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STUDIEN ZUR PHÄNOMENOLOGIE

HORIZON

ISSN 2226-5260

 

Die Zeitschrift «Horizon. Studien zur Phänomenologie» wird seit 2012 unter der Schirmherrschaft des Forschungszentrums für Phänomenologie und Hermeneutik der Philosophischen Fakultät der Staatlichen Universität Sankt Petersburg im Format eines wissenschaftlich begutachteten Periodikums herausgegeben. Sie erscheint halbjährlich, alle Manuskripte werden durch Sachverständige begutachtet und ausgelesen. Die Zeitschrift richtet sich sowohl an Spezialisten im Bereich der Phänomenologie und philosophischen Hermeneutik, als auch an den weiteren Kreis der sich für die aktuelle philosophische Situation interessierenden Leser.

Der Hauptzweck der Zeitschrift besteht darin, den gesellschaftlich kommunikativen Raum für Forscher, die heute im Bereich der Phänomenologie und den angrenzenden philosophischen Richtungen arbeiten, zu entfalten und zu unterstützen.

Die Aufgaben der Zeitschriftwerden infolge der thematischen Richtungen bestimmt, die durch die Redaktionspolitik des Redaktionskommission und der Arbeitsgruppe des Redaktionskollegiums unterstützt werden. Dazu gehören:

Ø Die Untersuchungen zur Vorgeschichte der Phänomenologie:

§ In der antiken Philosophie.

§ In der Philosophie der Neuzeit.

§ Im deutschen Idealismus und Neukantianismus.

§ In der österreichischen Philosophie; besonders in der Schule von F. Brentano.

Ø Die Auslegung der unterschiedlichen Aspekte der klassischen Werke phänomenologischer Philosophie: E. Husserls, Ì. Schelers, Ì. Heideggers, J.-P. Sartres usw. Besonders werden die neuesten historiogrpaphischen Forschungen ihres Nachlasses betont – diejenige Forschungen, deren Ergebnisse bis jetzt dem weiteren Kreis der Leser noch nicht bekannt waren.

Ø Die Lenkung des Interesses der phänomenologischen Gemeinschaft auf jene Phänomenologen, deren Werke bisher – besonders im russischsprachigen philosophischen Raum – weniger bekannt und gefragt sind (O. Becker, O. Fink, M. Geiger, R. Ingarden, L. Landgrebe, A. Pfänder, A. Reinach, E. Stein u. a.).

Ø Das Bekanntmachen des sich dafür interessierenden Publikums mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Arbeit der bedeutendsten zeitgenössischen Phänomenologen (K. Held, J.-L. Marion, M. Richir, L. Tengelyi, B. Waldenfels u. a.) Überdies macht sich das Redaktionskollegiums zur Aufgabe den Leser über die interessantesten Ereignisse in der Welt der heutigen phänomenologischen Philosophie zu informieren: die Aktivitäten der phänomenologischen Assoziationen, Konferenzen und Kolloquien (in Form von Annoncen und Berichten) und Neuerscheinungen von Monographien (in Form von Annoncen und Rezensionen). Das Redaktionskollegium sieht es als seine Aufgabe an zur Erhaltung der aktuellen Diskussionen unter den Spezialisten phänomenologischer Philosophie beizutragen.



Ø Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Untersuchungen, die der grundlegenden phänomenologischen Problematik gewidmet sind: zur Weiterentwicklung der phänomenologischen Methodologie, zu den Problemen der Intersubjektivität, des Bewusstseins, der Konstitution, der Intentionalität, der Horizonthaftigkeit, der Anschauung, der Sprache, der Welt, des Raumes und der Zeit, der Leiblichkeit u. a.

Ø Der Überblick der Ergebnisse der mit Hilfe der vielgestaltigen phänomenologischen Methodologie vollzogenen philosophischen Regionaluntersuchungen. Die vorrangigen Felder sind in diesem Fall:

§ Logik und Philosophie der Sprache.

§ Philosophische Psychologie.

§ Philosophie der leblosen und der belebten Natur.

§ Philosophie der Mathematik.

§ Philosophische Wissenschaftstheorie.

§ Soziale Philosophie und Philosophie der Geschichte.

§ Philosophische Anthropologie.

§ Praktische Philosophie.

§ Philosophie der Kunst.

§ Philosophie der Religion.

Ø Das Bereiten eines gemeinsamen Feldes für die sachlichen Diskussionen der Vertreter zeitgenossischer Phänomenologie mit den Vertreten anderer einflussreicher Strömungen des zeitgenossischen philosophischen Denkens (der Hermeneutik, des Pragmatismus, der analytischen Philosophie, des Marxismus, des Strukturalismus und des Poststrukturalismus, der kritischen Theorie u. a.) – sowohl der sich mit der Phänomenologie solidarisierenden, als auch die sie radikal kritisierenden. Es wäre wünschenswert, wenn die Erfüllung dieser Aufgabe eine Diskussion über gemeinsame Probleme ermöglichte; und bestenfalls – zur Ausbildung eines interdisziplinären Ansatzes zur Lösung dieser Problemen, zum Dialog (sowohl zwischen der einzelnen Philosophierichtungen, als auch zwischen der unterschiedlichen Sonderwissenschaften) führte.

Im wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift sind die folgenden bekannten russischen und ausländischen Forscher vertreten: N. Brosova (Russland), M. Gabel (Deutschland), H.-H. Gander (Deutschland), R. Gromov (Russland), J. Grondin (Kanada), A. Haardt (Deutschland), M. Khorkov (Russland), S. Luft (USA), V. Molchanov (Russland), N. Motroshilova (Russland), K. Novotný (Czechische Republik), J. Orlova (Russland), A. Savin (Russland), J. Slinin (Russland), H. A. Schnell (Frankreich), R. Sepp (Deutschland), L. Tengelyi (Deutschland).

Der Arbeitsgruppe des Redaktionskollegiums der Zeitschrift gehören an: G. Chernavin, A. Patkul, D. Razeev, F. Stanzhevskiy, K. Maidachenko. A. Kozyreva, D. Kononetc.

Wissenschaftlicher Sekretär – A. Khakhalova

ChefredakteurN. Artemenko

Struktur der Zeitschrift «Horizon. Studien zur Phänomenologie»:

Die Erste Abteilung«Untersuchungen» – enthält originale Autorenartikel, die dem Leser die früher noch nicht veröffentlichten Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit darbietet, diejenigen Ergebnisse, die zur Phänomenologie im engeren Sinne Beiträge leisten. In dieser Abteilung werden die Materialien nicht nur auf Russisch, sondern auch auf Englisch, Deutsch und Französisch ohne Übersetzung veröffentlicht.

Die Zweite Abteilung«Archiv» – bietet dem Leser Übersetzungen der Fragmente klassischer Texte oder bedeutender zeitgenössischer Phänomenologen. Alle Übersetzungen werden in der Zeitschrift mit Zustimmung der Rechtsinhaber veröffentlicht.

Die Dritte Abteilung«Diskussionen» – enthält Berichte über die stattgefundenen wissenschaftlichen Veranstaltungen, die mit der Phänomenologie, sowohl im Russland als auch im Ausland, in Verbindung stehen. Das Redaktionskollegium der Zeitschrift strebt darnach, Berichte nicht nur informativ, sondern auch analytisch zu verfassen.

Die Vierte Abteilung«Rezensionen» – enthält Äußerungen über die Publikationen zur phänomenologischen Thematik, die im Laufe der letzten fünfzehn Jahre erschienen sind.

Die Fünfte Abteilung «Ereignisse» – ist den Annoncen kommender Ereignisse gewidmet, wozu nicht nur Veranstaltungen und Konferenzen, sondern auch Veröffentlichung von Monographien, Artikeln oder Dissertationsverteidigungen usw. gehören.

Das Redaktionskollegium der Zeitschrift «Horizon. Studien zur Phänomenologie» lädt alle interessierten Autoren dazu ein, ihre Materialien – für die Begutachtung zum Zweck der möglichen Veröffentlichung in diesem Periodikum – zuzusenden. Zur Zusammenarbeit werden sowohl russische, als auch ausländische Forscher herzlich eingeladen.

Das Redaktionskollegium bittet die Autoren, die Materialien auf Englisch, Russisch oder Französisch vorschlagen möchten, sprachliche Korrekturen im Voraus durch Muttersprachler anbringen zu lassen.

Alle Materialien für die erste Abteilung «Untersuchungen» werden begutachtet. Es geht um eine inhaltliche Begutachtung, zu der sich das Redaktionskollegium verpflichtet (ein Gutachten pro Artikel). In besonderen Fällen läd das Redaktionskollegium einen Experten ein. Die Übersetzungen werden nur mit der Einhaltung des Autorenrechts und mit Zustimmung der Rechtsurheber veröffentlicht. Das Redaktionskollegium verpflichtet sich die Korrektur und die Kollation der Übersetzungen durchzuführen. Eine Redaktionskorrektur wird, falls es um eine umfangreichere inhaltliche oder stilistische Änderungen geht, mit dem Autor abgesprochen. Im Fall geringfügiger Verbesserungen, behält sich das Redaktionskollegium die Entscheidung der Veröffentlichung dieser Materialien ohne Absprache mit dem Autor vor.

Das Redaktionskollegium der Zeitschrift informiert die Autoren, dass diese bei der Einreichung des Manuskriptes bei der Zeitschrift die Urheberechte an die Zeitschrift abtreten. Alle Materialien werden aufgrund dieser Zustimmung veröffentlicht. Die Zeitschrift veröffentlicht nur originale Untersuchungen und Artikel.

Wir bitten alle Materialien der Chefredakteurin der Zeitschrift Frau Dr. Natalia Artemenko an folgende E-Mail Adresse zusenden: artemenko_natalia@yahoo.com

Hinweise zur Formatierung der Materialien zur Veröffentlichung in der Zeitschift «Horizon. Studien zur Phänomenologie»:

Die originalen Artikel (bis 80 000 Zeichen), Rezensionen (bis 20 000 Zeichen), Übersetzungen (im Falle des Vorhandenseins des Autorenrechtes), die Rezensionen für die seit fünfzehn Jahren veröffentlichten Werke, Berichte über die wissenschaftliche Veranstaltungen, Annoncen. Die Materialien können in Russisch, Englisch, Deutsch oder Französisch vorgelegt werden.

Ein Artikel soll mit einem kurzem (bis 250 Wörter) Abstract auf Englisch eingeleitet werden, mit Angabe des Namens des Autors, des Titels und der Stichwörter (7 bis 9 Wörter). Die Materialien sind im Format «doc» zuzusenden. Die Fußnoten und die Anmerkungen werden Seitenweise angegeben (Bespiele s. unten). In der Information über den Autor bitten wir Sie folgende Informationen auf Englisch anzugeben: die Bestimmung des wissenschaftlichen Grades (falls vorhanden) und der institutionellen Zugehörigkeit (Arbeitsort).

Fußnoten. Seitenweise, wie folgt :

1. Held K. Lebendige Gegenwart. Die Frage nach der Seinsweise des transzen­dentalen Ich bei Husserl, entwickelt am Leitfaden der Zeitproblematik. M. Ni­jhoff: Den Haag 1966. S. VII.

2. Held K. Husserls These von der Europäisierung der Menschheit // Phänome­nologie im Widerstreit / hrsg. von C. Jamme, O. Pöggeler. Frankfurt am Main: Suhr­kamp Verlag, 1989. S. 13—39.

3. Sakakibara T. Reflection upon the Living Present and the Primal Conscious­ness in Husserl’s Phenomenology // On Time — New Contributions to Husser­lian Phenomenology of Time / ed. by D. Lohmar, I. Yamaguchi. Springer, 2010. P. 251—271.

4. Sakakibara. Op. cit. P. 267. — Nur in dem Fall der Zitierung derselben Quelle desselben Autors.

5. Wiehl R. Gadamers philosophische Hermeneutik und die begriffsgeschichtliche Methode // Archiv für Begriffsgeschichte, 10/45 (2003), S. 10–20.

6. Ibid. S. 15.

7. Husserl E. Gesammelte Werke (Husserliana), Bd. XV. Zur Phänomenologie der Intersubjektivität. Texte aus dem Nachlass. Dritter Teil: 1929—1935. Den Haag, 1973. S. 589.

8. Hua XVIII. S. 239—240.

9. Husserliana. Bd. XXVII. Aufsätze und Vorträge (1922—1937) / hrsg. von Th. Nenon, H. R. Sepp. Dordrecht: Kluwer, 1989.

Die Zeitschrift wird an die universitären Hauptzentren Russlands und Europas versendet.

 


Date: 2015-12-17; view: 812


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