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ICH FREUTE MICH AUF JEDEN SCHULTAG

Uuml;bung 1.

Haben Sie schon in irgendeiner Weise vor dem Studium pädagogische Erfahrungen gesammelt? Berichten Sie darüber!

Uuml;bung 2.

Lesen Sie folgenden Text, und machen Sie sich mit den Motiven der anderen Studenten vertraut! Stellen Sie eine kurze Übersicht der Motive zusammen!

 

MOTIVE

 

Hella: Ich möchte meine Begeisterung für die Biologie auf meine künftigen Schüler übertragen.

Thomas: Die Kinder sollen spüren, dass ihr Lehrer auf vielen Gebieten Bescheid weiß, dass sie zu ihm kommen können.

Jörg: Der naturwissenschaftliche Unterricht muss den Mädchen und Jungen Spaß machen, nicht Angst. Mich hat es früher sehr geärgert, wenn Schüler in Mathe nicht mitkamen, und sie vom Lehrer alleingelassen wurden. Das möchte ich besser machen.

Mirko: Wir haben im Klub oft über unsere Motivation für den Lehrerberuf nachgedacht. Nicht alle waren sicher in ihrer Entscheidung, manche wollten plötzlich etwas anderes studieren. Einige konnten wir von der Wichtigkeit und Schönheit dieser Aufgabe überzeugen. In den Debatten ging es häufig um Vor- und Nachteile des Berufes. Auch diese Diskussionen bestärkten mich, Lehrer für Deutsch und Russisch zu werden.

Torsten: Ich habe mich erst kurz vor Abgabe der Bewerbungen für das Pädagogikstudium entschiede? Und das, obwohl ich schon seit Jahren Übungsleiter im Rudern bin und mir alle bescheinigende hätte Talent als Erzieher. Mit den Jungs komme ich jedenfalls gut zurecht. Ich bin froh, dass mir meine Lehrer keine Ruhe gelassen haben. Mathe/Physik ist meine Richtung. Der Sport bleibt für die Freizeit.

Benita: An meiner alten Schule habe ich als Gruppenpionierleiter viel auf die Beine gestellt. Es war ein schönes Gefühl, wenn die Knirpse sogar in der Hofpause ankamen, von ihren kleinen Erfolgen und Sorgen erzählten. So ein Verhältnis möchte ich später zu meinen Schülern haben. Ich hoffe, das gelingt mir auch über meine Wahlfächer Russisch/Englisch. Ich finde jeder angehende Pädagoge sollte Makarenko lesen.

Cordula: Vor einigen Jahren sind wir nach Berlin gezogen. Hier bekam ich Gelegenheit, auch mit größeren Schülern Sportnachmittage zu gestalten. Ich merkte, du kannst sie begeistern. So festigte sich mein Berufswunsch, Sportlehrer zu werden. Später möchte ich auch nach dem Unterricht häufig mit Kindern zusammen sein. Es ist wichtig, dass ein Lehrer weiß, wie seine Schüler den Nachmittag verbringen, was sie für Interessen haben.

Michael: Ich möchte meinen Schülern Vertrauter sein. Sie sollen zu mir kommen mit ihren Fragen, Sorgen und Problemen. Kinder sind schnell zu begeistern, ihre ursprüngliche Neugier auf moderne Technik kann viel mehr genutzt werden, um die Mädchen und Jungen auch über den Unterricht hinaus für naturwissenschaftliche Prozesse zu interessieren.



Anke: Es macht mir Freude, mit Kindern zusammen zu sein, ihnen Wissen zu vermitteln, an ihrer Welt teilzuhaben und sie auf das Leben vorzubereiten.

Uuml;bung 3.

Warum haben Sie den Lehrerberuf gewählt? Beschreiben Sie Ihre Motive!

Nehmen Sie folgende Wörter und Wortgruppen zu Hilfe!

 

Kinder lieben; ihnen Vertrauter sein; Begeisterung wecken; die Kinder begeistern (für A); den Kindern helfen; Wissen vermitteln; teilhaben an ihrer Welt; auf das Leben vorbereiten; mit Kindern leben und lernen.

 

Uuml;bung 4.

Vervollständigen Sie folgende Sätze!

1. Ein Pädagoge muss ... . 2. Ein Pädagoge braucht entsprechende ... . 3. Ein Pädagoge muss … besitzen. 4. Die Arbeit mit Kindern fordert vom Lehrer ... . 5. Ein Lehrer soll seine Schüler ... können. 6. Ein Lehrer soll ... unterrichten.

Kenntnisse und Fähigkeiten, die richtige Einstellung und Haltung zu den Aufgaben der Schule; schöpferisch arbeiten: anwendungsbereite, lebendige Kenntnisse; begeistern; viel Liebe, Verständnis, Einsatzbereitschaft; lebensverbunden.

Uuml;bung 5.

Schreiben Sie aus den Sätzen die Verben im Infinitiv heraus, bilden Sie die 3 Grundformen, und übersetzen Sie die Sätze!

 

UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN?

Unsere Lehrer studieren jetzt fünf Jahre lang. Im letzten Studienjahr sind sie28 Wochen im großen Schulpraktikum. Hier entscheidet sich vieles für ihre weitere Zukunft. Deshalb haben die Hochschullehrer, die Methodiker und der schulische Mentor eine große Verantwortung.

Im Allgemeinen stellen wir nach diesem Praktikum einen beachtlichen Zuwachs der Persönlichkeitsentwicklung der Studenten fest. Bis jetzt waren sie „nur“ Studenten, von nun ab stehen sie selbst vor einer Klasse, erziehen, überzeugen, arbeiten mit jungen Menschen. Die Voraussetzungen dafür, dass bei unserem Lehrernachwuchs viel besser geworden; wer sie richtig nutzt, der kann mit dem notwendigen Rüstzeug in die Praxis gehen.

 

Uuml;bung 6.

2.Lesen Sie noch einen Bericht über das große Schulpraktikum, und erfahren Sie, wie die Studenten das Praktikum meisterten!

 

ICH FREUTE MICH AUF JEDEN SCHULTAG

Meine Mentoren waren mir Vorbild. Ihre Ratschläge versuchte ich im Unterricht zu verwircklichen. Die Atmosphäre im gesamten Lehrerkollektiv und die Zuneigung 'meiner' Kinder erleichterten mir die Arbeit. Ich freute mich auf jeden Schultag. So urteilte Steffi, Studentin des 4. Studienjahres am Institut für Lehrerbildung Eisenach, über ihr großes Schulpraktikum.

Als wir gemeinsam mit dem Jugendverband die berufspraktischen Ergebnisse auswerteten, kamen wir auch darauf zu sprechen, was einen guten Lehrer ausmacht (charakterisiert) und wie Liebe zum Lehrerberuf geweckt wird.

Fast alle unsere Studenten übernahmen als Schüler frühzeitig Verantwortung für Kindergruppen, fuhren mit Mädchen und Jungen ins Ferienlager, waren aktiv in Klubs Junger Pädagogen. Das lenkte die Sicht auch auf die gesellschaftliche Rolle des Lehrers.

Beim Studium dann haben die verschiedenen Praktika wesentlichen Anteil, Berufsethos zu vermitteln. Unsere Erfahrung: Wenn wir den Studenten konkrete, abrechenbare Aufgaben stellen, die sie fordern und fördern, werden Haltungen und Verantwortungsbewußtsein gestärkt. Beispielsweise traten 34 künftige Unterstufenlehrerinnen während des großen Praktikums vor Fachzirkeln ihrer Schulen mit eigenen Untersuchungen auf. Die meisten Arbeiten hatten ein beachtliches theoretisches Niveau. Da wurden Übungsbeispiele zur Verbesserung der Leseleistung gegeben, methodische Hilfen zum Mathematikunterricht nach neuen Lehrplänen. Anregungen zur Beurteilung von Schülern und Klassenkollektiven und zur Entwicklung des Geschichtsbewußtseins in Heimatkundestunden.

Eine Reihe dieser Arbeiten war im studentischen Wettstreit unserer Bildungseinrichtung entstanden und wurde kürzlich auch zu den Studententagen vorgestellt. In 40 wissenschaftlichen Veranstaltungen hatten sich 60 angehende Lehrer zu Wort gemeldet.

 

Uuml;bung 7.

Haben Sie in Ihrer Schule einen Lehrer als Vorbild gehabt? Beschreiben Sie Ihr Vorbild!

 


Date: 2016-01-03; view: 1097


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