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Das Pferd auf dem Kirchturm

Meine erste Reise nach Russland (machen) ______________ ich mitten im Winter, denn im Frühling und im Herbst sind die Straßen in Polen vom Regen so weich, dass man leicht stecken bleibt. Aber im Sommer sind sie sehr trocken und so staubig, dass man immer husten muss. Ich (reiten) ______________ also im Winter. Leider (frieren) _____________________ ich sehr, denn ich (haben) _______ einen zu dünnen Mantel angezogen, und es (sein) _______ kalt. In Polen (schneien) ______________ es ein wenig, aber kurz vor der russischen Grenze (schneien) ______________ es immer heftiger. Drei Tage (sehen) ______________ ich nur Schnee. Ich (sehen) ______________ kein Gasthaus, keinen Baum, nicht einmal den Weg, überall nur Schnee, Schnee. Seit ich das letzte Dorf gesehen (haben) ______________, (sein)______________vier lange Tage vergangen. Ich (sein) _______ wohl schon mitten in Russland. Müde (klettern) _________________... ich

von meinem Pferd herunter und (binden) ______________ es an einen dünnen Ast, der aus dem Schnee (hervorschauen) ____________________________. Ich (nehmen)____________ den Sattel vom Pferd, denn er (sollen)______________ mein Kissen sein. Ich (legen) ______________ mich neben das Pferd, (schieben) ______________ die Pistole unter den Sattel, (wickeln) _____________________ mich in meinen Mantel und (schlafen) _____________________ bald ein.

Als ich (aufwachen) _____________________ , (scheinen)______________ die Sonne. Ich (schauen) _____________________ mich um und (sehen)_______ , dass ich mitten in einem Dorf neben einer Kirche (liegen) _______ . „Donner und Doria!"; (denken) ______________ ich, denn wer liegt schon gern auf einem Dorfkirchhof? Aber wo (sein)_______ der Schnee? Und wo (sein)_______ mein Pferd? Ich (haben) ______________ es doch neben mir an einen Ast gebunden. Plötzlich (hören) _______ ich ein lautes Wiehern. Mein Pferd! Aber wo (sein) _______ es? Wieder (wiehern) ______________ es laut. Ich (schauen) ______________ nach oben. Da (sehen) ______________ ich es! Das arme Tier (hängen) ______________ hoch oben an der Kirchturmspitze! Es (wiehern) _____________________ und (zappeln) ______________ und (ziehen) _______ am Zügel, aber es (kommen) ______________ nicht los! Wie zum Donnerwetter (sein) _______ das Pferd auf den Kirchturm gekommen?

Später (verstehen) ______________ ich, was geschehen (sein) _______: Der Schnee (sein) _______ so hoch gewesen, dass ich das Pferd an der Kirchturmspitze angebunden (haben) _____________ . Nachts (sein) _______ es plötzlich sehr warm geworden, so dass der Schnee (tauen) ______________ und ich langsam nach unten (sinken) _______ . Aber wie (sollen)______________ ich mein Pferd vom Turm herunter holen? Ich (überlegen)_____________________ nicht lange, (nehmen) ______________ meine Pistole und (schießen) ______________ durch den Zügel. Das Pferd (rutschen)______________ ein Stück und (springen) _____________________ dann mit einem großen Satz hinunter zu mir. Schnell (ausbreiten)______________ ich die Arme _____ und (fangen) ______________ das Tier auf, bevor es sich den Hals brechen (können) ______________ . Nach diesem Schreck (gehen) ______________ wir zum nächsten Dorfgasthof und (essen) _______ ein kräftiges Frühstück. Dann (reiten) ______________ wir weiter.



 

VIII. Ergänzen Sie die richtigen Verben im Präteritum!

Heinz war krank

Heinz war krank. Er… im Bett und … Fieber. Er… auch starke Kopfschmerzen. Der Arzt… und…: „ Du … Grippe!“ Heinz … jeden Tag Aspirin und …im Bett. Seine Freundin … ihn oft. Sie … Tee mit Honig und … seinen Puls. Außerdem … sie ihm aus einem Buch vor. Sie …ihn aber nicht, denn sie … Angst, dass er sie … . Heinz … es von Tag zu Tag besser. Langsam … er gesund. Er… selbst lesen und wieder spazieren gehen. Am 7. Tag … er ganz gesund und … sich wieder wohl. Von jetzt an … sehr viel Sport und … viel Obst, denn er… nicht noch einmal krank werden.

 

IX. Unheimliche Begegnung – Formulieren Sie die mündliche Aussage eines Zeugen als schriftlichen Bericht. Ersetzen Sie dabei das Perfekt durch das Präteritum. Beachten Sie den Wechsel der Perspektive.

„Ich bin gerade aus dem Restaurant gekommen, da habe ich gesehen, wie ein Bagger auf den Parkplatz gefahren ist. Er hat dabei mehrere Autos beschädigt, auch mein Auto. Dann hat der Bagger endlich angehalten. Aus dem Fahrzeug ist ein junger Mann gestiegen. Als ich versucht habe, ihn festzuhalten, hat der Mann etwas von „persönlichen Problemen“ erzählt. Er ist dann freiwillig stehen geblieben und hat mich gebeten, nichts davon seiner Freundin zu erzählen. Der Mann hat einen sehr verwirrten Eindruck auf mich gemacht. Ich habe dann über mein Handy die Polizei angerufen, die nach etwa 10 Minuten gekommen ist.“

 

Der Zeuge kam gerade aus dem Restaurant, als er ...

 

X. Bestimmen Sie die Bedeutungen des Präteritums!

1. Aber am Vormittag hatte sie den Raum zu putzen. Morgen war Weihnachten. 2. Ich lebte in einem schonen kleinen Hotel neben dem Strand und ging dort jeden Morgen bevor die andere noch immer schliefen. 3. Am Vormittag hatte sie noch den Raum zu putzen, weil sie gestern so lange gelesen hatte. 4. Voriges Jahr ging ich immer wieder ins Kino. 5. Morgen musste er aufbrechen.

 

XI. Fassen Sie aufgrund der Bilder ein Märchen auf.

 


4.4.3. Perfekt


Date: 2015-12-11; view: 3670


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