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Am Morgen lag Schnee

 

Man hätte sich freuen können. Man hätte Schneehütten bauen können oder Schneemänner, man hätte sie als Wächter vor das Haus getürmt.

 

Der Schnee ist tröstlich, das ist alles, was er ist – und er halte

warm, sagt man, wenn man sich in ihn eingrabe.


Aber er dringt in die Schuhe, blockiert die Autos, bringt Eisenbahnen zum Entgleisen und macht entlegene Dörfer einsam.
4. Der Konjunktiv ist eine besondere grammatische Form, davon überzeugen Sie sich noch einmal, wenn Sie folgende Geschichte lesen.

Schöne Muttersprache

Wie das morgens an der Haltestelle so ist: Wir standen und starrten in die Richtung, aus der der Bus kommen musste.

„Vielleicht hat er Verspätung“, meinte eine Frau. Ein etwas zerstört wirkender Mann mit randloser Brille schaute auf seine Uhr und sagte: „Käme er jetzt, führe er pünktlich.“

Die Umstehenden betrachteten ihn betroffen. Zwei Mädchen kicherten. “Warum redet der Opa so komisch?“ fragte ein Kind.

„Der kann wohl nicht richtig deutsch“, erwiderte die Mutter. „Er meint, wenn der Bus gleich kommenwürde, würden wir pünktlich fahren. Na, wir kennen ja die Verspätungen von dem Bus.“

„Könnten wir pünktlich fahren und dessen Verspätungen“, korrigierte der Mann mit der Brille “ Die Verspätungen des Busses.“

Die Mädchen kicherten wieder, und eine sagte: “Der redet so geschwollen. Hat sicher wat mit die Mandeln, wa.“

Ich fürchtete, er würde „sicherlich etwas mit den Mandeln“ verbessern. Doch er sprach nur gequält: „Mancher hat eben kein Verständnis für gutes Deutsch“.

Dadurch fühlte sich ein junger Mann angesprochen, der für drei Sekunden seine Kopfhörer zurückgeschoben hatte. Er trug ein T-Shirt mit einem Ausdruck „I´m a clever old man“. Ohne die Bearbeitung seines Kaugummis zu unterbrechen, quetschte er heraus: „Nicht jeder hat `n Feeling für Deutsch. wa, mir lässt det janz cool. Bei mir nur Englisch! Okay?“

Der Mann schwieg pikiert. Später im Bus sagte ich leise zu ihm :“Da sind Sie aber angeeckt.“ „Wieso eigentlich? Ich benutze doch nur korrekt den Konjunktiv, die Möglichkeitsform. Hier stehe ich und kann nicht anders: Ich bin Germanist.“

Ich sah ihn mitleidig an: „Pech für Ihnen.“

 

● Überlegen Sie!

þ Welche Formen des Konjunktivs gebraucht der Opa?

þ Wie schätzen die Mädchen diese Ausdrucksweise ein und warum?

þ Wie formuliert denselben Satz die Mutter?

þ Welchen Modus gebrauchen die beiden?

þ Welcher Unterschied besteht in ihrer Rede?

þ Warum reden die Personen so verschieden?

 

 

5. Hier ist ein Auszug aus der Kurzgeschichte, die Max von der Grün geschrieben hat. In dieser Geschichte setzt der Schriftsteller die Modi ganz bewusst ein. Mit welcher Absicht? Das erfahren Sie aus dem Text.



Masken

 

Auf der Durchreise treffen sich ein Mann und eine Frau zufällig wieder. Sie ist Verkäuferin, er arbeitet auf dem Bau – so war es schon vor 15 Jahren, und es hat sich nichts daran geändert. Sie fühlen sich auch noch immer zueinander hingezogen. Trotzdem finden sie nicht zusammen:

 

Erzähle, was machst du jetzt? Bist du verheiratet? Hast duKinder? Wo fährst du hin? Er lachte sie an, sie aber sah aus dem Fenster auf die Tauben. Ich bin jetzt Leiterin eines Textilversandhauses hier in Köln, du kannst dir denken, dass man da von morgens bis abends zu tun hat und...


Donnerwetter! rief er und klopfte mit der flachen Hand auf den Tisch. Donnerwetter! ich gratuliere...
Schade, dachte er, wenn sie nicht so eine Bombenstellung hätte, ich würde sie jetzt fragen, ob sie mich noch haben will. Aber so? Nein, das geht nicht, sie würde mich auslachen wie damals.
Ich, sagte er gedehnt... bin seit vier Jahren Einkaufsleiter einer Hamburger Werft, na ja, so was Besonderes ist das nun wieder auch nicht. O, sagte sie und sah ihn starr an...

 

Er hatte ihr damals nicht genügt, der schmal verdienende und immer ölverschmierte Schlosser. Er solle es erst zu etwas bringen, hatte sie ihm damals nachgerufen, vielleicht könne man später wieder darüber sprechen...

 

Schade, wenn er nicht so eine Bombenstellung hätte, ich würde ihn fragen, ja, ich ihn, ob er noch an den dummen Streit von damals denkt und ob er mich noch haben will. Ja, ich würde ihn fragen, aber jetzt?

 

Sie sah ihm nun direkt ins Gesicht und fragte: Du bist nicht verheiratet?

 

Weißt du, antwortete er, das hat seine Schwierigkeiten ... Jetzt müsste ich ihr sagen, dass ich sie noch immer liebe, dass es nie eine andere Frau für mich gegeben hat, dass ich sie all die Jahre nicht vergessen konnte. Wie viel ? Fünfzehn Jahre? Eine lange Zeit. Mein Gott, welch eine lange Zeit! Und jetzt? Ich kann sie nicht mehr fragen, vorbei, jetzt, wo sie so eine Stellung hat. Nun ist es zu spät, sie würde mich auslachen, ich kenne ihr Lachen, ich habe es im Ohr gehabt, all die Jahre...

 

Jetzt müsste ich ihm eigentlich sagen, dass er der einzige Mann ist, dem ich blind folgen würde, wenn er mich darum bäte ... Ich sollte das sagen. Aber jetzt? Jetzt hat er eine Bombenstellung, und er würdemich nur auslachen, nicht laut, er würde sagen, dass ... ach ... es ist alles so sinnlos geworden.

● Sprechen Sie über die Rolle des Konjunktivs in der dargestellten Situation, indem Sie folgende Fragen beantworten.

 

þIn welchem Modus sind die Reden und in welchem die Gedanken des Mannes und der Frau

wiedergegeben?

þ Schreiben Sie die Konjunktivformen heraus. Was drücken sie aus?

þWie erreicht es Max von der Grün, dass der Leser mehr über die beiden erfährt?

Überprüfen Sie Ihre Behauptungen an den Textstellen, die die weiteren Gedanken

des Mannes und der Frau wiedergeben.

þWas bedeutet der Titel, den Max von der Grün seiner Kurzgeschichte gegeben hat:

„Masken“?

Der Konjunktiv wird auch gern in den Zeitungen gebraucht. Dieser Konjunktiv hat die Form der indirekten Rede; er wird auch Zitierkonjunktiv genannt. In der korrekten geschriebenen Sprache wird er gebraucht, wenn man wiedergibt, was ein anderer gesagt oder geschrieben hat, wie der folgende Zeitungstext zeigt.

Die Kunst des Möglichen

Politiker und Fernsehmoderatoren machen es vor, alle anderen machen es nach: Viele deutsche Muttersprachler verzichten in der Alltagssprache weitgehend auf den korrekten Gebrauch des Konjunktivs. Das geht auf Kosten der Präzision und trägt zur Verarmung der Alltagssprache bei. Ein Plädoyer für die Möglichkeitsform von Brigitte Grunert.

1 Viele Politiker fordern, dass die Fernzüge wieder am Bahnhof Zoo halten. „Es wäre ein Zeichen von Größe, wenn Herr Mehdorn seinen Widerstand aufgibt“, meinte der Abgeordnete Christian Gaebler (SPD) neulich. Irrtum, es wäre, um bei Gaeblers Worte zu bleiben, ein Zeichen von Größe, wenn seinen Widerstand aufgäbe, denn er tut es ja bisher nicht.

2„Ich glaube, es wäre ganz gut, wenn wir zu einer Politik zurückkehren, die sich um eine sachliche Lösung von Fragen bemüht“, bemerkte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt während des jüngsten Koalitionsstreits über die Gesundheitsreform. Es war ein Appell. Folglich wäre es gut, wenn wir zurückkehren (zurückkehren würden). Ist die Rückkehr jedoch keine bloße Vorstellung mehr, sondern beschlossen, drückt man das im Indikativ aus: Es ist richtig, dass wir zurückkehren.
3
Es wäre sehr gut, wenn wir den Konjunktiv, die Möglichkeitsform, beherrschten. Es ist nämlich, wie die Beispiele zeigen, unentbehrlich. Stattdessen gehen wir liederlich mit ihm um. In einem CDU-Antrag las ich das reinste Durcheinander: „Hier klagen viele Betroffene, dass in ihrem zuständigen Job-Center keine Gebärdendolmetscher zur Verfügung stehen und sie deshalb nicht die adäquate Betreuung erhielten, die ihnen zustünde.“ Werden die Klagen nur in indirekter Rede wiedergegeben, ohne Gewähr für den Wahrheitsgehalt? Dann gilt der Konjunktiv I: Viele klagen, dass keine Dolmetscher zur Verfügung stünden und sie nicht die Betreuung erhielten, die ihnen zustehe (Singular!). Aber: Wäre er blind, stünden ihm Hilfe zu. Man kann den Satz natürlich auch durchgehend im Indikativ, der Wirklichkeitsform, formulieren, falls schlicht die Tatsache der Klagen genannt ist.

4Vom Konjunktiv II, mit dem man nur eine Vorstellung ausdrückt, haben viele offenbar so viel Ahnung wie Blinde vor der Farbe. Sonst würden sie sich nicht so oft irren bei der Wahl der Verbformen wie gebe und gäbe, sei und wäre, habe und hätte, liege und läge und so fort. Andreas Statzkowski (CDU) sprach vor dem Parlament von einem Hinweis Anfang letzten Jahres, „dass die Scientology ,Church’ einen Bauantrag … gestellt hätte“. Gemeint war, Scientology habe einen Bauantrag gestellt (Konjunktiv I). Ich hätte einen Bauantrag gestellt, wenn ich hätte bauen wollen (Konjunktiv II).

5So einfach ist das mit dem Konjunktiv und doch so schwierig. Neulich bedauerte eine Rundfunkmoderatorin gar, dass sie ihn gerade mehrfach gebraucht hatte, „klingt nicht gut“. Du liebe Güte, da fragt man sich, ob der Konjunktiv noch zu retten ist. Gewiss ist er manchmal unbequem, aber doch nicht altmodisch.

Der Tagesspiegel. 28.01.2007.

Und jetzt ziehen wir die ersten Schlussfolgerungen!

● Überlegen Sie!

 
 
1. Wie sind die ersten Eindrücke vom Konjunktiv?  


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5. Können Sie eigene Beispiele anführen?

  Lektion 1.2     Formenbildung des Konjunktivs     3 Allgemeines   1. Präsens Konjunktiv   2. Präteritum Konjunktiv 3. Analytische Formen des Konjunktivs 4. Die würde – Form 5. Das Passiv im Konjunktiv 6. Zwei Gruppen der konjunktivischen Formen   3 Aufgaben zur Automatisie- rung der Fertigkeiten für Erkennen, Identifizierung Bildung und Umformung der Formen des Konjunktivs   3 Übungsangebot für Training  

Formenbildung des Konjunktivs

 

 

Allgemeines

Der Konjunktiv hat 8 Formen, darunter heißen 6 wie im Indikativ: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II, dazu noch 2 besondere Konjunktivformen: Das sind würde - Formen, die auch Konditional I und Konditional II genannt werden.

þ Anmerkung: Futur II und Konditional II werden selten verwendet.

Im Weiteren wird die Bildung der Tempusformen des Konjunktivs algorithmisch im Vergleich mit dem Indikativ dargestellt.

 

 

  ► 1. Präsens Konjunktiv 1.Schritt: An den Infinitivstamm wird das grammatische Morphem des Konjunktivs -e- gehängt, vgl.   komm + e kauf + e ruf + å 2.Schritt: Dadurch ergeben sich Unterschiede zu den Endungen Indikativ Präsens in folgenden Formen:   Indikativ Konjunktiv du - st ( kommst) - e + st( komm - e – st) er -t ( kauft ) - e( kauf -e ) ihr - t(ruft ) - e + t( ruf - e - t ) 3.Schritt: Die 1. und die 3. Person Plural sind mit dem Indikativ identisch, vgl. Indikativ Konjunktiv wir komm – en wir komm - en sie ruf – en sie ruf - en   4.Schritt: Die unregelmäßigen Verben mit den Stammvokalen e, a, o, u haben in der 2. und 3. Person Singular weder e / i – Wechsel noch den Umlaut, vgl.   Indikativ Konjunktiv du sprichst du sprechest er sprichter spreche du fährstdu fahrest er fährter fahre     þ Anmerkung: Unregelmäßig werden die Formen von sein gebildet: ich sei wir seien du sei (e)st ihr seiet er sei sie seien


? Aufgaben

 

1. Formen Sie den Indikativ in den Präsens Konjunktiv um.

 

ich bin, er liest, ihr nehmt, ich schlafe ein, er steht auf, sie vergisst, du wirst, wir gelten, ihr empfehlt, er stößt, sie lädt ein, du isst, sie hält ein, es geht, es gibt, es handelt sich, es riecht, es dreht sich, ihr fangt an, es tut weh, du bist, wir sind, du sprichst, du läufst, sie schaut an, sie brüllt, er ruft an, ihr meint, sie heult, ihr hört zu, sie spricht, er überlegt, es hört auf, sie murmelt, er fragt, du wächst, ihr sagt, sie meint, er hat, ihr habt, sie merkt, sie denkt, er setzt sich, sie ist, sie wird, ihr seid, ich habe, er redet, sie sieht aus, er stottert, ihr lügt, er heißt, sie versucht, sie läuft, er fährt fort, er ist, ihr kommt.

?______________________________________________________________

 

2. Konjugieren Sie einige Verben aus der angeführten Reihe im Präsens Konjunktiv, benutzen Sie dabei den angegebenen Algorithmus.

  ► 2. Präteritum Konjunktiv Es sei betont, dass regelmäßige und unregelmäßige Verben ganz verschieden ihre Formen bilden.   1. Präteritum Konjunktiv der regelmäßigen Verben stimmt mit dem Indikativ überein:   Präteritum Indikativ = Präteritum Konjunktiv 2. Algorithmisch dargestellt, sieht die Formenbildung des Präteritums Konjunktiv der unregelmäßigen Verben so aus: 1.Schritt: An den Präteritumstamm wird -e- gehängt ( wie im Präsens Konjunktiv), vgl. 1. ich ging + e wir ging + e - n 2. du ging + e –st ihr ging + e - t 3. er ging + e sie ging + e - n 2.Schritt: Die Stammvokale a, o, u bekommen den Umlaut, vgl. führ + e käm + e wär + e 3.Schritt: Plus Personalendungen des Präsens (außer der 1. und 3. Person Singular) þ Anmerkung 1:Die Modalverbendürfen, können, mögen, müssen haben im Präteritum Konjunktiv einen Umlaut: Indikativ Konjunktiv er durfte / wir durften er dürfte / wir dürften sie konnte / wir konnten sie könnte / wir könnten er mochte / wir mochten er möchte / wir möchten er musste / wir mussten er müsste / wir müssten   þ Anmerkung 2: Bei den Mischverbennennen, kennen, rennen, brennen, wenden, sendengebraucht man im Konjunktiv Präteritum die Form mit-e- : nennte, kennte, rennte, brennte, sendete, wendete, aber : dächte, brächte. þ Anmerkung 3:Bei einigen starken Verben werden im Präteritum zwei parallele Formengebraucht: eine neuere und eine alte Form(mit historisch begründetem Vokal). Diese Formen werden aber nur noch selten gebraucht. Man bevorzugt die Umschreibung mitwürde + Infinitiv:   Infinitiv Präteritum Indikativ Präteritum Konjunktiv
befehlen gewinnen rinnen schelten schwimmen sinnen befahl gewann rann schalt schwamm sann befähle / beföhle gewänne / gewönne ränne / rönne schälte / schölte schwämme / schwömme sänne / sönne  

 

► Bei den unten angeführten Verben dominiert die alte Form:

  helfen werfen stehen verderben sterben   half warf stand verdarb starb   hülfe würfe stünde verdürbe stürbe

 

? Aufgaben

1. Bilden Sie Präteritum Konjunktiv.

ich hatte ich konnte ich durfte ich musste ich wurde du schriebst du warst du halfst du dachtest du hattest er sah sie ging sie fuhr er kam er wusste ihr kamt ihr spracht ihr konntet ihr wurdet ihr fingt an sie mussten sie konnten sie wussten sie sprachen sie hatten

? Ich hätte, _________________________________________

 

2. Bilden Sie Präteritum Indikativ und dann Präteritum Konjunktiv (die 3. Person Singular) von den folgenden Verben:

haben, sein, bleiben, finden, sollen, halten, gehen, fahren, tragen, sehen, kommen, wenden, können, kennen, brennen, stehen, schwimmen, empfehlen, werfen, gelten, graben, rinnen, schelten, sinnen, denken, bringen, wissen.

? haben – hatte - hätte,_________________________________

 

3. Formen Sie den Indikativ in den Konjunktiv um:

 

du beschriebst, sie zog vor, es hatte, ihr stiegt um, ich ging, wir wurden, sie bogen ein, er floss, du erschienst, ihr kamt, ich schloss, er litt, ich konnte, wir hatten, es war, sie mussten, ich mochte, sie kam, er sah, wir dachten, ich begann, er lag, sie wussten, es gab, es ging.

 

? du beschriebest,________________________________________________

 

4. Formulieren Sie die Sätze im Präteritum Konjunktiv.

Ich sah ihn in der Stadt. Sie sah besser aus. Er nahm uns mit. Er schrieb den Brief an sie. Die Vorlesung begann pünktlich. Wir fuhren mit dem Auto. Sie mussten lange arbeiten. Sie konnten uns dabei helfen. Sie hatten viel Zeit. Wir waren glücklich. Ich musste schon gehen. ?______________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________ ___________________________________________  

 

► 3. Analytische Formen des Konjunktivs   Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und II unterscheiden sich von den indikativischen Formen nur dadurch, dass die Hilfsverben haben, sein, werden in entsprechender Tempusform des Konjunktivs stehen: Perfekt:habe / haben geschrieben sei / seien geschritten Plusquamperfekt:hätte / hätten geschrieben wäre / wären geschritten Futur I:werde / werden schreiben wårde / wården schreiten Futur II:werde / werden geschrieben haben werde / werden geschritten sein

? Aufgaben

1. Bilden Sie Perfekt Konjunktiv:

er (ist / hat) geschwommen, sie ist gewachsen, ihr habt geklungen, du hast genossen, ich habe gekannt, es ist misslungen, ihr habt geschnitten.

2. Bilden Sie Plusquamperfekt Konjunktiv:

du hattest geschlafen, er war angekommen, es hatte geregnet, ihr hattet vorgezogen, wir waren gestiegen, sie hatten / waren gezogen.

3. Bilden Sie Futur I Konjunktiv:

ich werde heiraten, du wirst erfahren, ihr werdet ackern, sie wird erzählen, wir werden singen.

4. Bilden Sie Futur II Konjunktiv:

sie wird geschwiegen haben, ihr werdet gesessen haben, er wird geschmolzen (haben/ sein), wir werden geglitten sein.

5. Ergänzen Sie die fehlenden Formen des Konjunktivs, schreiben Sie in die Kasten oben die Zeitformen:

  ? ? ? ? ?
  ich     käme        
  du         müsstest     werdest anvertrauen  
  er, sie es       hätte entdeckt     habe erreicht
  ? ? ? ? ?
  wir     hätten     wären  
  ihr     sei(e)t     werdet angenommen haben
  sie, Sie       seien entstanden    

Date: 2016-01-14; view: 857


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