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Auge – Augen, Hemd, Bett, Ende, Herz, Leid, Ohr, Drama, Insekt

Pluralbildung mit dem Suffix –er

Mit dem Suffix -er bilden den Plural Maskulina und Neutra. Das Suffix –er ist für Neutra typisch.

Folgende Neutra:

a) einsilbige Substantive (Umlaut):

Buch, Feld – Felder, Bad - Bäder, Dach, Dorf, Fach, Geld, Glas, Glied, Gras, Holz, Kind, Kleid, Kraut, Lied, Loch, Rad, Volk, Weib

b) Substantive mit dem Suffix –tum: Fürstentum, Herzogtum – Herzogtümer

Folgende Maskulina:

a) einsilbige Substantive (mit Umlaut): Wald, Leib, Geist, Gott, Mann, Mund, Ort, Rand, Wurm

b) Substantive mit dem Suffix –tum: Reichtum, der Irrtum

Pluralbildung ohne Suffixe

Folgende Maskulina:

a) die einfachen Substantive, die im Singular auf –el, -en, -er enden: Enkel, Wagen, Bruder

b) Substantive mit den Suffixen -el, -er, -ianer, -ler, -ner: Deckel, Fischer, Tischler, Redler

c) Substantive mit den Suffixen –aster, -iker: Kritikaster, Mechaniker

Folgende Feminina: die Mutter – Mütter, die Tochter – Töchter

Folgenge Neutra:

a) einfache Substantive, die im Singular auf el, en, er enden (ohne Umlaut): Ferkel, Wappen, Zim-

mer, aber Kloster – Klöster

b) mit den Suffixen –chen, -elchen, -lein gebildeten Verkleinerungsformen: Tischchen, Büchlein

c) mit den Suffix –(s)tel gebildeten Bruchzahlen: Viertel, Zwanzigstel

d) mit dem Präfix ge- und Suffix –e gebildeten Sammelnamen: Gelände, Geleise

 

Viele Substantive, vor allem fremdsprachlicher Herkunft bilden den Plural nicht nach den 4 Grundtypen.

Mit dem Suffix –s bilden den Plural:

a) einige Koseformen von Verwandschaftsbezeichnungen: der Papa – Papas, die Mama – die Mamas, der Opa – die Opas

b) die Familiennamen, wenn damit mehrere oder alle Angehörige einer Familie gemeint sind: Schmidt – Schmidts, Petrenko – Petrenkos 14

c) eine große Anzahl fremdsprachlicher Substantive männlichen und sächlichen Geschlechts (französischer und englicher Herkunft): der Chef – die Chefs, das Kasino, der Klub, das Meeting

d) oft die Kurzwörter und Abkürzungen, besonders wenn sie auf einen Vokal auslauten: der LKW – die LKWs, der Akku – die Akkus

e) die substantievierten Konjunktionen, Partikeln, Wortgruppen: die Unds, die Abers, die Neins, die Gutentags

Die fremdsprachlichen Substantive mit dem Suffix –(i)um bilden den Plural mit dem Suffix –(i)en: das Museum – die Museen, das Gymnasium – die Gymnasien;

Mit den Suffixen –ismus, -asmus - -ismen, asmen: der Mechanismus- die Mechanismen, der Sarkasmus – die Sarkasmen.

Manche fremdsprachliche Substantive bilden den Plural mit dem Suffix –ien: das Partizip – die Partizipien, das Adverb – die Adverbien

Viele Substantive lateinischer Herkunft, die auf –us enden, bilden den Plural nach den Regeln der lateinischen Grammatik: der Modus – die Modi, das Genus – die Genera, das Tempus – die Tempora.

Einige Substantive bilden den Plural mit Hilfe von lexikalischen Mitteln:

der Atem – die Atemzüge der Bau – die Bauten



der Dank - die Danksagungen das Lob – die Lobsprüche

der Kummer – die Kümmernisse der Mord – die Mordtaten

das Einkommen – die Einkünfte das Erbe – die Erbschaften

das Getreide – die Getreidearten, -sorten der Nutzen – die Vorteile

das Obst – die Obstsorten der Rat – die Ratschläge

der Regen – die Regenfälle der Schnee – die Schneefälle

der Schmuck – die Schmucksachen der Stock – die Stockwerke

der Streit – die Streitigkeiten, Streitereien das Unglück – die Unglücksfälle

der Verzug – die Verzögerungen der Wahn – die Wahnvorstellungen

der Same – die Sämereien das Gepäck – die Gepäckstücke

g) die Ohnmacht – die Ohnmachtsanfälle das Alter - die Altersgruppen

 

Das Adjektiv

Das Adjektiv ist eine Wortart, die Merkmale, vor allem Eigenschaften eines Dinges, bezeichnet. Der Bedeutung nach unterscheidet man qualitativeundrelative Adjektive.

Die qualitativen Adjektivebezeichnen verschiedene physische Eigenschaften: Maß, Gewicht, Alter, Farbe und manche anderen, auch inneren Eigenschaften (gut, müde, stolz, klug, zornig). Die qualitativen Adjektivesind meist Stammwörter. Sie sind auch komparationsfähig.

Die relativen Adjektive nennen Eigenschaften von Dingen durch deren mannigfaltige Beziehungen zu anderen Dingen. Sie bezeichnen:

  1. den Stoff, woraus ein Ding gemacht wird: eisern, golden, silbern, wollen, stählern
  2. ein Merkmal, durch Beziehung auf den Ort: dortig, hiesig, städtisch, Hamburger
  3. ein Merkmal, durch Beziehung auf die Zeit: heutig, jährlich, täglich
  4. verschiedene andere Eigenschaften: bäuerlich, elektrisch.

Die relativen Adjektive sind abgeleitete Wörter. Sie sind aber nicht komparationsfähig.

Das Adjektiv hat folgende grammatische Kategorien: Kasus, Geschlecht, Zahl. Sie sind aber nicht absolut wie beim Substantiv, sondern relativ, denn das Adjektiv richtet sich in Kasus, Geschlecht und Zahl nach dem Beziehungswort. Außerdem ist vielen Adjektiven eine absolute grammatische Kategorie eigen: die grammatische Kategorie der Komparation (der Steigerung).

 


Date: 2016-03-03; view: 1243


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