Home Random Page


CATEGORIES:

BiologyChemistryConstructionCultureEcologyEconomyElectronicsFinanceGeographyHistoryInformaticsLawMathematicsMechanicsMedicineOtherPedagogyPhilosophyPhysicsPolicyPsychologySociologySportTourism






Steinbrücks Sympathiewerte brechen ein

Peer Steinbrück verliert dramatisch an Ansehen

// Welt online. 8.11.2012. http://www.welt.de Von Daniel Friedrich Sturm

Die Diskussion über Nebenverdienste hinterlässt deutliche Spuren: Die SPD sackt ab. Dabei hält die Mehrheit der Deutschen es für richtig, dass Politiker mit Büchern und Vorträgen Geld verdienen.

Die Diskussion über seine Nebentätigkeiten hat dem SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück einen großen Popularitätsverlust beschert. Währenddessen baut Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihre hohen Beliebtheitswerte aus. Dies ergibt der Deutschlandtrend, den Infratest Dimap für die ARD-"Tagesthemen" und die "Welt" ermittelt hat.

Es sind dramatische Zahlen: Peer Steinbrück fällt in der Liste der beliebtesten Politiker von Rang drei auf Rang sechs zurück. Viele Bürger halten ihn für weniger sympathisch als noch im September. Sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit wird stärker als zuvor in Zweifel gezogen. In der Frage der Direktwahl des Kanzlers liegt Merkel 17 Punkte vor Steinbrück – das ist der höchste jemals gemessene Abstand.

Union legt zu – 40 Prozent in Sonntagsfrage

Während die CDU/CSU in der Sonntagsfrage auf 40 Prozent zulegt, sackt die SPD auf 30 Prozent ab. Kanzlerin Merkel ist nach wie vor die beliebteste Politikerin des Landes. 68 Prozent der Bürger sind mit ihrer Arbeit zufrieden, im Oktober waren es 67 Prozent. Rang zwei belegt Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), er kommt auf eine Zustimmung von 65 Prozent (plus eins).

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) rückt auf den Posten des drittbeliebtesten Politikers vor – und löst hier ihren Parteifreund, Vorvorgänger und Kanzlerkandidaten Steinbrück ab. Er sackt auf Rang sechs ab und kommt nur noch auf 50 Prozent Zustimmung.

Steinbrücks Sympathiewerte brechen ein

Im Vergleich mit Merkel büßt der SPD-Kandidat vor allem in den Sympathiewerten ein. Gut jeder Zweite (51 Prozent) findet die Kanzlerin sympathischer, das sind neun Punkte mehr als im September.

Bei alldem hält es die Mehrheit der Deutschen für richtig, dass Politiker mit Vorträgen und Büchern Geld verdienen. 56 Prozent äußern sich so, 43 Prozent nennen derlei Honorare "grundsätzlich nicht richtig".


Date: 2015-12-11; view: 741


<== previous page | next page ==>
TASK 1. Say if the statements are true or false. Correct the false statements and expand on the true ones. | Gli ingredienti per 4 persone
doclecture.net - lectures - 2014-2024 year. Copyright infringement or personal data (0.014 sec.)