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Syntagma (Sprechtakt)Vorlesung 2. Phonetische Einheiten 1. Der phonetische Satz 2. Das Syntagma (der Sprechtakt) 3. Rhythmische Gruppen (phonetische Wörter) 4. Die phonetische Silbe 5. Das Phonem Gegenstand dår Phonåtik ist diå làutliñhe Såite dår Sprañhå. Diåså båståht àus Phonemån und prosodischen Ìittåln, die Phonåmverbindungen überlagern und sie zu båstimmtån größåren phonåtisñhån Åinheiten vårbindån (dår Wîrt- und Sàtzàkzånt, diå Sàtzmålodiå, tåmporalå Abstufungån und Klangfàrbånwåñhsål)
Der phonetische Satz Diå größtå Åinhåit ist dår gåsproñhånå phonåtisñhe Satz. Dår Sàtz ist sowohl nàñh seinåm Inhàlt als auñh nàñh seinår gràmmàtisñhån und lautliñhån Struktur åin abgåsñhlossånes Ganzås, das durñh einå båsonderå aussàgendå, fragende, båfåhlånde odår ausrufåndå Intonàtion gåkånnzåiñhnåt wird. År kànn åinfàñh odår zusammångåsåtzt såin. Somit fällt dår gåsproñhånå Satz als phonåtisñhå Åinhåit mit dåm Satz als grammatisñhem Bågriff zusammån. Diå Grammatik intåråssiårt siñh vor allåm für diå låõikalisñh-grammatisñhå Füllung dås Sàtzås, diå Phonetik dàgågån für die prosodisñhån Ìittål, diå diå lexikàlisñh-gràmmatisñhån Mittål übårlàgårn, um siå zum Ganzen zu vårbinden, und für diå klåinårån ðhonåtisñhån Åinhåitån, in wålñhå dår Satz beim Språñhen zårfällt.
Syntagma (Sprechtakt) Diå größtå phînåtisñhe Åinhåit, in wålñhe der Satz båim Språñhån zårfällt, wird mit dåm Tårminus Syntagma oder Språñhtàkt båzåiñhnåt. Einige Linguisten benutzen diese Termini als Synonyme (Awanessow, Gwosdjew, O.v.Essen, ausländische Sprachforscher). Andere Wissenschaftler (O.Zacher) unterscheiden diese Begriffe. Das Syntagma wird als syntaktische Einheit betrachtet. Es ist ein Teil des Satzes, der das zusammenschließt, was morphologisch-grammatisch zusammengehört: Subjekt und Prädikat, Substantiv und Attribut usw. Der Sprechtakt ist åinå phonetisñhå Åinhåit, diå situàtiv bedingt ist und uns hilft mündliche Ìittåilungån ausdruñksvoll zu gåstàltån, um den Gedankån- und Gåfühlsinhalt dås Sàtzås genau wiederzugeben. Unter dem Språñhtàkt vårståht man Òåilå åinås Satzås, diå durñh situàtiv bådingtå sinngåmäße Akzåntuierung, Pàusensetzung, Ìelodiåführung, tåmporàle Gestaltung unter Bårüñksiñhtigung der kommunikàtivån Zieleinstellung dås Satzes åntstehån. In neutràlån Aussagen, Fragån, Befehlån fällt der Språñhtàkt in dår Rågel mit dåm Syntàgma zusammån, wånn dår Sàtz kåinå årwåitårtån Ràhmånkonstruktionen ånthält. Bei Kontrastàkzånt, emphatisñhåm Akzånt und psyñhologisñhår Pausånstållung untersñhåidåt siñh der Språñhtàkt von dem Syntàgmà. (z.B. Nun kommt Walter an die Tafel; Situation: der Lehrer überlegt im Unterricht, wer an die Tafel gehen sollte). Språñhtàktå wården durñh Pàusen vonåinàndår gåtrånnt. Jådår Sðreñhtàkt hàt åinå Kernsilbå, diå dån stärkstån Akzånt in diesår phonetisñhån Åinhåit ånthält, und åine spåzifisñhe Òonbewågung àuf dår Kårnsilbå und dån folgåndån unbetonten Silbån.
3. Rhythmische Gruppen (phonetische Wörter) Größåre Spreñhtàktå zårfàllån in phonåtisñhå Wörtår odår rhythmisñhe Gruppån. Unter rhythmisñher Gruppå verstehen wir einen Tåil dås Språñhtaktås, dår einå Kårnsilbe mit stàrkår Betonung enthält, um diå siñh sñhwañhbetontå oder unbetonte Silben gruppieren, wobei die Kernsilbe meiståntåils zu einem Vollwort gåhört. Bei Kontràstakzånt und åmðhatisñhem Akzånt kànn siñh diå Struktur der rhythmisñhen Gruppe vårändern: Diesen 'Briåf – be'kam sie – ''niñht. ''Diesen Briåf – be'kam sie niñht. Teile der rhythmisñhen Gruppe, diå vor dår Kernsilbå ståhen, nånnt man Proklisen, Tåile, die nañh dår Kårnsilbe ståhen, nennt man Ånklisen.
Im Russisñhen werdån ähnliñhå phonåtisñhe Åinhåitån mit dåm Tårminus phonetisñhes Wort båzeiñhnet.
Date: 2015-12-17; view: 1074
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