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Wie Freiarbeit bei Montessori funktioniert

Montessori Pädagogik kurz erklärt

Die Montessori Pädagogik entstand aus dem Gedankengut von Maria Montessori ca. um 1900. Im Gegensatz zur Regelpädagogik bindet die Montessori Pädagogik das Kind viel mehr in das Unterrichts-Geschehen ein.

Neben einem hohen Anteil von Freiarbeit zeichnet sich die Montessori Pädagogik noch durch folgende Punkte aus:

1. Die Veranlagung des Kindes wird genutzt, d.h. wenn es im Moment ein hohes Interesse an Zahlen hat, dann darf das Kind sich mit Zahlen und Rechnen beschäftigen.

2. Jedes Kind kann sich die Form der Zusammenarbeit aussuchen. Dabei ist es in der Montessori Pädagogik egal ob das Kind alleine oder mit Mitschülern lernen und arbeiten möchte.

3. Die Montessori Pädagogik stellt für die Kinder spezielle Lernmaterialen, s.g. Montessori Material zur Verügung. So wird der Lernstoff greifbar gemacht.

4. Soweit als möglich ist der Erzieher, bzw. Lehrer nur unterstützend und erklärend tätig.

Respekt gegenüber dem Kind

Maria Montessoris Methodik basiert auf einer Pädagogik vom Kinde aus. Jedes Kind wird individuell gesehen und die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Begabungen des Kindes stehen in der erzieherischen Tätigkeit der Erwachsenen im Mittelpunkt. Montessori-Pädagogen legen großen Wert darauf, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. So lernen sie am besten in ihrem eigenem Tempo und auf ihre eigene Art. Dabei schaffen die Erwachsenen die so genannte vorbereitende Umgebung, in dem sie unter anderem eine Auswahl an Unterrichtsthemen und Materialien zur Verfügung stellen. Dabei stehen sie den Schülern natürlich mit Unterstützung zur Seite.

Eines der grundlegendsten Methodik der Maria Montessori ist also die Freiarbeit, in der das Kind frei wählen kann, was es lernen möchte.

Das wichtigste dieser Methode ist, dass die Kinder zum Lernen angeregt werden, motiviert sind und einfach Freude haben.

Man tritt ihnen außerdem immer mit Respekt und Achtung entgegen. Sieht sie als Persönlichkeit und möchte die Weiterentwicklung derer fördern.

Wie Freiarbeit bei Montessori funktioniert

Freiarbeit bedeutet bei Montessori nichts anderes als, dass das Kind aus einem vorgegebenen Angebot frei wählen kann, was es lernen möchte.

Innerhalb einer vorbereiteten Umgebung wählen die Kinder also ihren Lerngegenstand, bestimmen Lerndauer und –tempo, den Schwierigkeitsgrad und gegebenenfalls den Lernpartner. Es wird erwartet, dass die gewählte Aufgabe bearbeitet und nicht unüberlegt, grundlos beendet wird.

Die Kinder sind aber in der Freiarbeit keinesfalls sich selbst überlassen. Sie werden dazu ermuntert, die Zeit der freien Arbeit für ihre persönliche Entwicklung in verantwortlicher Weise zu nutzen.

Die Lehrer nehmen dabei eine helfende, anregende und beratende Rolle ein. Außerdem kommt ihnen in der pädagogischen Gestaltung der vorbereiteten Umgebung eine wesentliche Aufgabe zu, denn auf diese Art erfolgt unter anderem ihre Erziehungs- und Lehrtätigkeit.



Nur in der freien Wahl kann nach Montessori das Kind sein Wesen und seine Interessen, seine Begabung und Kreativität offenbaren, sich selbst erkennen und entwickeln.

Die Freiarbeit ist also eine gute Möglichkeit die Selbständigkeit des Kindes zu fördern. So kann es durch eigenes Erleben und Ausprobieren Erfahrungen sammeln.


Date: 2016-01-05; view: 960


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