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Wirtschaft und Wissenschaft

Leseverstehen

Stufe I

Aufgabe 1: Ordnen Sie die Überschriften den einzelnen Texten zu! Für eine Aufgabe gibt es keine Lösung.

a. Verkehrsader b. Museum c. Reisen d. Freihafen e. Landwirtschaft f. Theater g. Der größte Arbeitgeber

1. Der Chemiegigant BASF AG beansprucht ein riesiges Gelände von 6,6 Quadratkilometern in Ludwigshafen. Viele Einwohner von Ludwigshafen verdanken dem Riesenunternehmen ihre wirtschaftliche Existenz. BASF hat im Jahre 1865 als kleiner Farbstoffhersteller angefangen und sich über ein breit gefächertes Sortiment chemischer Produkte (darunter viele Konsumgüter) zu einem internationalen Konzern mit mehr als 130.000 Beschäftigten entwickelt.

2. Nordrhein-Westfalen ist ein dichtbesiedeltes Land mit einer regen Wirtschaft und vor allem viel Industrie. Als Folge hiervon sind die größeren Städte fast zusammengewachsen. Wo Dynamik und Tempo gefordert werden, gibt es auch ein dichtes Autobahnnetz. Hier in der Nähe von Duisburg, hat der Autofahrer besonders viele Möglichkeiten, sein Ziel zu erreichen. Infolge des hohen Verkehrsaufkommens hat er es aber nicht immer ganz leicht, das Ziel auch pünktlich zu erreichen.

3. Viehzucht, begünstig durch saftige Weiden, hat eine lange Tradition. Der internationale Erfolg ist am Anblick schwarzbunter Holstein-Rinder in aller Welt zu messen. Immer mehr verlegte man sich in den letzten Jahrzehnten auf die Produktion im Großformat. Kleinere Höfe verschwanden zu Gunsten mittlerer und großer Betriebe, und tatsächlich sind die Einkommen pro Landwirtschaftsbetrieb in Schleswig-Holstein heute höher als in allen anderer Bundesländern.

4. Bremen hat eine lange Tradition als Handelsstadt. Obwohl die Stadt gut fünfzig Kilometer vom offenen Meer entfernt ist, wird sie wirtschaftlich von der Schifffahrt bestimmt. Schon im Mittelalter gründete Bremen zusammen mit anderen wichtigen Städten einen Handelsbund, die Hanse. Noch heute heißt die Stadt Freie Hansestadt Bremen. Insbesondere der Bremer Hafen, der eine schnelle und effiziente Abfertigung der Schiffsfracht ermöglicht, vergrößert die Anziehungskraft der Hafenstadt Bremen.

5. Die Historische Instrumentensammlung in Tribschen umfasst zurzeit ca. 220 Objekte. Der Privatsammler Heinrich Schumacher hat die Instrumente vorwiegend aus Schweizer Klöstern erhalten, aber auch von privaten Händlern aus dem In- und Ausland angekauft. Im Jahr 1943 hat der Luzerner Otto Dreyer den Stadtrat auf die wertvollen Stücke aufmerksam gemacht und davon überzeugt, diesen kostbaren Schatz zu kaufen und im Richard Wagner Museum auszustellen.

6. Wer in der Lindenoper einen Opernabend erlebt, kann nicht nur die Aufführung genießen, sondern eines der schönsten Opernhäuser der Welt besichtigen. Friedrich II. gab dem Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff den Auftrag zum Bau des Opernhauses. Sieben Monate vor der Fertigstellung des Gebäudes wurde die Hofoper auf Befehl des ungeduldigen Königs mit einer Opernpremiere festlich eröffnet.



           

 

Stufe II

Aufgabe 2: Finden Sie die Antwort auf die Fragen in den Texten. Für einen Text gibt es keine Aufgabe.

7. Wofür wurde die Deutsche Bundesbahn kritisiert?

8. Welches Automodell lässt sich besonders gut verkaufen?

9. Was war der Lotto-Hauptpreis bei Karstadt?

10. Was stand auf dem Programm eines Münchener Krankenhauses?

11. Wer meldet den Anstieg der Mitgliederzahl?

12. Was darf der Teilnehmer an einem Sängerwettbewerb in Bayern besingen?

 

a. Der Trend zum Bergwandern hat dem Deutschen Alpenverein den größten Mitgliederzuwachs seit fünf Jahren eingebracht. Das Bergwandern ist heute gerade bei den Jugendlichen sehr beliebt, berichtete der Verein-Präsident Josef Klenner. Die Mitgliederzahl ist um fast drei Prozent auf über 686 000 gestiegen.

b. Die Paracelsus-Klinik für Geburtshilfe und Innere Medizin lädt alle interessierten Bürger zum „Tag der offenen Tür“ ein. Die Besucher erwartet ein informatives Aktionsprogramm mit Kinderbetreuung. Infos unter www.paracelsuskliniken.de/muenchen.

c. Die bayerische Milchwirtschaft sucht ihren Superstar. Bereits zum vierten Mal wird der Preis für den besten Milch-Song vergeben. Alle bayerischen Schüler zwischen 14 und 21 Jahren können an dem Wettbewerb teilnehmen. Erlaubt ist jeder Musikstil, Hauptsache, es geht um die Milch. Weitere Infos unter www.milchlandbayern.de.

d. Die Bahn hebt zum 1. April die Preise im Fernverkehr an. Die Umwelt-Staatssekretärin Margareta Wolf kritisierte, dass die Bahn damit das Vertrauen der Kunden gefährdet. Dies trägt dazu bei, dass das Image der Bahn tiefer in den Tunnel gefahren wird, sagte Margareta Wolf.

e. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres steigerte das Autowerk Porsche in Leipzig den Gewinn auf 207 Millionen Euro. Der Geländewagen dieser Firma verkauft sich besonders gut. Aber gleichzeitig verlor die Aktie 3,2 Prozent, das hat die Spezialisten etwas enttäuscht.

f. Glück muss der Mensch haben! Zum Beispiel mit dem Erfolg bei einer großen Verlosung bei Karstadt. Gerhard Salz hatte Glück. Er konnte im Karstadt-Reisebüro einen Gutschein für seine Traumreise abholen. Das war der Hauptgewinn bei einer Verlosung, die Karstadt für seine Kunden veranstaltete.

g. Großes Glück hatte eine BMW-Fahrerin aus dem Kreis Erding. Die Frau verlor auf dem Ring am Flughafen die Kontrolle über ihren Wagen. Der Wagen prallte frontal gegen einen Brückenpfeiler. Die junge Frau blieb unverletzt. An dem Wagen entstand Totalschaden.

 

Aufgabe 3: Das wachsende ökologische Bewusstsein hat in Deutschland zur Gründung der verschiedensten Natur- und Umweltschutzvereine geführt. Interessierte Bürger finden Zugang zu solchen Organisationen, sei es, um sich beraten zu lassen oder weil sie dort aktiv werden möchten.

Was glauben Sie, für welche der acht Organisationen (A – H) würden sich die einzelnen Personen (13 – 19) interessieren? Es gibt jeweils nur eine richtige Lösung. Es ist möglich, dass nicht für jede Person etwas Passendes zu finden ist. Markieren Sie in diesem Fall auf „negativ“.

 

Welche der acht Organisationen wäre wohl interessant für jede der folgenden Personen?

13. Damian U., der gerne auch ältere Hunde oder Katzen auf seinem Bauernhof aufnehmen möchte?

14. Anna B., die sich über die Vorteile und Nutzungsmöglichkeiten von Windenergie erkundigen möchte?

15. Christian W., Bio-Bauer, der Hilfe bei der Vermarktung seiner Produkte braucht?

16. Konrad B., der in der Nähe des Frankfurter Flughafens wohnt und etwas gegen Fluglärm unternehmen möchte?

17. Sonja T., die aktiv gegen die zunehmende Verschmutzung eines Sees in der Nähe ihres Wochenendhauses vorgehen will?

18. Andreas L., Biologie-Lehrer, der sich für Möglichkeiten des Ausstiegs aus der Kernkraft interessiert?

19. Sandra K., die sich Sorgen macht wegen der Gefahren durch das Ozonloch?

 

A Info Fluglärm - ein Service des regionalen Dialogforums

Viele Fragen an das Bürgerbüro des RDF drehen sich um Fluglärm. Mit dem Infoservice www.fluglaerm-frankfurt.de bündelt das RDF die Angebote verschiedener Internetseiten, die Informationen zum Fluglärm bieten. Der Grund dafür, dass die verschiedenen Informationen auf unterschiedlichen Internetseiten zu finden sind, liegt unter anderem in einer klaren Aufgabenteilung: Die Fraport AG ist zuständig für die Erfassung des Fluglärms und die Deutsche Flugsicherung regelt die Flugrouten. Der Bürger kann diese Trennung nicht immer nachvoll­ziehen, denn die Flugrouten bestimmen natürlich den Fluglärm, der am Boden wahrgenommen wird.


Date: 2015-12-24; view: 907


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