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Episode am Genfer See

Stefan Zweig

(1926)

Am Ufer des Genfer Sees, in der Nähe des kleinen Schweizer Ortes Villeneuve,

wurde in einer Sommernacht des Jahres 1918 ein Fischer, der sein Boot auf den

See hinausgerudert hatte, eines merkwürdigen Gegenstandes im Wasser gewahr,

und näherkommend erkannte er ein Gefährt aus lose zusammengefügten Balken,

das ein nackter Mann in ungeschickten Bewegungen mit einem als Ruder

verwendeten Brett vorwärts zu treiben suchte. Staunend steuerte der Fischer

heran, half dem Erschöpften in sein Boot, deckte seine Blöße notdürftig mit Netzen

und versuchte dann, mit dem frostzitternden, scheu in den Winkel des Bootes

gedrückten Menschen zu sprechen; der aber antwortete in einer fremdartigen

Sprache, von der nicht ein einziges Wort der seinen glich. Bald gab der Hilfreiche

jede weitere Mühe auf, raffte seine Netze empor und ruderte mit raschen Schlägen

dem Ufer zu.

In dem Maße, als im frühen Licht die Umrisse des Ufers aufglänzten, begann

sich auch das Antlitz des nackten Menschen zu erhellen; ein kindliches Lachen

schälte sich aus dem Bartgewühl seines breiten Mundes, die eine Hand hob sich

deutend hinüber, und immer wieder fragend und halb schon gewiss, stammelte er

ein Wort, das wie »Rossiya« klang und immer glückseliger tönte, je näher der Kiel

sich dem Ufer entgegenstieß. Endlich knirschte das Boot auf den Strand; des

Fischers weibliche Anverwandte, die auf nasse Beute harrten, stoben kreischend,

wie einst die Mägde Nausikaas, auseinander, da sie des nackten Mannes im

Fischernetz ansichtig wurden; allmählich erst, von der seltsamen Kunde angelockt,

sammelten sich verschiedene Männer des Dorfes, denen sich alsbald

würdebewußt und amtseifrig der wackere Weibel des Ortes zugesellte. Ihm war es

aus mancher Instruktion und der reichen Erfahrung der Kriegszeit sofort gewiss,

dass dies ein Deserteur sein müsse, vom französischen Ufer

herübergeschwommen, und schon rüstete er sich zu amtlichem Verhör, aber

dieser umständliche Versuch verlor baldigst an Würde und Wert durch die

Tatsache, dass der nackte Mensch (dem inzwischen einige Bewohner eine Jacke

und eine Zwilchhose zugeworfen) auf alle Fragen nichts als immer seinen

ängstlichen Ausruf »Rossiya? Rossiya?« wiederholte. Ein wenig ärgerlich über

seinen Misserfolg, befahl der Weibel dem Fremden, durch nicht

misszuverstehende Gebärden, ihm zu folgen, und, umjohlt von der inzwischen

Gemeindejugend, wurde der nasse, nacktbeinige Mensch in seiner schlotternden

Hose und Jacke auf das Amtshaus gebracht und dort in Verwahr genommen. Er

wehrte sich nicht, sprach kein Wort, nur seine hellen Augen waren dunkel

geworden vor Enttäuschung, und seine hohen Schultern duckten sich wie unter



gefürchtetem Schlag.

Die Kunde von dem menschlichen Fischfang hatte sich inzwischen bis zu den

nahen Hotels verbreitet, und einer ergötzlichen Episode in der Eintönigkeit des

Tages froh, kamen einige Dame und Herren herüber, den wilden Menschen zu

betrachten. Eine Dame schenkte ihm Konfekt, das er misstrauisch wie ein Affe

liegen ließ; ein Herr machte eine photographische Aufnahme, alle schwatzten und

sprachen lustig um ihn herum, bis endlich der Manager eines großen Gasthofes,

der lange im Ausland gelebt hatte und mehrerer Sprachen mächtig war, an den

schon ganz verängstigten nacheinander auf deutsch, italienisch, englisch und

schließlich russisch das Wort richtete. Kaum hatte er den ersten Laut seiner

heimischen Sprache vernommen, zuckte der Verängstigte auf, ein breites Lachen

teilte sein gutmütiges Gesicht von einem Ohr zum anderen, und plötzlich sicher

und freimütig erzählte er seine ganze Geschichte. Sie war sehr lang und sehr

verworren, in ihren Einzelheiten auch nicht immer dem zufälligen Dolmetsch

verständlich, doch war im wesentlichen das Schicksal dieses Menschen das

folgende:

Er hatte in Russland gekämpft, war dann eines Tages mit tausend anderen in

Waggons verpackt worden und sehr weit gefahren, dann wieder in Schiffe verladen

und noch länger mit ihnen gefahren durch Gegenden, wo es so heiß war, dass, wie

er sich ausdrückte, einem die Knochen im Fleische weichgebraten wurden.

Schließlich waren sie irgendwo wieder gelandet und in Waggons verpackt worden

und hatten dann mit einemmal einen Hügel zu stürmen, worüber er nichts näheres

wusste, weil ihn gleich zu Anfang eine Kugel ins Bein getroffen habe. Den

Zuhörern, denen der Dolmetsch Rede und Antwort übersetzte, war sofort klar,

dass dieser Flüchtling ein Angehöriger jener russischen Division in Frankreich war,

die man über die halbe Erde, über Sibirien und Wladiwostok an die französische

Front geschickt hatte, und es regte sich mit einem gewissen Mitleid bei allen

gleichzeitig die Neugier, was ihn vermocht habe, diese seltsame Flucht zu

versuchen. Mit halb gutmütigem, halb listigem Lächeln erzählte bereitwillig der

Russe, kaum genesen, habe er die Pfleger gefragt, wo Russland sei, und sie

hätten ihm die Richtung gedeutet, die er durch die Stellung der Sonne und der

Sterne sich ungefähr bewahrt hatte, und so sei er heimlich entwichen, nachts

wandernd, tagsüber vor den Patrouillen in Heuschobern sich versteckend.

Gegessen habe er Früchte und gebetteltes Brot, zehn Tage lang, bis er endlich an

diesen See gekommen. Nun wurden seine Erklärungen undeutlicher, es schien,

dass er, aus der Nähe des Baikalsees stammend, vermeint hatte, am anderen

Ufer, dessen bewegte Linien er im Abendlicht erblickte, müsse Russland liegen.

Jedenfalls hatte er sich aus einer Hütte zwei Balken gestohlen und war auf ihnen,

bäuchlings liegend, mit Hilfe eines als Ruder benützten Brettes weit in den See

hinausgekommen, wo ihn der Fischer auffand. Die ängstliche Frage, mit der er

seine Erzählung beschloss, ob er schon morgen daheim sein könne, erweckte,

kaum übersetzt, durch ihre Unbelehrtheit erst lautes Gelächter, das aber bald

gerührtem Mitkleid wich, und jeder steckte dem unsicher und kläglich um sich

Blickenden ein paar Geldmünzen oder Banknoten zu.

Inzwischen war auf telephonische Verständigung aus Montreux ein höherer

Polizeioffizier erschienen, der mit nicht geringer Mühe ein Protokoll über den

Vorfall aufnahm. Denn nicht nur, dass der zufällige Dolmetsch sich als

unzulänglich erwies, bald wurde auch die für Westländer gar nicht fassbare

Unbildung dieses Menschen klar, dessen Wissen um sich selbst kaum den

eigenen Vornamen Boris überschritt und der von seinem Heimatdorf nur äußerst

verworrene Darstellungen zu geben vermochte, etwa, dass sie Leibeigene des

Fürsten Metschersky seien (er sagte Leibeigene, obwohl doch seit einem

Menschenalter diese Fron abgeschafft war) und dass er fünfzig Werst vom großen

See entfernt mit seiner Frau und drei Kindern wohne. Nun begann die Beratung

über sein Schicksal, indes er mit stumpfen Blick geduckt inmitten der Streitenden

stand: die einen meinten, man müsse ihn der russischen Gesandtschaft nach Bern

überweisen, andere befürchteten von solcher Maßnahme eine Rücksendung nach

Frankreich; der Polizeibeamte erläuterte die ganze Schwierigkeit der Frage, ob er

als Deserteur oder als dokumentloser Ausländer behandelt werden solle; der

Gemeindeschreiber des Ortes wehrte gleich von vornherein die Möglichkeit ab,

dass man gerade hier den fremden Esser zu ernähren und zu beherbergen hätte.

Ein Franzose schrie erregt, man solle mit dem elenden Durchbrenner nicht so viel

Geschichten machen, er solle arbeiten oder zurückspediert werden; zwei Frauen

wandten heftig ein, er sei nicht schuld an seinem Unglück, es sei ein Verbrechen,

Menschen aus ihrer Heimat in ein fremdes Land zu verschicken. Schon drohte sich

aus dem zufälligen Anlass ein politischer Zwist zu entspinnen, als plötzlich ein alter

Herr, ein Däne, dazwischenfuhr und energisch erklärte, er bezahle den Unterhalt

dieses Menschen für acht Tage, inzwischen sollten die Behörden mit der

Gesandtschaft ein Übereinkommen treffen; eine unerwartete Lösung, welche

sowohl die amtlichen als auch die privaten Parteien zufrieden stellte.

Während der immer erregter werdenden Diskussion hatte sich der scheue

Blick des Flüchtlings allmählich erhoben und hing unverwandt an den Lippen des

Managers, der einzige innerhalb dieses Getümmels, von dem er wusste, dass er

ihm verständlich sein Schicksal sagen könne. Dumpf schien er den Wirbel zu

spüren, den seine Gegenwart erregte und ganz unbewusst hob er, als jetzt der

Wortlärm abschwoll, durch die Stille beide Hände flehendlich gegen ihn auf, wie

Frauen vor einem heiligen Bild. Das Rührende dieser Gebärde ergriff

unwiderstehlich jeden einzelnen. Der Manager trat herzlich auf ihn zu und

beruhigte ihn, er möge ohne Angst sein, er könne unbehelligt hier verweilen, im

Gasthof würde die nächste Zeit über für ihn gesorgt werden. Der Russe wollte ihm

die Hand küssen, die ihm jedoch der andere rücktretend rasch entzog. Dann wies

er ihm noch das Nachbarhaus, eine kleine Dorfwirtschaft, wo er Bett und Nahrung

finden würde, sprach nochmals zu ihm einige herzliche Worte und ging dann, ihm

noch einmal freundlich zuwinkend, die Straße zu seinem Hotel empor.

Unbeweglich starrte der Flüchtling ihm nach, und in dem Maße, wie der einzige,

der seine Sprache verstand, sich entfernte, verdüsterte sich wieder sein schon

erhellteres Gesicht. Mit zehrenden Blicken folgte er dem Entschwindenden bis

hinauf zu dem hochgelegenen Hotel, ohne die anderen Menschen zu beachten.

Als ihn dann einer mitleidig anrührte und in den Gasthof wies, fielen seine

schweren Schultern gleichsam in sich zusammen, und gesenkten Hauptes trat er

in die Tür. Man öffnete ihm das Schankzimmer. Er drückte sich an den Tisch, auf

den die Magd zum Gruß ein Glas Branntwein stellte, und blieb dort verhangenen

Blicks den ganzen Vormittag unbeweglich sitzen. Unablässig spähten vom Fenster

die Dorfkinder herein, lachten und schrien ihm etwas zu – er hob den Kopf nicht.

Eintretende betrachteten ihn neugierig, er blieb, den Blick auf den Tisch gebannt,

mit krummem Rücken sitzen, schamhaft und scheu. Und als mittags zur

Essenszeit ein Schwarm Leute den Raum mit Lachen füllte, Hunderte Worte um

ihn schwirrten, die er nicht verstand, und er, seiner Fremdheit entsetzlich gewahr,

taub und stumm inmitten einer allgemeinen Bewegtheit saß, zitterten ihm die

Hände so sehr, dass er kaum den Löffel aus der Suppe heben konnte. Plötzlich lief

eine dicke Träne die Wange herunter und tropfte schwer auf den Tisch. Scheu sah

er sich um. Die anderen hatten sie bemerkt und schwiegen mit einmal. Und er

schämte sich: immer tiefer beugte sich sein struppiger Kopf gegen das schwarze

Holz.

Bis gegen Abend blieb er so sitzen. Menschen gingen und kamen, er fühlte sie

nicht und sie nicht mehr ihn: ein Stück Schatten, saß er im Schatten des Ofens, die

Hände schwer auf den Tisch gestützt. Alle vergaßen ihn, und keiner merkte darauf,

dass er sich in der Dämmerung plötzlich erhob und, dumpf wie ein Tier, den Weg

zum Hotel hinaufschritt. Eine Stunde und zwei stand er dort vor der Tür, die Mütze

devot in der Hand, ohne jemanden mit dem Blick anzurühren: endlich fiel diese

seltsame Gestalt, die starr und schwarz wie ein Baumstrunk vor dem

lichtfunkelnden Eingang des Hotels im Boden wurzelte, einem der Laufburschen

auf, und er holte den Manager. Wieder stieg eine kleine Helligkeit in dem

verdüsterten Gesicht auf, als seine Sprache ihn grüßte.

»Was willst du, Boris?« fragte der Manager gütig.

»Ihr wollt verzeihen«, stammelte der Flüchtling, »ich wollte nur wissen...ob ich

nach Hause darf.«

»Gewiss, Boris, du darfst nach Hause«, lächelte der Gefragte.

»Morgen schon?«

Nun ward auch der andere ernst. Das Lächeln verflog aus seinem Gesicht, so

flehendlich waren die Worte gesagt.

»Nein, Boris...jetzt noch nicht. Bis der Krieg vorbei ist.«

»Und wann? Wann ist der Krieg vorbei?«

»Das weiß Gott. Wir Menschen wissen es nicht.«

»Und früher? Kann ich nicht früher gehen?«

»Nein, Boris.«

»Ist es so weit?«

»Ja.«

»Viele Tage noch?«

»Viele Tage.«

»Ich werde doch gehen, Herr! Ich bin stark. Ich werde nicht müde.«

»Aber du kannst nicht, Boris. Es ist doch eine Grenze dazwischen.«

»Eine Grenze?« Er blickte stumpf. Das Wort war ihm fremd. Dann sagte er

wieder mit seiner merkwürdigen Hartnäckigkeit: »Ich werde hinüberschwimmen.«

Der Manager lächelte beinahe. Aber es tat ihm doch weh, und er erläuterte

sanft: »Nein, Boris, das geht nicht. Eine Grenze, das ist fremdes Land. Die

Menschen lassen dich nicht durch.«

»Aber ich tue ihnen doch nichts! Ich habe mein Gewehr weggeworfen. Warum

sollten sie mich nicht zu meiner Frau lassen, wenn ich sie bitte um Christi willen?«

Dem Manager wurde immer ernster zumute. Bitterkeit stieg in ihm auf. »Nein«,

sagte er, »sie werden dich nicht hinüberlassen, Boris. Die Menschen hören jetzt

nicht mehr auf Christi Wort.«

»Aber was soll ich tun, Herr? Ich kann doch hier nicht bleiben! Die Menschen

verstehen mich hier nicht, und ich verstehe sie nicht.«

»Du wirst es schon lernen, Boris.«

»Nein, Herr«, tief bog der Russe den Kopf, »ich kann nichts lernen. Ich kann

nur auf dem Feld arbeiten, sonst kann ich nichts. Was soll ich hier tun? Ich will

nach Hause! Zeige mir den Weg!«

»Es gibt jetzt keinen Weg, Boris.«

»Aber, Herr, sie können mir doch nicht verbieten, zu meiner Frau

heimzukehren und zu meinen Kindern! Ich bin doch nicht mehr Soldat!«

»Sie können es, Boris.«

»Und der Zar?« Er fragte es ganz plötzlich, zitternd vor Erwatung und

Ehrfurcht.

»Es gibt keinen Zaren mehr, Boris. Die Menschen haben ihn abgesetzt.«

»Es gibt keinen Zaren mehr?« Dumpf starrte er den anderen an. Ein letztes

Licht erlosch in seinen Blicken, dann sagte er ganz müde: »Ich kann also nicht

nach Hause?«

»Jetzt noch nicht. Du musst warten, Boris.«

»Lange?«

Ich weiß nicht.

Immer düsterer wurde das Gesicht im Dunkel: »Ich habe schon so lange

gewartet! Ich kann nicht mehr warten. Zeig mir den Weg! Ich will es versuchen!«

»Es gibt keinen Weg, Boris. An der Grenze nehmen sie dich fest. Bleib hier,

wir werden dir Arbeit finden!«

»Die Menschen verstehen mich hier nicht, und ich verstehe sie nicht«,

wiederholte er hartnäckig. »Ich kann hier nicht leben! Hilf mir, Herr!«

»Ich kann nicht, Boris.«

»Hilf mir um Christi willen, Herr! Hilf mir, ich ertrage es nicht mehr!«

»Ich kann nicht, Boris. Kein Mensch kann jetzt dem anderen helfen.«

Sie standen stumm einander gegenüber. Boris drehte die Mütze in den

Händen.

»Warum haben sie mich dann aus dem Haus geholt? Sie sagten, ich müsse

Russland verteidigen und den Zaren. Aber Russland ist doch weit weg von hier,

und du sagst, sie haben den Zaren ... wie sagst du?«

»Abgesetzt.«

»Abgesetzt.« Verständnislos wiederholte er das Wort. »Was soll ich jetzt tun,

Herr? Ich muss nach Hause! Meine Kinder schreien nach mir. Ich kann hier nicht

leben. Hilf mir, Herr! Hilf mir!

»Ich kann nicht, Boris.«

»Und kann niemand mir helfen?«

»Jetzt niemand.«

Der Russe beugte tiefer das Haupt, dann sagte er plötzlich dumpf: »Ich danke

dir, Herr«, und wandte sich um.

Ganz langsam ging er den Weg hinunter. Der Manager sah ihm lange nach

und wunderte sich noch, dass er nicht dem Gasthof zuschritt, sondern die Stufen

hinab zum See. Er seufzte tief auf und ging wieder an seine Arbeit im Hotel.

Ein Zufall wollt es, dass derselbe Fischer am nächsten Morgen den

nackten Leichnam des Ertrunkenen auffand. Er hatte sorgsam die geschenkte

Hose, Mütze und Jacke an das gelegt und war ins Wasser gegangen, wie er aus

ihm gekommen. Ein Protokoll wurde über den Vorfall aufgenommen und, da man

den Namen des Fremden nicht kannte, ein billiges Holzkreuz auf sein Grab

gestellt, eines jener kleinen Holzkreuze über namenlosem Schicksal, mit dem jetzt

unser Europa bedeckt ist von einem bis zum anderen Ende.


Date: 2015-12-11; view: 1067


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