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I. Erstellen Sie ein Glossar zum Text.

Unterricht gestalten

Das Unterrichten beginnt eigentlich schon mit der Unterrichtsvorbereitung, z.B. dem schülergerechten Aufbereiten des Lehrstoffs oder dem Besorgen von Anschauungsmaterial. Es setzt sich fort im Vermitteln der Lehrinhalte an die Schüler, sei es durch verständliche Erklärungen vor der ganzen Klasse oder durch Organisieren von Gruppen- und Einzelarbeiten. Nicht zuletzt ist auch das Üben des Gelernten und das Wiederholen früher erarbeiteter Stoffgebiete wichtiger Teil der Unterrichtsarbeit.

Soziale Beziehungen fördern

Dieser Tätigkeitsbereich umfasst die informellen Kontakte mit den Schüler/innen, z.B. in den Pausen, beinhaltet aber auch das gezielte Gestalten sozialer Beziehungen, etwa durch Spiele zum sozialen Lernen, durch Unterstützen der Schüler/innen beim Lösen von Konflikten untereinander oder durch Ermöglichen von Mitbestimmung bei der Gestaltung des Unterrichts.

Auf spezifische Bedürfnisse eingehen

Kinder oder Jugendliche mit Lernschwierigkeiten, mit Behinderungen oder mit Problemen in der sozialen Anpassung brauchen ein individuelles Eingehen auf ihre Situation, ebenso Kinder und Jugendliche aus anderen Kulturen oder besonders begabte Schüler/innen. Oft ist es erforderlich, für solche Schüler/innen andere Lernangebote bereit zu stellen als für ihre Mitschüler/innen.

Verhalten kontrollieren und beurteilen

Lehrer/innen müssen in vielfältiger Hinsicht das Verhalten der Schüler/innen kontrollieren, z.B. müssen sie darauf achten, dass die Schüler/innen die Schulordnung einhalten oder dass sie im Unterricht mitarbeiten. Kontrolliert wird auch das Lernverhalten, etwa durch das Korrigieren von Hausaufgaben oder durch Prüfen und Beurteilen.

Mit Eltern und Kolleg/innen zusammenarbeiten

Zur Lehrerarbeit gehört auch die Zusammenarbeit mit Erwachsenen: mit den Eltern, z.B. beim Besprechen von Erziehungsfragen auf Elternabenden, und mit den Kolleg/innen und der Schulleitung, z.B. wenn organisatorische Fragen zu klären sind oder Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Schule gesetzt werden sollen.

Sich fortbilden

Lehrerin oder Lehrer zu sein ist mit laufendem eigenen Lernen verbunden: z.B. mit dem Besuch pädagogischer Fortbildungskurse oder mit dem Lesen von Fachliteratur - und darüber hinaus auch mit Anteilnahme an allem, was außerhalb der Schule vor sich geht, seien es kulturelle Veranstaltungen, politische Ereignisse oder gesellschaftliche Veränderungen.

Die beschriebenen Handlungsfelder bzw. Tätigkeits- und Kompetenzbereiche haben je nach Alter der Schüler/innen, je nach Schulart und je nach Fach ein unterschiedliches Gewicht, bedeutungslos sind sie jedoch nie. Sie bestimmen gerade in ihrer unterschiedlichen Gewichtung das Tätigkeitsprofil von Lehrer/innen.

AUFGABEN:

I. Erstellen Sie ein Glossar zum Text.


Date: 2016-03-03; view: 789


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