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Lohn,der; -[e]s, Löhne *in L. und Brot stehen(veraltend; eine feste Anstellung haben); jmdn. um L. und

Brot bringen(veraltend; jmdm. seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen).

loh|nen<sw.ÿV.; hat> b)aufzuwendende Mühe od. Kosten rechtfertigen: das alte Auto lohnt keine Reparatur

mehr; das lohnt die/(geh. veraltend:) der Mühe nicht.

lo|se<Adj.; -r, -ste> 3. a)(veraltend) leichtfertig, ohne sittlichen Halt, unmoralisch: ein -s Mädchen; (noch

scherzh.:) l. Reden führen; <subst.:> du Loser!;

Lot|ter|bett,das: a)(veraltend) weiches [altes, ein wenig schlampiges] Bett, das von einem Liebespaar benutzt

wird;

Lucht,die; -, -en [mniederd. lucht, eigtl.ÿ= Luft, niederd. -cht entspricht hochd. -ft, vgl. Schacht] (nordd.

veraltend): Dachboden.

lu|dolf|sche Zahl,die; -n - (veraltend), Lu|dolf|zahl,die; - [nach dem Mathematiker Ludolf van Ceulen

(1540þ1610)] (Math. selten): die Zahl Pi.

lu|gen<sw. V.; hat> [mhd. (md.) lugen, luogen, ahd. luogen, H.ÿu., wahrsch. verw. mit engl. to lookÿ= sehen,

blicken] (geh. veraltend, noch landsch.): 1.aufmerksam, spähend [aus]schauen, [nach jmdm., etw.] blicken: aus

dem Fenster, auf den Hof l. 2.hervorgucken (2): eine Zeitung lugt aus seiner Manteltasche.

Lum|pa|zi,der; -s, -s, Lum|pa|zi|us,der; -, -se [scherzh. latinis. Bildung zu Lump] (scherzh. veraltend):

Gauner, Vagabund.

Lum|pen|samm|ler,der: 1.(veraltend) jmd., der gewerbsmäßig alte Kleider, unbrauchbar gewordene Textilien,

Altpapier, Altmetall o.ÿÄ. sammelt u. zur weiteren Verwertung verkauft

Lust,die; -, Lüste b)aus der Befriedigung, der Erfüllung eines Wunsches, dem Gefallen an etw. entstehendes

angenehmes, freudiges Gefühl; gesteigerte Freude; Vergnügen: es ist eine [wahre] L., ihr zuzusehen; sie sangen

so schön, dass es eine L. war (geh. veraltend; dass es allen sehr gefielÿ); bei einer solchen Arbeit kann einem die

ganze L. vergehen; die L. am Leben; L. an etw. haben, bei etw. empfinden; er tat es aus purer L. am Bösen; *L.

und Leid(geh. veraltend; Freude 1); L. und Liebe(bei etw. vorhandene innere Bereitschaft, Heiterkeit;

Vergnügen, Freude an etw.): etw. aus, mit, ohne L. und Liebe tun.

Lust|bar|keit,die; -, -en [mhd. lustbærecheit, zu: lustbæreÿ= Freude, Vergnügen bereitend] (geh. veraltend):

Veranstaltung, bei der sich jmd. vergnügt, sich angenehm die Zeit vertreibt: er interessiert sich nur für Fest und

andere -en.

Lüst|ling,der; -s, -e (veraltend abwertend): Mann, der in übersteigerter Weise an geschlechtlichen Dingen

interessiert ist, sich sexuell betätigt: so ein unangenehmer L.!

lust|wan|deln<sw. V.; ist/(auch:) hat> (geh. veraltend): in einem Park o.ÿÄ. langsam u. gemächlich spazieren

gehen, sich ergehen: unter den Bäumen lässt es sich angenehm l.

Macht,die; -, Mächte 5.(veraltend) Heer, Truppen: mit bewaffneter M. anrücken, angreifen.

Mäd|chen,das; -s, - 2.(veraltend) Freundin (eines jungen Mannes): er kam mit seinem M. 3.(veraltend)



Hausmädchen, Hausangestellte, Hausgehilfin: dem M. klingeln;

Ma|es|tro,der; -s, -s, auch: ...stri [ital. maestro < lat. magister, Magister]: b)(veraltend) Musiklehrer.

Magd,die; -, Mägde [mhd. maget, ahd. magadÿ= Mädchen, Jungfrau, zu einem untergegangenen Subst. mit der

Bed. »Knabe, Jüngling«]: 1.(veraltend) dienende, zur Verrichtung grober Arbeiten (bes. von Haus- od.

landwirtschaftlicher Arbeit) angestellte weibliche Person: die Knechte und Mägde des Bauernhofs; als M.

dienen.

Mä|her,der; -s, -: 2.(veraltend) jmd., der mäht.

1Mäh|re,die; -, -n [mhd. merhe, ahd. mer(i)haÿ= Stute, altes Fem. zu einem germ. u. kelt. Wort für »Pferd« (vgl.

mhd. marc[h], ahd. marahÿ= Pferd, vgl. Marschall); 2:ÿschon mhd.]: (veraltend) [altes] abgemagertes Pferd, das

nicht mehr zu gebrauchen ist: eine alte, lahme M.

Ma|ma[(geh. veraltend): ma'ma:], die; -, -s [frz. maman, verw. mit lat. mamma, Mamma] (fam.): Mutter: liebe

M.; wie geht es Ihrer Frau M. [ma'ma:]?

Mam|sell,die; -, -en u. -s 4.(veraltend) Hauswirtschafterin auf einem Gutshof (Berufsbez.).

Ma|ni|pu|la|ti|on,die; -, -en 3. a)(bildungsspr. veraltend) das Manipulieren (3 a, b); das Hantieren;

Ma|ni|pu|la|tor,der; -s, ...oren 3.(bildungsspr. veraltend) Zauberkünstler, Taschenspieler, Jongleur.

Man|nes|kraft,die: a)(veraltend) <o.ÿPl.> Potenz (1);

Manns|per|son,die (ugs. veraltend): [jmdm. nicht näher bekannter] Mann.

ma|ro|de<Adj.> 1.(veraltend, noch landsch.) erschöpft, ermattet.

Mas|ke|ra|de,die; -, -n [span. mascaradaÿ= frz. mascarade < älter ital. mascarataÿ= Maskenzug, zu: mascara,

Maske]: 1. a)(geh. veraltend) Verkleidung, Kostümierung: eine fantasievolle M.;

2.(veraltend) Kostümfest, Maskenball.

Mas|sa|ge|sa|lon,der: 1.(veraltend) vgl. Massageinstitut (1)

Mau|ke,die; -, -n 2.(ugs. veraltend) Gicht, Zipperlein.

Maus,die; -, Mäuse *weiße M.<meist Pl.> (ugs. scherzh. veraltend; [motorisierter] Verkehrspolizist in

teilweise weißer Uniform);

Meer|bu|sen,der (veraltend): größere Meeresbucht.

mei|net|hal|ben<Adv.> [gek. aus: von meinethalben, mhd. min(ent)halben; -halben] (veraltend): meinetwegen.

mei|ni|ge,der, die, das; -n, -n <Possessivpron.; immer mit Art.> (geh. veraltend): der, die, das 1meine (2):

<subst.:> ich werde das Meinige/(auch:) das m. (mein Teil) dazu beitragen; sie wird die Meinige/(auch:) die m.

(meine Frau).

Meis|ter,der; -s, - jmds., seiner selbst, einer Sache M. werden/sein(veraltend; jmdn., sich selbst, etw.

bezwingen, Herr über etw. werden).

Meis|te|rin,die; -, -nen: 2.(veraltend) Frau des Meisters (1 a).

meis|ter|lich<Adj.> [mhd. meisterlich, ahd. meistarlich] (veraltend): meisterhaft.

mel|ken<sw. u. st. V.; melkt/(veraltet:) milkt, melkte/(veraltend:) molk, hat gemelkt/(häufiger:) gemolken>

[mhd. melken, ahd. melchan, urspr. wohlÿ= abstreifen, wischen]:

Mem|me,die; -, -n [mhd. memme, mammeÿ= Mutter(brust), urspr. Lallwort der Kinderspr.]: 1.(veraltend

abwertend) jmd., der furchtsam, verweichlicht ist; Feigling.

mem|men|haft<Adj.> (veraltend abwertend): feige, furchtsam.

me|mo|rie|ren<sw. V.; hat> [lat. memorareÿ= in Erinnerung bringen, zu: memorÿ= eingedenk, sich erinnernd]

(bildungsspr. veraltend): a)auswendig lernen: einen Text m.;

Me|na|ge[_•'Æ°:íŸ], die; -, -n 2.(österr., sonst veraltend) Essen, Verpflegung (bes. bei der Truppe).

Me|na|ge|rie,die; -, -n [frz. ménagerie, eigtl.ÿ= Haus(tier)haltung] (veraltend): Tierschau; Tiergehege: der

Zirkus zieht mit seiner M. umher.

men|gen<sw. V.; hat> [aus dem Md., Niederd., mhd. mengen, asächs. mengian, urspr.ÿ= kneten]: 1.(landsch.

veraltend): a)verschiedene Stoffe so zusammenbringen, zusammenschütten, ineinander rühren, mischen, dass

sich die einzelnen Bestandteile [in lockerer Weise] miteinander verbinden: die Zutaten in einer Schüssel m.

(verrühren); b)durch Mengen (1 a) einem anderen Stoff hinzufügen, damit vermengen: Gewürze in/unter den

Teig m.; c)<m. + sich> sich mit etw. [ver]mischen: der Geruch des Kuchens mengte sich mit dem des Kaffees.

mer|ken<sw. V.; hat> 3.(veraltend) aufpassen, hinhören: auf jmds. Worte m.

Me|so|tron,das; -s, ...onen <meist Pl.> [engl. mesotron, 2.ÿBestandteil zu griech. -tronÿ= Suffix zur Bez.

eines Geräts, Werkzeugs] (Physik veraltend): Meson.

mi|kro|kris|tal|lin,(veraltend:) mi|kro|kris|tal|li|nisch<Adj.>: (von Gesteinen) aus sehr kleinen Kristallen

bestehend.

mil|de,(seltener:) mild <Adj.; milder, mildeste> 4.(veraltend) bereit, Bedürftigen zu geben, Wohltaten zu

erweisen: eine milde Gabe (Almosen).

Mil|de,die; - 4.(veraltend) aus Barmherzigkeit geübte Wohltätigkeit: jmds. M. gegen die Armen.

Mi|li|eu[mi'liø:], das; -s, -s .(österr. veraltend) kleine Tischdecke.

Mi|me,der; -n, -n [lat. mimus < griech. mimos] (veraltend): (bedeutender) Schauspieler: ein begnadeter M.

mi|ra|ku|lös<Adj.> [frz. miraculeux, zu: miracle < lat. miraculum, Mirakel] (bildungsspr. veraltend): wie durch

ein Wunder bewirkt, wunderbar.

Mis|se|tat,die; -, -en [mhd. missetat, ahd. missitat] (geh. veraltend): verwerfliche Tat (die im Widerspruch zu

Moral u. Recht steht): eine M. begehen.

Mis|se|tä|ter,der; -s, - (geh. veraltend): jmd., der eine Missetat begangen hat.

Miss|ge|burt,die; -, -en: a)(veraltend) mit schweren Fehlbildungen geborenes Lebewesen;

Mit|gift,die; -, -en [spätmhd. mitegift, zu mit u. mhd., ahd. gift, Gift] (veraltend): Vermögen, Aussteuer in Form

von Geld u. Gut, das einem Mädchen bei der Heirat von den Eltern mitgegeben wird.

mit|nich|ten<Adv.> (veraltend): keineswegs, gewiss nicht; auf keinen Fall.

Mit|tags|tisch,der: 2.(veraltend) Mittagsmahlzeit [für einen mehr od. weniger festen Personenkreis in einem

Restaurant].

1Mit|tel,das; -s, - sich [für jmdn.] ins M. legen(geh. veraltend; sich [für jmdn.] einsetzen; vermitteln; älter:

»sich ins M. schlagen«ÿ= sich in die Mitte zwischen zwei Streitende werfen).

mit|tels,(veraltend:) mittelst <Präp. mit Gen.> [erstarrter Gen. Sg. von 1Mittel] (Papierdt.): mithilfe von; durch:

m. eines Flaschenzuges; <ein stark dekliniertes Subst. im Sg. bleibt ungebeugt, wenn es ohne Art. od. Attr.

steht:> m. Flaschenzug; <im Pl. üblicherweise mit dem Dativ, wenn der Gen. nicht erkennbar ist:> m.

Lautsprechern.

mög|lich<Adj.> kannst du es m. machen (ermöglichen), morgen zu kommen?; wo m. (veraltend; wenn

möglichÿ);

Mo|ham|me|da|ner,der; -s, - (ugs. veraltend): Moslem.

Molch,der; -[e]s, -e b)(veraltend, oft abwertend) Mann, Kerl: ein verstaubter M.

Mon|go|lis|mus,der; - [nach der Kopf- u. Gesichtsbildung, die dem äußeren Erscheinungsbild eines

Mongoliden gleicht] (veraltend): Downsyndrom.

Mo|no|ki|ni,der; -s, -s (veraltend): Minikini.

Mon|tur,die; -, -en [frz. montureÿ= Ausrüstung, zu: monter, montieren]: 1.(veraltend) Uniform,

Dienstkleidung.

Mor|gen,der; -s, - 3.(veraltend) Feldmaß (mit dem je nach Landschaft unterschiedlich große Flächen

bezeichnet werden): zehn M. Land.

Mum|men|schanz,der; -es [urspr.ÿ= von vermummten Personen während der Fastnachtszeit gespieltes

Würfelspiel; vgl. 2Schanze] (veraltend): a)Maskenfest: ein barocker M.; b)Verkleidung zum Mummenschanz

(a).

Mund|tuch,das <Pl. ...tücher> (veraltend): Serviette.

Musch|ko|te,der; -n, -n [entstellt aus Musketier] (Soldatenspr. veraltend, oft abwertend): Soldat [ohne Rang];

einfacher Mensch.

Mus|ter,das; -s, - 4.kleines Stück, kleine Menge einer Ware, an der man die Beschaffenheit des Ganzen

erkennen kann: M. von Tapeten, Wolle; M. anfordern; M. ohne Wert (Postw. veraltend; Warensendung).

Mu|ta|ti|on,die; -, -en 3.(schweiz., sonst veraltend) Änderung, Wandlung.

mut|wil|lig<Adj.> b)(veraltend) leichtsinnig, leichtfertig: -e Konzessionen.

My|the,die; -, -n (veraltend): Mythos (1).

nach|ar|bei|ten<sw. V.; hat>: 4.(veraltend) sich jmdn. als Vorbild nehmen u. dessen Leistung anstreben: dem

Meister n.


Date: 2015-12-17; view: 648


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Je 4.*je und je(geh. veraltend; dann u. wann; von Zeit zu Zeit; gelegentlich): je und je trafen sie sich; seit [eh | Nach|fra|ge,die; -, -n: 1.(veraltend) das Nachfragen (1 a); Erkundigung; *danke der [gütigen] N./für die
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