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Du solltest mir einen guten Rat geben.


A. Übung 4: Ein erfülltes Leben

 

 

 


1/9


4 a) Hören Sie die Radiosendung einmal.

Dann hören Sie noch einmal und kreuzen Sie an: Was ist richtig?

1. Henschle war vor 80 Jahren ein großartiger Pianist. □


 

x
Henschle wird heute 80 Jahre und ist einer der besten Pianisten

unserer Zeit. □

2. Heute spielen Musikerkollegen in der Philharmonie, um Henschle ein

Geburtstagsgeschenk zu machen. □

Heute spielt Henschle für seine Kollegen und Freunde ein Konzert in der Philharmonie. □

3. Henschle macht den Eindruck, als wäre er viel jünger als 80 Jahre. □

Henschle hat viele fröhliche und jugendliche Freunde. □

4. Seine Eltern passten auf, dass er jeden Tag vier Stunden übte. □

Er lernte mit vier Jahren Klavier spielen. □

5. Sein erstes Konzert gab Henschle mit 12 Jahren. □

Mit 12 Jahren besuchte Henschle sein erstes Konzert in seiner

Heimatstadt. □

6. Henschles Vater starb im Zweiten Weltkrieg und er musste arbeiten,

damit die Familie genug zu essen hatte. □

Henschles Vater überlebte den Zweiten Weltkrieg, aber er machte sich

Sorgen um seinen ältesten Sohn. □


7. Die Familie konnte in einem Klaviergeschäft arbeiten. □

Die Familie wohnte bei einem Klaviergeschäft, deshalb konnte

Henschle weiter üben. □

8. Am Konservatorium lernte er seine Frau kennen und ging mit ihr nach

Berlin. □

In Berlin studierte er am Konservatorium und lernte seine Frau kennen. □

9. Als Henschles Sohn vier Jahre alt war, ließ sich seine Frau scheiden. □

1956 wollte Gisa sich von ihrem Mann scheiden lassen. □

10. Nach der Scheidung spielte Henschle keine modernen Komponisten

mehr, weil er die Musik zu dramatisch fand. □

Nach der Scheidung war Henschle traurig und sein Klavierspiel wurde

anders. □

11. Henschle gab Konzerte in der ganzen Welt und lebte mit seiner zweiten

Frau in New York. □

Henschle hatte ein ruhiges Leben, bis er eine Amerikanerin

kennenlernte und heiratete. □

12. Als Henschle älter wurde, wollte er wieder in Deutschland leben. □

Henschle wollte nie mehr nach Deutschland zurückkehren und ist heute

Abend nur bei seinen Kollegen und Freunden zu Besuch. □

 

 


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4 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie die Fragen und antworten Sie mit Hilfe der Lösungen aus 4a).


 


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A) Text

 

Moderatorin:

Liebe Hörerinnen und Hörer, heute vor 80 Jahren wurde Alfred Henschle geboren, einer der größten Pianisten unserer Zeit. Die Musik war und ist sein Leben, was also liegt näher, als ihm ein großartiges Musikgeschenk zu machen? Gute Freunde von Henschle, alles berühmte Namen aus der klassischen Musikszene, treffen sich heute Abend in der Philharmonie von Kurstadt, um für ihren verehrten und geliebten Kollegen zu musizieren. Genießen Sie dieses einzigartige Erlebnis! Durch die Sendung führt Sie unser Moderator Heinz Hiblinger.



 

Hiblinger:

Sehr verehrte Damen und Herren, ich begrüße Sie hier vor der wunderschönen Philhar- monie von Kurstadt. Nach einem feierlichen Festakt gibt es gerade eine kurze Pause, bevor in wenigen Minuten der Höhepunkt dieses außergewöhnlichen Abends stattfinden wird. Unser Jubilar war sichtlich überrascht, so viele seiner Musikerfreunde begrüßen zu dürfen. Er wirkt fröhlich und jugendlich, so gar nicht wie ein alter Herr, obwohl doch ein langes und erfülltes Leben hinter ihm liegt. Lassen Sie mich die Zeit nutzen, um Sie an die wichtigsten Stationen dieser fantastischen Karriere zu erinnern.

Geboren in Lindau am Bodensee lernte Henschle ab seinem 4. Lebensjahr Klavier. Seine Eltern wurden schon bald auf das außergewöhnliche Talent ihres Sohnes aufmerksam. Schon im Alter von zwölf Jahren feierte er seinen ersten Erfolg bei einem Konzert in seiner Heimatstadt.

Während des Zweiten Weltkriegs verlor er seinen Vater und musste als ältester Sohn helfen, für das Überleben der Familie zu sorgen. Kurz vor dem Ende des Kriegs wurde das Elternhaus bei einem Bombenangriff zerstört. Doch Henschle hatte Glück im Unglück: Die Familie wurde von einem Freund aufgenommen, der ein Klaviergeschäft hatte, und somit konnte Henschle seine Arbeit am Klavier auch in diesen schweren Zeiten fortsetzen.

Problemlos bestand er die Aufnahmeprüfung fürs Konservatorium, wo er seine erste Frau, die berühmte Cellistin Gisa Gilbert, kennenlernte. Das Ehepaar zog nach dem Studium nach Berlin und war das erfolgreichste Duo seiner Zeit. 1956 wurde ihr Sohn geboren, doch bereits vier Jahre später wollte Gisa die Scheidung.

In dieser Phase der Trauer veränderte sich auch Henschles Klavierspiel. Es wurde dunkler und dramatischer und er entdeckte mehr die Komponisten der Moderne für sich. Damals war Henschle auf Konzerttourneen in der ganzen Welt unterwegs. Erst als er die Amerikanerin Whitney Falks kennenlernte und bald darauf auch heiratete, wurde sein Leben wieder etwas ruhiger. Mit Whitney wohnte er einige Jahre in New York, wo er eine Professur an der Musikhochschule bekam.

Erst im Alter kehrte Henschle in seine Heimat Deutschland zurück. Und heute Abend sind wir glücklich, ihn bei bester Gesundheit im Kreise seiner Freunde und Kollegen sehen zu können.

Jetzt freuen Sie sich mit mir auf die Liveübertragung des Konzerts, das soeben beginnt.


 

4 a) Lösung

 

1. Henschle wird heute 80 Jahre und ist einer der besten Pianisten.

2. Heute spielen Musikerkollegen in der Philharmonie, um Henschle ein Geburtstags- geschenk zu machen.

3. Henschle macht den Eindruck, als wäre er viel jünger als 80 Jahre.

4. Er lernte mit vier Jahren Klavier spielen.

5. Sein erstes Konzert gab Henschle mit 12 Jahren.

6. Henschles Vater starb im Zweiten Weltkrieg und er musste arbeiten, damit die Familie genug zu essen hatte.

7. Die Familie wohnte bei einem Klaviergeschäft, deshalb konnte Henschle weiter üben.

8. Im Konservatorium lernte er seine Frau kennen und ging mit ihr nach Berlin.

9. Als Henschles Sohn vier Jahre alt war, ließ sich seine Frau scheiden.

10. Nach der Scheidung war Henschle traurig und sein Klavierspiel wurde anders.

11. Henschle gab Konzerte in der ganzen Welt und lebte mit seiner zweiten Frau in New York.

12. Als Henschle älter wurde, wollte er wieder in Deutschland leben.

 


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4 b) Text und Lösung

1. Wie alt wird Henschle heute? Er wird 80 Jahre alt.

2. Was ist das Geburtstagsgeschenk von Henschles Kollegen? Sie spielen für ihn ein Konzert in der Philharmonie.

3. Was für einen Eindruck macht Henschles Gesundheit? Er macht den Eindruck, als wäre er viel jünger als 80 Jahre.

4. Wann lernte er Klavier spielen und wann gab er sein erstes Konzert? Mit vier Jahren lernte er Klavier spielen und mit zwölf gab er sein erstes Konzert.

5. Was passierte im Zweiten Weltkrieg? Henschles Vater starb und er musste arbeiten, damit die Familie genug zu essen hatte.

6. Wie war es möglich, dass Henschle weiter Klavier üben konnte? Die Familie wohnte bei dem Inhaber eines Klaviergeschäfts.

7. Wo lernte er seine Frau kennen und wo lebten die beiden dann? Er lernte sie am Konservatorium kennen und sie lebten dann in Berlin.

8. Wann war die Scheidung von Henschles erster Frau? Als ihr Sohn vier Jahre alt war.

9. Warum veränderte sich sein Klavierspiel in dieser Zeit? Weil er traurig war.

10. Wo gab Henschle hauptsächlich Konzerte und wo lebte er mit seiner zweiten Frau? Er gab Konzerte in der ganzen Welt und lebte mit seiner zweiten Frau in New York.

11. Wo wollte Henschle im Alter leben? Er wollte wieder in Deutschland leben.


B

B. Haus & Heim

 

B. Übung 1: Konzerte contra Kompost

 


 

 

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1 a) Karla und Kurt müssen aus ihrer alten Wohnung ausziehen. Nun stellt sich die Frage, ob sie in der Stadt bleiben oder aufs Land ziehen sollen. Hören Sie den Dialog und ergänzen Sie die Tabelle mit den Argumenten der beiden.


Leben … pro contra
… in der – Theater, Konzert, Kino –
Stadt – –
  –
–
    –
… auf – –
dem Land –
–  
– –

 

Leben … pro contra
… auf – –
dem Land –  
      –
–

 

 

1 b) Verbinden Sie die passenden Satzteile und sprechen Sie nach.


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1. In der Stadt gibt es viele kulturelle Angebote,

2. In der Stadt gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung,

3. In der Stadt ist der Weg zur Arbeit kurz,

4. Auf dem Land sind die Häuser meist preiswert,

5. Auf dem Land kann man sich im eigenen Garten erholen,

6. Auf dem Land ist es ruhig,

7. Auf dem Land kann man seinen eigenen Gemüsegarten haben,


 

a) vom Land aus dauert die Fahrt zur Arbeit lang und kostet viel.

b) in der Stadt ist es oft laut.

 

c) in der Stadt gibt es Parks, aber da sind überall viele Menschen.

d) aber der macht auch viel Arbeit!

 

 

e) auf dem Land ist kein Theater oder Kino in der Nähe.

f) in der Stadt zahlt man hohe Mieten.

g) auf dem Land hat man meist weite Wege.


 


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A) Text

 

Karla: Willst du denn dein ganzes Leben in Städten verbringen?

Du musst doch auch mal eine andere Erfahrung machen!

Kurt: Bitte, Karla, was soll ich denn auf dem Land?

Alle Wege sind weit, ob du ins Kino gehen oder vielleicht mal ein Theater oder Konzert besuchen willst!

Und wann würden wir dann noch unsere Freunde sehen und mit ihnen ausgehen?

Karla: Das ist doch kein Argument. Wann gehen wir denn schon abends weg? Dazu sind wir doch immer viel zu müde!


Kurt: Aber wir könnten, wenn wir wollten!

Karla: Ja, aber was meinst du, wie erholsam es wäre, abends einfach bei einem Glas Wein in unserem Garten zu sitzen, oder noch einen Spaziergang zu machen. Wir könnten einen Hund haben und eine Katze und …

Kurt: Meine Liebe, vergiss bitte nicht, dass ich eine Tierhaarallergie habe.

Karla: Ja, ja, ist schon gut … Also kein Hund. Vielleicht Hühner!

Kurt: Was hast du denn? Hier gibt es schließlich auch Parks zum Spazierengehen! Karla: Ja, mit Unmengen von anderen Leuten! Wo du auch bist, nie bist du allein! Kurt: Möglicherweise fühlst du dich auf dem Land sehr schnell zu allein …

Karla: Und dann die Ruhe! Hier hat man nachts das Gefühl, als würde einem die Straßenbahn über die Bettdecke fahren! Und so ein Häuschen auf dem Land, wo du nur den Wind in den Bäumen rauschen hörst …

Kurt: Karla, du hast vielleicht romantische Vorstellungen! Den Wind hörst du heute nur noch mitten im Wald in den Bäumen rauschen. Und, bei aller Liebe, ich ziehe nicht mit dir mitten in den Wald! Ein bisschen Zivilisation hätte ich schon gerne!

Karla: Das will ich ja auch. Und es sollten natürlich ein paar Geschäfte in der Nähe sein.

Aber ich würde auch gern selbst Gemüse im Garten anbauen! Und unseren Biomüll könnte ich auf einen Komposthaufen werfen, und daraus wird dann wieder Erde, und …

Kurt: Hast du eigentlich eine Ahnung, wie viel Zeit so ein Garten braucht?

Karla: Klar! Und davon träume ich seit Jahren!

Kurt: Und was machst du, wenn wir in Urlaub fahren? Deine Pflanzen vertrocknen lassen?

Karla: Da gibt es doch bestimmt nette Nachbarn, die in dieser Zeit den Garten gießen, mach dir da mal keine Sorgen.

Kurt: Schau doch, jetzt sind wir in einer Viertelstunde im Büro. Wenn wir rausziehen aufs Land, brauchen wir mindestens eine Stunde! Und es kostet, entweder Benzin oder ein Zugticket.

Karla: Aber dafür zahlen wir viel weniger Miete. Und wenn wir unsere Freunde sehen wollen, laden wir sie einfach übers Wochenende zu uns ein. Das ist dann wie ein Kurzurlaub für sie.

Kurt: Und all die Einkaufsmöglichkeiten hier? Du bist doch diejenige, die so gern shoppen geht!

Karla: Da siehst du mal, wie sparsam wir leben werden! Keine tolle Boutique mehr, die mich zum Einkaufen verführt! Dann bin ich halt leider nicht mehr so schick gekleidet …

Kurt: Oh, ich seh‘ dich schon nur noch in Jeans und alten Pullis rumlaufen, mit Erde unter den Fingernägeln …

Karla: Na ja, du wirst ja auch nicht in Anzug und Krawatte den Rasen mähen!

Kurt: Ich werde gar nicht den Rasen mähen! Und wenn du glaubst …


 

1 a) Lösung

 

Leben … pro contra
… in der Stadt – Theater, Konzert, Kino – Freunde in der Nähe – Einkaufsmöglichkeiten – kurzer Weg zur Arbeit – laut – hohe Mietpreise – überall viele Menschen
… auf dem Land – Erholung im Garten – Spaziergänge – Hund oder Katze halten – Ruhe – Gemüsegarten, eigener Kompost – weniger Miete – weite Wege – kein Theater, Konzert, Kino – Gartenarbeit braucht viel Zeit – Problem mit Garten in der Urlaubszeit – lange Fahrtzeit zur Arbeit und hohe Kosten

 

 


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1 b) Text und Lösung

 

1. In der Stadt gibt es viele kulturelle Angebote, auf dem Land ist kein Theater oder Kino in der Nähe.

2. In der Stadt gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung, auf dem Land hat man meist weite Wege.

3. In der Stadt ist der Weg zur Arbeit kurz, vom Land aus dauert die Fahrt zur Arbeit lang und kostet viel.

4. Auf dem Land sind die Häuser meist preiswert, in der Stadt zahlt man hohe Mieten.

 

5. Auf dem Land kann man sich im eigenen Garten erholen, in der Stadt gibt es Parks, aber da sind überall viele Menschen.

6. Auf dem Land ist es ruhig, in der Stadt ist es oft laut.

 

7. Auf dem Land kann man seinen eigenen Gemüsegarten haben, aber der macht auch viel Arbeit!


B. Übung 2: Nervige Nachbarn

 

 


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2 a) Sebastian lebt in einem Mehrfamilienhaus im dritten Stock. Seine Nachbarin, Frau Schmitz, beschwert sich oft, wenn er Musik hört oder Gäste hat. Gestern hatte er Geburtstag und ein paar Freunde waren bei ihm zu Besuch. Gerade wollte er das Haus verlassen, als er Frau Schmitz im Treppenhaus trifft. Hören Sie und kreuzen Sie an: Was ist richtig?


1.

Frau Schmitz beschwert sich darüber, dass sich die Polizei mitten in □

der Nacht so laut unterhalten hat.

Frau Schmitz hat die Polizei gerufen, aber die hat schon geschlafen. □

Frau Schmitz schimpft, weil es in Sebastians Wohnung in der Nacht x

so laut war, dass sie nicht schlafen konnte.

 

2.

Sebastian hatte gestern Geburtstag und hat viele Freunde eingeladen. □

Ein paar Freunde waren gestern bei Sebastian zum Essen, weil er □

Geburtstag hatte.

Ein Freund hatte gestern Geburtstag, deshalb hat Sebastian ihn zum □

Essen eingeladen.

 

3.

Frau Schmitz hat genau gehört, wie Sebastians Freunde die Treppe □

hochgegangen sind und geklingelt haben.

Frau Schmitz ist ins Treppenhaus gegangen und hat gegen die Tür □

geschlagen, aber keiner hat das gehört.

Sebastians Freunde sind oft die Treppe rauf- und runtergegangen. □


4.

Frau Schmitz meint, Sebastian soll sich ruhig verhalten, weil er nicht □

der Besitzer der Wohnung ist.

Frau Schmitz kann Sebastian verbieten, dass er in seiner Wohnung □

Besuch bekommt.

Sebastian bezahlt Frau Schmitz jeden Monat viel Geld für eine □

gute Nachbarschaft.

 

 

5.

Sebastian möchte sich mit einem Rechtsanwalt unterhalten. □

Frau Schmitz will Sebastians Vermieter schreiben, damit der Sebastian □

die Wohnung kündigt.

Sebastian überzeugt Frau Schmitz, dass sie in guter Nachbarschaft □

leben müssen.

 

 

6.

Sebastian will, dass Frau Schmitz toleranter ist und ihn in Ruhe lässt. □

Sebastian will in Zukunft ruhiger sein. □

Sebastian findet es lächerlich, dass man sich mit seinen Gästen unterhält. □

 

7.

Der Hausmeister will, dass Frau Schmitz ihren Fahrrad-Anhänger □

in den Keller stellt.

Die Nachbarn stört Frau Schmitz’ Fahrrad-Anhänger im Keller. □

Der Hausmeister will Frau Schmitz’ Fahrrad-Anhänger kaufen. □

 

8.

Der Hausmeister will, dass das Haus ordentlich ist. □

Frau Schmitz will den Anhänger in ihr Keller-Abteil stellen. □

Frau Schmitz hat keinen Platz für den Anhänger und möchte, □

dass ihre Nachbarn toleranter sind.

 


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2 b) Jetzt sind Sie dran. Hören Sie und wiederholen Sie.


 


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A) Text

 

Sebastian: Guten Morgen, Frau Schmitz!

Fr. Schmitz: Das war ja wohl eine Frechheit gestern Nacht!

Sebastian: Bitte? Was denn?

Fr. Schmitz: So einen Lärm habe ich ja noch nie erlebt. Ich wollte schon die Polizei rufen!

Sebastian: Was meinen Sie denn? Was für ein Lärm?

Fr. Schmitz: Na, bei Ihnen natürlich! Wie immer! Mitten in der Nacht haben Sie sich so laut unterhalten und gelacht, dass kein Mensch schlafen konnte! Und Musik gehört in einer Lautstärke … Das hätte mal die Polizei hören sollen!

Sebastian: Ja, warum haben Sie sie dann nicht gerufen? Dann hätte die Polizei gesehen, dass Sie völlig übertreiben! Ich hatte gestern Geburtstag und hatte nur ein paar Freunde zum Essen eingeladen.

Fr. Schmitz: Ja, das habe ich gemerkt! Ständig dieses Klingeln und Türenschlagen, und dauernd diese Schritte im Treppenhaus.

Sebastian: Frau Schmitz, was soll dieser Unsinn? Wollen Sie mir verbieten, in meiner eigenen Wohnung Gäste zu empfangen?

Fr. Schmitz: Eigene Wohnung, dass ich nicht lache! Sie sind doch nur Mieter!

Sebastian: Ja, und dafür bezahle ich jeden Monat viel Geld! Frau Schmitz, wir sollten wirklich versuchen, in guter Nachbarschaft zu leben, sonst unterhalten wir uns irgendwann nur noch über den Rechtsanwalt!

Fr. Schmitz: Wollen Sie mir drohen? Ich werde an Ihren Vermieter schreiben, und dann wird Ihnen gekündigt, Sie werden schon sehen!

Sebastian: Das ist doch wirklich lächerlich. Es ist doch völlig normal, dass man hin und wieder Gäste hat und sich auch mit ihnen unterhält! Und Sie werden mich jetzt in Zukunft einfach in Ruhe lassen und mal versuchen, ein bisschen toleranter zu sein!

Fr. Schmitz: Da sieht man es wieder! Keine Manieren, diese jungen Leute! Was soll man sich denn noch alles bieten lassen? Ja, der Herr Hausmeister! Wie geht’s denn?

Hausmeister: Guten Morgen, Frau Schmitz. Gut, dass ich sie treffe. Frau Schmitz, Sie haben doch diesen Fahrrad-Anhänger. Der steht jetzt schon seit Wochen im Keller und ich hab schon einige Beschwerden bekommen, dass er dort Ihre Nachbarn stört. Können Sie den nicht in Ihre Wohnung oder wenigstens in Ihr Kellerabteil stellen?

Fr. Schmitz: Aber das ist doch schon so voll! Wo soll ich den denn hinstellen?

Hausmeister: Tut mir leid, so ist die Hausordnung.

Fr. Schmitz: Diese Nachbarn! Können die nicht ein bisschen toleranter sein?


 

2 a) Lösung

 

1. Frau Schmitz schimpft, weil es in Sebastians Wohnung in der Nacht so laut war, dass sie nicht schlafen konnte.

2. Ein paar Freunde waren gestern bei Sebastian zum Essen, weil er Geburtstag hatte.

 

3. Frau Schmitz hat genau gehört, wie Sebastians Freunde die Treppe hochgegangen sind und geklingelt haben.

4. Frau Schmitz meint, Sebastian soll sich ruhig verhalten, weil er nicht der Besitzer der Wohnung ist.

5. Frau Schmitz will Sebastians Vermieter schreiben, damit der Sebastian die Wohnung kündigt.

6. Sebastian will, dass Frau Schmitz toleranter ist und ihn in Ruhe lässt.

 

7. Die Nachbarn stört Frau Schmitz’ Fahrrad-Anhänger im Keller.

 

8. Frau Schmitz hat keinen Platz für den Anhänger und möchte, dass ihre Nachbarn toleranter sind.

 

 


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B) Text

 

1. Könnten Sie bitte die Musik ein bisschen leiser stellen?

 

2. Ich habe heute ein paar Freunde eingeladen. Bitte entschuldigen Sie, wenn es ein bisschen lauter wird.

3. Jetzt übertreiben Sie aber. Wir haben uns doch nur unterhalten!

 

4. Könnten Sie bitte ein wenig ruhiger sein? Ich kann gar nicht schlafen!

 

5. Das ist doch Unsinn. Wollen Sie mir verbieten, in meiner Wohnung Gäste zu empfangen?

6. Wir sollten wirklich versuchen, in guter Nachbarschaft zu leben.

 

7. Wenn wir uns nicht einigen können, müssen wir uns über den Rechtsanwalt unterhalten.

8. Wenn das so ist, muss ich eine Beschwerde an Ihren Vermieter schreiben.

 

9. Könnten Sie nicht versuchen, in Zukunft ein bisschen toleranter zu sein?

 

10. Das kann ich mir wirklich nicht bieten lassen!

 

11. Sie sollten sich einfach an die Hausordnung halten.

 

12. Wir können doch über alles reden. Sagen Sie mir einfach, wenn Sie etwas stört!


B. Übung 3: Alternativ Wohnen

 


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3 a) Im Radio gibt es heute den Themenabend „Architektur heute“. Ein Beitrag beschäftigt sich mit alternativen Wohnformen. Dazu sind zwei Frauen eingeladen worden, die seit Jahren sehr ungewöhnlich wohnen. Hören Sie und ergänzen Sie die Lücken.

 

Moderator: In unserem Studio darf ich heute zwei Damen begrüßen, die schon lange nicht mehr in einem gewöhnlichen Haus geschlafen haben. Zuerst möchte ich gerne Wanda Roth ein paar Fragen stellen. Guten Abend, Wanda, schön, dass Sie zu uns gekommen sind!

Wanda: Ich freue mich auch. Guten Abend!

 

Moderator: Wanda, Sie leben seit drei Jahren etwa zehn Meter

. Bitte erklären Sie doch unseren Hörerinnen und Hörern, wie das sein kann!



Wanda: Ja, ich lebe in einem. Eigentlich sind mir Baumhäuser seit meiner Kindheit vertraut. Meine Eltern hatten ein großes

mit vielen alten und hohen Bäumen. Dort hatte ich als Kind schon immer ein Baumhaus, in das ich mich gerne

habe und wo ich mein ganz eigenes

 

Reich hatte.

 

 

Moderator: Aber so einfach wie einfür Kinder dürfen wir uns Ihre Behausung nicht vorstellen?

Wanda: Nein, gewiss nicht! Mein Haus hat einenund einen Schlafbereich, und auch auf Bad und Toilette wollte ich natürlich nicht verzichten.

Moderator: Wie kam es denn dazu, dass sich ein einfaches Spielhaus zu so einer ausgereiften Wohnidee konnte?

Wanda: Das war nach dem Tod meines Vaters. Ich bin damals durch den Garten gewandert und wie früher als Kind in mein altes Baumhaus

. Dort oben hatte ich wieder das

 

Gefühl von einerseits Freiheit und andererseits

 

Schutz. Ich mich auf einem Baum einfach unendlich

 

.

 

 

Moderator: Damals haben Sie also dengefasst, ein großes Baumhaus zu bauen?

Wanda: Ja, das könnte man so sagen. Natürlich gab es auf diesem Weg noch unzählige . Erst musste ich einen

Architekten finden, der sich auf so ein Experiment einließ. Und dann die viele Bürokratie, all die . Ich mag gar

nicht mehr daran denken, das war wirklich eine schwierige Zeit!


Moderator: Aber es ist Ihnen geglückt, schließlich dienicht nur für den Bau, sondern auch für Ihr Wohnen zu .

Wanda: Richtig. Eigentlich wurde noch weiter an dem Baumhaus gebaut und es wurden ständig angebracht, als ich

schon dort wohnte. Das war aber gut, denn so konnte ich gleich

 

, wie es für mich am angenehmsten und

 

praktischsten war.

 

 

Moderator: Was sagt denn der Baum dazu?

 

Wanda: Oh, das ist ein kräftiger alter Kerl, der mich, glaube ich, gern auf seinen

trägt!

 

 

Moderator: Das ist schön! Gibt es denn Situationen, in denen Sie

?

 

 

Wanda: Ja, ich muss, wenn es einen wirklich starken Sturm gibt, fühle ich mich nicht mehr . Einmal habe ich nachts sogar mein Baumhaus verlassen und bin zu Freunden gefahren. Am nächsten Tag habe ich tatsächlich ein paar entdeckt, die aber schnell repariert werden konnten.


Moderator: Dann wünsche ich Ihnen noch viele glückliche Jahre in Ihrem Vogelnest!

Und nun möchte ich Ihnen ein zweites, ebenso ungewöhnliches

 

vorstellen. Nadja Kieser, ich darf auch Sie

 

ganz herzlich begrüßen.

 

 

Nadja: Guten Abend und vielen Dank für die Einladung ins Studio!

 

Moderator: Nadja, Sie leben schon viele Jahre ständig auf dem Wasser, in Ihrem

in Berlin. Erzählen Sie uns doch kurz, wie Sie zu dieser unüblichen Wohnung gekommen sind!

Nadja: Stellen Sie sich vor, soist das heute gar nicht mehr! Ich denke, meine Vorgängerin hier mit ihrem Baumhaus war da deutlich extravaganter. Die Zahl der Hausboote in Deutschland

ständig . Meistens sind es alte Schiffe, aber es gibt auch moderne Projekte wie die „floating homes“.

Moderator: Denken Sie, dass hier die Diskussion über die

eine Rolle spielt?

 

 

Nadja: Ganz bestimmt. Gerade inStädten wie Hamburg fühlen sich die Leute sicherer in einem Objekt, das mit dem Element Wasser ist!

Moderator: Wie müssen wir uns das Leben auf einem Schiff vorstellen?

Sie auf viele komfortable Dinge des normalen

 

Lebens?

 

 

Nadja: (lacht) Oh nein! Ich friere zum Beispiel leicht, aber ich habe auf meinem Boot eine sehr gut funktionierende , genauso wie

und einen

 

.


Moderator: Und was ist mit demund der

?

 

 

Nadja: Auch die finden mich!

 

Moderator: Kostet so eindenn nicht sehr viel Geld?

 

Nadja: Natürlich ist das nicht billig, aber für eine gewöhnliche Wohnung muss ja auch bezahlt werden.

Moderator: Aber das klingt nicht mehr nach großer Freiheit. Könnten Sie denn den

fassen, mit Ihrem Boot eine zu machen und es an einen anderen Platz legen?

Nadja: ist das nicht, das ist richtig. Es geht mir auch nicht um die große Freiheit, sondern mehr um das Leben auf dem Wasser. Wasser ist immer in , und das gibt mir ein Gefühl von Kraft und Vitalität. Auf der anderen Seite wirkt diese Bewegung auf mich auch äußerst !

Moderator: Ja, Ihnen beiden ist zu wünschen, dass wir in nächster Zeit möglichst wenige erleben, denn sonst wird es

bei Ihnen daheim … Noch einmal vielen Dank fürs Kommen, und wir machen jetzt wieder ein wenig Musik.

 

 


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3 b) Hören Sie die Antworten und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.

 

 

1. Weshalb lebt Wanda zehn Meter über dem Erdboden? Weil sie in einem Baumhaus lebt.

2. Wie sieht das Baumhaus aus?

 

Es hat einen W und einen ab

 

Sch . Außerdem hat es B und T .


3. Weshalb fühlt sich Wanda auf einem Baum so wohl? Es gibt ihr ein G von F ,

aber auch von S .

 

4. War es schwierig, das Baumhaus zu bauen?

 

Ja, zuerst brauchte sie einen A ,

 

der zu so einem E bereit war, und dann brauchte sie viele verschiedene G .

5. Gibt es Situationen, in denen Wanda Angst hat?

 

Ja, bei st S fühlt sie sich nicht mehr s .

 

6. Was hat sie einmal bei einem starken Sturm gemacht?

 

Sie hat nachts das B v und ist zu F gefahren.

Es hatte auch ein paar S gegeben, die aber r w konnten.

7. Nadja lebt in einem Hausboot. Ist das sehr unüblich in Deutschland? Nein, die Z der H n ständig zu.

8. Was gibt es alles auf so einem Hausboot? Es gibt eine H ,

E ,

 

F und einen

 

A . Außerdem kommen auch der

 

P und die M .

 

9. Lebt Nadja auf einem Boot, um frei zu sein?

 

Nein, es geht ihr mehr um das L auf dem W , das gibt ihr ein G von K und V und b sie.

10. Welchen Wunsch gibt der Moderator den beiden mit auf den Weg? Dass sie in nächster Zeit w S erleben!

Jetzt sind Sie dran. Hören Sie 3b) noch einmal und antworten Sie auf die Fragen.


 


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3 a) Text und Lösung

 

 

Moderator: In unserem Studio darf ich heute zwei Damen begrüßen, die schon lange nicht mehr in einem gewöhnlichen Haus geschlafen haben. Zuerst möchte ich gerne Wanda Roth ein paar Fragen stellen. Guten Abend, Wanda, schön, dass Sie zu uns gekommen sind!

Wanda: Ich freue mich auch. Guten Abend!

Moderator: Wanda, Sie leben seit drei Jahren etwa zehn Meter über dem Erdboden. Bitte erklären Sie doch unseren Hörerinnen und Hörern, wie das sein kann!

Wanda: Ja, ich lebe in einem Baumhaus. Eigentlich sind mir Baumhäuser seit meiner Kindheit vertraut. Meine Eltern hatten ein großes Grundstück mit vielen alten und hohen Bäumen. Dort hatte ich als Kind schon immer ein Baumhaus, in das ich mich gerne zurückgezogen habe und wo ich mein ganz eigenes Reich hatte.

Moderator: Aber so einfach wie ein Spielhaus für Kinder dürfen wir uns Ihre Behausung nicht vorstellen?

Wanda: Nein, gewiss nicht! Mein Haus hat einen Wohnbereich und einen abgetrennten Schlafbereich, und auch auf Bad und Toilette wollte ich natürlich nicht verzichten.

Moderator: Wie kam es denn dazu, dass sich ein einfaches Spielhaus zu so einer ausgereiften Wohnidee entwickeln konnte?

Wanda: Das war nach dem Tod meines Vaters. Ich bin damals durch den Garten gewandert und wie früher als Kind in mein altes Baumhaus geklettert. Dort oben hatte ich wieder das vertraute Gefühl von einerseits Freiheit und andererseits Schutz. Ich fühle mich auf einem Baum einfach unendlich wohl.

Moderator: Damals haben Sie also den Plan gefasst, ein großes Baumhaus zu bauen?

Wanda: Ja, das könnte man so sagen. Natürlich gab es auf diesem Weg noch unzählige Schwierigkeiten. Erst musste ich einen Architekten finden,


der sich auf so ein Experiment einließ. Und dann die viele Bürokratie, all die Genehmigungen … Ich mag gar nicht mehr daran denken, das war wirklich eine schwierige Zeit!

Moderator: Aber es ist Ihnen geglückt, schließlich die Erlaubnis nicht nur für den Bau, sondern auch für Ihr Wohnen zu bekommen.

Wanda: Richtig. Eigentlich wurde noch weiter an dem Baumhaus gebaut und es wurden ständig Verbesserungen angebracht, als ich schon dort wohnte. Das war aber gut, denn so konnte ich gleich ausprobieren, wie es für mich am angenehmsten und praktischsten war.

Moderator: Was sagt denn der Baum dazu?

Wanda: Oh, das ist ein kräftiger alter Kerl, der mich, glaube ich, gern auf seinen

Ästen trägt!

Moderator: Das ist schön! Gibt es denn Situationen, in denen Sie Angst haben?

Wanda: Ja, ich muss zugeben, wenn es einen wirklich starken Sturm gibt, fühle ich mich nicht mehr sicher. Einmal habe ich nachts sogar mein Baumhaus verlassen und bin zu Freunden gefahren. Am nächsten Tag habe ich tatsächlich ein paar Schäden entdeckt, die aber schnell repariert werden konnten.

Moderator: Dann wünsche ich Ihnen noch viele glückliche Jahre in Ihrem Vogelnest! Und nun möchte ich Ihnen ein zweites, ebenso ungewöhnliches Wohnkonzept vorstellen. Nadja Kieser, ich darf auch Sie ganz herzlich begrüßen.

Nadja: Guten Abend und vielen Dank für die Einladung ins Studio!

Moderator: Nadja, Sie leben schon viele Jahre ständig auf dem Wasser, in Ihrem Hausboot in Berlin. Erzählen Sie uns doch kurz, wie Sie zu dieser unüblichen Wohnung gekommen sind!

Nadja: Stellen Sie sich vor, so unüblich ist das heute gar nicht mehr! Ich denke, meine Vorgängerin hier mit ihrem Baumhaus war da deutlich extravaganter. Die Zahl der Hausboote in Deutschland nimmt ständig zu. Meistens sind


es alte umgebaute Schiffe, aber es gibt auch moderne Projekte wie die

„floating homes“.

Moderator: Denken Sie, dass hier die Diskussion über die globale Erwärmung eine Rolle spielt?

Nadja: Ganz bestimmt. Gerade in gefährdeten Städten wie Hamburg fühlen sich die Leute sicherer in einem Objekt, das mit dem Element Wasser vertraut ist!

Moderator: Wie müssen wir uns das Leben auf einem Schiff vorstellen? Verzichten

Sie auf viele komfortable Dinge des normalen Lebens?

Nadja: (lacht) Oh nein! Ich friere zum Beispiel leicht, aber ich habe auf meinem Boot eine sehr gut funktionierende Heizung, genauso wie Elektrizität

,

Frischwasser und einen Abwasseranschluss.

Moderator: Und was ist mit dem Postboten und der Müllabfuhr?

Nadja: Auch die finden mich!

Moderator: Kostet so ein Liegeplatz denn nicht sehr viel Geld?

Nadja: Natürlich ist das nicht billig, aber für eine gewöhnliche Wohnung muss ja auch Miete bezahlt werden.

Moderator: Aber das klingt nicht mehr nach großer Freiheit. Könnten Sie denn den Entschluss fassen, mit Ihrem Boot eine Reise zu machen und es an einen anderen Platz legen?

Nadja: Einfach ist das nicht, das ist richtig. Es geht mir auch nicht um die große Freiheit, sondern mehr um das Leben auf dem Wasser. Wasser ist immer in Bewegung, und das gibt mir ein Gefühl von Kraft und Vitalität. Auf der anderen Seite wirkt diese Bewegung auf mich auch äußerst beruhigend!

Moderator: Ja, Ihnen beiden ist zu wünschen, dass wir in nächster Zeit möglichst wenige Stürme erleben, denn sonst wird es ungemütlich bei Ihnen daheim … Noch einmal vielen Dank fürs Kommen, und wir machen jetzt wieder ein wenig Musik.


 


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3 b) Text und Lösung

 

1. Weshalb lebt Wanda zehn Meter über dem Erdboden? Weil sie in einem Baumhaus lebt.

2. Wie sieht das Baumhaus aus?

Es hat einen Wohnbereich und einen abgetrennten Schlafbereich. Außerdem hat es Bad und Toilette.

3. Weshalb fühlt sich Wanda auf einem Baum so wohl?

Es gibt ihr ein Gefühl von Freiheit, aber auch von Schutz.

 

4. War es schwierig, das Baumhaus zu bauen?

Ja, zuerst brauchte sie einen Architekten, der zu so einem Experiment bereit war, und dann brauchte sie viele verschiedene Genehmigungen.

5. Gibt es Situationen, in denen Wanda Angst hat?

Ja, bei starken Stürmen fühlt sie sich nicht mehr sicher.

 

6. Was hat sie einmal bei einem starken Sturm gemacht?

Sie hat nachts das Baumhaus verlassen und ist zu Freunden gefahren.

Es hatte auch ein paar Schäden gegeben, die aber repariert werden konnten.

 

7. Nadja lebt in einem Hausboot. Ist das sehr unüblich in Deutschland? Nein, die Zahl der Hausboote nimmt ständig zu.

8. Was gibt es alles auf so einem Hausboot?

Es gibt eine Heizung, Elektrizität, Frischwasser und einen Abwasseranschluss. Außerdem kommen auch der Postbote und die Müllabfuhr.

9. Lebt Nadja auf einem Boot, um frei zu sein?

Nein, es geht ihr mehr um das Leben auf dem Wasser, das gibt ihr ein Gefühl von Kraft und Vitalität und beruhigt sie.

10. Welchen Wunsch gibt der Moderator den beiden mit auf den Weg? Dass sie in nächster Zeit wenige Stürme erleben!


C

C. Spiel & Sport

 

C. Übung 1: Fit in den Tag

 


 

 

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1 a) Im Radio gibt es jeden Morgen um sechs Uhr ein paar Minuten Gymnastik für Frühaufsteher. Hören Sie und ordnen Sie die Anweisungen den passenden Bildern zu.


 

Bild Anweisung
a) 1

 

Bild Anweisung
b)  

Bild Anweisung
c)  

 

Bild Anweisung
e)  

 

 

Bild Anweisung
d)  

 


Bild Anweisung
g)  

 

Bild Anweisung
i)  

 

 

 

Bild Anweisung
f)  

 

 

Bild Anweisung
h)  

 


 


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Date: 2016-04-22; view: 5153


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Du solltest deine Teilzeitstelle in der Apotheke nicht aufgeben. | B) Sehen Sie sich die Bilder an und geben Sie die entsprechenden Anweisungen, die Sie bereits aus 1a) kennen.
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