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Die Philosophie der Erlösung

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013-018 Orange
018-022 Orange+Aquamarine
022-026 Aquamarine
026-030 Aquamarine+Green
030-035 Green
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039-043 Light green
043-047 Light green+Lavender
047-052 Lavender
052-056 Lavender+Pink
056-060 Pink
060-064 Pink+Yellow
064-069 Yellow
069-073 Yellow+Meganta
073-077 Meganta
077-082 Magenta+Cyan
082-086 Cyan
086-090 Cyan+cto260
090-094 Cto260
094-099 Cto260+cto190
099-103 Cto190
103-107 Cto190+ctb8000
107-111 Ctb8000
111-116 Ctb8000+blue
116-120 Blue
120-124 Blue+White
124-128 Slow roation
128-255 Slow to fast rotation(160 rpm)
Stop/strobe 000-003 Closed
Slow strobe(1 flash/sec)
Fast strobe(12 flash/sec)
104-107 Open
Slow pulsation
108-207 Fast pulsation
208-212 Open
213-225 Random slow strobe
226-238 Random medium strobe
239-251 Random medium strobe
252-255 Open
Dimmer 000-255 0-100% dimmer
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003-071 Gobo1-gobo17
071-072 Fast rotation
072-113 Slow rotation
114-117 Stop
Slow rotation
Fast rotation
160-166 Gogo2shake,slow-fast speed
167-172 Gogo3 shake,slow-fast speed
173-179 Gogo4 shake,slow-fast speed
180-185 Gogo5 shake,slow-fast speed
186-191 Gogo6 shake,slow-fast speed
192-198 Gogo7 shake,slow-fast speed
199-204 Gog8 shake,slow-fast speed
205-211 Gogo9 shake,slow-fast speed
212-217 Gogo10 shake,slow-fast speed
218-223 Gogo11 shake,slow-fast speed
224-230 Gogo12 shake,slow-fast speed
231-236 Gogo13 shake,slow-fast speed
237-243 Gogo14 shake,slow-fast speed
244-249 Gogo15 shake,slow-fast speed
250-255 Gogo16 shake,slow-fast speed
Prism insertion 000-127 Prism excluded
128-255 Prism inserted
Prism rotation Position 0°
Position 90°
Position 180°
Position 270°
Position 360°
Position 450°
Position 540°
128-190 Fast rotation(120rpm)
191-192 Stop
192-193 Slow rotation(3rpm)
193-255 Fast rotation(120rpm)
Function 000-100 unused
101-128 Beam function
128-255 Unused
Frost 000-128 Frost excluded
129-255 Frost inserted
Focus 000-255
Pan 000-255
Pan fine 000-255
Tilt 000-128
Tilt fine 000-255
Pan/Tilt speed 000-255 Fast to slow
Reset 000-128 Unused range
128-255 Rest all
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Die Philosophie der Erlösung

 

Erster Band

(1868)

 

i-I

—————

Von
Philipp Mainländer.

 

Wer einmal Kritik gekostet hat, den ekelt für immer alles

dogmatische Gewäsche.

Kant.

————

Die Philosophie hat ihren Werth und ihre Würde darin, daß

sie alle nicht zu begründenden Annahmen verschmäht und in

ihre Data nur Das aufnimmt, was sich in der anschaulich

gegebenen Außenwelt, in den unsern Intellekt constituirenden

Formen zur Auffassung derselben und in dem Allen

gemeinsamen Bewußtseyn des eigenen Selbst sicher

nachweisen läßt.

Schopenhauer.

—————

 

Berlin

Verlag von Theobald Grieben.

1876 .

 

Inhalt

 

i-III

[ERSTER BAND]

Vorwort. V

Analytik des Erkenntnißvermögens. 1

Physik. 47

Aesthetik. 113

Ethik. 167

Politik. 225

Metaphysik. 317

Anhang.

Kritik der Lehren Kant’s und Schopenhauer’s. 359

Analytik des Erkenntnißvermögens. 363

Physik. 463

Aesthetik. 489

Ethik. 527

Politik. 583

Metaphysik. 601

Schlußwort. 621

 

—————

 

Vorwort.

 

i-V

Wer sich in den Entwicklungsgang des menschlichen Geistes, vom Anfang der Civilisation bis in unsere Tage, vertieft, der wird ein merkwürdiges Resultat gewinnen: er wird nämlich finden, daß die Vernunft die unleugbare Gewalt der Natur zuerst immer zersplittert auffaßte und die einzelnen Kraftäußerungen personificirte, also Götter bildete; dann diese Götter zu einem einzigen Gotte zusammenschmolz; dann diesen Gott durch das abstrakteste Denken zu einem Wesen machte, das in keiner Weise mehr vorstellbar war; endlich aber kritisch wurde, ihr feines Gespinnst zerriß und das reale Individuum: die Thatsache der inneren und äußeren Erfahrung, auf den Thron setzte.

Die Stationen dieses Weges sind:

1) Polytheismus,

2) Monotheismus – Pantheismus,

a. religiöser Pantheismus,

b. philosophischer do.

3) Atheismus.

Nicht alle Culturvölker haben den ganzen Weg zurückgelegt. Das geistige Leben der meisten ist bei dem ersten oder zweiten Entwicklungspunkt stehen geblieben, und nur in |

i-VI zwei Ländern wurde die Endstation erreicht: in Indien und in Judäa.

Die Religion der Inder war anfänglich Polytheismus, dann Pantheismus. (Des religiösen Pantheismus bemächtigten sich später sehr feine und bedeutende Köpfe und bildeten ihn zum philosophischen Pantheismus [Vedantaphilosophie] aus.) Da trat Budha, der herrliche Königssohn, auf und gründete in seiner großartigen Karma-Lehre den Atheismus auf den Glauben an die Allmacht des Individuums.

Ebenso war die Religion der Juden zuerst roher Polytheismus, dann strenger Monotheismus. In ihm verlor, wie im Pantheismus, das Individuum die letzte Spur von Selbständigkeit. Hatte, wie Schopenhauer sehr treffend bemerkt, Jehovah seine ganz ohnmächtige Creatur hinreichend gequält, so warf er sie auf den Mist. Hiergegen reagirte die kritische Vernunft mit elementarer Gewalt in der erhabenen Persönlichkeit Christi. Christus setzte das Individuum wieder in sein unverlierbares Recht ein und gründete auf demselben und auf dem Glauben an die Bewegung der Welt aus dem Leben in den Tod (Untergang der Welt) die atheistische Religion der Erlösung. Daß das reine Christenthum im tiefsten Grunde echter Atheismus (d.h. Verneinung eines mit der Welt coexistirenden persönlichen Gottes, aber Bejahung eines die Welt durchwehenden gewaltigen Athems einer vorweltlichen gestorbenen Gottheit) und nur auf der Oberfläche Monotheismus ist, werde ich im Texte beweisen.

Das exoterische Christenthum wurde Weltreligion, und |

i-VII nach seinem Triumphe hat sich in keinem einzelnen Volke mehr der oben bezeichnete geistige Entwicklungsgang vollzogen.

Dagegen ging neben der christlichen Religion, in der Gemeinschaft der abendländischen Völker, die abendländische Philosophie her und ist jetzt bis in die Nähe der dritten Station gekommen. Sie knüpfte an die aristotelische Philosophie an, welcher die jonische vorangegangen war. In dieser wurden einzelne sichtbare Individualitäten der Welt (Wasser, Luft, Feuer) zu Principien des Ganzen gemacht, in ähnlicher Weise wie in jeder Urreligion einzelne beobachtete Thätigkeiten der Natur zu Göttern gestaltet worden sind. Die in der aristotelischen Philosophie, durch Zusammenfassung aller Formen, gewonnene einfache Einheit wurde dann im Mittelalter (das reine Christenthum war schon längst verloren gegangen) zum philosophisch zurechtgestutzten Gott der christlichen Kirche; denn die Scholastik ist nichts Anderes, als philosophischer Monotheismus.

Dieser verwandelte sich dann durch Scotus Erigena, Vanini, Bruno und Spinoza in den philosophischen Pantheismus, welcher unter dem Einflusse eines besonderen philosophischen Zweigs (des kritischen Idealismus: Locke, Berkeley, Hume, Kant) einerseits zum Pantheismus ohne Prozeß (Schopenhauer), andererseits zum Pantheismus mit Entwicklung (Schelling, Hegel) weitergebildet, d.h. auf die Spitze getrieben wurde.

In diesem philosophischen Pantheismus (es ist ganz gleich, ob die einfache Einheit in der Welt Wille oder Idee, oder Absolutum oder Materie genannt wird) bewegen sich |

i-VIII gegenwärtig, wie die vornehmen Inder zur Zeit der Vedantaphilosophie, die meisten Gebildeten aller civilisirten Völker, deren Grundlage die abendländische Cultur ist. Aber nun ist auch der Tag der Reaction gekommen.

Das Individuum verlangt, lauter als jemals, Wiederherstellung seines zerrissenen und zertretenen, aber unverlierbaren Rechts.

Das vorliegende Werk ist der erste Versuch, es ihm voll und ganz zu geben.

Die Philosophie der Erlösung ist Fortsetzung der Lehren Kant’s und Schopenhauer’s und Bestätigung des Budhaismus und des reinen Christenthums. Jene philosophischen Systeme werden von ihr berichtigt und ergänzt, diese Religionen von ihr mit der Wissenschaft versöhnt.

Sie gründet den Atheismus nicht auf irgend einen Glauben, wie diese Religionen, sondern, als Philosophie, auf das Wissen, und ist deshalb der Atheismus von ihr zum ersten Male wissenschaftlich begründet worden.

Er wird auch in das Wissen der Menschheit übergehen; denn dieselbe ist reif für ihn: sie ist mündig geworden.

P. M.

 

 


Date: 2014-12-29; view: 712


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