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Billige Mietwohnungen zu bauen lohnt sich nicht

a) Billige Mietwohnungen zu bauen, ist kein gutes Geschäft.
b) Billige Mietwohnungen zu bauen, ist viel Arbeit.
c) Billige Mietwohnungen bauen können nur arme Leute.

Das Haus ist in einem schlechten Zustand.

a) Das Haus muss renoviert werden.
b) Das Haus hat zu kleine Räume.
c) Das Haus hat keinen Garten.

57. Du hast ja wirklich eine Traumwohnung
a)
Deine Wohnung ist viel zu teuer.
b) Ich habe gestern von deiner Wohnung geträumt.
c) Ich finde deine Wohnung phantastisch.

In einer Wohngemeinschaft ist immer etwas los.

a) In einer WG ist es nie langweilig.
b) In einer WG gibt es jeden Tag Streit.
c) In einer WG kann jeder machen, was er will.

 

59. Das neue Gesetz hat Verbesserungen für die Mieter gebracht.
a) Die Mieter verstehen das neue Gesetz besser.

b) Das neue Gesetz bringt den Mietern Vorteile.
c) Das neue Gesetz ist besser für die Vermieter.

60. Die wichtigste Voraussetzung ist, dass die Wohnung einen Balkon hat.
a) Meine Wohnung muss unbedingt einen Balkon haben.
b) Wenn die Wohnung einen Balkon hat, nehme ich sie nicht.
c) Ich sitze gern auf dem Balkon.

61. Meiner Ansicht nach sind Hochhäuser hässlich.
a)
In Hochhäusern ist die Aussicht schlecht.
b) Hochhäuser gefallen mir nicht.
c) Niemand wohnt gern in Hochhäusern.

62. Uta will ihre Gewohnheiten nicht ändern.
a)
Uta will die Wohnung nicht wechseln.
b) Uta will genauso weiterleben wie bisher.
c) Uta ändert sich gewöhnlich nicht.

Ein eigenes Haus kann ich mir nicht leisten.

a) Ein eigenes Haus lohnt sich nicht.
b) Ein eigenes Haus ist nicht teuer für mich.
c) Ein eigenes Haus kann ich nicht bezahlen.

 


Test 8

Fremde Länder erleben

Leseverstehen

Stufe I

a. Wirtschaft b. Flughafen am Main c. Sehenswürdigkeiten d. Klima e. Holzindustrie f. Kurstadt g. Geografie
Aufgabe 1: Ordnen Sie die Überschriften den einzelnen Texten zu!

Für eine Aufgabe gibt es keine Lösung.

1. Das Brandenburger Tor, das in den Jahren 1788 bis 1791 unter König Friedrich Wilhelm II erbaut wurde, gilt als Symbol der deutschen Wiedervereinigung. Wo Berlin einst unübersehbar in Ost und West geteilt wurde, bildet das Wahrzeichen der Stadt nun die Verbindung zwischen der Straße Unter den Linden und der Straße des 17. Juni. Im Jahre 1793 wurde die Quadriga mit der Siegesgöttin auf das Tor gestellt.

2. Der `Vater Deutschlands`, Karl der Große (768-814), dem es einst gelang, Deutschland politisch zu einigen, residierte in Aachen. Er wählte diese wunderschöne Stadt aufgrund der heilsamen Wirkung ihrer vielen Bäder und Heilquellen. Heute, mehr als 1200 Jahre später, verfügt die Stadt über ein verkehrsgünstig am Stadtrand gelegenes, hochmodernes und fortschrittliches Krankenhaus, das `Klinikum`.

3. Als erklärtes Zentrum der Finanzwelt in Deutschland und damit gleichzeitig in ganz Westeuropa ist Frankfurt auf schnelle Transportmöglichkeiten angewiesen. Wertpapierhändler, Finanzexperten und Banker sind trotz der rasanten Entwicklung in der Daten- und Kommunikationstechnik noch oft auf das Flugzeug angewiesen, um schnell an einen anderen Ort zu kommen.



4. Überquert man den nördlichen Polarkreis, beginnt die Arktis: Ewiges Eis prägt die Landschaft, es ist das Reich der Eisbären, hier sind die nordischen Völker zu Hause. Im Gegensatz zur Antarktis befindet sich jedoch keine Landmasse unter den dicken Eisschichten, sondern das Nordpolarmeer.

5. Das Klima in der Schweiz ist vom Westen her ozeanisch, vom Osten her kontinental beeinflusst. Aus dem Norden strömen ihre polaren Luftmassen, aus dem Süden feuchten Luftmassen zu. Bezeichnend für ihre Windverhältnisse ist ein trockener, warmer Fallwind, der Föhn. Er weht die nördlichen Alpentäler hinab und verursacht unter den Schweizern dann und wann seelische Verstimmung.

6. BMW, Siemens, Volkswagen, Adidas, Kärcher – die Zahl der deutschen Firmen und Waren am russischen Markt wird immer größer. Der deutsche Außenhandel mit den osteuropäischen Ländern einschließlich Russland hat dynamisch zugenommen: Die Konsumenten sind davon überzeugt, dass deutsche Waren zwar nicht billig sind, aber dafür die beste Qualität haben.

           

Aufgabe 2: Stellen Sie fest, ob Sie den Text richtig verstanden haben.

Das Dornröschenschloss Sababurg im Reinhardswald

Die Sababurg ist Deutschlands Dornröschenschloss. Sie liegt im Reinhardswald. Die Türme des Schlosses, das eigentlich eine Burg ist, sieht man schon von weitem über den Bäumen, die es umgeben. Nicht weit davon befindet sich auch der Sabawald, der auch „Dornröschens Dschungel“ genannt wird. Kaum ein Lichtstrahl dringt durch das hohe Blätterdach. Uralte Buchen und Eichen strecken ihre krummen Äste aus. Kein Wind bewegt die Gräser am Boden. Hoch oben knappt und knackt es in den Zweigen. Auf toten Baumriesen am Boden wächst dichtes Moos1. Mit zwei Händen muss man den meterhohen Farn2 zur Seite biegen: ein Urwald mitten in Deutschland. Fast 25 km lang und 12 km breit ist der „Sabawald". Kein Förster darf ihn pflegen, kein Jäger darin jagen. Seit 80 Jahren bleibt hier alles, wie die Natur es will. Bäume wachsen und sterben ab, und aus den toten Stämmen wächst neues Grün. Manche Eichen sind schon 600 Jahre alt.

richtig falsch
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   

Kein Wunder, dass jährlich viele Touristen auf der Suche nach dem Schloss durch diesen Märchenwald wandern und sich in die Welt der Brüder Grimm versetzt fühlen. Heute ist die Sababurg ein Hotel, in dem Romantiker aus aller Welt eine Schlaf­gelegenheit finden können. Wer will, kann dort wie Dornrös­chen und ihr Prinz heiraten, denn auch ein Standesamt3 befin­det sich dort. Natürlich wird in der Burg im Sommer Theater in einem Teil des Schlosses gespielt. Das Märchen vom Dorn­röschen steht immer auf dem Spielplan.

53.Die Sababurg ist das Schloss von Schneewittchen.

54.Die Burg liegt im Reinhardswald bei Kassel.

55.Der Sabawald wird „Dornröschens Dschungel" genannt.

56.Die Bäume dort sind nicht sehr alt.

57.Im Herbst findet jedes Jahr eine große Jagd statt.

58.Seit 80 Jahren darf in dem Wald nichts verändert werden

59.Jedes Jahr suchen viele Touristen Dornröschens Schloss.

60.Heute ist in dem Schloss eine Gaststätte.

61.In der Burg kann man auch heiraten.

62.Im Winter finden dort Theateraufführungen statt.

Stufe II

Aufgabe 3: Finden Sie die Antwort auf die Fragen in den Texten. Einige Texte können nicht einmal gebraucht werden.

 

Wer \ Wessen

17. schuf alle seine Werke im Laufe von drei Jahren?

18. Bücher wurden von den Nationalsozialisten in Deutschland verboten?

19. veränderte seinen dritten Namen?

20. lebte als freier Schriftsteller meist in München, nach 1938 in Santa Monika?

21. war Kadett?

22. begann das “Deutsche Wörterbuch“?

23. Balladen waren oft den historischen Ereignissen gewidmet?

24. Leben wurde mit dem Lenz verglichen?

25. Buch wurde ein Jahrhundert lang zu Ende geschrieben?

 

a. WILHELM HAUFF ein talentvoller Novellen­schreiber, Satiriker und vor allem Verfasser der schö­nen Märchen, die schon seil mehr als hundert Jahren jeder neuen Kindergeneration Freude bereiten, hatte ein kurzes Leben. Alle seine Werke schuf er im Laufe von drei Jahren. Mit Recht sagte Ludwig Uhland nach dem Tode des 25jährigen Schriftstellers, Hauffs Leben gleiche einem «reichen Frühling, dem kein Herbst gegeben» war. Hauff wurde in Stuttgart im Jahre 1802 als Sohn eines Beamten geboren. Dort besuchte er das Gymnasium. Der Junge las mit Leidenschaft Romane aus der reichen Bibliothek seines Großvaters und legte schon damals eine rege Phantasie an den Tag.

b. DIE BRÜDER GRIMM wurden in einer Beamtenfamilie in Hanau geboren, Jacob 1785 Wilhelm 1786. Sie wurden zusammen erzogen und studierten beide die Rechte. Aber nicht die Rechtswissenschaft war es, der sie ihr Leben widmeten, sondern die deutsche Dichtung und die Sprachwissenschaft, zu deren Begründern sie gehören Das größte ihrer gemeinsamen wissenschaftlichen Werkens war das «Deutsche Wörterbuch», an dem sie bereits 1838 zu arbeiten begannen. Hier werden alle deutschen Wörter nach ihrem Ursprung, ihrer Anwendung und ihrem Bedeutungswandel unter­sucht. Die Arbeit konnte von den Brüdern Grimm nicht beendet werden. Wilhelm Grimm starb 1859; Jacob Grimm 1863. Einige Generationen Sprach­forscher setzten die Arbeit fort. Es vergingen weitere hundert Jahre angestrengter Forschungsarbeit, bis das Riesenwerk 1960 mit dem 32. Band von der Deutschen Akademie der Wissenschaften in der DDR zum Abschluss gebracht wurde.

c. ERNST THEODOR AMADEUS HOFFMANN war nämlich ein begabter Musiker, Komponist, Dirigent, Zeichner, Maler und Dichter. Sein Interesse für Musik ging so weit, dass er seinen dritten Namen, Wilhelm, aus Liebe zu Mozart in Amadeus umänderte und als Schriftsteller unter dem Namen Ernst Theodor Amadeus Hoffmann bekannt geworden ist. Sein größtes musikalisches Werk war die Oper «Undine» nach dem gleichnamigen romantischen Märchen von Fouque, einem nahen Freund Hoffmanns. Hoffmann wurde 1776 zu Königsberg als Sohn eines preußischen Justizbeamten geboren. Nach dem Studium der Rechte trat er in preußischen Staatsdienst und begann 1796 seine Laufbahn als untergeordneter Beamter der preußischen Verwaltung in den annektierten Teilen Polens. In dieser Atmosphäre des pedantischen Beamtentums konnte sich die künstlerische Begabung nur schwer entfalten.

d. HEINRICH VON KLEIST kam 1777 in Frankfurt an der Oder zur Welt. Er war der Sprössling einer alten verarmten Adelsfamilie, aus der viele preußische Offiziere, darunter 18 Generale der Hohenzollern hervorgegangen waren. In der Atmosphäre dieser militaristischen Familientradition wuchs auch der junge, hochbegabte Kleist heran. Nachdem er eine gewisse Bildung durch einen Hauslehrer erhalten hatte, traf er 1792, noch nicht I5jährig, als Kadett in das feudale Garderegiment in Potsdam ein, in dem für die gemeinen Soldaten noch die Prügelstrafe herrschte. Bald musste er 1793 an dem Interventionskrieg Preußens und anderer deutscher Kleinstaaten gegen die junge französische Republik teilnehmen. Wie Kleist schrieb, wurde ihm mit der Zeit zweifel­haft, ob er „als Mensch oder als Offizier handeln solle“, er hielt es für unmöglich, die Pflichten beider zu vereinigen. Mit dieser humanistischen Begründung gab er 1799 den Dienst in der Armee auf.

e. Theodor Fontane (1819 – 1898) gehört zur Epoche des Realismus. Er ist vor allem als Romanautor („Effi Briest“) bekannt. Fontane verfasste auch eine große Zahl von Gedichten und Balladen. Sie haben oft historische Stoffe als Gegenstand.

f. Thomas Mann wurde in Lübeck geboren. Dann lebte er als freier Schriftsteller meist in München, nach 1938 in Santa Monica. Thomas Mann erhielt den Nobelpreis und viele andere Auszeichnungen. Er liebte die Figuren seiner Romane. In seinem ersten Roman „Buddenbrooks“ erzählte er über den Untergang einer angesehenen Lübecker Großkaufmannsfamilie.

g. Hermann Hesse. Geboren 1877 war Hermann Hesse als Schriftsteller weltweit bekannt. Kein deutschsprachiger Autor des 20. Jahrhunderts hat ein Werk vorgelegt, das so häufig übersetzt wurde wie die Bücher Hermann Hesses – in 54 Sprachen. 1939 – 1945 werden Hesses Werke von den Nationalsozialisten in Deutschland als unerwünscht erklärt. In der Stadt Calw im Schwarzwald, seinem Geburtsort, gibt es ein Museum, wo man Hesses Bücher sieht. Es ist das einzige Hesse-Museum in Rämen, die der Schriftsteller einmal bewohnte. Hier führte er ein „natürliches, fleiβiges, der Natur nahes Leben“, ohne Gas und Strom.

A. Der Merseburger Rabe Der Merseburger Bischof Thilo von Throta vermisste eines Tages seinen wertvollen Ring. Er war überzeugt, dass sein Diener Johann ihn gestohlen hatte.
B. Die Sage vom Ilsenstein Auf dem Berg Ilsenstein lebte in einer Burg über der Schlucht die schöne Prinzessin Ilse. Sie sollte einen Prinzen heiraten. Da verirrte sich der Prinz in den Wäldern des Harzes. Er kam zu einer Hütte, in der zwei hässlche Hexen, Mutter und Tochter, lebten.
C. Die Roßtrappe Im Land der Riesen lebte einst die Riesenprinzessin Brunhilde. Der Riese Botho wollte sie zur Frau, aber Brunhilde weigerte sich. Botho gab nicht auf und folgte ihr überall hin mit seinem Pferd.
Aufgabe 4: Drei Sagen aus Sachsen-Anhalt sind durcheinander geraten. Können Sie die Sagentexte in die richtige Reihenfolge bringen?

26. a) Als die Hexentochter den Prinzen sah, verliebte sie sich in ihn. Während der Prinz schlief, verhexte sie seine Augen mit Zauberwasser. Der Prinz erwachte und fand die Hexentochter wunderschön. Er blieb bei den Hexen. Seine Prinzessin hatte er vergessen.

b) Die Prinzessin bemerkte den Riesen und ritt so schnell sie konnte. Aber das Pferd ihres Verfolgers war schnell. Brunhilde und ihr Verfolger ritten über Wiesen und durch Wälder und kamen schließlich in den Harz.

c) Johann leugnete den Diebstahl. Der Bischof glaubte ihm aber nicht, und er ließ den treuen Diener töten.

27. a) Der Ring blieb verschwunden. Einige Jahre später ließ der Bischof das Dach seines Schlosses neu decken. Da fand man auf dem Dach in einem Nest einen toten Raben.

b) Eines Tages kam der Prinz an einen Bach. Er stieg vom Pferd und wusch sich Hände und Gesicht. Danach wirkte das Zauber­wasser nicht mehr.

c) Plötzlich lag vor Brunhilde eine breite und tiefe Schlucht. Tief unten rauschte ein wilder Fluss. Die Prinzessin hörte, wie Botho und sein Pferd näher kamen, und sie trieb ihr Pferd noch einmal an.

28. a) Mit einem gewaltigen Satz sprang es auf die andere Seite der Schlucht. Dort schlug es mit den Hufen so hart auf, dass sich alle vier Hufe in einen Stein gruben. Die Prinzessin verlor beim Aufprall ihre Krone. Sie fiel in die Schlucht.

b) Neben dem Raben lag der verschwundene Ring des Bischofs. Nicht der Diener, der Rabe hatte den Ring gestohlen und in sein Nest gebracht.

c) Er bemerkte den Betrug und eilte zum Schloss der Prinzessin. Die Freude dort war groß. Die Hochzeitsfeier wurde vorbereitet. Als die Hexen bemerkten, dass der Prinz verschwunden war, wollten sie sich rächen.

29. a) Als die Hochzeitsgesellschaft bis spät in die Nacht im Burgsaal feierte, flogen die Hexen über das Schloss. Sie sorgten für ein schreckliches Gewitter mit Blitz, Donner und Sturm. Die Burg mit allen Gästen stürzte in die Tiefe. Seit der Zeit heißt der Fluss in der Schlucht Ilse, und der Berg heißt Ilsenstein.

b) Auch das Pferd Bothos wollte springen, aber es gelang ihm nicht. Pferd und Reiter stürzten in den Fluss und versanken im Wasser. Seit dieser Zeit muss der Geist Bothos die Krone der Prinzessin in der Schlucht bewachen. Der Fluss heißt nach ihm: Bode.

c) Thilo von Trotha fühlte sich schuldig. Er nahm den schwarzen Raben in sein Wappen auf. So wurde er immer an seinen schweren Fehler erinnert. Im Garten des Merseburger Schlosses krächzt seit jener Zeit ein Rabe im Käfig - seine Gefangenschaft ist die Strafe für den Diebstahl des Rings.

Lexik und Grammatik

Stufe I

Aufgabe 5: Gebrauchen Sie die Wörter unten in richtiger Form.


Date: 2015-12-24; view: 973


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