Home Random Page


CATEGORIES:

BiologyChemistryConstructionCultureEcologyEconomyElectronicsFinanceGeographyHistoryInformaticsLawMathematicsMechanicsMedicineOtherPedagogyPhilosophyPhysicsPolicyPsychologySociologySportTourism






Klimaopfer Kiefernwald

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Kiefer, die der Name eines Nadelbaums, der in Deutschland wächst  
prägen bestimmen; ausmachen  
Klimawandel, der die Veränderung des Klimas durch Umweltverschmutzung  
Prognose, die die → Vorhersage darüber, wie etwas in Zukunft sein wird  
eintreffen zutreffen; passieren  
forstbotanisch so, dass Waldpflanzen vorhanden sind  
geschlossen hier: eine große Fläche mit Bäumen  
halten hier: bewahren  
Monokultur, die ein Gebiet, auf dem nur eine Art von Pflanzen wächst  
ersetzen austauschen  
lichtbedürftig so, dass eine Pflanze viel Licht braucht  
schattenbedürftig so, dass eine Pflanze viel Schatten braucht  
flachwurzelnd so, dass eine Pflanze nur kurze Wurzeln hat  
tiefwurzelnd so, dass eine Pflanze sehr lange Wurzeln hat  
Alleskönner, der jemand oder etwas, der oder das viele verschiedene Fähigkeiten hat  

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Klimaopfer Kiefernwald“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Welche Aussage ist falsch?

a) Die amerikanische Jeffrey-Kiefer hilft, den Klimawandel zu stoppen.

b) Die amerikanische Jeffrey-Kiefer wächst gut in trockenem Klima.

c) Die deutsche Kiefer wächst nicht so gut in trockenem Klima.

2. Die Forstwissenschaftler in Eberswalde suchen Bäume, die …

a) gut zu den heimischen Bäumen passen.

b) man nicht gießen muss.

c) sich an verschiedene Wetterbedingungen anpassen können.

3. In Mischwäldern stehen …

a) immer Kiefern.

b) verschiedene Pflanzen.

c) keine Nadelbäume.

4. Neue Baumsorten sollen … helfen, den deutschen Wald zu retten.

a) darin

b) dazu

c) dabei

5. Ausländische Bäume können sich oft besser … Klimaveränderungen anpassen.

a) auf

b) unter

c) an

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Aufgabe 5. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

Text 8

Mehr Tote durch Kältewelle

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Kältewelle, die eine Zeit mit sehr kalten Tagen, die plötzlich beginnt  
Obdachlose, der/die jemand, der keine Wohnung hat und auf der Straße lebt  
Notunterkunft, die ein Raum oder Gebäude, in dem Menschen in Not einige Zeit leben können  
Schacht, der ein Tunnel; ein Gang unter der Erde  
geschützt hier: so, dass Wind oder Kälte abgehalten werden  
etwas zur Verfügung stellen etwas anbieten  
permanent immer; dauerhaft  
gefährdet sein in Gefahr sein  
Einbruch, der der plötzliche Beginn von etwas  
jemanden versorgen sich um jemanden kümmern, indem man ihm z. B. Essen gibt  
ehrenamtlich freiwillig; ohne bezahlt zu werden  
überwältigt sein sehr bewegt von etwas sein, was man nicht erwartet hätte  
Aufruf, der hier: eine offizielle Bitte (z. B. im Radio) um Hilfe oder Unterstützung  
unzählig sehr viel  
Spende, die die Tatsache, dass jemand Geld oder Gegenstände verschenkt, damit anderen Menschen geholfen wird  

 



Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Mehr Tote durch Kältewelle“ an.

 

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Wegen des Einbruchs der Kältewelle …

a) leben jetzt mehr Menschen auf der Straße.

b) fallen in den Notunterkünften die Heizungen aus.

c) sind viele Menschen in Lebensgefahr.

2. Hilfsorganisationen versuchen den Obdachlosen zu helfen, indem sie …

a) Obdachlose in warmen Räumen übernachten lassen.

b) Obdachlose in Hotels unterbringen.

c) Obdachlose nachts in Bussen durch die Städte fahren lassen.

3. Durch einen Aufruf im Radio …

a) dürfen Obdachlose jetzt in Banken und U-Bahnschächten übernachten.

b) bekommen Obdachlose jetzt leichter eine Wohnung.

c) haben Bürger warme Kleider zu Hilfsorganisationen gebracht.

4. Welcher Satz passt nicht zum Inhalt des Textes?

a) Viele Obdachlose würden nicht in einer Notunterkunft übernachten.

b) Viele Obdachlose müssten nicht in einer Notunterkunft übernachten.

c) Viele Obdachlose wollen nicht in einer Notunterkunft übernachten.

5. Ohne die Hilfe von Organisationen und Bürgern … Wolfgang den Winter nicht überleben.

a) dürfte

b) könnte

c) müsste

 

Aufgabe 4. Ergänzen Sie den Lückentext.

Permanent Minustemperaturen Großstädten Wohnungslosen Obdachlose Hilfsorganisationen auf der Straße gefährdet Kältetoten Notunterkünfte Unterkünften

Das Leben (0)auf der Straße ist hart. Doch viele (1) __________________ sind zu stolz, um Hilfsangebote wie Notunterkünfte anzunehmen. Bei den (2) __________________ im Winter ist das fatal.

In Deutschland wird die Zahl der (3) __________________ auf mehr als eine Viertelmillion geschätzt. Davon leben rund 20000 Menschen tatsächlich (4) __________________ auf der Straße. Und diese Obdachlosen sind bei extremen Minustemperaturen besonders (5) __________________. Seit Einbruch der Kältewelle mit nächtlichen Temperaturen bis zu unter minus 20 Grad hat die Zahl der (6) __________________ in Europa zugenommen.

Mehrere (7) __________________ bieten deshalb beheizte Räume oder Zelte als (8) __________________ für die Obdachlosen an. Viele von ihnen wollen sich jedoch nicht gerne helfen lassen. Deshalb machen sich Helfer in (9) __________________ wie Köln nachts zu sogenannten 'Kältegängen' auf, um Obdachlose auf der Straße zu versorgen. In Berlin und Frankfurt sind sogar 'Kältebusse' unterwegs, die Obdachlose zu den (10) __________________ fahren.

 

Aufgabe 5. Übersetzen Sie schriftlich diesen Textabschnitt..

 

Aufgabe 6. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

 

Text 9

Wem gehört die Arktis?

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Bodenschätze, die Substanzen aus dem Erdboden; z.B. Erdöl oder Kohle  
vernachlässigt unbeachtet  
Abbau, der hier: die Gewinnung von Bodenschätzen  
Aufschwung, der die Besserung einer Situation  
vertretbar hier: günstig; realistisch  
Aufwand, der die Arbeit, mit der ein Plan realisiert wird  
spektakulär ereignisreich; spannend  
Gebietsanspruch, der das Recht auf eine Region  
untermauern beweisen; bekräftigen  
Eiskappe, die der Gipfel eines Eisbergs  
etwas erschließen daran arbeiten, dass etwas genutzt werden kann  
Hoheitszone, die ein Gebiet, das von einem Land regiert wird  
etwas ins Rollen bringen etwas anfangen; etwas bewegen  
maßgeblich vorwiegend; besonders  

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wem gehört die Arktis“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Weshalb wächst das internationale Interesse an der Arktis?

1. weil dort der Ski-Tourismus zunimmt

2. weil durch die Erderwärmung mehr Tierarten in die Region ziehen

3. weil durch die Erderwärmung Bodenschätze gefördert werden können

2. Was möchte Kanada in der Arktis errichten?

1. ein Erlebnisbad mit Sauna

2. den ersten Tiefwasserhafen

3. ein Museum über Eisbären

3. Welche Bodenschätze vermutet man in der Arktis?

1. Erdgas und Erdöl

2. Braunkohle und Erz

3. Kreide und Steinkohle

 

Aufgabe 5. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Aufgabe 6. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

Text 10

Wettlauf gegen die Wüste

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Wettlauf, der der Versuch, schneller zu sein als etwas oder jemand  
Hirse, die eine Getreideart  
etwas anbauen etwas pflanzen, um es später zu ernten  
fruchtbar hier: so, dass Pflanzen gut wachsen können  
der Wind weht etwas weg der Wind bewegt etwas an eine andere Stelle  
Mondlandschaft, die hier: eine Landschaft, in der sich keine Pflanzen befinden  
Viehherde, die eine Gruppe von Tieren, die für die Landwirtschaft genutzt werden (z. B. Kühe)  
immens sehr groß  
Ackerland, das das Land, auf das ein Bauer etwas (z. B. Getreide) pflanzt  
Akazie, die ein Baum, der in warmen Ländern wächst  
etwas aufforsten so viele Bäume pflanzen, dass wieder ein Wald entsteht  
etwas aufhalten etwas stoppen  

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Wettlauf gegen die Wüste“ an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Was ist keine Ursache für Degradation?

a) falsche landwirtschaftliche Methoden

b) große Trockenheit

c) eine zu geringe Einwohnerzahl

2. Im Kampf gegen die Wüste möchte Attaou Laminou vor allem …

a) möglichst viele Bäume pflanzen.

b) mehr Wasser verteilen.

c) die Zahl der Kühe verkleinern.

3. Welche Aussage ist falsch? Der Verlust von Ackerland ist …

a) nicht aufzuhalten.

b) riesig.

c) immens.

4. Die Wüstenbildung ist die Schuld des …

a) Menschs.

b) Menschen.

c) Mensch.

5. Wie könnte die folgende Aussage anders ausgedrückt werden: "Der Hügel, dessen Felder verloren waren, ist grün."

a) Der grüne Hügel der Felder war verloren.

b) Die Felder des grünen Hügels waren verloren.

c) Das Grüne der Felder auf dem Hügel war verloren.

 

Aufgabe 4. Arbeitsauftrag

Stellen Sie sich vor, Sie wollen einem Bauern im Niger helfen, gegen die Wüstenbildung zu kämpfen. Schreiben Sie ihm, was er machen bzw. nicht machen darf. Benutzen Sie dabei möglichst viele Imperativformen.

Aufgabe 5. Übersetzen Sie schriftlich.

Jedes Jahr gehen in Ländern wie Niger riesige landwirtschaftliche Flächen verloren. Es ist ein Prozess, der nicht zu stoppen scheint. Doch der Kampf gegen die Wüste lohnt sich, denn schuld ist nicht nur der Klimawandel.

Was im Niger passiert, nennen die Wissenschaftler „Degradation“: Es ist so trocken, dass der Wind den fruchtbaren Boden einfach wegweht. Übrig bleibt nur noch eine Mondlandschaft, in der nicht einmal mehr Unkraut wächst. Das Gras wurde von den Viehherden gefressen. Und auch Bäume, die den Boden schützen könnten, gibt es nicht mehr: Das Holz diente den Bauern als Brennmaterial. Jahrzehntelang wurden so ganze Wälder vernichtet.

 

Aufgabe 6. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

 

Hörtexte zum Thema „Recht und Kriminalität“

Hörtext 1.

 

Das Geschäft mit Babys

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Geschäft, das hier: der Handel  
kriminell durch ein Gesetz verboten; illegal  
Bande, die hier: die Gruppe; mehrere Personen, die etwas zusammen tun  
jemanden erpressen jemanden bedrängen, etwas zu tun; Druck auf jemanden ausüben  
Menschenhändler/in, der/die jemand, der Menschen verkauft  
schmutzige Geschäft, das umgangssprachlich: ein unehrlicher oder illegaler Handel  
Komplize/Komplizin, der/die hier: Person, die jemanden hilft, etwas Verbotenes zu tun  
Trick, der hier: die schlaue Lösung  
raffiniert schlau; klug überlegt  
mittlerweile jetzt; heutzutage  
Eizelle, die die weibliche Geschlechtszelle  
illegal gesetzlich verboten ↔ legal  
wirtschaftliche Not, die die Armut  
sich auf etwas einlassen hier: etwas tun, was man eigentlich nicht tun möchte  
Eizellenspende, die hier: die Tatsache, dass eine Frau ihre Eizelle weggibt  
Spenderin, die hier: eine Frau, die ihre Eizellen weggibt  
Forscher/in, der/die der/die Wissenschaftler/in; jemand, der wissenschaftlich arbeitet  
Zwangsprostituierte/r, die/der jemand, der dazu gezwungen wird, Sex gegen Geld anzubieten  
Störung, die hier: die psychische Krankheit  
Selbstmordgedanke, der die Überlegung, sich selber zu töten  

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Geschäft mit Babys“ an.

 

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Manche Frauen verkaufen ihre Kinder, weil sie …

a) in wirtschaftlicher Not sind.

b) keine Kinder mögen.

c) von den Behörden gezwungen werden.

2. Wie kann man den Menschenhandel am besten bekämpfen?

a) Indem man keine Kinder mehr zur Welt bringt.

b) Indem man Frauen hilft, einen Beruf zu lernen und Geld zu verdienen.

c) Indem man mehr Polizisten ausbildet.

3. Elektra Koutra kämpft dafür, dass …

a) den Menschenhändlern mit Gewalt gedroht wird.

b) die Frauen mehr Geld für ihre Kinder bekommen.

c) Babys zu ihren Müttern zurückkehren.

4. Dass eine Eizellenspende zu gesundheitlichen Problemen führen kann, ist … für die Frauen.

a) ein Risiko

b) ein Trick

c) ein schmutziges Geschäft

5. Wie ist dieser Satz zu verstehen? „Nur mit Hilfe der Polizei lässt sich das Problem nicht lösen.“

a) Auch die Polizei unterstützt den Handel mit Babys.

b) Es gibt zu wenig gute Polizisten, die gegen den Handel mit Babys kämpfen.

c) Es muss auch andere Hilfe wie Ausbildung und Information für die Frauen geben.

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

 

Aufgabe 5. Arbeitsauftrag

Manche Menschen wünschen sich ein Baby, aber sie können keine eigenen Kinder bekommen. Welche legalen Lösungen fallen Ihnen ein, damit diese Leute trotzdem nicht auf Kinder verzichten müssen.

 

Aufgabe 6. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

 

Hörtext 2.

Geiselnehmer oder Freiheitskämpfer?

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
FARC "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" ("Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia"); größte Guerillaorganisation Lateinamerikas  
Guerillaorganisation bewaffnete Gruppierung, die aus einem Versteck heraus gegen einen militärisch überlegenen Gegner (häufig die Regierung) kämpft  
Landreform, die die Änderung der Eigentumsrechte an Grundstücken; neue, gleichmäßigere Verteilung des Bodens  
Geiselnahme, die die Gefangennahme einer oder mehrerer Personen, um bestimmte Forderungen (z.B. nach Geld) zu erreichen  
Oligarchie, die Herrschaft von kleinen Führungsgruppen; Herrschaft weniger  
Paramilitärs eine Gruppe, die wie eine offizielle Armee organisiert ist, hier: speziell Verbände, die mit Duldung oder im geheimen Auftrag des Staates agieren  
CDU-nah der deutschen, konservativen Partei CDU (Christlich Demokratische Union) nahestehend  
etwas/jemanden für etwas/jemanden halten eine bestimmte Ansicht, Meinung über etwas/jemanden haben  
Drogenhandel Handel mit Rauschgiften wie Opium, Kokain oder Heroin  
sich jemandem anschließen hier: mit jemandem zusammenarbeiten; zu jemandem kommen  
unter der Armutsgrenze ein Einkommen, das so niedrig ist, dass es nicht zum Leben ausreicht  
Legalität, die der gesetzliche Rahmen; die rechtliche Basis  
etwas/jemanden von einer Liste streichen etwas/jemanden von einer Liste nehmen  
in Verhandlungen eintreten Gespräche aufnehmen oder beginnen  

 

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text „Geiselnehmer oder Freiheitskämpfer?“ an.

 

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

Wie viele Menschen sind seit den 1960er Jahren in Kolumbien in etwa vertrieben worden?

1. 15.000

2. vier Millionen

3. 0,4 Prozent der Bevölkerung

Warum halten Experten Landreformen in Kolumbien für wichtig?

1. Weil nur 61 Prozent des Bodens fruchtbar ist.

2. Weil zu viel Land für den Drogenanbau genutzt wird.

3. Weil viele Menschen in Armut leben und kein Land besitzen.

Die EU betrachtet die FARC als eine …?

1. terroristische Organisation

2. berechtigte Widerstandsbewegung

3. politische Vereinigung

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.

Aufgabe 5. Üben Sie Konsekutivdolmetschen.

Hörtext 3.

Gewalt in deutschen Städten

Aufgabe 1. Bevor Sie sich den Text anhören, lesen Sie die Lexik zum Textinhalt und ihre Bedeutung. Übersetzen Sie die unbekannte Lexik und lernen Sie diese auswendig.

Wörter und Wendungen Übersetzung
Mensch mit Migrationshintergrund, der eine Person, die/deren Familie nach 1950 nach Deutschland gekommen ist  
Rechtsradikale, der/die eine nationalistische, ausländerfeindliche Person (Adjektiv: rechtsradikal)  
Messerstecherei, die die Situation, in der sich Personen mit Messern angreifen  
Erpressung, die die Situation, in der jemand durch Drohungen unter Druck gesetzt wird  
Angriff, der hier: eine gewalttätige Aktion  
Mehrfachtäter/in, der/die jemand, der mehr als ein- oder zweimal etwas Verbotenes getan hat  
Gewaltexzess, der ein Ereignis, bei dem es sehr viel Gewalt gibt  
personelle Verstärkung, die die Unterstützung durch mehr Kollegen  
Razzia, die die Aktion, bei der die Polizei mögliche Täter mit einer plötzlichen Untersuchung überrascht  
Schlägerei, die eine Situation, in der sich viele Menschen gegenseitig schlagen  
jemanden verhöhnen jemandem mit Spott begegnen; jemanden nicht ernst nehmen  
etwas geht von jemandem aus jemand macht etwas  
in jeder Hinsicht in Bezug auf alles; hier: auch in Bezug auf kulturelle Herkunft und Erfahrungen  
man ist sich einig alle sind der gleichen Meinung  
Gettoisierung, die hier: die Tatsache, dass es in einem Stadtteil immer mehr Armut und Kriminalität gibt  
etwas muss ein Ende haben etwas muss aufhören  

Aufgabe 2. Hören Sie sich den Text an.

Aufgabe 3. Nach dem Texthören beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Welche Aussage steht im Text?

a) Es gibt genauso viele Täter wie Vergehen.

b) Es gibt mehr Täter als Vergehen.

c) Es gibt mehr Vergehen als Täter.

2. Viele Täter sind …

a) selbst Polizisten oder Sozialarbeiter.

b) Personen mit Migrationshintergrund oder Rechtsradikale.

c) Schulkinder oder Rentner.

3. Welche Lösung hat die Polizei nicht vorgeschlagen?

a) Die Polizisten sollen zusammen mit Sozialarbeitern etwas gegen die Gewalt tun.

b) Es soll mehr Polizisten geben, die selbst einen Migrationshintergrund haben.

c) Jugendliche Mehrfachtäter sollen für lange Zeit eingesperrt werden.

4. Bei ihrer Arbeit werden Polizisten oft von den Tätern …

a) verstärkt.

b) verhöhnt.

c) verurteilt.

5. Um mehr Polizisten mit Migrationshintergrund … , braucht die Polizei mehr Geld.

a) einstellen

b) zu einstellen

c) einzustellen

Aufgabe 4. Erzählen Sie den Textinhalt nach.


Date: 2016-03-03; view: 798


<== previous page | next page ==>
Gefahren durch tierische Einwanderer | Aufgabe 5. Arbeitsauftrag
doclecture.net - lectures - 2014-2024 year. Copyright infringement or personal data (0.017 sec.)