibt?


 

10. Es gibt keinen Pullover, j) aber ich probiere ihn mal an.

 

Tragen Sie hier die richtigen Lösungen ein:

 

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
f)                  

 


2/7


A) Text

 

Elsa: Guten Morgen!

Verkäufer: Guten Morgen! Wie kann ich Ihnen helfen?

Elsa: Ich habe in Ihrem Schaufenster einen hübschen Pullover gesehen, den würde ich gerne mal anprobieren. Ist das möglich?

Verkäufer: Ja, selbstverständlich. Welche Größe haben Sie? 38?

Elsa: Ja, genau.

Verkäufer: Das tut mir jetzt leid, aber der ist nur noch in Größe 40 da. Möchten Sie ihn trotzdem probieren?

Elsa: Hm, der kommt mir ein bisschen groß vor, aber ich probiere ihn mal.

Darin sehe ich aus wie ein Bär! Nein, das geht gar nicht.

Verkäufer: Hm, ja, der ist einfach zu weit geschnitten. Dürfte ich Ihnen ein paar andere Modelle zeigen?

Elsa: Ja, gern, denn ich brauche dringend einen warmen Winterpullover.

Verkäufer: Hier hätte ich einen, der eng anliegt und aus reiner Wolle ist. Deshalb ist er sehr warm, obwohl er einem relativ dünn vorkommt.

Elsa: Oh ja, der ist hübsch! Aber nein, ich bin leider sehr empfindlich, und Wolle kratzt furchtbar auf der Haut. Das ertrage ich leider gar nicht!

Verkäufer: Ich verstehe. Dann sollten Sie vielleicht diesen hier probieren, der besteht zu 70 Prozent aus wunderbar weicher Kaschmirwolle, und dann ist noch Seide und Schurwolle beigemischt. Das ist wirklich purer Luxus auf der Haut.

Möchten Sie ihn anprobieren?

Elsa: Gern. Oh ja, der trägt sich unglaublich angenehm. Aber die Farbe – finden Sie nicht, dass dieses Beige mich blass macht?

Verkäufer: Ja, sie könnten eine frischere Farbe vertragen. Ich sehe mal im Lager nach, in welchen Farben wir dieses Modell noch da haben.

Hier, in Rot und in Grün. Zu Ihren grünen Augen könnte ich mir den grünen gut vorstellen!

Elsa: Ich liebe Grün! Lassen Sie mich doch den kurz probieren. Wunderschön! Aber ich vermute, diese Qualität hat auch ihren Preis, oder? Wie teuer ist er denn?

Verkäufer: Sie haben Glück, dieses Modell wurde von 185 auf 135 Euro heruntergesetzt, die Saison geht ja bald zu Ende. Das ist wirklich eine günstige Gelegenheit.

Elsa: So viel wollte ich eigentlich nicht ausgeben! Ich kann ja verstehen, dass man Kaschmir nicht geschenkt bekommt, aber …

Hätten Sie nicht vielleicht auch etwas Preiswerteres da?

Verkäufer: Tja, dieser Pullover ist eine Mischung aus Wolle und Synthetik-Fasern, der trägt sich sicherlich auch recht angenehm. Wenn Sie an der Qualität sparen möchten …

Elsa: Naja, „möchten“ ist vielleicht nicht das richtige Wort dafür! Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Er kommt mir auch nicht so warm vor.


Verkäufer: Natürlich wärmt die Synthetik-Faser nicht so gut wie Naturmaterial. Auch kann es passieren, dass sich beim Waschen die Passform etwas verändert. Dieses Problem haben Sie natürlich bei dem etwas teureren Pullover nicht. Der ist nach Jahren noch wie neu.

Elsa: Meinen Sie? Hm. Gefallen würde er mir ja schon sehr.

Verkäufer: So ein edles Stück kauft man sich ja auch nicht jeden Tag. Sie sollten es sich wert sein! Man spart ein bisschen an weniger wichtigen Dingen, und schon bemerkt man diese Ausgabe nicht mehr. Wie viele Pullover haben Sie in Ihrem Kleiderschrank? Zehn? Fünfzehn? Gibt es dabei einen, den Sie lieber anziehen würden als diesen Kaschmirpullover?

Elsa: Ich glaube, Sie könnten sogar einem Fisch eine Zahnbürste verkaufen! Aber Sie haben mich überzeugt, ich nehme den Pullover. Kann ich mit Karte bezahlen?

Verkäufer: Selbstverständlich, meine Dame!

 

1 a) Lösung

 

1. In Größe 40 ist der Pullover Elsa leider zu weit.

2. Elsas Haut ist sehr empfindlich, deshalb verträgt sie reine Wolle nicht.

3. Ein Pullover aus Kaschmirwolle, Seide und Schurwolle ist wunderbar weich.

4. Die Saison geht bald zu Ende, deshalb kostet der Pullover nur noch 135 Euro.

5. Elsa ist über den Preis erschrocken, weil sie nicht so viel ausgeben wollte.

6. Ein Pullover aus Naturmaterial ist am wärmsten.

7. Elsa soll den Pullover kaufen und an weniger wichtigen Dingen sparen.

8. Elsa möchte den Pullover nicht bar bezahlen.

 


2/8


1 b) Text und Lösung

 

1 f) Ich habe in Ihrem Schaufenster einen hübschen Pullover gesehen, den würde ich gern einmal anprobieren.

2 j) In Größe 40 kommt er mir ein bisschen groß vor, aber ich probiere ihn mal an. 3 a) Dieser Pullover ist aus reiner Wolle, deshalb kratzt er leider auf der Haut.

4 h) Hier hätte ich einen Pullover aus Kaschmirwolle, der etwas Seide und Schurwolle beigemischt ist.

5 b) Ich glaube, dass die Farbe mich blass macht.

6 i) Könnten Sie im Lager nachsehen, ob es den Pullover noch in anderen Farben gibt? 7 e) Der Preis wurde herabgesetzt, weil die Saison bald zu Ende geht.

8 c) Wenn Sie an der Qualität sparen möchten, müssen Sie einen Pullover mit Synthetik-Fasern kaufen.

9 g) Bei einem billigeren Pullover kann es passieren, dass sich beim Waschen die Form verändert.

10 d) Es gibt keinen Pullover, den ich lieber anziehen würde als diesen Kaschmir- Pullover!


F. Übung 2: Umtausch und Reklamation

 


2/9


2 a) Malte und Lisa arbeiten in einem Laden für Outdoor-Ausrüstung. Heute war ein schwieriger Tag, denn ständig gab es Beschwerden von Kunden. Am Abend

gehen sie noch zusammen in eine Kneipe. Hören Sie und kreuzen Sie an: Was ist richtig, was ist falsch?

 

 

x
richtig falsch

1. Ein Kunde wollte sein Gepäck umtauschen. □

2. Die Freundin des Kunden hatte Angst, dass das Zelt für ihr □ □

Gepäck zu klein ist.

3. Man braucht für einen Umtausch unbedingt den Kassenzettel. □ □

4. Wenn man eine billigere Ware gegen eine teurere umtauscht, □ □

muss man die Differenz nachzahlen.

5. Der Kunde hat sich beschwert, weil sein Zelt so schmutzig □ □

geworden ist.

6. Das Zelt ist als wasserdicht empfohlen worden, aber nach □ □

einem Regen stand innen fünf Zentimeter hoch das Wasser.

7. Dieser Kunde ist der erste, der mit dem Zelt nicht zufrieden war. □ □

8. Der Mann hat erzählt, dass er unter einem Wasserfall gezeltet hat. □ □

9. Der Chef hat das Zelt nicht zurückgenommen, weil es so □ □

schmutzig war.

10. Der Kunde hat nicht alles zurückbekommen, weil er das Zelt □ □

eine Weile benützt hat.

11. Das Zelt kann jetzt nicht mehr verkauft, sondern nur □ □

vorgeführt werden.

12. Das Geschäft hat den Mann als Kunden verloren. □ □


 


2/10


2 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und schreiben Sie die Antworten. Hören Sie dann noch einmal und antworten Sie auf die Fragen.

 

1. Warum wollte ein Kunde sein 2-Mann-Zelt gegen ein 4-Mann-Zelt umtauschen?

Weil seine Freundin Angst hatte, dass ihr Gepäck nicht ins Zelt passt.

 

 

2. Konnte der Kunde das Zelt auch ohne den Kassenzettel umtauschen?

 

3. Was passiert, wenn ein Kunde ein billigeres gegen ein teureres Zelt umtauscht?

 

4. Warum reklamiert der andere Kunde sein Zelt?

 

5. In was für einem Zustand war das Zelt, als der Kunde die Reklamation hatte?

 

6. Wie hat der Chef das Problem gelöst?


 


2/9


A) Text

 

Malte: Puh, mir reicht’s für heute! Dauernd irgendwelche Beschwerden! Was war denn da los?

Lisa: Bei mir ganz genauso! Ein komischer Tag. Aber lustig war der eine Typ, der sein 2-Mann-Zelt umtauschen wollte, weil seine Freundin Angst hatte, ihr ganzes Gepäck würde nicht ins Zelt passen!

Malte: Was, echt?

Lisa: Ja, es war ihm richtig peinlich. Und dann hatte er auch noch den Kassenzettel vergessen. Zuerst dachte ich, dass ich es deshalb nicht umtauschen kann, und habe den Chef gefragt. Der meinte, an der Verpackung kann man eindeutig erkennen, wo das Zelt gekauft worden ist. Und außerdem wollte der Kunde sowieso einen Umtausch und hat dann ein 4-Mann-Zelt genommen und den Differenz-Betrag noch nachgezahlt. Also, für uns ein gutes Geschäft!

Malte: Na, den Campingurlaub von den beiden würde ich ja gern mal beobachten!

Lisa: Da hat der gute Mann sicher kein einfaches Leben, wenn seine Freundin mit drei Koffern ins Zelt einzieht! Und bei dir? Was war bei dir los?

Malte: So ein Typ kam da an, mit einem völlig verdreckten Zelt. Er hat behauptet, wir hätten es ihm als absolut wasserdicht empfohlen, und in seinem Urlaub wäre nur nach einem kurzen Regenschauer das Wasser innen fünf Zentimeter hoch gestanden.

Lisa: Der spinnt doch!

Malte: Ja, das habe ich ihm etwas vorsichtiger auch gesagt. Aber er hat sich fürchterlich aufgeregt, wollte natürlich auch gleich den Chef sprechen und wollte sein Geld zurück. Was wirklich unglaublich ist, wenn man mit einem so schmutzigen Zelt ankommt!

Lisa: Ich glaub‘s nicht!

Malte: Was er nicht alles gesagt hat: Er sei absichtlich getäuscht worden und unsere Werbung würde viel mehr versprechen, als das Zelt tatsächlich wert sei. Und er hätte einen Anspruch darauf, das Zelt zurückzugeben.

Lisa: Das sind doch die Zelte von Ashwood, bisher waren doch alle Kunden mit denen zufrieden?

Malte: Ich weiß auch nicht, was der Mann mit dem Zelt gemacht hat. Wahrscheinlich hat er unter einem Wasserfall gezeltet! Aber unser Chef hat das Problem wirklich geschickt gelöst. Er ist freundlich und höflich geblieben. Dass das Zelt einen Mangel hat, darauf hat er sich nicht eingelassen, sondern hat gesagt, dass er einem unzufriedenen Kunden aus Kulanzgründen natürlich gerne entgegen- kommen kann. Selbstverständlich werde er dem Kunden sein Geld zurückgeben, müsse aber eine gewisse Summe abziehen, da dieser ja das Zelt eine Zeitlang genutzt habe. Das heißt, er hat nach der Reinigung ein fast neuwertiges Zelt, was er als Vorführstück verkaufen kann und hat noch eine ordentliche Summe als „Nutzungsgebühr“ bekommen.


Lisa: Nicht schlecht! Damit hat er ihn als Kunden sicherlich behalten!

Malte: Das glaube ich auch. Wobei ich persönlich gern auf solche Kunden verzichten würde …

 

2 a) Lösung

 

1. Ein Kunde wollte sein Gepäck umtauschen. □x x


2. Die Freundin des Kunden hatte Angst, dass das Zelt für

ihr Gepäck zu klein ist.


richtig falsch

□ □


3. Man braucht für einen Umtausch unbedingt den Kassenzettel. □ □x


 

4. Wenn man eine billigere Ware gegen eine teurere umtauscht, muss man die Differenz nachzahlen.


x


5. Der Kunde hat sich beschwert, weil sein Zelt so schmutzig □ □x

geworden ist.

6. Das Zelt ist als wasserdicht empfohlen worden, aber nach □x

x
einem Regen stand innen fünf Zentimeter hoch das Wasser.

7. Dieser Kunde ist der erste, der mit dem Zelt nicht zufrieden war. □ □

8. Der Mann hat erzählt, dass er unter einem Wasserfall gezeltet hat. □ □x

9. Der Chef hat das Zelt nicht zurückgenommen, weil es so □ □x

schmutzig war.


 

10. Der Kunde hat nicht alles zurückbekommen, weil er das Zelt eine Weile benützt hat.


x


11. Das Zelt kann jetzt nicht mehr verkauft, sondern nur □ □x

x
vorgeführt werden.

12. Das Geschäft hat den Mann als Kunden verloren. □ □

 


2/10


2 b) Lösung

 

1. Warum wollte ein Kunde sein 2-Mann-Zelt gegen ein 4-Mann-Zelt umtauschen?

Weil seine Freundin Angst hatte, dass ihr Gepäck nicht ins Zelt passt.

2. Konnte der Kunde das Zelt auch ohne den Kassenzettel umtauschen?


Date: 2016-04-22; view: 4790


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A) Bettina und Bernhard wollen am Abend etwas im Fernsehen anschauen. | Das Zelt war sehr schmutzig.
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