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Worin unterscheiden sich die Ausbildungsgänge zum/r Fremdsprachenkorrespondent/-in, zum/r Europasekretär/-in und zum/r Welthandelskorrespondent/-in** voneinander?

Im Wesentlichen sind sich diese verschiedenen Ausbildungsgänge sehr ähnlich; alle beinhalten in ihrem Lehrprogramm eine Kombination aus Sprachunterricht mit Landeskunde, Übersetzungstraining und Handelskorrespondenz und Unterricht in kaufmännischen Fächern wie BWL, Schreibtechnik, Büroorganisation und EDV. Der einzige Unterschied zwischen ihnen ist jedoch ein wichtiger: die Anzahl und Wahlmöglichkeit zwischen den zu erlernenden Fremdsprachen sowie die Prüfungsfächer.
Angehende Fremdsprachenkorrespondenten/-innen haben die Wahl zwischen einer ein-, zwei- oder dreisprachigen Ausbildung. Englisch ist für all diese Ausbildungsgänge obligatorisch; ansonsten können die Schüler aus allen von der F+U angebotenen Sprachen wählen. Dagegen ist die Berufsbezeichnung „Europasekretär/-in“ geschützt und darf ausschließlich im Zusammenhang mit der Sprachkombination Englisch-Spanisch-Französisch verwendet werden; außerdem erfordert die Abschlussprüfung in Schreibtechnik eine gewisse Anzahl an Anschlägen. Die Ausbildung zum/r Welthandelskorrespondent/-in** ist eine Erweiterung des/r Europasekretärs/-in: Zusätzlich zu den drei obligatorischen Fremdsprachen wird noch eine weitere aus dem Angebot der F+U gewählt.
Je nach Anzahl der Fremdsprachen variieren natürlich die Anzahl der Wochenstunden und die Länge der Ausbildung: Einsprachige Fremdsprachenkorrespondenten lernen 1 Jahr, zweisprachige, sofern eine Kombination aus Englisch und Spanisch oder Französisch vorliegt, 1 ½ Jahre. Alle anderen Kombinationen sowie die Ausbildungsgänge zum/r Europasekretär/-in und zum/r Welthandelskorrespondent/-in** haben eine 2-jährige Ausbildungszeit. Außerdem unterscheiden sich die Prüfungsfächer: Fremdsprachenkorrespondenten/-innen werden in ihren Fremdsprachen sowie in Büroorganisation, Europasekretäre/-innen und damit auch Welthandelskorrespondenten/-innen** zusätzlich dazu in Wirtschaft und Schreibtechnik geprüft.
Ein weiterer Unterschied besteht in der Verfügbarkeit verschiedener Abschlüsse und Prüfungen für die verschiedenen Sprachen. So liegt zurzeit für Englisch, Spanisch, Französisch, Japanisch, Chinesisch und Russisch eine staatliche Anerkennung vor. Zudem können Englisch, Spanisch und Französisch sowie Italienisch, Polnisch und Portugiesisch von der IHK geprüft werden. Für alle angebotenen Sprachen kann ein Zertifikat der F+U Academy of Languages erworben werden. Als internationales Prüfungszentrum für Fremdsprachen bietet die F+U außerdem zahlreiche weitere Sprachtests an; beispielsweise ist für Russisch die TRKI-Prüfung, für Chinesisch die HSK-Prüfung und für Japanisch die JLPT-Prüfung zu empfehlen.
Weitere Unterschiede zwischen den Fremdsprachen liegen im Beginn der Ausbildung, der in Englisch, Spanisch, Französisch und Japanisch zusätzlich zum Termin im September auch im März möglich ist, sowie im Anspruch auf BAföG, der ebenfalls nur für die staatlich anerkannten Sprachen besteht.


Date: 2016-01-14; view: 1218


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