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Einige Sehenswürdigkeiten Berlins

Berlin ist vor allem durch die Museen bekannt. Berühmt sind die Museen Berlins. Das sind das Alte und das Neue Museen, das Pergamonmuseum, das Bodenmuseum, die Nationalgalerie. Die drei letzten liegen auf der weltbekannten Museumsinsel. Das Perga­monmuseum besitzt viele wertvolle Sammlungen. Das Museum wurde gebaut, nachdem die deutschen Archäologen (vor allem Schliemann) nach ihren Ausgrabungen in Vorderasien und Ägypten viele Schätze nach Deutschland gebracht hatten, wie das Markttor von Milet (165 unserer Zeitrechnung), den Pergamonaltar (180-160 vor u. Z.) und die babylonische Prozessionsstraße (um 580 vor u. Z.)

Eine der schönsten Straßen Berlins heißt Unter den Linden. In der Straße liegen viele Behörden, Botschaften, Geschäfte, Cafés, das Gebäude der ältesten Universität Berlins, der Humboldt-Universität, die heute über 14 000 Studenten zählt.

Eine der lebhaftesten Straßen Berlins ist der Kurfürstendamm. Der Kurfürstendamm beginnt an der Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche. Diese Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg fast zerstört. Ihr halbzerstörter Turm blieb erhalten, um an die Folgen des Krieges zu mahnen. Einer der schönsten Parks von Berlin heißt der Tiergarten. In der Mitte des Tiergartens erhebt sich die 75 Meter hohe Siegessäule mit der 10 Meter hohen vergoldeten Göttin Viktoria. Sie wurde nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 errichtet. In unmittelbarer Nähe des Tiergartens befindet sich das berühmte Brandenburger Tor. Das Brandenburger Tor in seiner heutigen Form wurde erst 1791 fertiggestellt, als Friedrich Wilhelm II., der den Prunk liebte, das einfache schmucklose Tor im Westen der Stadt durch ein großzügiges Tor mit weitem Durchblick ersetzen ließ. Das Projekt bereitete Carl Gotthord Zanghaus vor. 12 große dorische Säulen erhielt das Tor und Gottfried Schadow schmückte es 1797 noch mit einem Viergespann, auf dem die Friedensgöttin den Frieden in die Stadt bringt.

Als Symbol des Friedens war es gebaut worden, doch viel Gegenteiliges, Unfriedliches musste es auch erleben. Das begann schon 1806, als Napoleon im Triumph durch das Tor bis zum Berliner Stadtschloss zog, als der Preußenkönig nach Königsberg geflohen war. Napoleon beschloss die Quadriga nach Paris zu entführen, erst 1814 erhielt sie die Stadt. Nun gewann die Göttin ein neues Emblem, das Eiserne Kreuz, das Berlins berühmtester Baumeister Karl Friedrich Schinkel anbrachte, und das wir auf seinem Befreiungsdenkmal auf dem Kreuzberg wiederfinden. Aus der Friedensgöttin war nun eine Siegesgöttin geworden, aus dem Friedenstor ein Triumphtor. Und es erinnert immer an die Geschichte der Deutschen.

Nebenan steht das Gebäude des Reichstags. Dieses Gebäude wurde im pompösen Stil der Hochrenaissance errichtet. Der Alexanderplatz mit seinem Brunnen und der Weltzeituhr ist sehr beliebt. Hier befinden sich auch zahlreiche Wasserspiele und Skulpturen, darunter der Neptun-Brunnen.



Aufgaben zum Text:

I. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text:

1.Welche Museen Berlins sind Ihnen bekannt?

2. Nennt die Hauptstraße Berlins.

3.Womit beginnt der Kurfürstendamm?

4.Wo liegt das Brandenburger Tor?

5.Wann wurde das Brandenburger Tor gebaut?

6.Wer war der Baumeister?

7.Warum wurde die Stadtmauer überflüssig?

8.Welches Emblem bekam das Brandenburger Tor?

9.Woran erinnert uns das Brandenburger Tor heute?

10. Was könnt ihr über den Alexanderplatz erzählen?

 

 


Date: 2016-03-03; view: 1647


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Authors’ Contributions | Das Brandenburger Tor. Symbol der Geschichte der Deutschen
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