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Stünd|lein,das; -s, -: Vkl. zu Stunde (1): *letztes S.(veraltend, noch scherzh.; Sterbestunde); jmds. letztes S.

hat geschlagen/ist gekommen(veraltend, noch scherzh.; jmds. Tod, Ende steht bevor, nahtÿ).

Stüt|ze,die; -, -n 4.(veraltend) Haushaltshilfe.

Stut|zer,der; -s, - [1: zu 1stutzen in der veralteten Bed. »(in modischer Kleidung) umherstolzieren«, eigtl.

wohlÿ= steif aufgerichtet umhergehen; 2: zu 2stutzen]: 1.(veraltend abwertend) eitler, auf modische Kleidung

Wert legender Mann.

stut|zer|haft<Adj.> (veraltend abwertend): wie ein Stutzer (1): ein -er Aufzug; sich s. kleiden.

Sub|or|di|na|ti|on,die; -, -en 3.(veraltend) a)Unterordnung, das Sichunterordnen; [unterwürfiger] Gehorsam,

bes. gegenüber einem militärischen Vorgesetzten: S. unter den Willen des anderen; b)untergeordnete,

abhängige Stellung.

sub|or|di|nie|ren<sw. V.; hat> 2.(veraltend, noch bildungsspr.) unterordnen (3 a).

sub|si|di|a|risch<Adj.> (bildungsspr. veraltend): subsidiär.

sub|stan|zi|ell,(auch:) substantiell <Adj.> 4.(veraltend) nahrhaft, gehaltvoll: eine -e Mahlzeit.

2Sub|sti|tut,der; -en, -en 2. a)(bildungsspr. veraltend) Stellvertreter, Ersatzmann;

Suf|fra|get|te,die; -, -n b)(veraltend abwertend) Frauenrechtlerin.

Swea|ter['__•:¥–], der; -s, - 1.(veraltend) Pullover

sy|no|ny|misch<Adj.> (Sprachw.): 2.(veraltend) synonym.

Szep|ter,das; -s, - (veraltend): Zepter.

1Tag,der; -[e]s, -e der T. des Herrn(geh. veraltend; der Sonntag);

Tam|bour['¥°_¢μ:–, auch: þ'þ], der; -s, -e u. (schweiz.:) -en [frz. tambourÿ= Trommel < afrz. tabour, tambor <

pers. tabir; Nasalierung im Roman. wohl unter Einfluss von arab. tanbur, Tanbur]: 1.(veraltend) Trommler (bes.

beim Militär).

Tand,der; -[e]s [mhd. tantÿ= leeres Geschwätz, Possen, H. u., viell. über die roman. Kaufmannsspr. (vgl. span.

tantoÿÿ= Kaufpreis, Spielgeld) zu lat. tantumÿ= so viel] (veraltend): wertloses Zeug: billiger T.

Tän|de|lei,die; -, -en: b)(veraltend) das Tändeln (b).

tän|deln<sw. V.; hat> b)(veraltend) schäkern, flirten.

Tank,der; -s, -s, seltener: -e 2.(veraltend) Panzer (4).

tap|fer<Adj.> 2. (ugs. veraltend) tüchtig (3 b): es ist genug Kuchen da, greift nur t. zu!

tap|pen<sw. V.> c)(veraltend) unsicher tastend nach etw. greifen <hat>: nach dem Schalter t.

Ta|schen|spie|ler,der (veraltend): jmd., der Taschenspielerkunststücke vorführt.

Ta|ta|ren|mel|dung,die [nach der von einem tatarischen Reiter in osmanischen Diensten 1854 nach Bukarest

gebrachten Falschmeldung von der Einnahme Sewastopols, die nachhaltig das Geschehen in der Politik u. an der

Börse beeinflusste] (veraltend): nicht sehr glaubhafte [Schreckens]nachricht.

Tau|ge|nichts,der; -[es], -e [älter: togenicht, mniederd. döge-, dogenicht(s)] (veraltend abwertend):

nichtsnutziger Mensch.

teil|haf|tig<Adj.> [mhd. teilhaft(ic)]: in der Verbindung einer Sache t. werden/sein(geh. veraltend; in den



Besitz od. Genuss einer Sache gelangen, gelangt sein): einer Ehre t. werden.

Ter|tia,die; -, ...ien [1: nlat. tertia (classis)ÿÿ= dritte Klasse, zu lat. tertiusÿ= dritter; vgl. Prima (a)]: a)(veraltend)

vierte u. fünfte Klasse eines Gymnasiums;

Tête-à-Tête, Tete-a-Tete,das; -, -s [frz. tête-à-tête]: a)(veraltend, noch scherzh.) zärtliches Beisammensein;

Schäferstündchen: ein T. haben;

Teu|fels|werk,das (veraltend): vermeintliches Werk des Teufels.

The|ma,das; -s, ...men u. (bildungsspr. veraltend:) -ta

tief|sin|nig<Adj.> 2.(veraltend) trübsinnig, gemütskrank, schwermütig.

Tin|gel|tan|gel[österr.: þÿþ'þÿþ], das (österr. nur so), auch: der; -s, - [urspr. berlin. für Café chantant (frz.

veraltet = Café mit Musik-, Gesangsdarbietungen); lautm. für die hier gespielte Musik] (veraltend abwertend): 1.

als niveaulos, billig empfundene Unterhaltungs-, Tanzmusik: das T. der Musikautomaten. 2.Lokal, in dem

verschiedenerlei Unterhaltung ohne besonderes Niveau geboten wird: sie arbeitet als Tänzerin in einem T. 3.

Unterhaltung, wie sie in einem Tingeltangel (2) geboten wird.

Tipp|fräu|lein,das (ugs. veraltend): weibliche Person, die [berufsmäßig] Schreibarbeiten auf der

Schreibmaschine ausführt.

ti|tu|lie|ren<sw. V.; hat> [spätlat. titulare, zu lat. titulus, Titel]: 1.(veraltend) mit dem Titel (1 a) anreden: sie

mussten ihn [als/mit] Herr Doktor t.

Toch|ter,die; -, Töchter [mhd., ahd. tohter]: <o.ÿPl.> (veraltend) Anrede an eine jüngere weibliche Person:

nun, meine T.? 3.(schweiz. veraltend) erwachsene, unverheiratete weibliche Person, Mädchen, Fräulein, bes.

als Angestellte in einer Gaststätte od. einem privaten Haushalt

Tod,der; -[e]s, -e <Pl. selten> des -es sein(geh. veraltend; sterben müssen);

Tod|feind,der [mhd. totvient] (emotional verstärkend): hasserfüllter, unversöhnlicher Feind, Gegner: jmds. T.

sein; *jmdm. T. sein(geh. veraltend; jmdm. äußerst feindlich gegenüberstehen): die beiden waren sich, einander

T.

toll|dreist<Adj.> (veraltend): sehr dreist: -e Geschichten.

Ton|stück,das (veraltend): Musikstück.

topp<Interj.> [aus der niederd. Rechtsspr., Bez. des (Hand)schlags (bei Rechtsgeschäften), H. u.] (veraltend):

Ausruf der Bekräftigung nach einer vorausgegangenen [mit einem Handschlag besiegelten] Abmachung o.ÿÄ.:

einverstanden!: t., die Wette gilt!

2Tor,der; -en, -en [mhd. tore, eigtl.ÿ= der Umnebelte, Verwirrte, zu Dunst] (geh. veraltend): jmd., der töricht,

unklug handelt, weil er Menschen, Umstände nicht richtig einzuschätzen vermag; weltfremder Mensch: ein

gutmütiger, reiner, tumber T.

Tort,der; -[e]s [frz. tortÿ= Unrecht < spätlat. tortum, zu lat. tortusÿ= gedreht, gewunden, adj. 2.ÿPart. von:

torquere, Tortur] (veraltend): Kränkung, Verdruss: jmdm. einen T. antun, zufügen; den T. tue ich mir nicht an

(dieser Mühe unterziehe ich mich nicht).

Tor|te,die; -, -n 2.(Jugendspr. veraltend) Mädchen.

Tracht,die; -, -en 4.(landsch. veraltend) Traggestell für die Schultern zum Tragen von Körben u. Eimern.

Trak|tat,das od. der; -[e]s, -e [lat. tractatus = Abhandlung, Erörterung, zu: tractare, traktieren]: 1.(bildungsspr.)

a)(veraltend) Abhandlung: theologische, wissenschaftliche, politische -e;

trak|tie|ren<sw. V.; hat> 2.(veraltend) jmdm. etw. in reichlicher Menge anbieten: jmdn. mit Süßigkeiten t.

2Tram,die; -, -s, (schweiz.:) das; -s, -s [engl. tram, Kurzf. von: tramwayÿ= Straßenbahn(linie), eigtl.ÿ=

Schienenweg, aus: tramÿ= (Holz)schiene; Schienenstrecke; Wagen (unterschiedlichster Art) < mniederd.,

mniederl. trame (dafür mhd. tram[e], dram[e]ÿ= (Quer)balken, die ältesten Schienen bestanden aus Holzbalken)

u. wayÿ= Weg] (südd., österr. veraltend, schweiz.): Straßenbahn.

tram|pen['¥_¤__Æ, älter: 'tram...] <sw. V.; ist> 2.(veraltend) als Tramp (1) umherziehen.

Trans|fer,der; -s, -s 4.(bildungsspr. veraltend) Übersiedlung, Umsiedlung in ein anderes Land.

Trans|por|teur[...'¥ø:–], der; -s, -e 2.(Math. veraltend) Winkelmesser. 3.gezahnte Vorrichtung an der

Nähmaschine, mit der der Stoff Stich für Stich weitergeschoben wird.

träu|feln<sw. V.> 2.(veraltend) in zahlreichen kleineren Tropfen fallen, herausfließen, heraustreten <ist>.

traut<Adj.> [mhd., ahd. trut, H. u.] (geh. veraltend, oft scherzh.): a)anheimelnd, den Eindruck von

Geborgenheit erweckend: das -e Heim; der Traum vom -en Familienglück; b)vertraut: im -en Familienkreis,

Freundeskreis; ein -er (dichter. veraltend; lieber, geliebter) Freund.

treff|lich<Adj.> [für mhd. treffe(n)lich, zu treffen] (veraltend): a)durch große innere Vorzüge, durch

menschliche Qualität ausgezeichnet (u. daher Anerkennung verdienend): ein -er Mensch, Wissenschaftler; b)

sehr gut, ausgezeichnet; vorzüglich, vortrefflich: ein -er Wein; sie ist eine -e Beobachterin; sich t. auf etw.

verstehen; <subst.:> er hat Treffliches geleistet.

treu|lich<Adj.> (veraltend): getreulich (2): eine -e Wiedergabe; etw. t. ausführen, aufbewahren.

Tri|bus,die; -, - 2.(Bot., Zool. veraltend) zwischen Gattung u. Familie stehende Kategorie.

Trieb,der; -[e]s, -e b)<o.ÿPl.> (veraltend) Lust, Verlangen, etw. zu tun: nicht den leisesten, keinen

besonderen T. zu etw. haben.

Trink|lied,das (veraltend): Lied, das bes. bei einem geselligen Beisammensein gemeinsam gesungen wird u. in

dem das Trinken u. der Alkohol, meist der Wein, besungen wird.

Tritt,der; -[e]s, -e b)(veraltend) kleineres Podest, Podium, erhöhter Platz in einem Raum.

Trot|teur[...'¥ø:–], der; -s, -s 2.(veraltend) kleiner Hut für Damen.

Trot|toir[...'¥Ø°:–], das; -s, -e u. -s [frz. trottoir, zu: trotter, Trotteur] (schweiz., sonst veraltend od. landsch.):

Bürgersteig.

Trou|pi|er[tru'pie:], der; -s, -s [frz. troupier, zu: troupe, Truppe] (veraltend): altgedienter, erfahrener Soldat.

trü|ge|risch<Adj.> c)(veraltend) jmdn. täuschend, ihm etw. vorgaukelnd: sie spielt ein -es Spiel; seine

Behauptungen erwiesen sich als t.

Trunk,der -[e]s, Trünke <Pl. selten> ; b)(veraltend) Schluck, den jmd. von etw. nimmt: ein T. Wasser;

trut|zig<Adj.> [mhd. trutzig, Nebenf. von trotzig] (geh. veraltend): den Eindruck von Gegenwehr, Widerstand

erweckend: eine -e Stadtmauer.

tu|gend|los<Adj.> (veraltend): sittenlos; zuchtlos; ohne Tugend (1).

tu|gend|reich<Adj.> (veraltend): tugendhaft.

tun|lich<Adj.> [zu tun] (veraltend): 1.ratsam; angebracht: ein Umweg wäre -er. 2.möglich (1): etw. so rasch

wie nur t. erledigen.

Tür|glo|cke,die (veraltend): Türklingel.

Tür|ke,der; -n, -n *einen -n bauen/(veraltend:) stellen(etw. in der Absicht, jmdn. zu täuschen, als wirklich, als

echt hinstellen);

Turk|me|ni|en;-s (veraltend): Turkmenistan.

Twill,der; -s, -s u. -e [engl. twill, verw. mit Zwillich] (Textilind.): a)(veraltend) Gewebe aus Baumwolle od.

Zellwolle (z.ÿB. für Jacken-, Hosentaschen);

Übel,das; -s, - 3.<o.ÿPl.> (geh. veraltend) das Böse: der Grund, die Wurzel allen -s; erlöse uns von dem Ü.

(Bitte des Vaterunsers); *von/(geh. auch:) vom Ü. sein(schlecht, schlimm sein, sich unheilvoll auswirken).

über|ba|cken<unr. V.; überbäckt/überbackt, überbackte/(veraltend:) überbuk, hat überbacken>: (eine bereits

gekochte Speise o.ÿÄ.) bei großer Hitze kurz backen (sodass sie nur an der Oberfläche leicht braun wird): etw.

mit Käse ü.

über|frach|ten<sw. V.; hat> (veraltend): 1überladen: ein Schiff ü.; Ü(geh.:) der Roman ist mit Symbolismen

überfrachtet.

über|he|ben<st. V.; hat>: 1.(veraltend) entheben, von etw. befreien (1): das überhebt uns allen weiteren

Nachdenkens; das überhebt dich nicht einer Antwort;

über|hin<Adv.> (veraltend): obenhin.

Über|kleid,das; -[e]s, -er (veraltend): Kleidungsstück, das über anderen Kleidungsstücken getragen wird.

über|klei|den<sw. V.; hat> (geh. veraltend): überdecken, verkleiden (2).

Über|klei|dung,die; -, -en (geh. veraltend): 1.das Überkleiden. 2.etw., was zum Überkleiden von etw. dient.

1über|kom|men<st. V.; hat> 2.(veraltend) als Erbanlage o. Ä. erhalten, überliefert bekommen, erben (2): die

Lethargie hat sie von der Mutter überkommen.

über|lie|fern<sw. V.; hat>: 2.(geh. veraltend) in jmds. Gewalt übergeben, ausliefern: jmdn. der Justiz, der

Gerechtigkeit, dem Feind ü.

Über|man|tel,der; -s, ...mäntel (veraltend): Überwurf (1).

über|mensch|lich<Adj.>: 2.(veraltend) übernatürlich, göttlich: auf -e Hilfe hoffen.

Über|mut,der; -[e]s 2.(veraltend) Selbstüberschätzung zum Nachteil anderer: SprÜ. tut selten gut.

über|mü|tig<Adj.> 2.(veraltend) stolz, überheblich.

Über|nahms|stel|le,die (österr. veraltend): Annahmestelle.

über|neh|men<st. V.; hat>: b)(veraltend) übermannen (1).

über|pflan|zen<sw. V.; hat>: b)(veraltend) verpflanzen (1). 2.(veraltend) auf der ganzen Fläche bepflanzen:

einen Garten zur Hälfte mit Rasen ü.; mit Oleander überpflanzte Hänge.

Über|pflan|zung,die; -, -en: 2.(veraltend) das Überpflanzen (1 b, 2), Überpflanztwerden, Überpflanztsein.

über|quer<Adv.> (österr., sonst veraltend): über Kreuz; quer über etw.: Holzscheite zum Trocknen ü. legen;

*ü. gehen(ugs.; fehlschlagen); mit jmdm. ü. kommen(ugs.; mit jmdm. uneins werden).

über|schrei|ben<st. V.; hat>: 3.(Kaufmannsspr. veraltend) durch Wechsel o.ÿÄ. anweisen: die Forderung ist

noch nicht überschrieben.

Über|schrei|bung,die; -, -en: 1.das Überschreiben (2). 2.(Kaufmannsspr. veraltend) das Überschreiben (3).

Über|schwang,der; -[e]s, Überschwänge <Pl. selten>

2.(veraltend) [überströmende] Fülle: der Ü. winziger Ornamente.

über|stän|dig<Adj.>: 3.(veraltend) übrig geblieben: ein -er Rest.

Über|strumpf,der; -[e]s, ...strümpfe (veraltend): [den Fuß frei lassender] Strumpf zum Überziehen über einen

anderen.

über|stür|zen<sw. V.; hat>: 2.<ü. + sich> a)(veraltend) sich überschlagen (3): die Wogen überstürzten sich;

um|ge|hen<unr. V.; ist>: b)(veraltend) mit jmdm. Umgang (1 a) haben, verkehren: niemand mochte mit

ihm u.; sie gehen schon lange miteinander um; Sprsage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist;

um|gür|ten<sw. V.; hat> (veraltend): als Gürtel umlegen, mit einem Gürtel umschnallen: sie hat [dir] den

Riemen umgegürtet; er gürtete sich das Schwert um.

um|gür|ten<sw. V.; hat> (veraltend): mit einem Gürtel, etw. Gürtelartigem versehen: der Ritter wurde mit dem

Schwert umgürtet.

um|he|gen<sw. V.; hat> 2.(veraltend) einfrieden.

um|we|gig<Adj.> (veraltend): auf Umwegen [verlaufend]: u. ans Ziel gelangen.

um|zir|ken<sw. V.; hat> [zu veraltet Umzirk(el)ÿ= Umkreis] (veraltend): [in einem Kreis] einschließen.

un|be|waff|net<Adj.>: nicht bewaffnet: -e Zivilisten; der Einbrecher war u.; etw. mit -em Auge (veraltend

scherzh.; ohne Fernglas) erkennen.

un|be|wehrt<Adj.>: 1.(veraltend) nicht bewehrt (1).

un|bil|lig<Adj.> [mhd. unbillichÿÿ= unrecht, unschicklich, gewalttätig]: (Rechtsspr., sonst veraltend) nicht billig

(3): -e Forderungen.

Un|bil|lig|keit,die; -, -en (Rechtsspr., sonst veraltend): 1.<o.ÿPl.> Eigenschaft, unbillig (a) zu sein. 2.etwas,

was unbillig (a) ist.

un|er|gründ|lich[auch: 'þÿþÿþÿþ] <Adj.>: . 2.(veraltend) so tief, dass ein (fester) Untergrund, Boden nicht

erkennbar, spürbar ist: das -e Meer; sie versanken in einem -en Morast.

Un|flat,der; -[e]s [mhd. unvlat, eigtl.ÿ= Unsauberkeit, zu mhd. vlat, ahd. flatÿ= Sauberkeit, Schönheit, zu mhd.

vlæjen, ahd. flawen = spülen, waschen, säubern] (geh. veraltend): widerlicher, ekelhafter Schmutz, Dreck: ihm

schauderte vor dem U. in dem Verlies; Ü(geh. abwertend:) die Presse schüttete U. auf ihn.

un|ge|ach|tet[auch: þÿþ'þÿþ]: II.<Konj.> (veraltend) obwohl.

un|ge|büh|rend<Adj.> (veraltend): ungebührlich.

Un|ge|fähr[auch: þÿþ'þ], das; -s (geh. veraltend): Schicksal, Geschick, Zufall: etw. nicht dem U. überlassen.

un|ge|lehrt<Adj.> (veraltend): nicht gelehrt (a): ein -er Mann.

1un|ge|säumt[auch: þÿþ'þ] <Adj.> [zu 2säumen] (veraltend): unverzüglich.

Un|ge|tüm,das; -[e]s, -e b)(veraltend) sehr großes, Furcht erregendes Tier; Monster.

un|hei|lig<Adj.> (veraltend): nicht heilig (1 c); nicht gerade fromm, christlich: ein -es Leben führen;

(scherzh.:) eine -e (unglückselige) Allianz.


Date: 2015-12-17; view: 736


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Sold,der; -[e]s, -e (veraltend) Lohn, Entgelt für Kriegsdienste: S. zahlen, auszahlen, empfangen; *in jmds. S. | Un|hold<Adj.> [mhd. unholt]: (dichter. veraltend) böse, feindselig: bes. in der Verbindung jmdm., einer Sache
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