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Literarische Formen

· Kurzgeschichte

Kurzgeschichte: ist eine leicht überschaubare epische Kurzform, die selten länger als 5 DIN A4 Seiten ist. Sie zeigt einen Ausschnitt aus einer Handlung oder einem Raum und gibt einen wichtigen Lebensabschnitt eines Menschen wieder. Die handelnden Figuren werden nur gezeigt, sie können nicht entwickelt werden. Eine Einleitung fehlt häufig, das Ende ist meist offen.

 

Vertreter

· Johannes R. Becher (1891-1958)

· Bertolt Brecht (1898-1956)

· Wolfgang Borchert (1921-1947)

· Paul Celan (1920-1970)

· Günter Eich (1907-1972)

· Nelly Sachs (1891-1970)

· Arno Schmidt (1914-1979)

· Wolfdietrich Schnurre (1920-1989)

· Günther Weisenborn (1902-1969)

· Carl Zuckmayer (1896-1977)

Werke

· Moabitter Sonette (1945) - Haushofer

· Heimkehr (1946) - Becher

· An diesem Dienstag (1946) - Borchert

· Die Illegalen (1946) - Weisenborn

· Des Teufels General (1946) - Zuckmayer

· Draußen vor der Tür (1947) - Borchert

· Jeder stirbt für sich allein (1947) - Fallada

· Doktor Faustus (1947) - Th. Mann

· In den Wohnungen des Todes (1947) - Nelly Sachs

· Der letzte Rittmeister (1952) - Bergengruen

· Mohn und Gedächtnis (1952) - Celan

Literatur der DDR

1950 - 1990

Inhalt

· I. Begriff

· II. Historischer Hintergrund

· 1. Literatur der DDR

o 1.1 Aufbauliteratur (1950-1961)

o 1.2 Sozialistischer Realismus

o 1.3 Ankunftsliteratur (1961-1971)

o 1.4 Kritik am Sozialismus (1971-1990)

o 2. Literarische Formen

o 3. Vertreter

o 4. Werke

I. Begriff

Die Abkürzung DDR steht für 'Deutsche Demokratische Republik'.

II. Historischer Hintergrund

Am 7. Oktober 1949 wurde die DDR auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone gegründet. Hauptstadt wurde der östliche Teil Berlins. Der erste Staatspräsident war Wilhelm Pieck, erster Ministerpräsident Otto Grotewohl. Der eigentliche Machthaber war der Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Erster Generalsekretär war Walter Ulbricht von 1950 bis 1971. Durch die starke Abwanderung von fast drei Millionen Menschen begann am 13. August 1961 der Mauerbau in Berlin, um weitere Abwanderungen zu verhindern. Mitte der achtziger Jahre geriet die DDR in zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten. Im August 1989 setzte eine Massenflucht ein. Vom 7. Oktober bis zum 9. November kam es zu gewaltlosen Demonstrationen. Die Maueröffnung in Berlin erfolgte am 9.11.1989. Am 1. Juli 1990 wurde die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion eingeleitet, die schließlich zur Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 führte.

Literatur der DDR


Date: 2015-12-24; view: 767


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II. Historischer Hintergrund | Kritik am Sozialismus (1971-1990)
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