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Bilden Sie Sätze.

1. Der Staatsname, Schweizerische Eidgenossenschaft, die Schweiz, sein.

2. Das Land, Kantone, in, sich gliedern.

3. Der Bundesrat, ausüben, das Land, in, die Macht.

4. Er, vier Jahre, wählen, für.

5. Gelten, von, 1874, die Verfassung, in der Schweiz, noch.

6. Spielen, eine große Rolle, der Volksentscheid, die Schweiz, in.

7. Das Land, internationale Organisationen, Mitglied sein, viele.


 

Station 2

WIRTSCHAFT

Die Schweiz hat eine hoch entwickelte Wirtschaft.

Zu den führenden Industriezweigen des Landes gehören die chemische, pharmazeutische Industrie, die Nahrungs−und Genussmittelindustrie, die Textil- sowie auch die Uhrenindustrie. Ebenso ist der Maschinenbau stark entwickelt. Der Gerätebau, Turbinen-, Messgeräte-, Lokomotiv- und Waggonbau stehen hoch im Kurs1. Viele dieser Erzeugnisse werden in alle Welt exportiert.

Die Schweiz ist ein Rohstoff armes Land. Deswegen ist es gezwungen, Rohstoffe und Halbfabrikate zu importieren. Etwa ein Drittel aller Erzeugnisse im Land sind aus dem Ausland.

Das Alpenland hat einen starken Dienstleistungssektor. Hier dominieren Banken, Versicherungen und der Fremdenverkehr. Tausende von Menschen fahren jedes Jahr im Sommer wie im Winter in die Schweiz, um sich in den Sportgebieten sowie in der herrlichen Landschaft zu erholen.

Die Schweizer Landwirtschaft ist hoch entwickelt, besonders der Bereich Viehwirtschaft. Nur etwa mehr als ein Viertel der Fläche der Schweiz kann intensiv landwirtschaftlich genutzt werden. Die Landschaft des Landes bildet die Grundlage für die Nahrungsmittelindustrie. Die Milchschokolade und der Schweizer Käse sind auch im Ausland berühmt.

 

1hoch im Kurs stehen – пользоваться большим авторитетом и спросом

Antworten Sie.

1. Was sind die führenden Industriezweige?

2. Warum ist die Schweiz gezwungen viel zu importieren?

3. Was dominiert im Dienstleistungssektor?

4. Welcher Bereich der Landwirtschaft ist besonders entwickelt?

 


Station 3

DIE SCHWEIZER

Der Ausländer versteht nicht immer den Schweizer. In dem kleinen Land gibt es außer den vier offiziellen Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch noch viele Mundarten. Bei Behörden, Schulen und Universitäten werden drei davon überall anerkannt -gleichgültig in welchem Sprachgebiet man sich gerade befindet. Rätoromanisch ist nicht amtliche Pflichtsprache.

Die Sprachverteilung entspricht der Aufgliederung der ethnischen Gruppen in der Schweiz. In der Nord-, Ost- und Zentralschweiz wird in den Schulen Hochdeutsch gelehrt. Die Umgangssprache ist jedoch das Schweizerdeutsch, ein alemannischer Dialekt. In der Westschweiz wird Französisch gesprochen, im Tessin Italienisch und in Graubünden finden sich mehrere rätoromanische Dialekte. Viele Schweizer beherrschen aktiv oder passiv zwei oder mehr Sprachen.



Der Schweizer zeichnet sich nicht nur durch seinen Sprachreichtum aus. Man sagt von ihm, dass er sehr sparsam ist. Die Schweizer schaffen ihr Geld auf die Sparkasse. Das Schweizer Volksvermögen ist sehr hoch. Zweitens, er ist auch sehr bescheiden. Für ihn ist es unfein, mit dem Reichtum zu protzen1. Verlässlichkeit, Vernunft und Selbstbewusstsein sind für die Schweizer typisch.

Zum Beispiel die Zuverlässigkeit: „Die Schweizer Eigenschaft ist nachbarliche Freundlichkeit und in der Not Standhaftigkeit", sagte man im sechzehnten Jahrhundert. So lange gilt das schon.

Zum Beispiel auch Vernunft: Ein Schweizer bewegt sich vernünftig, spricht vernünftig, handelt vernünftig. Diese sichtbare Vernunft ist ein verlässliches nationales Zeichen.

Zum Beispiel schließlich das Selbstbewusstsein: Ein Volk, das seit Jahrhunderten mit seiner Lebensart Erfolg hat, wird nun einmal selbstsicher.

Die Schweizer essen gern und gut. Über die Schweizer Küche lässt sich Vieles und Gutes sagen. Man muss aber wissen, was darunter zu verstehen ist. Es gibt nämlich zwei Arten von Schweizer Küche. Urschweizer Küche ist herzhaftes Fleisch, Milchprodukte, kalorienreiche Suppen, Käsegerichte, Dörrfleisch2 und Würste. Dazu kommt eine Vielfalt von Brot, Kuchen und Desserts. Die vielen Käsesorten und die mannigfaltigen Würste zeigen unverwechselbaren Charakter.

Die Schweiz ist aber gleichzeitig ein Land, das seit Jahrhunderten vom Tourismus lebt. Die Küche benutzt Rezepte aus aller Welt, vor allem aus Frankreich und Italien. Diese werden dem heimischen3 Speisezettel angepasst.

1mit dem Reichtum zu protzen – хвастаться богатством

2Dörrfleisch – вяленое мясо

3heimisch – домашний, родной

Antworten Sie.

1. Welche Sprachen werden in der Volksbildung und bei Behörden anerkannt?

2. In welchen Teilen des Landes wird Hochdeutsch gelehrt?

3. Was ist die Umgangssprache?

4. Welche Sprache spricht man in der Westschweiz?

5. Sprechen die Schweizer nur eine Sprache?

6. Welche Eigenschaften sind für die Schweizer typisch?

7. Was versteht man unter Urschweizer Küche?

8. Lieben die Schweizer nur die nationale Küche?


Station 4


Date: 2015-12-17; view: 909


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