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Die Villa von Franz von Lenbach

Quest für die Studenten des 4. Studienjahres

Aspekt: Bildende Kunst in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Thema: Städtische Galerie im Lenbachhaus in München

Liebe Studierenden, ich begrüße Ihnen auf diesem Arbeitsblatt und wünsche Ihnen viel Erfolg und Spaß bei der Erfüllung meiner Aufgaben! Hier erfahren Sie mehr über eine der schönsten und vielleicht der reizvollen deutschen Galerien – die Städtische Galerie im Lenbachhaus, die in München liegt!

I. Machen Sie sich mit Franz von Lenbach bekannt! Dazu biete ich seine Biografie und Werke an! Untersuchen Sie die Information und schreiben Sie bitte einen kleinen Aufsatz zum Thema: „Was für ein Mensch war Franz von Lenbach? Welche Eindrücke habe ich von seinen Gemälden?“

http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Lenbach

http://www.youtube.com/watch?v=hpCwIXwvElQ

II. Untersuchen Sie bitte die Gesamtinformation über seine Galerie in der Präsentation und sagt, was richtig und was falsch ist!

1. Die Städtische Galerie im Lenbachhaus ist eine der großen Gemäldegalerien der bayerischen Landeshauptstadt München.

2. Die Villa wurde von 1888 bis 1890 von F. von Lenbach gemeinsam mit dem Architekten Gabriel von Seidl gebaut.

3. Vor den beiden Gebäuden wurde ein durch Brunnen gegliederter Garten angelegt.

4. Seine Frau Charlotte (Lolo) von Lenbach schenkte das Haus der Münchener Verwaltung.

5. Im Museum sind nur die Werke des Hausbesitzers ausgestellt.

6. Seit den 1970er Jahren begann das Museum in seinen Ausstellungen wesentliche Tendenzen und Künstler des internationalen zeitgenössischen Kunstgeschehens vorzustellen und aktuelle Kunst zu sammeln.

 

III. Lesen Sie bitte weitere Information über die Villa.

Die Villa von Franz von Lenbach

Der Platz, an dem Franz von Lenbach seine Villa erbauen ließ, wurde von ihm absichtsvoll gewählt. Direkt gegenüber dem klassizistischen Königsplatz mit den Propyläen schuf er sich eine Residenz, die er zu einem Zentrum der Kunst in München machen wollte. „Ich gedenke mir einen Palast zu bauen, der das Dagewesene in den Schatten stellen wird; die machtvollen Zentren der europäischen großen Kunst sollen dort mit der Gegenwart verbunden sein“ – so Lenbach in einem Brief 1885 In der Nachbarschaft hatten sich der Kunstmäzen Adolf Friedrich von Schack, der Dichter Paul Heyse und andere Künstler und Kunstfreunde niedergelassen.

Die Villa, die er gemeinsam mit dem Architekten Gabriel von Seidl gestaltete, hatte einen L-förmigen Grundriss, mit einem Atelierbau an der Brienner Straße, der 1888 fertiggestellt wurde, und dem 1890 fertiggestellten Hauptbau. Bau und Garten, eine späte Blüte des Historismus, sind im Großen und Ganzen der italienischen Renaissance nachempfunden, mit vielen dekorativen Elementen nach antiken Vorlagen. Möglicherweise ließ sich Lenbach auch von der Residenz von Peter Paul Rubens in Antwerpen, die er 1877 besucht hatte, beeinflussen.



Die reiche Innenausstattung umfasste antike Skulpturen, mittelalterliche Malereien, Gobelins und Teppiche, aber auch Kopien von antiken Kunstwerken. 1892 nahm der außer Dienst gestellte Reichskanzler Otto von Bismarck vom Balkon der Villa aus die Ovationen der Münchner Bevölkerung entgegen.

1900 wurden Atelier- und Haupthaus durch einen harmonisch sich einfügenden Zwischentrakt miteinander verbunden.


Date: 2016-01-05; view: 701


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