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Vieldeutigkeit ausmachen

Übungen zum Wortschatz

1. Sprechen Sie nach; achten Sie auf die Betonung in den zusammengesetzten Wor­tern:

der Fragebogen, der Reisepaß, das Einreisevisum;

der Fahrdamm, der Gehsteig, das Giebeldach, Heidelberg;

die Sozialhilfe, die Monatsbeihilfe, das Arbeitslosengeld, die Arbeits­losenhilfe, entgegenkommen, bezugsfertig;

der Müßiggänger, nichtsdestoweniger, großzügig, der Sperrmüll, bekannt­geben, die Gebrauchsanweisung, wohlwollend, uneigennützig;

wohlhabend, menschenwürdig, konkurrenzfähig;

die Arbeitswoche, das Urlaubsgeld, der Arbeitnehmer, das Weihnachtsgeld, das Monatsgehalt;

die Autobahn, die Notrufstation, der Hilfsdienst, der Verkehrspolizist, die Verkehrsvorschriftcn, der Übeltäter;

nachahmenswert, viel Nachahmenswertes.

2. Sagen Sie es anders:

(l) 1. Wir sollten schon vor einer Woche verreisen, aberetwas störte uns.2. Ich möchte alles, was ich höre, selbstsehen. 3. Mit Mühe und Not konnte ich eine Fahrkartekriegen.

(II) l. Sie müssenden Gehweg benutzen. 2.Das Stadtbild hat sich stark geändert.

(III) l. Deutschland hatein sehr hohesLebensniveau. 2. Sie bekommenmo­natlich eine Unterstützung. 3. Wir wurden dort gutversorgt. 4. Die Abrei­senden bekamen 500 Markfür jeden.5.Bei ihm kommt viel Geld an.6. Wirwollen diesen Auftragselbst erfüllen.7.Er ist in der Technik be­schlagen. 8. Wichtig ist, daß unser Besuch wie geplant morgen vormit­tag stattfindet. 9. Als Arbeitsloser bekommt ereine Unterstützung vom Staat.

(IV) l. Er ist sehr beschäftigt,trotzdem findet er Zeit für uns. 2. Es wurde ihmmitgeteilt, daß die Reise verschoben wird. 3. Dieses Modell istnicht mehr neu. 4. Er machte alles,ohne etwas dafür zu verlangen. 5. Dieser Herrwill den Menschenimmer nur Gutes.

(V) l. Im Geschäft dortgibt es sehr viele Waren. 2. Dastrifft man hier sehr oft. 3. Man wird Sie hier nichtbeschwindeln. 4. Das ist allesoffenbar. 5. Siehaben dort ein menschliches Leben. 6. Diese Ware istvon guter Qualität.

(VI) l. Das Urlaubsgeld sowie die Renten sind natürlichnicht gleich.2.Alle Arbeiter und Angestellten wollen gut verdienen. 3. Erbekommthiereinen hohen Lohn.

(VII) l. Wirbemerkten sofort einen anderen Fahrstil in Deutschland. 2. Auch dortgibt es Verstöße gegen die Verkehrsvorschriften. 3. Sieris­kieren hier jede Minute, unter ein Auto zu kommen. 4.Der Mann, der die Straßenverkehrsordnung verletzt hat, wurde bestraft. 5. In diesem alten Chemiebetrieb wurden innerhalb kurzer Zeit Hunderte Arbeitnehmerge­kündigt.

(VIII) l. Die Reise wartatsächlich schön. 2. Wir haben vielGutes gesehen.

3. Verwenden Sie diese Vokabeln in einem Kontext:

(I) den Wunsch hegen; dazwischenkommen; die Einladung erhalten; einen Fragebogen ausfüllen; der Reisepaß; das Einreisevisum; beantragen;

(II) in gotischem Stil; der Fahrdamm; das Gepräge;



(III) der Lebensstandard; die Monatsbeihilfe; die Verpflegung; je Person; die Unterstützung; das Einkommen; ausmachen; zulegen; entgegenkommen; übernehmen; sich (auf.etw.) verstehen;

(IV) großzügig, der Sperrmüll; bekanntgeben; sperrig; wohlwollend, uneigen­nützig;

(V) umfassen; das Angebot; es ist gang und gäbe; übers Ohr hauen; auf der Hand liegen; gediegen; von hoher Qualität;

(VI) unterschiedlich; der Arbeitnehmer; das 13. Monatsgehalt;

(VII) auffallen; der Verkehrspolizist; die Straßenverkehrsordnung; die Not­rufstation; der Übeltäter; Gefahr laufen; entlassen;

(VIII) in der Tat; positiv; nachahmenswert; beeindruckt sein

Übungen zum Text und zum Thema

Welches Thema wird im Text behandelt?

(I) Antworten Sie auf die Fragen:

1. Welche Reiseformalitäten sollte die Familie Wittlif erledigen?

2. Was sollten die handelnden Personen außerdem besorgen?

(II) Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts:

Wie waren die ersten Eindrücke in Heidelberg?

(III) A. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Wie ist der Lebensstandard in der Bundesrepublik?

2. Was verdient ein Ingenieur in Deutschland?

3. Was verdient ein Arbeiter?

4. Wie kann man in Deutschland ein Eigenheim bekommen?

5. Gibt es in Deutschland Arbeitslosigkeit?

B. Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts.

C. Inszenieren Sie ein Gespräch: a) zwischen den Gästen und Peter Frank, b) zwischen den Gästen und Albert Neumann. Thema des Gesprächs: ihr Leben in Deutschland. Sprechen Sie darüber, wie der Weg nach Deutschland war.

(IV) A. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Bekommen Müßiggänger auch Geld?

2. Was ist der Sperrmüll? Wovon zeugt dieser Brauch?

3. Wie charakterisieren die Wittlifs die Deutschen?

B. Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts.

C. Inszenieren Sie ein Gespräch mit dem früheren Besitzer eines Kühl­schrankes oder Fernsehgeräts, das Sie gewählt haben.

(V) A. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Wie groß ist das Warenangebot in deutschen Lebensmittelgeschäften?

2. Ist die Bedienung gut?

3. Was ist in deutschen Geschäften fremd?

4. Warum sind die Deutschen nach der Meinung des Autors wohlwollend?

5. Wie charakterisiert Wittlif die Waren?

B. Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts.

C. Inszenieren Sie ein Gespräch mit dem Geschäftsführer oder Abteilungs­leiter im Geschäft.

(VI) A. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Wie lange dauert die Arbeitswoche in Deutschland?

2. Wie lang ist der Urlaub?

3. Wie hoch ist das Urlaubsgeld?

B. Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts.

(VII) A. Antworten Sie auf die Fragen:

1. Was fiel dem Autor auf der Autobahn auf?

2. Wie hoch sind die Strafen?

3. Darf ein Arbeiter während der Arbeit Alkohol zu sich nehmen?

4. Was kann passieren, wenn man im Beirieb in betrunkenem Zustand er­schienen ist?

B. Erzählen Sie den Inhalt des Abschnitts.

Welchen Eindruck hat der Reisebericht auf Sie gemacht?

1. Sagen Sie, was für Sie in diesem Text neu war.

2. Welche Information finden Sie am interessantesten?

3. Wie ist die Situation in Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten?

Übungen zum Text und zum Teilthema

1. Äußern Sie Ihre Meinung zu den Reiseeindrücken des Autors. Welche Ein­drücke können Sie noch erwähnen? Äußern Sie sich zum Spruch „Weite Reise macht weise".

2. Sprechen Sie als Autor des Berichts über Ihre Reisevorbereitungen und die Ein­drücke in Deutschland, die die materielle Seite betreffen. Vergessen Sie nicht, dabei folgendes Wortmaterial zu gebrauchen:

mit eigenen Augen sehen, die Einladung erhalten, dazwischenkommen, das Gepräge, der Lebensstandard, verdienen, die Unterstützung, ausmachen, das Einkommen, entgegenkommen, übernehmen, einen zusätzlichen Beruf erlernen, die Hauptsache, sich auf etw. verstehen.

3. Inszenieren Sie ein Gespräch zwischen dem Ehepaar Wittlif und ihren Bekann­ten nach der Deutschland-Reise. (Benutzen Sie das Material der Abschnitte IV-VII.) Verwenden Sie dabei den Wortschatz zur lebendigen Gesprächsführung.

4. Geben Sie den Inhalt des Artikels verkürzt wieder. (Verteilt auf etwa 3 Studen­ten.)

5. Was fehlt uns Ihrer Meinung nach, um einen ähnlichen Lebensstandard zu erreichen?

Lektion 5 Für und wider

(Ein Interview nach der Wende)

Wie leben die Menschen in Deutschland jetzt, nach der Wiederver­einigung? Zu diesem Problem haben wir zwei deutsche Bürger aus der ehemaligen DDR interviewt, die unsere Fragen gern und offen beant­worteten.

1. Sind Sie mit Ihrem Leben nach der Wende zufrieden?

2. Etwas ausführlicher bitte:

3. Und was kommt dann?

4. Was sagen Sie über die Einkaufsmöglichkeiten heute? Wie ist das Angebot von Lebensmitteln?

5. Wie steht 's mit anderen Waren?

6. Was können Sie über die Reisemöglichkeiten sagen?

7. Ist die Lebensatmosphäre jetzt besser geworden?

 

8. Also ziehen wir ein Resümee.

A. Ich bin froh, daß alles so ge- B. Ich bin enttäuscht.

worden ist.


Date: 2015-12-24; view: 769


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III. Der Lebensstandard der Deutschen | Aus dem Leben der Bundesdeutschen
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