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Es plagen ihn die Volkskrankheiten

Er ist nicht ganz auf dem Damm

Auf halber Strecke zur Küche wirft er einen Blick in den Garderobenspiegel. Sein Gesicht ist knallrot. Nun kommen auch noch __________ _________________ dazu. „Was ist nur schon wieder mit mir los?“ Seit Monaten hatte Kai schon das Gefühl, nicht ganz auf dem Damm zu sein, war gesundheitlich angeschlagen, nicht wirklich krank, aber doch ____________ und eben überhaupt nicht ______. Er litt an ___________________ oder ______________________, war anfällig für Krankheiten und fing sich eine _____________________ nach der anderen ein.

In der Küche lässt sich Kai auf einen Stuhl sinken. Er fühlt sich matschig, schlapp, und elend. Kurz gesagt: _______________. „Das ist dieses Mal was Ernstes“, denkt er sich und fühlt sich mit der Hand die _________. „Bestimmt habe ich Fieber. So kann ich nicht zur Arbeit gehen. Mit Sicherheit ist es etwas ________________.“ Kraftlos greift Kai zum Telefon, um sich in der Firma ________________________. „Geh zum Arzt und lass dich ___________________. Du weißt, ohne das ____________ vom Arzt bekommst du Ärger. Wo doch der Krankenstand momentan ohnehin so hoch ist. Schon vier andere Kollegen haben sich heute krankgemeldet“, mahnt ihn seine Kollegin Susanne am Telefon. „Nicht, dass der Chef denkt, du würdest ________________ und hättest einfach nur keine Lust, zur Arbeit zu kommen.“

 

Krank und gesund – mehr als nur Antonyme

Das Adjektiv krank ist das Antonym von gesund. Wer krank ist, ist nicht gesund und umgekehrt. In der Umgangssprache wird als krank auch bezeichnet, was unsinnig oder absurd ist, etwa eine kranke Fantasie. Ähnlich ist die Bedeutung von

krankhaft. Wer beispielsweise ______________ eifersüchtig ist, vertraut der Partnerin oder dem Partner nicht und vermutet Verhältnisse mit anderen, wo es keine gibt.

 

Bei Verben lässt sich krank auch als verstärkende Vorsilbe benutzen, wie in sich kranklachen, sich krankärgern. Im eigentlichen Sinn ist die Person dann nicht wirklich krank. Ähnlich sieht es aus, wenn es an etwas ______________. Dann wird damit nämlich ausgedrückt, dass etwas aufgrund einer Beeinträchtigung nicht so funktioniert, wie es sollte. So kann beispielsweise die Wirtschaft am schwachen Export kranken. Mit einer _________________ kann man die Gefühle seines Gegenübers verletzen, jemanden diskriminieren, jemanden _______________. Wer allerdings kränklich ist, ist nicht ganz gesund.

 

Er sieht aus wie das Leiden Christi

Auf dem Weg zum Arzt trifft Kai seinen Kumpel Stefan. Der strotzt mal wieder _____ ____________________, sieht aus, als wäre er gerade aus dem Urlaub gekommen. Als Stefan Kai sieht, fängt er kräftig an zu lachen und klopft seinem blassen Freund auf die Schulter. „Ich lach mich krank! Kai, du siehst ja aus wie das Leiden Christi “. „Ich finde es gar nicht witzig, Stefan, dass du gleich sagen musst, dass ich wie ____ _____________ ____________ aussehe! Sag mir lieber, wie ich wieder auf die Beine komme und gesund werde“, entgegnet Kai gekränkt und geht wortlos weiter.



 

Es plagen ihn die Volkskrankheiten

Das Wartezimmer von Dr. Schneider ist voll. Der alte Mann, der neben Kai sitzt, _____________ ohne Unterbrechung. Kai fühlt sich immer miserabler, es geht ihm schlechter und schlechter. Als er endlich drankommt, zählt Kai dem Arzt all seine _______________ auf und fügt dann noch hinzu: „ Herr Doktor, ich habe das Gefühl, mein ______________________________ verschlechtert sich von Minute zu Minute.“

Dr. Schneider __________________ Kai ausführlich. ___ _________ __________ kann er nicht bestätigen. „Können Sie mir denn nicht ___ ____________ ___________________ verschreiben?“ „Herr Schubert“, entgegnet der Arzt streng „Sie kennen doch die ____________________: hoher Blutdruck, Übergewicht und Rückenschmerzen. Und Stress, zu wenig Bewegung und ungesunde Ernährung, das sind Ihre Probleme! Ändern Sie dringend ihre Gewohnheiten! Ich werde Sie ein paar Tage krankschreiben. Aber __________ Sie bloß nicht ____ ______, sondern gehen Sie raus, bewegen sich und ernähren Sie sich gesund!“

 

Wehwehchen adé

Ein paar Tage später sind alle ___________ und Wehwehchen verschwunden. Kai hat einige Ratschläge des Arztes befolgt. Jetzt sitzt er im Café, trinkt einen Tee und hört einer Gruppe Rentner zu, die am Nachbartisch bei Kaffee und Kuchen sitzt. Auf dem Tisch liegt die „Apotheken-Umschau“, gerne auch „Rentner-Bravo“ genannt, das kostenlose Kundenmagazin der Apotheken, in dem sich alles um ____________________ dreht.

Und worüber wird wohl geredet? Na klar: Krankheiten. Jeder hat etwas zu berichten über das eine oder andere Gebrechen, über die Zipperlein des Ehemanns oder der Nachbarin. Im Augenwinkel sieht Kai jemanden auf Krücken näher kommen. Es ist Stefan.

 


Date: 2016-03-03; view: 870


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