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Ein breites kulturelles Angebot braucht sie jetzt nicht.

Er lebt am Puls der Zeit.

11. Viele Menschen, Lärm, Hektik kann er nicht in Kauf nehmen.

Die Mischung des Lebens in der Stadt und auf dem Lande findet sie jetzt prima.

13. Fast alles kann sie zu Fuß erledigen.

14. Das ungefährliche Leben seiner Kinder ist für ihn von großer Bedeutung.

Ihre Besuche der Stadt halten sich in Grenzen.

Er ist nach drei Jahren in die Stadt umgezogen.

In der Stadt oder auf dem Land wohnen?

a) Daniel Riechers, Konstrukteur. Ich liebe das Land, lebe aber gerne in der Stadt. Ich bin in der Stadt groß geworden und brauche das pulsierende Leben. Auf dem Land fühle ich mich zwar wohl und kann mich erholen. Doch nach vier Wochen wird es langweilig. Ich wohne mitten in der Innenstadt und mich stören weder Menschen noch Autos.

b) Heidi Stöhr, Hausfrau. In eine Großstadt würde ich nicht ziehen. Die Kleinstadt ist für mich genau das richtige Wohnumfeld. Hier gibt es genug Einkaufsmöglichkeiten, ein breites kulturelles Angebot und Einrichtungen wie zum Beispiel ein Freibad. Was will man mehr?

c) Jürgen Kohler, Fahrzeugpolsterer. Bei uns im Dorf gibt es alles, was man so braucht: Arzt, Apotheke, Geschäfte. Darüber hinaus ist es ruhiger. Ich finde es prima, dass die Kinder im Garten vor dem Haus spielen und insgesamt relativ ungefährdet aufwachsen können. In der Stadt lauern doch an allen Ecken Gefahren.

d) Manfred Querbach, Behindertenberater. Ich habe drei Jahre lang auf dem Land gelebt, das hat mir gereicht. Um etwas zu erledigen, muss man weite Wege in Kauf nehmen, und man ist aufs Auto angewiesen. Deshalb bevorzuge ich das Leben in einer Kleinstadt.

e) Bettina Esslinger, Studentin. Beides hat Vor-und Nachteile. Im Moment lebe ich halb in Berlin und halb im Schwabenland auf dem Dorf. Diese Mischung finde ich genau richtig. So kann ich die Vorteile von Stadt und Land genießen.

f) Petra Schechinger, Raumausstatterin. Mir ist es wichtig, rauszukommen, darum ist für mich die ländliche Umgebung sehr wertvoll. In die Stadt fahre ich meist nur zum Einkaufen. Ansonsten halten sich diese Besuche in Grenzen. Ich gehe höchstens mal dorthin ins Kino.

g) Horst Roller, Kfz Mechaniker. Ich bevorzuge eindeutig das Leben auf dem Land. Hier hat man viel mehr Ruhe und Beschaulichkeit. Dabei vermisse ich überhaupt nichts. In der Stadt gibt es für meinen Geschmack zu viele Leute, und alles ist viel zu hektisch.

h) Elfriede Renz, Bankangestellte. Eine Kleinstadt bietet für mich alle Vorteile: Wenn ich meine Ruhe haben will, ist es nicht weit ins Grüne, und wenn ich einkaufen oder bummeln will, ist das genauso möglich. Angenehm ist es, dass ich in der Regel kein Auto brauche. Früher hatte ich ein größeres Bedürfnis nach Kultur. Inzwischen gehe ich nicht mehr in die Großstadt.

Stufe II



Aufgabe 3: Journalisten fragen Landbewohner: „Warum haben Sie sich für das Leben auf dem Lande entschieden?“ Finden Sie richtige Antwort in den Texten.

Wer / Wen

17. - träumte schon früher vom Leben auf dem Lande?

18. - Lebensstill ist eng mit der gesunden Natur verbunden?

19. - findet das Leben der Menschen in engerem Kontakt auf dem Lande besonders gut?

20. - Familie lebt von dem, was man mit Ackerbau und Viehzucht verdient?

21. - Beruf ist mit der Landtechnik verbunden?

 

a) Ines (25 Jahre), aus Rostock:

„Ach, ich wollte schon als Kind unbedingt aufs Land. Wir haben hier ein altes Bauernhaus ausgebaut, mit Scheune, Stall und Garten — gerade richtig für die individuelle Hauswirtschaft. Und die Kinder werden im Kindergarten gut betreut. Wir fühlen uns wohl hier.“

b) Alex (18 Jahre), aus Schwerin:

„Ich bin Landmaschinenschlosser, und mich reizt die moderne Technik in der Landwirtschaft. Außerdem bin ich mit Leib und Seele Bauer. Ich habe mir eine Wohnung im Bauernhof meiner Mutter ausgebaut. Wir wohnen mitten in der Natur, meine Kinder wachsen mit Tieren auf und haben genug Platz zum Tollen.“

c) Petra (18 Jahre), aus Schwerin:

„Ich wohne noch nicht lange hier. Ich betreue 250 Schafe. Ich habe hier eine eigene Wohnung, und was mir am besten gefällt, hier besuchen sich die Leute ganz selbstverständlich. Gleich am ersten Tag, als ich hier ankam, hat meine Nachbarin, Oma Lühe, mich eingeladen. Hier kümmern sich die Menschen umeinander, und sie leben gut miteinander. Das gefällt mir.“

d) Hans-Joachim (40 Jahre), aus einem kleinen Dorf bei Lübeck:

„Ich habe einen kleinen Hof mit 67 ha und 33 ha Pachtland dazu. Wir bauen Futterpflanzen für die Kälber und Schweineaufzucht an. Man muss sich heute auf ein bestimmtes Gebiet spezialisieren, wissen Sie. Ja, und meine Frau betreibt Gemüse- und Obstbau. Außerdem kümmert sie sich um die Sommergäste, die jedes Jahr in drei Zimmern wohnen. Auf unserem Hof leben noch meine Eltern, und ich habe einen Sohn und eine Tochter. Sie sind 13 und 14 Jahre. Allerdings arbeiten wir auch viel. Täglich 12 Stunden, in der Regel. Ausruhen können wir nur sonntags mal. Und im Sommer in Urlaub fahren — das geht auch nicht. Das Vieh, Feld und Garten müssen ja besorgt werden. Im Winter fahren wir manchmal zu Freunden nach Schweden. — Ja, wenn wir unsere Produkte verkaufen können, geht’s uns gut. Aber wenn nicht — naja, man muss sehr variabel seit und sich schnell umstellen können.“

e) Franziska (18 Jahre) und Klaus (22 Jahre), aus einem kleinen Dorf im Taunus:

„Wir wollten einfach aus der Großstadt weg. Deshalb haben wir uns ein altes Bauernhaus gekauft. In der Stadt sind die Wohnungen zu teuer. Außerdem ist die Luft zu schmutzig und das Leben zu hektisch. Wir wollen anders leben. Jetzt bauen wir Gemüse an, ohne mit Chemikalien zu düngen. Schließlich wollen wir weder die Erde noch uns vergiften. Wir fahren Rad oder laufen. Das ist gesünder, und hier sind die Entfernungen auch nicht so weit. Außerdem gibt’s ja auch Busse und Züge. Wir arbeiten auch in einer Umweltschutzorganisation mit, weil wir meinen, das ist heute eine wichtige Sache.“

Aufgabe 4: Lesen Sie den Text und die Aufgaben 22-26. Kreuzen Sie die richtige Variante an!

Verkaufen oder nicht verkaufen?

Vor 2 Jahren mussten Herr und Frau Meier ein Problem lösen. Vor 2 Jahren sind ihre Eltern gestorben, und ihr Haus war leer. Was tun? Sollen Sie aufs Land ziehen oder in der Stadt bleiben und das Haus verkaufen?

Die Kinder Katrin und Sebastian waren froh: Man kann im Freien spielen, Rad fahren oder im See schwimmen. Im Winter kann man Schlitten fahren oder Schlittschuh laufen. Da sie die Großeltern in den Ferien oft besucht haben, kennen sie dort schon viele Kinder.

Auch Herr Meier wollte gern aufs Land. Dort hat er viel Arbeit, denn Haus und Garten muss er wieder in Ordnung bringen. Die Umgebung ist schön, die Luft ist sauber. Ein Wald ist auch in der Nähe. Nur Frau Meier wollte in der Stadt bleiben: Hier ist das Leben angenehm. Ihre Wohnung ist nicht groß aber modern und bequem. Die Kaufhalle ist gleich an der Ecke. Die Nachbarn sind nett. Ein Kino und das Theater sind auch in der Nähe. Warum soll sie aufs Land ziehen?

Nun wohnt die Familie Meier schon 2 Jahre auf dem Lande. Frau Meier arbeitet im Kindergarten und kennt schon fast viele Leute. Besonders der Garten macht ihr viel Spaß. Und jetzt kann sie gar nicht mehr verstehen, warum sie nicht früher aufs Land ziehen wollte?

22. Welches Problem hatten Herr und Frau Meier?

a) sollten ein Auto kaufen

b) sollten ins Ausland fahren oder zu Hause bleiben

c) sollten aufs Land ziehen oder in der Stadt bleiben und das Haus verkaufen

d) sollten ein Reihenhaus kaufen

23. Wollten Meiers Kinder aufs Land ziehen?

a) wollten mit Vergnügen aufs Land ziehen

b) hatten Lust, in der Stadt zu bleiben

c) wollten in eine neue Wohnung ziehen

d) wollten mit ihren Eltern das neue Auto kaufen

24. Was hatte Herr Meier vor?

a) in einem Dorf ein neues Haus zu kaufen

b) gern aufs Land zu ziehen

c) seine Wohnung in der Stadt in Ordnung zu bringen

d) ein neues Auto zu kaufen

25. Warum hatte Frau Meier den Wunsch, in der Stadt zu bleiben?

a) Sie hat eine moderne Wohnung in der Stadt.

b) Es gibt auf dem Lande keinen Fluss in der Nähe.

c) Das Haus auf dem Lande hat kein Telefon und keine Dusche.

d) Im Dorf gibt es keine Kinos.

26. Die Familie Meier wohnt schon seit zwei Jahren auf dem Lande. Ist Frau Meier mit dem Leben zufrieden?

a) Sie ist schon seit zwei Jahren arbeitslos.

b) Sie will in die Stadt zurück.

c) Das Leben auf dem Lande gefällt ihr nicht.

d) Das Leben auf dem Lande macht ihr viel Spaß.

Lexik und Grammatik

Stufe I

Aufgabe 5: Gebrauchen Sie das passende Verb in richtiger Form.

a) abhalten; b) können; c) haben; d) schützen; e) werden; f) geben; g) sein.

 

Von allen Pflanzen (27) ______ der Baum für den Menschen am wichtigsten. Der Baum hat die Fähigkeit, Früchte zu tragen. Der Baum liefert uns Baumaterial und Brennholz. Ein Baum (28) _____ ungefähr 200 000 Blätter und sein Laub reinigt die Luft, (29) _______ Schatten und (30) ______ Lärm ________. Der Baum verbessert das Klima. Die Bäume verbrauchen Kohlendioxid und produzieren Sauerstoff. Die Buche kann zum Beispiel 20 Kubikmeter von frischer Luft herstellen. Der Baum (31) _______ den Boden, weil seine Wurzeln die Erde festhalten und das Regenwasser speichern. Meistens (32) ______ ein Baum 200 bis 300 Jahre alt, aber es gibt Bäume, die sogar 2000 Jahre alt sein (33) _______.

 

Aufgabe 6: Gebrauchen Sie die passenden Wörter in richtiger Form.

 

a) die Produkte; b) Politiker; d) der Anzug; e) das Problem; f) die Gäste; g) der Weg.

 

Morgen machen wir uns ganz früh auf (34) ______. Die Gastgeberin unterhält sich lebhaft mit (35) ______. Sie dachte intensiv über (36) ______ nach, konnte aber nicht die richtige Lösung finden. Unsere Organisation wendet sich mit dieser Frage an alle prominenten (37) _______. Diese Agentur wirbt heute für (38) _______ verschiedener Firmen. Die Farbe der Schuhe passt nicht zu(39) _______.

Stufe II



Aufgabe 7: Gebrauchen Sie die Wörter in richtiger Form.

 

40. GUT
Lohnendes Stadtleben in Luzern

41.TOURIST
In Luzern lebt es sich am (40)_______.

42.BEWOHNERIN
2,5 Millionen (41)______ genießen den Charme der malerischen Stadt am Alpenfuß.

Was hat die Stadt ihren Bewohnern und (42)_______ zu bieten?

43. STADT
Die Zeitschrift FACTS hat die Lebensqualität von Luzern und 62 weiteren Schweizer (43)_______ einem umfassenden Test unterzogen.

45.KINO
44.HERZ
Das überraschende Resultat: Luzern ist nicht nur touristisch am schönsten. In der Auswertung von 44 Kriterien – vom Theaterangebot über die Luftqualität bis zu den Wohnungsmieten – zeigt die Stadt im (44)________ der Schweiz den besten Notendurchschnitt.

Luzern hat mehr (45)________, Bars und Restaurants als die Großstadt Zürich.

46.GROß
„Das ist unser großer Vorteil“, sagt Luzerner Stadtpräsident, „wir sind keine Großstadt, sondern ein (46) _______ Dorf.“

 

Aufgabe 8: Gebrauchen Sie die Wörter in richtiger Form.

 

47.KLEIN
Künstlerkolonie in Worpswede

48.LIEGEN
„Es ist ein seltsames Land.“ So beschreibt der Dichter Rainer Maria Rilke die Landschaft um Worpswede. Das ist ein (47)_______ Dorf, das im Teufelsmoor etwa 25 Kilometer von Bremen entfernt (48)________.

50.GRÜNDEN
49.EINFACH
Ende des 19. Jahrhunderts wurde Worpswede berühmt, als sich eine Gruppe Künstler dort niederließ um dort ein natürliches und (49)_______ Leben zu führen und in freier Natur zu malen.

1889 wurde die „Künstlervereinigung Worpswede“ (50)________.

51.FEIERN
1895 kam der erste Erfolg. Bei einer Kunstausstellung im Münchener „Glaspalast“ wurden die Bilder aus Worpswede als Sensation

(51)_________.

53.TOURIST
52.BERÜHMT
Diese Künstlerkolonie existierte bis in die 20-er Jahre des 20. Jahrhunderts. Auch heute ist Worpswede ein (52)________ Anziehungspunkt für viele (53)______ und Künstler nicht nur aus ganz Deutschland.

Aufgabe 9: Was können Sie auch sagen? Kreuzen Sie die richtige Variante an!

 

54. Womit wird geheizt?

a) Aus welchem Material ist die Heizung?
b) Womit heizt man?
c) Wozu wird geheizt?


Date: 2015-12-24; view: 1357


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