1.1. Vermuten Sie: Welche Funktionen kann der Infotag haben?
1.2. Wortschatzentlastung: Komposita. Schreiben Sie aus dem Text “Infotag im Berufszentrum”alle Komposita heraus. Übersetzen Sie diese Wörter in die Muttersprache. Dabei hilft Ihnen die Strategie:
1.3. Lesen Sie den Text über den Infotag im Berufsschulzentrum und beantworten Sie die
Fragen in Stichworten.
| | IIIIIIIIImmmmmnnInfoInfotag im Berufszentrum
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| Heute ist der 20. März, ein Tag, den viele Schüler schon lange erwartet haben. Es ist
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| Tag der offenen Tür im Berufsschulzentrum. Dieser Tag bietet die Möglichkeit, die
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| Weichen für die Zukunft zu stellen und herauszufinden, welcher Ausbildungsberuf
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| den eigenen Neigungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten entspricht.
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| Die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, sowie Lehrer, Geschäftsführer von Firmen
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| und deren Angesstellte stehen als Gesprächspartner zur Verfügung. Infomaterial –
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| Flyer, Broschüren und Fotomappen von Firmen – zum Mitnehmen ist reichlich
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| vorhanden. Viele Schüler der Realschulen, aber auch Abiturienten, die nicht studieren
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| wollen, nutzen dieses Angebot.
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| Chris, Kevin, Paul, Maike und Sandra aus der 10a der Regelschule Heinrich Heine
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| sind gemeinsam gekommen. Wenn sie einen Ausbildungsberuf ergreifen wollen,
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| müssen sie sich mit dem Halbjahreszeugnis – sie haben es im Februar bekommen –
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| bewerben. Für die meisten Berufe beginnt das erste Lehrjahr Anfang September. Die
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| fünf Klassenkameraden haben noch keine klaren Vorstellungen und drehen eine
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| Orientierungsrunde durch die Säle.
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| Paul möchte gern etwas mit Holz machen. Da gibt es eine große Auswahl: vom
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| Holzbautenschützer über den Holzbildhauer, den Holzspielzeugmacher, den
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| Holzinstrumentenmacher bis zum Holzmechaniker, der die Produktionsanlagen für
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| Holzwerkstoffe steuert und überwacht. Die Ausbildungszeit dauert 3 Jahre im dualen
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| System. Die Ausbildungsvergütung ist im Osten und im Westen der Bundesrepublik
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| unterschiedlich. Im ersten Jahr gibt es 600 Euro in den westlichen Bundesländern,
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| in den östlichen 485 Euro. “Das ist eigentlich ungerecht”, sagt Paul. Deshalb wird er
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| sich natürlich auch einen Ausbildungsplatz im benachbarten Landkreis Kronach
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| suchen. Kevin steht lange vor den großen Tafeln mit Tierbildern, die für den Beruf
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| eines Tierpflegers werben. Zootierpfleger – das wäre was für ihn! Seine Mutter ist
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| Tierärztin und hat eine Praxis für Kleintiere. Kevin wird sich in den Zoos Leipzig,
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| Berlin und Nürnberg bewerben. Die Ausbildung dauert 3 Jahre und die Vergütung
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| beträgt überall 600 Euro. Sicher werden ihn seine Eltern auch unterstützen.
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| Vielleicht bekommt er den alten Ford von seiner Mutter, denn eine Bahnfahrt von
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| Berlin nach Schalkau ist teurer als das Benzin.
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| Sandra informiert sich über die 3jährige Ausbildung zur Floristin. Sie findet es
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| herrlich, Sträuße zu binden, Gestecke zu gestalten, Schaufenster zu dekorieren und
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| Festtafeln zu schmücken. Sollte sie keinen Ausbildungsplatz bekommen, wird sie sich
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| vorher zur Gärtnerin ausbilden lassen.
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| Chris ist fasziniert von den vielen Möglichkeiten in der Elektronikbranche. Da gibt es
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| Elektroniker für luftfahrttechnische Systeme, für Maschinen-, Antriebs-,
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| Automatisierungs- und Betriebstechnik.
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| Der Elektroniker für Geräte und Systeme plant und steuert Abläufe bei Produktion
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| oder Instandhaltung von Geräten. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und die Vergütung
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| steigert sich von 700 auf 850 Euro. Das ist für Chris wichtig, weil seine Mutter mit
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| ihm und seiner Schwester allein ist und er mit seinem Geld auskommen muss.
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| Maike träumt von einem Beruf im Sozialbereich. Da gibt es solche im Gesundheits-
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| und Sozialmanagement, in der Sozialarbeit, Berufe mit älteren oder behinderten
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| Menschen, mit Kindern und Judendlichen, solche rund um Religion und Kirche.
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| Maike würde am liebsten Altenpflegerin werden, ältere und hilfsbedürftige
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| Menschen im Heim – oder mobil – zu Hause betreuen. Die Ausbildung dauert 3
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| Jahre und die Vergütung von 720 bis 850 Euro ist der Schwierigkeit der Aufgabe
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| angemessen. Maike informiert sich über die Zugangsvoraussetzungen und erfährt,
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| dass sie nur mit einem guten Realabschluss eine Chance hat. Außerdem muss sie ein
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| ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung für diesen Beruf vorlegen.
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| Viele Interessenten stehen auch um den Stand mit Berufen der Tourismusbranche. Die
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| Ausbildung zum Tourismusassistenten ist sehr begehrt. Lange Zeit bleiben Paul und
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| Kevin auch bei den Berufen rund um das Schiff stehen.
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| Der Tag vergeht sehr schnell. Die Freunde haben viel erfahren und Vorstellungen von
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| ihren Wunschberufen erhalten. Nun kommt es darauf an, einen guten Schulabschluss
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| zu machen und einen Ausbildungsplatz zu erhalten.
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1.4. Lesen Sie folgende Kurztexte von A bis E und prüfen Sie, ob es inhaltlich stimmt.
1. Infotag.
A. Paul will einen Beruf im Sozialbereich ergreifen. Er würde gern Kinder und ältere Leute pflegen. Dazu dauert die Ausbildung nur 1 Jahr. Die Vergütung hängt von der Schwierigkeit der Aufgabe ab. Paul weiß, dass er mit seinem Realschulabschluss gute Chancen hat.